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152, 9: er stiez in an sô manegen stein, an rotschen zuo den lîten *) ...

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Ps. 121, 20: I mynni ser hevir hann einn mann oc hevir folgit fotvnum oc allt upp vndir hendr. En or mvnninom vt stod havuđit oc herðarnar ... Virg. 602, 11: ein ritter er in dem munde truoc. 410, 6: den brâhte ein wurm verslunden her biz an die arme sîn; 180, 10: der slant mich unz an d'uohsen. -286, 4: sîn arme er von ein ander swanc. wær er gewesen noch sô lanc, er hæte in wol verslunden. 181, 1: Hildebrant mich in des wurmes

munde vant.

...

Ps. 121, 23: pa callar hann a pa. Godir drengir dvgid mer. Virg.: 287, 1. 6: Er schrei in an in sîner nôt ... helfent mir vil armen. 147, 9: Ein ritter rief im durch den munt ... gestânt mir helfelîchen bî.

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Ps. 123, 7: nv hevi ec ridit .XI. daga oc nætr ... oc vard ec modr adan oc sva hestr minn **) oc lagdome ec her nidr oc sofnada. oc pa toc mic sia hinn illi dreki. 122, 2: toc mic sovandi af minom scildi. Virg. 180, 1: Ich reit ein naht und einen tac. 283, 7: er reit zwên tage und zwô naht. 180, 5: vor eines steines want ich slief... diu müede brâhte mich dar zuo ... ein wurm vant mich eins morgens vruo.-283, 10: an ime begun de sîgen der slâf und ouch diu müedekeit: ob einem brunnen er entslief. - 285, 12: der helt unsanfte erwecket wart: in sînen giel er in verslant.

Ps. 122, 2: en ef ec væra vacandi oc viđrbvinn. þa myndi mic
Vgl. Virg. 154, 10 ff. und übrigens Ortnit

alz ecki sakat hava. 572***).

Ps. 122, 5: brig da sverdom oc hogva þeir baðir senn til

drecans.

Virg. 149, 1: er zuht ein swert... mit zorne er ez ûf den wurm sluoc (vgl. 288, 2 ff.).

*) Vgl. Virg. 286, 7 ff. In ganz ähnlicher Situation befindet sich der von Thiaze entführte Loke in Sn. E. (ed. AM. p. 210, Z. 8): Örninn flýgr hátt (hart?) svá at fætr Loka taka niðr grjótið ok urðir ok viđu, vgl. Haustl. 8, 5 f. (AM. I. 310, Str. 3).

**) Wohl ein Rest älterer Auffassung, der zu Folge der Drache erst das Roß entführte und tödtete, wie in Virg. 180, 11. 284, 2 ff. Ohne Roß ist der Befreite auch in þs. 123, 15 ff., aber das Roß ist entlaufen (dies freilich = Virg. 284, 1), aufgegriffen und wird wiedergefunden.

***) Unz an die sporn beide den ritter er verslant, daz kom von den schulden, da z er in slâfende vant.

Ps. 122, 24: er nv madrenn lavss or mynni drekanvm. Virg. 603, 1: Ich lôste den ritter dô zestunt: er viel dem wurme vür den munt.

Ps. 123, 11: þvi at þer hevir nv vel til borit. þu hevir nv fvnnit Pidric af Bern. Virg. 158, 6: got durch sîne güete hât dich ze vriunden her getragen.

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Zu Ps. 122, 11 ff.; 123, 1 ff.; 122, 14 f. 22 f. vgl. Virg. 291, 12: sîn swert daz brâhte im Rentwin dar: daz gap ime des tôdes val.

