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zeichner des stückes hinzugesetzt um einen langvers herzustellen; entfernt man sie wieder, bleibt die erste hälfte eines regelrechten liođahátts übrig. 3. zwischen ni... nohheinig ist das substantiv ausgefallen und notwendig sterro, sterno oder stern, welche form Graff mehrmals belegt 6, 722. 723 (vgl. Wackernagel wb. ID. DXIX), zu ergänzen, die herkömmliche ordnung, sonne mond und sterne, ist mit absicht verlassen und sehr schön zuerst sterne und sonne, dann mond und meer gepaart und einander entgegen gestellt. die regel der allitteration, die st und s zu binden verbietet, aber verlangt zu dem substantiv noch ein mit s beginnendes episches epitheton, und dafür steht, zur bestätigung der herkunft des gedichtes, nur das alts. adjectiv suigli 'hell' zu gebot: suigli licht scôni, suigli sunnûn lioht oder scîn Hel. 168, 6. 109, 20. 171, 13; svegle searogimmas Beóv. 2749. 1157?; sió reáde rôd ofer ealle svegle scined on þære sunnan gyld Crist 1103; vgl. der liehte sterne, der lichte sunne bei Spervogel MSF. 28, 24. 24, 4, daz gestirne heiter Servatius 3117, thê berhto, huuîto sterro, that hêdra, torhta tungal Hel. 18, 11. 20, 3. 18, 6. 19, 11. 170, 1. 2. 111, 6, se leóhta steorra, þät beorhte, hædre, torhte, svegltorhte tungol Genes. 256, Daniel 369, Crist 693. 934, Gnom. Exon. 1, 40, heiðar stiörnur Völusp. 51. ist das fragment aber ur245 sprünglich sächsisch, so ist sterro nohhein zu schreiben, da die Altsachsen, so viel wir wissen, nur sterro ags. steorra und kein abgeleitetes nigênig kannten. das der poetischen sprache ohnehin wenig zusagende nohheinig wird erst von dem hochdeutschen aufzeichner her rühren, dessen hand auch noch weiterhin in dieser zeile sich bemerklich macht. abgesehen davon ob noh sunna ni scein metrisch genügt oder nicht, so ergibt nohhein in der caesur und scein am schlusse des langverses einen üblen reim und scein aufserdem eine ungeschickte häufung der s-anlaute. der anstofs, den selbst der aufzeichner durch nohheinig teilweise vermied, verschwindet völlig, sobald man ni liuhta aus z. 4 für ni scein herübernimmt, und es ist nicht zu besorgen dass der dichter, der sachlich die strophe so ausgezeichnet gliederte und ni liuhta im sinne halte, anders gedichtet hat. der hochdeutsche aufzeichner wollte abermals v.4 durch die umstellung, wie v. 2 durch den zusatz, einen langvers herstellen. ni liuhta aber an die richtige stelle gesetzt ergibt in 3 und 4 die regelrechte zweite hälfte eines liodahátts. 4. mareosêo als compositum gleich dem got. marisaivs zu nehmen geht nicht an, weil dies ahd. mindestens marisĉo oder merisêo heifsen würde. auch Wackernagel im altd. leseb. 1859 nimmt mâreo richtig als adjectiv. sein früherer einwand (das Wessobrunner gebet s. 55) dass im ahd. nur mâro, mârro als schwache form von mâri statthaft sei, ist schon fürs ahd. nicht ganz stichhaltig (Haupt in den Wiener jahrb. 67 (1834), 195ƒ. Holzmann Isid. s. 141 f., Grimm gramm. 1(1870), 648), fällt aber ganz hin, wenn das fragment alt sächsisches ursprungs ist, da sie alts. stäts mârio mâreo lautet. der mâreo seu — sêu ist hier und im Hildebrandsl. nur um die einsilbige aussprache zu erleichtern geschrieben ist 'das grofse, herliche meer,' wie alts, thea mâriùn ertha, that mârio lioht Hel. 39, 5. 105, 24 und an zahlreichen anderen stellen auch ahd. das adjectiv diese erweiterte bedeutung zeigt, und daher zu vergleichen mit thie grôto sêu Hel. 131, 22, se brâda, se sida sæ Crist 1145, Beóv. 507. 2394, aldinn marr Hávam. 62. im innern südlichen Deutschland, wo die unmittelbare anschauung des meeres fehlt, würde es nicht mit sonne mond und sternen zusammen genannt und dem mond mit ehrendem beiwort gegenüber gestellt sein. in mhd. gedichten führen meer und see nur den beinamen wilde d. i. wüst, öde, unbewohnt; im alts. Abecedarium nordmannicum aber V, 10 finden wir die formel lagu thê leohto, die von derselben unmittelbaren anschauung ausgeht, wie die verszeile hier. so gibt diese zu allem übrigen noch einen entscheidenden

