Schweizerisches Museum für historische Wissenschaften, المجلد 3

الغلاف الأمامي
[C.] Beyel, 1839

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الصفحة 226 - Meines Nachbars Haus drohet ihm den Einsturz. Wenn es mein Nachbar abtragen will, so will ich ihm redlich helfen. Aber er will es nicht abtragen, sondern er will es, mit gänzlichem Ruin meines Hauses, stützen und unterbauen. Das soll er bleiben lassen, oder ich werde mich seines einstürzenden Hauses so annehmen, als meines eigenen.
الصفحة 226 - Mit der Orthodoxie war man, Gott sei Dank, ziemlich zu Rande; man hatte zwischen ihr und der Philosophie eine Scheidewand gezogen, hinter welcher eine jede ihren Weg fortgehen konnte, ohne die andere zu hindern. Aber was tut man nun? Man reißt diese Scheidewand nieder und macht uns unter dem Vorwande, uns zu vernünftigen Christen zu machen, zu höchst unvernünftigen Philosophen.
الصفحة 226 - Ich weiß kein Ding in der Welt, an welchem sich der menschliche Scharfsinn mehr gezeigt und geübt hätte, als an ihm. Flickwerk von Stümpern und Halbphilosophen ist das Religionssystem, welches man jetzt an die Stelle des alten setzen will; und mit weit mehr Einfluß auf Vernunft und Philosophie, als sich das alte anmaßt.
الصفحة 221 - Aergerniß durch ein weit größers heben zu wollen vorgebe? Warum lasse ich es bei jenem nicht bewenden, wenn ich nicht selbst Freude an dem Aergernisse habe? — Darum nicht, weil ich überzeugt bin, daß dies Aergerniß überhaupt nichts als ein Popanz ist, mit dem gewisse Leute gern allen und jeden Geist der Prüfung verscheuchen möchten.
الصفحة 218 - Winde sind meine Freunde. Von der ganzen weiten Atmosphäre verlange ich nicht einen Fingerbreit mehr, als gerade meine Flügel zu ihrem Umlaufe brauchen. Nur diesen Umlauf lasse man ihnen frei.
الصفحة 218 - Buben müssen nicht alle Augenblicke sich darunter durchjagen wollen ; noch weniger muß sie eine Hand hemmen wollen, die nicht stärker ist als der Wind, der mich umtreibt. Wen meine Flügel mit in die Luft...
الصفحة 162 - Schauer der Ehrfurcht Der Freude Schauer, Beben mir, o Geliebte! Durch Mark und Gebein, Beim Gedanken an dich, Die du sonnest im Strahl Der ewigen Sonne! Heb', o Geliebte! Heb', o Gesegnete des Herrn! Auf deinen Schwingen, Zur ewigen Sonne, Heb', o Geliebte, mich empor!
الصفحة 292 - Grundlinien zur Geschichte des Verfalls der römischen Staatsreligion bis auf die Zeit des August, Gymn.-Progr.
الصفحة 225 - Nicht das unreine Wasser, welches längst nicht mehr zu brauchen, will ich beibehalten wissen: ich will es nur nicht eher weggegossen wissen, als bis man weiß, woher reineres zu nehmen...
الصفحة 147 - Frei, o Deutschland, Wirst du dereinst! Ein Jahrhundert nur noch; So ist es geschehen, so herrscht Der Vernunft Recht vor dem Schwertrecht!

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