Der Dichter der Virg. scheint ein ihm vorliegendes Lied von der Befreiung Rentwins an den angeführten Stellen mehr oder weniger wortreich variiert zu haben: sieht man doch, daß bald diese, bald jene Variation genauer zur Ps. stimmt. Dasselbe Lied aber, oder vielmehr eine niederdeutsche Fassung desselben Liedes muß der Erzählung der Ps. zu Grunde liegen, wie die gerade hier so zahlreichen und theilweise wörtlichen Übereinstimmungen beweisen. Daß unsere Virginal, die übrigens sonst, soweit ich sehe, keine beachtenswerthen Übereinstimmungen mit der Ps. zeigt, in dieser Saga benutzt sei, wird doch wohl, schon aus anderen Gründen, niemand glaublich finden.

4. Die Erzählung der Ps. von Dietrichs und Hildebrands. Kampf mit Hild und Grim (Cap. 16 f.) stimmt mit den kurzen Auszügen aus einem verlorenen deutschen Liede über diesen Gegenstand, die sich im Sigenot und Eckenliede finden, theilweise auch wörtlich überein:

...

Ps. 22, 17: Hilldr hefir spennt sva fast um hans hals at ekki ma hann við sporna Hilldibrandr fellr ok Hilldr a hann ofan *) oc sva fast spennir hon um hans arma. at blod stokkr undan hverium nagli **). ok sva fast setr hon bađa sina hnefa firir hans briost. at hann fellr miok sva i ongvit. Sigenôt, Bearbeitung (*Sig.): Unter jr üehsen sie dich zwang ***). dein weer die war gen jr so kranck (Nürnb. Dr.†) Str. 3, 4 f., vgl. Dresd. Hb. 4, 4 f.). alter Sig. (Sig.) 7, 10: sî lac ob unde ich under. N. Dr. 106, 8 ff.: Sie druckt Hiltebrant besunder ... Vnter ein uehsen sie jn zwang. Sie druckt jn also harte (vaste (Dr. Hb.) Das jm das blut auß drang (= Dr. Hb. 108, 7 ff.). Sig. 7, 7 ff. sîn wîp hart un

*) Ps. 340, 20: fællr Aumlungr oc Hilldibrandr a hann ofan = 346, 33. **) = Ps. 134, 18 f. (s. u.)

***) Sig. 9, 1.

†) Nach Schade's Ausgabe, Hannover 1854.

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gevüege was (= *Sig.) ... sî lac ob unde ich [Dietrich] under und druhte mich ûf einen banc, daz mir daz rôte walbluot ûz ze beiden ôren dranc. Dô leit ich angest unde nôt ... - Ecke 12, 8: sî druhte in alsô sêre.

Þs. 22, 23: Þa mællti Hildibrandr til sins fostra. Herra Þiðrekr, dugi mer nu. þvi alldri fyrr kom ek i slika mannraun. Nu svarar Þidrekr. At visu skal ek duga þer. ef ek ma betr... Ok nu hleypr hann þar til er hans fostri er ok hoggr Hilldi i tva hluti*) ... *Sig.: Ich leid nie hertter drücke Bey aller meiner zeit (N. Dr. 3, 12 f.). mir geschach nie herter trucken þey aller meyner zait (Dr. Hb. 4, 12). Dein leben stund als vmb ein har Do sie dich het umbfangen... Ich schlug jr ab das Haupte zwar. Von stund must sie dich lassen (N. Dr. 3, 2 ff. 7 f. = Dr. Hb. 4, 2 ff. 7 f.). - Ecke 12, 9: doch half im meister Hildebrant, daz der degen hêre sluoc den man unt ouch daz wîp (= 7, 2 f. Sig. 6, 11 f.) ... sus nerte er sînen lîp. Vgl. Sig. 8, 3: do erlôste mich mîn meister ... Hildebrant.

Ps. 23, 6: Hildibrandr mællti. Vist veittir þu mer. Dr.: Sprach Hiltebrandt... Das wendet jr, Herr, allein. 3, 12: do must ich sein beliben, wer (wan?) got vñ ir allein.

*Sig. N. Dr. Hb.