beweis für die herkunft der strophe aus Norddeutschland. das gedicht dem sie angehörte war zu seiner zeit in Deutschland wohl ebenso berühmt und angesehen wie die Völuspa im norden, und es erklärt sich daraus seine verbreitung bis nach Baiern. das zweite stück z. 5-8 besteht aus vier langversen, von denen nur die zweite hälfte von 7 durch das überflüssige dar uuarun eine ungebürliche verlängerung erfahren hat, wie schon die Grimm 1812 erkannten. es ist christliche poesie und leitet eine schilderung der weltschöpfung ein, der nach der schon in der ags. Genesis und später in allen mittelalterlichen darstellungen beobachteten ordnung v. 7 f. der sturz der engel voraufgieng. in meiner abhandlung habe ich noch die ansicht festgehalten dass der christliche dichter dieses stückes den anfang des berühmten heidnischen liedes von ähnlichem inhalt benutzt habe um daran eine fortsetzung zu knüpfen, wie ja auch die bekehrer heidnische heiligtümer und feste dem christlichen cultus anpassten; aber auffallend bleibt dabei der wechsel des metrums. da erst der hochdeutsche aufzeichner die strophe im liođahátt durch zusätze und veränderungen auf das mafs von vier langzeilen zu bringen suchte, derselbe auch im zweiten teil v. 7 durch einen zusatz sich bemerkbar macht und noch den anfang des zweiten stücks durch den rubricierten grofsen buchstaben anzeigt, so ist es viel wahrscheinlicher dass er auch diese fragmente zuerst aus verschiedenen gedichten zusammengestellt hat. es könnte v. 5–8 der anfang eines selbständigen hochdeutschen, vielleicht baierischen gedichts oder doch aus dem anfang eines solchen entnommen sein. spuren des niederdeutschen sind nirgend darin zu entdecken. die meinung JGrimms gr. 3, 65 dass niwiht nur in positiven sätzen ohne begleitendes ni stehe veranlasste Lachmann vor vierzig oder mehr jahren zu der anmerkung 'niwiht ist gegen den sinn, 246 néowiht gegen die allitteration, das richtige wird sein wiht'; aber Graff 1, 732 belegt noch mehrere niwiht ni. zu der reimenden formel enteo ni wenteo lässt sich nur aus späterer zeit vergleichen bei dem Meisner wende ân ende HMS. 3, 93 (102" die vier wende (elemente): ende ân ende), van ende bet tô wende brem. wb. 1,307. 5, 227. 6. enti ist für den sinn, wie für den vers gleich entbehrlich, und kann daher eing e flickt sein. in jedem falle aber gibt es einen merkwürdigen beleg ab für das schwanken zwischen paratactischer und hypotactischer satzverbindung, da es den nachsatz einleitet, wofür das mhd. wb. 3, 183, 15 noch ein sehr spätes beispiel hat. es muss darnach de carm. Wessof. p. 31 heifsen 'Als da nichts war ... . (und) da war . . 7. im Beovulf 3182 steht nicht manna, wie Kemble und Thorpe angeben, sondern, wie mir dr ESievers bestätigt, mannū, also mannum mildust in der hs. aber in der Exodus 549 heifst Moses als lehrer manna mildust und gott wird noch im Orendel 3450 (3447) himelischer man angeredet. ein epischer ausdruck ist hier übertragen und gemeint ist der mildeste herr und fürst. Spervogel klagt MSF. 29, 6 Ich hân gedienet lange leider einem manne der in der helle umbe gât. über mit c. acc. gramm. 4, 707, Dietrich in Haupts zs. 11, 393 ff., histor. declinat. theot. p. 29 und alemannische psalmen (sprachpr. s. 27) 129, 4 mittih, 7 mit truhtinan, mit inan. der vers hat vier gleiche liedstäbe, wie auch Lachmann annahm (vgl. zu Hildebr. 12), und am natürlichsten betont man mít inàn, wie bei Otfrid 4, 24, 15 ním inàn und im Ludwigsl. 40 gilônôn imòz, s. über ahd. betonung und verskunst s. 257 f. die andere mögliche betonung mít ínan hätte ihre analogie in mit ir, mit im vor den caesuren des vierten liedes der Nibelungen 333, 4. 401, 3 und wäre ebenso zu beurteilen, Lachmann zu Nib. 118, 2; vgl. Musp. 75. der grofse buchstab v. 9 bezeichnet genau den punkt

