صور الصفحة
PDF
النشر الإلكتروني

Adceleraret kiskeorti.

Gratiosa liuplichiu.

108'.

DE TOBIA.

Prodiderat meldeta.

Annales iargiscrib.

Experimento giuuissi.

Insolescat giniuuoe.
Summa pifanc.

Exemplar pilidi.

Redundavit argiuzzit.

Contenta gifagun.
Secta ehaltida.
Inhiare fnehan.
Conatus pichunst.
Expressi arrahta.
Delatio melda.
Detestari fien.

Moliuntur lagont.
Vesania narraheit.
Cuniculis strangon.
Arrogantia ruamili.

Expetivit kerota.

Invia auuikki.

Inpensas kiziuc.

Urguerunt peitton.
Impediret marti.
Annuo reditos iarkelt.
Noxa scado.

Inpolito ungihasanotemu.
Querimonia stauunga.
Aurifex coldsmid.

Furnorum ouano.

Exigatis suachet.
Oliveta olicarto.
Adtenuatus kidunnet.
Distincte untarskeidlicho.
Mulsa scruaf.
Exactio not.
Forinsecus uzuuert.
Objurgavit piac.

[blocks in formation]
[blocks in formation]

Diese Glossen stehen in dem Karlsruher Codex 86, demselben, welchen ich oben 8, 395 beschrieben habe, auf den letzten Blättern, Fol. 105-108 in ganzer Linie, nicht abgesetzt geschrieben. Der Anfang nach der Überschrift lautet: Ramathan civitas erat. Uteri infantes. Belial absque iugo. Nam liberorum nomine non possunt infantes dici nisi ex nobilitate procreati liberi pluralis semper numeri est. Uulua est ubi conceptio fit nam viri vulvam non habent. Emula inimica sive imitatrix u. s. w. Ich habe nur die deutschen und einige andere ausgehoben. Graff hat das Glossar benutzt und unter der Bezeichnung Rf in den Sprachschatz eingetragen; nichts desto weniger scheint ein Abdruck nicht überflüssig.

Collationem cesameneprahti.
Temeritate fravali.

Exemplaria pilid puoch.

Imbiberant keslunten. Imbibit
keslant.

Falsarium erraticum lugenare.
Temerariis fravallen.

Suspicionem vuidarsiht zurtriuuida.
Argumentum chleini list.
Maledicos skeltara, maledicorum
skeltarro.

Dormitantibas ungeuuren (die Stelle
des Hieron. lautet quæ vel a vi-
tiosis interpretibus sunt male edi-
ta, vel a præsumptoribus impe-
ritis emendata preversius aut a
librariis dormitantibus addita vel

3.

mutata sunt. Vgl. die Mainzer Glosse Diut. 2, 282; zu lesen ungeuuaren).

Reprehensibles erraticos notavit, fersluoc.

Institutum kemeintaz.

Industria keuuerido, khleini, klerti,
uuistuome.

Emendarios puozzila puoch.
Consideratione keuuerido.
Non tam nols so filo.
Canones, kerihtida.
Industria klerti.

Curiosis forsklinen firuuizgernen.
Ceterum andarstabo.
Continuatis samahaften.

Diese Glossen finden sich im Spicilegium romanum, tom. IX. und gehören zu des Sedulius Scotus explanationes in præfationes sancti Hieronymi ad evangelia, gedruckt S. 29 und folg. Sedulius lebte zu Anfang des neunten Jahrh. in Gallien, und die Handschrift, aus welcher Text und Glossen abgedruckt sind, ist nach Angelo Mai vom Verfasser selbst

geschrieben oder doch gleichzeitig. Die deutschen Glossen sind zwar nicht zahlreich, aber nicht unwichtig. andarstabo war bis jetzt zweifelhaft, Gr. 6, 611. puozzila ist ganz neu. klerti ist wahrscheinlich kilêrtî, nur einmal in der Bedeutung facundia nachgewiesen. Die ersten Glossen haben Verwandtschaft mit den Mainzer Glossen Diut. 2, 282.

Fol. 3, a.
Fol. 11, b.

Fol. 12, a.

Uesicula i. crop .f.

4.

Alies .i. arangroz. (». eringrioz Gr. 4, 346.)
Larus. mea .s. (zwischen e und a etwas verwischt).
Mergulus. dohfugal. s. talacra .f. vel tuhheri .f.
Cignus. suuan.

Onocrotalus. roredumble .s.

Herodio. falcho.

Caradrion. quidam dicunt. lericha.

Upupa. sive opopa. uuitohoffa.

Uerpertilio. fledaremustro.

Unum diz eina.

Pectinatium. stechelez. chambohtez.

Fol. 12, b. Migale. quidam dicunt haramo.

Fol. 13, b.

Stelio bestia nenenata .i. genus lacertæ. vel mol ut alii uolunt.

Peccatum natale, einchnuodile.

Diese Glossen stehen im Reichenauer Codex 231, oder Karlsruher 119, in einem Commentar zum Leviticus. Sie sind meines Wissens noch nicht gedruckt. Die Buchstaben ƒ und s (fränkisch, sächsisch) stehen in der Handschrift über den Wörtern, hinter welchen ich sic gesetzt habe. talacra ist ganz neu; auch chambohtez, roredumble und arangroz sind in dieser Gestalt noch nicht nachgewiesen. einchnuodile mit der Bedeutung natale ist ebenfalls zu merken.

5.

Der Reichenauer Codex 217 (Karlsr. 193) besteht aus zwei ursprünglich verschiedenen Handschriften, die durch den Buchbinder vereinigt sind. Die erste Handschrift, noch aus dem neunten Jahrh., enthält des Juvencus evangelia, des Sedulius carmen paschale und dann noch einige Hymnen des Sedulius. In dem carmen paschale finden sich deutsche gleichzeitige Glossen, die zum Theil absichtlich verwischt sind, wahrscheinlich von demjenigen, welcher später mit kleinerer Schrift lateinische Glossen eintrug. Deutlich zu lesen sind noch folgende:

[blocks in formation]

Die zweite Handschrift ist von derselben Hand geschrieben, wie Codex 18; dieser aber ist der erste derjenigen Codices, welche nach Neugart. episc. 547 Reginbert geschrieben hat. Er gehört also in den Anfang des neunten Jahrhunderts. Er enthält die Evangelien des Juvencus, Sedulii carmen paschale (ohne den Brief) und ein Cento Proba; beim Binden sind die verschiedenen Stücke vermengt worden. Darin folgende Glossen, vielleicht von anderer Hand:

[blocks in formation]
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]
« السابقةمتابعة »