Werke: Deutsche GesamtausgabeMüller, 1920 |
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ÄBTISSIN ALTE MAJA AMTMANN ARZT Augen Augenblick August Strindberg bekommen BETTLER Blaubuch böse Brief Cäsar Christrose Damaskus DAME denken DOMINIKANER einander erst Fenster finden Fluß Frau Freund fühle GAST Gedanken gehen geht gekleidet gesehen Gesellschaft gewiß gibt glaube Gold Gott große Hand Haß hassen hast Haus heißt Herr Herz Himmel hinaus Hintergrund Hohlweg hören hört Ingeborg Jahre jemand jetzt kenne Kind kleine Kloster kommen kommt KONFESSOR konnte krank Kreuzband KRÜGERIN Kruzifix Landstraße Laß läßt Leben Leiden Licht Liebe links macht MÄDCHEN Mann MELCHER Menschen Misteln Mizi Müllerin muß mußt MUTTER Nacht niemand PRIOR rechts Rosenkammer Rosettenfenster sagen sagst sagt scheint Schicksal schließlich Schuld schwarz SCHWESTER Seele sehen siehst sitzt soll sollte Sonne sprechen stehen steht STRINDBERG Tisch Tür UNBEKANNTE erhebt UNBEKANNTE sieht Unglück unsere Uriel Acosta Vater Veranda VERSUCHER verzeihen vielleicht Warte Weib weiß weißt Werwolf wieder wirst wissen wohl wollte Wort Zimmer Ziviluniform zwei
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الصفحة 138 - Salve, Regina, mater misericordiae Vita, dulcedo, et spes nostra, salve. Ad te clamamus, exsules, filii Hevae.
الصفحة 68 - Solvet saeclum in favilla ; Teste David cum Sibylla. Quantus tremor est futurus, Quando judex est venturus, Cuncta stricte discussurus ! Tuba mirum spargens sonum Per sepulchra regionum, Coget omnes ante thronum. Mors stupebit et natura, Cum resurget Creatura, Judicanti responsura. Liber scriptus proferetur, In quo totum continetur, Unde mundus judicetur. Judex ergo cum sedebit, Quidquid latet apparebit : Nil inultum remanebit.
الصفحة 7 - Nicht den Tod, aber die Einsamkeit fürchte ich, denn in der Einsamkeit trifft man jemand . . . Ich weiß nicht, ob es ein anderer ist oder ich selbst, den ich wahrnehme, aber in der Einsamkeit ist man nicht einsam. Die Luft wird dichter, die Luft keimt, und es beginnen Wesen zu wachsen, die unsichtbar sind, aber -wahrgenommen werden und Leben besitzen.«* Diese Wesen trifft er in der Folge an den Stationen seines Weges.
الصفحة 160 - DAS WEIB. Trink nicht so viel; ich will dich hoch oben sehen, hoch über mir, denn sonst kannst du mich nicht heben. DER UNBEKANNTE. Kind, welche Illusionen; ich heben! • ich, der unten ist! Nein, das bin ich nicht, und nicht ich sitze hier, denn ich bin tot; ich weiß, daß meine Seele anderswo ist, weit fort, weit, weit fort ... [Er starrt vor sich hin mit abwesenden Blicken.] ... wo ein großes Wasser wie geschmolzenes Gold im Sonnenschein rinnt; wo die Rosen mit der Weinrebe an einer Wand blühen;...
الصفحة 38 - am Meer", spricht er von nichts anderem als von der pantheistischen Steigerung seines Ich, die er durch diese Liebe erlebte : „Ja, jetzt lebe ich, gerade jetzt ! und ich fühle mein Ich schwellen, sich ausdehnen, sich verdünnen, unendlich werden : ich bin überall, im Meer, das mein Blut ist, in den Felsen, die mein Skelett sind, in den Bäumen, in den Blumen; und mein Haupt reicht hinauf in den Himmel, ich sehe hinaus über das Universum, das ich bin, und ich fühle die ganze Kraft des Schöpfers...
الصفحة 209 - Er wird ein wilder Mensch sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, — und wird gegen alle seine Brüder wohnen.
الصفحة 208 - Treibe diese Magd aus mit ihrem Sohn, denn dieser Magd Sohn soll nicht erben mit dem Sohn der Freien . . .* DIE DAME.
الصفحة 105 - ... eine große, von Strindberg ununterbrochen hervorgehobene Rolle spielt. In der letzten Szene des ersten Teiles treffen sie sich nun nach vielen Abenteuern wieder an derselben Straßenecke. Und nun entspinnt sich der folgende Dialog, nachdem die Dame ihren Freund an den unabgeholten Brief erinnert hat: Die Dame: Geh hinein und glaube, daß es ein guter Brief ist. Der Unbekannte (ironisch): Gut? Die Dame: Glaube es, bilde es dir ein! Der Unbekannte (geht in die Post): Ich will es versuchen! Die...
الصفحة 58 - Damaskus-Tr1[o%1e kann dem Unbekannten, dessen Projektion sie offenbar ist, nur sagen, was dieser schon weiß: Die Dame [zu ihrer Mutter]: Etwas ungewöhnlich ist er, und etwas langweilig ist es, daß ich nie etwas sagen kann, was er nicht schon gehört hätte. Das macht, daß wir sehr wenig sprechen . . .10 Das Verhältnis von Subjektivem und Objektivem erscheint in der zeitlichen Dimension als das von Vergangenem und Gegenwärtigem.