wo die erzählung, die v. 8 noch mit enti cot heilac fortfährt, abbricht, und in die

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anrufung und ein gebet übergeht, und damit den anfang des dritten teils. derselbe der das erste und zweite fragment zusammenstellte und interpolierte, machte hier den versuch eigner production. die art der anknüpfung lässt vermuten dass erst die formeln almahtico cot v. 6 und cot heilac v. 8 ihn auf den gedanken brachten ein gebet hinzuzutun : wäre die abfassung desselben von vorneherein seine absicht gewesen, so würde er nicht den erzählenden eingang gewählt haben. das gebet ist nur aus sonst bekannten und geläufigen formeln und reminiscenzen zusammengesetzt, wie die vergleichung von LVIII. LXXVIII, 13. LXXIII, 20 ƒ. LXVII, 17 f. ergibt. der compilator behielt sogar aus einem metrischen gebet ähnliches inhalts, das Scherer mit hilfe des fränkischen LVIII reconstruierte, zwei durch reim und allitteration gebundene, ganz richtig gebaute verszeilen 12. 13 bei, war aber des versbaues so unkundig dass er ihnen hinten und vorn 11. 14 noch einige worte anfügte, womit das mafs der verse um je zwei hebungen überschritten ward. ein unvers ist auch die halbzeile 9, 2, und nicht minder sind 15,1. 2 nach hochdeutschem mafse überladen. aber dass er verse machen wollte, erhellt aus seinem bemühen die allitteration durchzuführen, die freilich z. 15 misriet, weil uuidar in der verbalcomposition nur minderbetont ist. da in der interpolation der beiden ersten fragmente dasselbe technische ungeschick sich zeigt, so ist nicht zu bezweifeln dass der verfasser des gebets auch der interpolator und erste aufzeichner jener stücke ist. 12. über in cum acc. in adverbialen formeln Graff 1, 293f.

II.

