An den heiligen Geift. Komm o heilger Geist zu Thal, Komm der gern die Armen nährst, Dürftgen Gaben mild gewährst, Komm der uns die Herzen klärst. Bester Trost in aller Noth, Ruhe schenkst Du nach den Mühn, Schatten bei der Sonne Glühn, Läst im Leid uns Trost erblühn. Selger Lichtglanz, rein und klar, Ohne deinen Wonneschein Mag im Menschen nichts mehr rein, Mag das Herz nicht schuldlos sein. Reinige was unrein war, Feuchte was der Feuchte bar, Heile was verwundet war. Flecte quod est rigidum, Da tuis fidelibus, Da virtutis meritum, Da perenne gaudium. Robertus rex Franciae. Antiphona de Spiritu Sancto. Veni Sancte Spiritus, Reple tuorum corda fidelium, Et tui in eis ignem accende, Qui per diversitatem linguarum cunctarum Gentes in unitate fidei congregasti. Alleluia, Alleluia. Biege was unbeugsam ist, Deine fieben Gaben gieb Ihm, der werth dich hielt und lieb, Gieb der Tugend Lohn zur Zeit, Gieb uns Heil in Ewigkeit. Anrufung des heiligen Geistes. Komm hernieder, heilger Geist, Erfülle Deiner Gläubigen Herz und Sinn, Der Du die Vielheit der Völker und Zungen De Sancto Spiritu. Almum flamen, vita mundi, Quidquid aequoris profundi, Veni spiritus creator, O tu mentibus beatis Inventori barathro Maxima confusio. Super aquas ferebatur Quando mundus condebatur, Totus et animabatur Variis virtutibus. Tum quem primum animavit Mox collapsum recreavit, Largiter vivificam Nobis fundens gratiam. Pfingstlied. Hehre Gluth, in deren Bunde Woll uns, Schöpfergeist, erfreuen Auf den Waßern sah man schweben |