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PROTECTOR

DES LITTERARISCHEN VEREINS IN STUTTGART:

SEINE MAJESTÄT DER KÖNIG.

*

VERWALTUNG:

Präsident:

Dr A. v. Keller, ordentlicher professor an der k. universität in Tübingen.

Kassier:

Kanzleirath Roller, universitäts-secretär in Tübingen.

Agent:

Fues, buchhändler in Tübingen.

*

GESELLSCHAFTSAUSSCHUSS:

Professor dr Barack, oberbibliothekar der kais. universitäts- und landesbibliothek in Straßburg.

Geheimer hofrath dr Bartsch, ordentlicher professor an der g. universität in Heidelberg.

K. Cotta freiherr v. Cottendorf in Stuttgart.

Hofrath dr Hemsen, vorsteher der k. handbibliothek in Stuttgart.
Dr Holland, professor an der k. universität in Tübingen.

Dr Klüpfel, bibliothekar.an der k. universität in Tübingen.
Director dr O. v. Klumpp in Stuttgart.

Dr K. v. Maurer, ordentlicher professor an der k. universität in
München.

Dr Vollmer in Stuttgart.

Geheimer regierungsrath dr Waitz, ordentlicher professor an der k. universität in Berlin.

Dr Wattenbach, ordentlicher professor an der k. universität in Berlin.

Dr Zarncke, ordentlicher professor an der k. universität in Leipzig.

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EINLEITUNG.

I. HANDSCHRIFTLICHE ÜBERLIEFERUNG.

Die gedichte des grafen Hugo von Montfort sind uns, soweit sie überhaupt erhalten sind, vollständig nur in einer einzigen handschrift überliefert, zwei einzelne stücke finden sich außerdem in zwei handschriften.

H, die Heidelberger handschrift 329, auf pergament in folio, 54 numerierte blätter, denen ein nicht numeriertes vorangeht. Auf der vorderseite des letzteren steht von einer hand des sechzehnten jahrhunderts: Ein Alt lieder Buech.

Auf der rückseite, vielleicht noch von einer hand des fünfzehnten jahrhunderts, folgende schwer leserliche zeilen, welche ich mit hülfe des herrn oberbibliothekars prof. dr Zangemeister entziffert habe:

Sequitur eyn hubesch buch von werbung eyner frauwen mit clugen warten und liedern und kunpt von graff hug von Montfort.

Am schlusse der letzten spalte des im übrigen leeren blattes 53 stehen in goldschrift folgende vier reimzeilen:

Comes hugo de Monteforti.

Dominus de Brigantia.

O wer ich aller sunden fry.

So wurd ich in selden gra.

Die ganze vorderseite von blatt 54 nimmt das montfortische wappen ein, das in dreifarbigem rahmen (hellviolett, dunkelviolett, gold) steht und auf blauem gelb damasciertem grunde gemalt ist:,in weißem spanischem schilde die rothe dreilitzige kirchfahne mit drei ringen. Auf dem linken schildhaupte stürzt der goldene geschlossene turnierhelm, zimiert mit der rothen bischofsmütze, die auf jeder spitze eine weiße perle trägt. Die laubartig geschnittene rothe helmdecke fliegt links. An dem helm sitzt (rechts) das goldene kleinod der Ei

Montfort

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