Cod. theol. fol. 54 der kurfürstlichen bibliothek zu Cassel, mit der alten signatur liber sapientiae XXXVIII ord. 10, 76 blätter klein fol. im VIII/IX jh. wahrscheinlich in Fulda geschrieben. das lied steht auf bl. 1a und 76 von zwei gleich alten händen wie prosa geschrieben mit unregelmässiger interpunction. JGEckhard commentari de rebus Franciae orientalis, Wirceburgi MDCCXXIX, I 864-902: Fragmentum fabulae romanticae, saxonica dialecto seculo VIII conscriptae. Die brüder Grimm das lied von Hildebrand und Hadubrand. Cassel 1812. 4o. 1–79. W Grimm de Hildebrando antiquissimi carminis teutonici fragmentum. Gottingae. 1830. fol. KLachmann über das Hildebrandslied in den historischphilologischen WWackernagel altdeutin rücksicht auf CH Grein

abhandlungen der Berliner academie 1833, 123-162. sches lesebuch, Basel 1839, 63-68; Basel 1859, 55—60. das Hildebrandslied nach der hs. von neuem herausgegeben, kritisch bearbeitet und erläutert, mit einer lithographierten tafel, Göttingen 1858, hat dr. Eduard Sievers auf meine bitte die hs. von neuem mit W Grimms facsimile verglichen, auch eine photographische abbildung der beiden blattseiten anfertigen lassen, und auf seinen mitteilungen beruhen der abdruck des handschriftlichen textes in den altdeutschen sprachproben 1871 s. 8 f. und die folgenden angaben. alle abweichungen unseres textes von der lesart der hs. gehen auf Lachmann zurück wo nicht ausdrücklich das gegenteil bemerkt wird.

1. über der ersten zeile ist der erste vers von einer wie es scheint nicht viel jüngern hand in blasser schrift wiederholt und von derselben hand scheint erst å v. 2 und 3 durchstrichen zu sein. die lücke ist vielleicht vor seggen anzusetzen und dies an den schluss des verses zu stellen; doch vgl. Oddrúnar gr. 1 Heyrða ek segja í sögum fornum; Panther 1, 8 (cod. Exon. 356, 8) Ve bi sumum hŷrdon vrätlîce gecynd vildra secgan; Rebhun 1 (cod. Exon. 365, 18) Hŷrde ic secgan gên bi sumum fugle. 2. ênûn]

to

ænon so steht auch è für æ v. 16. 20. 22. 63, für ç v. 12. 42. 43 (sêo). 52. 63 (lêttun). 66 (huitte). 3. job] enti heriun, 6 hiltiu, 29 waniu, 54 billiu. 3. 4. tuem, sunu fatarungo so schon im abdruck von 1812, während im facsimile der punct fehlt, der vielleicht andeutet dass der schreiber das wort als apposition zu Hiltibraht guti Hađubrant gezogen haben wollte. s. exc. 5. sê sih. iro. suert 6. ringa dero 7. gimahalta heribrantes sunu. her uuas Lachmann änderte das constante her der hs. überall in er, weil es gegen die mundart des dichters sei, da v. 25 doppelten reim im ersten halbverse verlange, doch s. unten. vgl. Crist 1669 ponne cvid se engel (hafad yldran hâd), grêted gæst ôđerne usw. 9. fohem und eddo 11, in der hs. am ende der z. 7. 8, stehen am rande in starken zügen noch einmal. wer ich setze w für das ags. zeichen der hs., das hier aus einem p corrigirt ist. vgl. zu 27. 40.

11. welihhes dû] Lachmanns betonung cnúoslès du sîs, die ein tieftoniges e über ein selbständiges, einsilbiges wort mit vollem vocal erhöht, kann ich nicht für richtig halten und schreibe daher dû und nû, wo nicht synaloephe statt findet. 13. chind