Im alten Sigenot und im Eckenliede (also bei Albrecht von Kemenaten) ist Dietrich der durch Hilte bedrängte, und Hildebrand befreit ihn. Der Kampf findet im Eckenliede ûf einem grienen plâne (12, 12) statt, im Sig. anscheinend in der Behausung des Riesenpaars (uf einen banc 7, 11), im *Sig. in (oder vor?) einem Stein, was wol damit auf eins herauskommt **); wie in Ps. der Kampf in dem iarthús des Riesenpaares stattfindet. Im Eckenlied heißt es von Dietrich, daß er sluoc den man und ouch daz wip (vgl. 7, 2 f. Sig. 6, 11). Also Dietrich ist es auch hier, der Grin und Hilde erschlägt, und zwar scheint es, daß während des Ringens Dietrichs mit Hilde Grin schlief und erst gegen Ende des Kampfes erwachte (unt wære Grîn erwachet, er wær nie dannân kommen Ecke 7, 11 f.; Von jren schlegen wachet Greym. Herr Dietrich erschlug sye beyde Vnd fristet das leben sein, *Ecke 5, 11 ff., Schade Ecke 12).

*) In der Ps. die gewöhnliche Art, eine Frau zu erschlagen (vgl. auch Raßmann, Niflungasaga p. 219).

**) Auch im Sig. scheint (nach 37, 4), vorausgesetzt daß Grin früher in der Höhle des Sigenot hauste. Deutlich wird dies im *Sig. (Schade 5, 4 ff.) gesagt: Herr, wisset jr noch den Stein, Da jr den alten Hiltegrein Sein schwester (sic!) habt erschlagen. Da wont der Ryß heist Sigenot.

Daß aber auch in Deutschland die Sage Hildebrand als von Hilde bedrängt und wahrscheinlich einen gleichzeitigen Doppelkampf (= Þs.) kannte, dafür spricht folgende Erwägung. Daß Dietrich der bedrängte ist und von Hildebrand befreit wird, kann nicht ursprünglich sein; denn auch bei Albrecht ist es Dietrich, der das Riesenpaar erschlägt. Diese Rolle fällt aber naturgemäß demjenigen zu, welcher den Genossen aus Hildes erdrückender Umarmung befreit, indem er eben sie erschlägt, nachdem er vorher seines Gegners Grin sich entledigt hat. Und das erzählt eben die Saga richtig von Dietrich, während in der andern (Albrechts) Sagenfassung folgerichtig Hildebrand das Riesenpaar, oder wenigstens die Riesin erschlagen müßte, ehe er seinen Herrn befreien kann. Es haftete aber in der Sage diese That an Dietrich, daher muß, nachdem einmal die jüngere Sage nach Analogie anderer Fälle (z. B. Sigenot 10, 11 ff.; 38 ff.) Dietrich zu dem bedrängten und von seinem Meister befreiten gemacht hat, wunderlicher Weise Hildebrand erst Dietrich von der Riesin befreien, damit dieser sie (und dann auch ihren Mann) erschlagen kann. In diesem wesentlichen Punkte stimmt nun die Bearbeitung des Sigenot zur Ps. gegen den älteren Sigenot Albrechts und gegen dessen Eckenlied, wie auch sonst diese Bearbeitung in dem, was sie mehr hat als Albrechts Text, mit der Ps. ziemlich genau übereinstimmt *). Dies beweist, daß die Bearbeitung in ihren Abweichungen wenigstens theilweise auf alter Sage fußt. Das hätte bei der Besprechung dieser Frage im DHB 5, XXXIV erwähnt werden sollen.

5. Dem Eckenliede entspricht Ps. Cap. 96-103 [104]; die wörtlichen Berührungen beschränken sich aber auf Cap. 97-103, und zahlreicher sind sie nur in Cap. 98-100 Ecke 73-150, d. h. in der Schilderung der Begegnung und des Zweikampfes Dietrichs mit Ecke. Vgl. DHB 5, XLII f.

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Ps. p. 113, 8: ... at midri nott sem myrkast var. oc ætlar nv at rida sva vm scoginn at Ecca verdi eigi varr vid hann... Aðr en Þiðrier yrði varr vid. þa com þar Ecca.