in chunincrìche L ohne komma. die anrede verliert ihr auffallendes, sobald in chunincrîche zum hauptsatze gezogen wird. das königreich ist natürlich Italien. apposition zu dê ôdrê kann chind ohne artikel nicht sein, noch auch schlechthin abkömmlinge oder angehörige eines geschlechts bedeuten. mî] min 15. über die form ûser statt alts. ûs gramm. 1, 783. 16. joh] anti êr hina verstehe ich wie Eckhard und Grimm êrhina 'die früherhin lebten', deren gedächtnis also in eine frühere zeit hinaufreichte; vgl. noch unser 'vorhin' und Otfrid an Hartm. 126 fon álten zitin hina fórn. 17. fater. im facsimile fehlt wieder der punct, nicht im abdruck von 1812. 18. gih ueit 19. miti 21. barn unwahsan heifst immer unerwachsen', ags. bearn unveaxen JGrimm vorr. zu Andreas und Elene XLII, und noch mhd. diu kint ungewahsen in Wernhers Maria 209, 10 Hoffm. 22 f. arbeo laosa: hera& ostar hina d&sid detrihhe arbeolaosa (er rêt östar hina) dêt L; Wackernagel tilgte det weil gleich Dêtrîhhe folgt; vgl. de carm. Wessof. p. 28. nun ist freilich das schwache laosa auffallend, aber nicht mehr als v. 60 gûdeâ gimeinûn, vgl. gr. 4, 574ff. 579. dass das kind seiner ‘erbe ledig', beraubt wurde, war die folge der flucht des vaters. 23. gi stuontum 24. fatereres ags. freóndleás gilt besonders von dem verbannten oder fremden, der von seinen verwandten getrennt ist, Wanderer 28 (cod. Exon. 289, 7), Elene 925, leg. Canut. polit. 1, 32 und ebenso vineleás Beóv. 2613, Genesis 1051, Daniel 569, klage der frau 10 (cod. Exon. 442, 9), Wanderer 45 (cod. Exon. 289, 9), vom schicksal 32 (cod. Exon. 329, 12). 25. ummettirri es sieht aus als ob das erste r aus dem ersten zuge eines u corrigiert ist; vielleicht wollte also der schreiber anfangs fälschlich tiuri schreiben. Lachmann verglich schon Hel. 154, 12 irri eudi ênhard, inuuideas gern, uurêdes uuillean; ags. eorre, yrre ist fast immer iratus. wenn übrigens im ersten halbvers Lachmanns änderung (zu 7) nicht genügt, so kann man auch die halbverse und her was in was her umstellen. 26f. was er] unti deotrichhe dar ba gistontun | her was eo über at ente JGrimm in Haupts zs. 2, 249 275. imo puas ohne correctur, die 9 nicht fehlte. feh&a 28. die ergänzung managêm ist von EMartin gefunden. 29. iu] Lachmann las das adverbium diphthongisch, weil es in den notkerischen schriften ausdrücklich immer so bezeichnet werde, íu; vgl. Graff 1, 577. auch schon bei Kero (im Tatian) und im Heliand, meinte er, laute es so, nur schlage ein j vor, giu. allein das j gehört ohne zweifel zum pronominalstamm, got. jû litt. jau lat. jam. die reguläre form des adverbs ist daher auch ahd. alts. jû, die Otfrids reim 2, 14, 52 nû: jû und die schreibung iuu, giuu im HeDENKMÅLER. 2. auf, 17

liand 93, 21. 23 wohl hinlänglich belegen; vgl. Graff 1, 577; Kelle Otfrid 2, 470f. 531. dies jû konnte wie dû, nû leicht verkürzt werden zu ju (vgl. ags, geó neben jû giû), aber auch aus der grundform jiu, einem instrumentalis, wie âmer enêr aus jâmer jenèr? das notkerische íu entstehen. XXXIV, 23, 9, XXXIX, 1, 1. 2, 1 haben wir jù geschrieben. Lachmann erklärt 'wie bei Ulfilas (gramm. 3, 250) ju ni gaggis heifst ovzétı nɛQinateïs, so bedeutet hier ni wânju ih iu ich glaube nicht mehr.' 30. w&tu nach Grein, und das scheint da gestanden zu haben, obgleich die stelle durch angewundle reagentien verdunkelt ist; w:ttù L. irmingot quad (hiemit schliefst bl. 1a; auf 76b fährt die zweite alte hand fort) hiltibraht obana abheuane

31. 32. danahalt mit sus sippan man dine ni gileitos. mit sus sippan man hielt Lachmann für 'einen reimstörenden zusatz' und nahm daher vor 33 keine lücke an; Wackernagel stellte um, in den zwiefach anreimenden worten den anfang einer neuen langzeile erkennend, und wahrscheinlicher ist dass dem schreiber bei schwankender erinnerung sich die ordnung der halbzeilen der prosa gemäfs verschob, als dass ihm bei richtiger bewahrung derselben der hauptstab ent fiel, wie der vorschlag nâhsippan man voraussetzt. dana kann gewis' liedstab sein, wenn der vorliegende fall besonders betont werden soll, mag auch ags. und alts. than beim comparativ nie so vorkommen. über die lücke s. den exc. zu 17. 18. 34. cheisuringum vermutete CHofmann in Münchner gel. anz. 1855 nr. 6 s. 53f.; doch s. Dietrich histor. decl. theot. p. 11 anm. 35. das h in ih ist aus einem t corrigiert und hinter gibu. scheint noch ein buchstabe gestanden zu haben. 39. vielleicht spenis mih listlìcco, wenn nicht 38 vor dû bist eine lücke ist. 40. wuortun zu 9. 41. gialt& mit Inwit oder wahrscheinlich schon mit ewin beginnt wieder die erste hand von bl. 1a. fòrtos der haken über dem o ist übrigens sehr blass und könnte daher für jünger gelten wie die umstellungszeichen v. 61. 43. wentilseo wentil- sêo, dat L; oben zu I 4. man W Grimm L, und so steht unzweifelhaft in der hs., inan Schmeller Hel. 2, 83a, JGrimm myth.2 184. 393f. der schreibfehler hier und das puas 27 machen es zweifelhaft ob das erste concept der aufzeichnung vorliegt. 45. heribtes vor diesem verse bezeichnete Lachmann eine lücke. 46. weder rhythmisch noch gereimt' L; Wackernagel nahm an dass der zweite halbvers erhalten sei, so dass hrustim hauptstab wie 40 werpan und 60 môttî; vgl. zu Musp.34. dann ist im ersten halbverse wohl nur die anrede ausgelassen, helid nach wela oder helid jung nach gisihu ih. 47. goten 49. nach wela und skihit, zu ende der zeilen 37. 38 der hs., stehen am rande zwei starke dreieckige punkte oder flecke. got quad biltibrant 50. sehstic ur lante wallon heifst schon peregrinari, der erklärende, den vers überfüllende zusatz ist daher entbehrlich. über die zeitberechnung JGrimm myth. 716f.; Hel. 14, 10 thê habda sò filu uuintro endi sumaro gilibd. 52. banûn? Graff 3, 126. CHofmann verglich Andreas 1349 him lâð ätfästan, svylt þurh searve; Grein fügte noch hinzu psalm 77, 66 he him ätfäste êce edvît, 108, 28. 111, 7 teónan ätfästan, Elene 477 deáð ôdfästan, Satan 445 häfde vites clommas feóndum ôdfästed. 53. chind. suertu ‘den punkt hätte der schreiber schwerlich gesetzt, wenn er nicht den widerstreit des verses und des sinnes bezeichnen wollte' L. aber der schreiber, der den langvers oder den halbvers oder gar nicht interpungiert, kann hier wie 52 und 3. 4 und sonst die versabteilung damit beabsichtigt haben. der zweite halbvers verlangt wohl nicht notwendig das enjambement. breton mit sinu Grein verglich Beóv. 1713 Heremôd breát bolgenmôd beódgeneátas, Exodus 199 billum âbreótan, Andreas 51 âbreótan mid billes ecge, psalm 77, 64 sveordum âbrotene udglm. aber das einfache ↑ (s. exc. zu 2, vorr. s. vm) spricht

54.

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