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Vgl. Ecke 69, 7:

52, 1: Dô kêrte er mornunt in den

tan. 71, 5: sîns vîndes wart er niht gewar.

Ps. 113, 20: Ec em Pidrier svnr Petmars k. af Bærn. - Ecke 73, 10: meint ir den Dietrîche, dem Dietmar dâ Berne lie ... den vint ir an mir hie.

*) Vgl. auch *Sig. 73, 1 ff. (Schade) mit Þs. 22, 15 f.

Ps. 113, 26: her fær þv annor [vapn] eigi verri ospellad. ef þv tecr af mer min vapn.

114, 1: En ef dagr væri lioss. pa mætta ec varla þess synia per.

114, 5: pa vil ec eigi viðr þec beriaz.

114, 6: Niv konongs dotr... bivggo mic til þessa vigs oc firir þeirra soc com ec her oc þær fengo mer pessor (sic!) vapn. Minn hialmr er allr gvllrođinn oc min brynia er oll gvlli bvin. ос a einn skiold com aldrigi meira ravtt gyll eða betri steinar en a penna. Ec hevi enn engan hest. en þv ridr.

ос

...

...

mattv firir þvi flyia occarn fvnd. en þat er drengs verc at bida heldr eins mannz*) væri [minn hestr] nv her. pa scyldir þv nv beriaz vid mic. hvar[t] er þv vildir eða eigi .. Bid min. Pidreer godr drengr. ec hevi her eitt sverð ... þat sverð slo ... dvergr Alfricr ... neđarla i iordo [oc adr en pat yrdi fvllgort. leitađi hann (so AB) vm. IX. konongs riki,... aðr en hann com þar sem a ein var þar (AB sv M) er Treya heitir. [pa[r] var hann herdr i. Hiolt hans oc medalcafli er hvartveggia af ravdo gvlli slegit oc steypt. oc eftra hialtit er scygt sem gler. oc oll vmgerd fra hioltom oc til odz er med ravđo gvlli logd. oc fetlar allir ero gvlli lagđir oc ... dyrom steinom settir.

115, 1: þat sverd heitir Eckisax. 115, 4: En þat sverd var stolit oc leynt lengi. en þat gerði Alfricr dvergr hinn micli stelari **). Hann com i pat berg... ok stal hann þvi ... oc gaf hann sidan kononge Rozeleif. þar var þat vel varðveitt. þar til er hinn vngi [son AB] Rozeleif bar pat. oc par med drap hann margan mann.

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74, 7: ich her bin komen durch die drî küneginnen. — 97, 4: drî edel küniginne hêr hânt mich nâch dir gesendet her. 95, 10: [die brünne] ... mir gâben sî die vrouwen, die mich nâch dir hânt gesant; vgl. 77 (brünne), 78 (helm), 79 ff. (swert).

74, 4: ûf mînen vüezen ich hie stân: in mac dich leider niht ergân ... ân älliu ros ich her bin komen 96, 4: obd ie gewunnest mannes muot, sô du vliuhest hiute ein dîn genôz.

...

79, 1: Vil werder degen, kêre an mich. ein vil guot swert daz trage ich, daz smitten vil getwerge ... in einem holen berge. 81, 1: Dannoch was ez niht volle brâht ... dô vuortenz zwei wildiu getwerc wol durch niun künecrîche, biz daz sî kâmen zuo der Drâl, diu dâ ze Troige rinnet ... sî hartenz in der Drâle. 79, 12: worhte im knoph und helzen klâr als ein spiegelglas. 80, 6: eine scheiden ... worhtens ûzer golde. der vezzel was ein porte guot, lieht ... 81, 10: reht als ein rubbîn brinnet, sô lûhten im die vezzel sîn.

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*) Vgl. Ps. 119, 10 u. ö. (s. u. unter III.) Þs. 21, 10, vgl. Ruodlieb, Fragm. Nr. 17, p. 196.

**)

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