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XVIII.

Hs. Gg. 5. 35. (cod. 1552) der universitätsbibliothek zu Cambridge, welche aus mehreren stücken besteht, beschrieben im catalogue of the manuscripts preserved in the library of the university of Cambridge 3, 201—205 nr. 1567. auf bl. 432—441b eine liedersammlung von einer hand des X1jhs. deren züge, vornehmlich im r und t, so stark an die angelsächsische schriftform erinnern, dass die copie von einem Angelsachsen entweder noch auf deutschem oder erst auf englischem boden angefertigt sein muss.' verzeichnis der anfänge bei Jaffé in Haupts zs. 14, 450-453. die von uns aufgenommenen stücke folgen in der hs. grofsenteils durch andre getrennt und sämmtlich ohne überschrift, so auf einander: modus Carelmanninc als das 3e gedicht, de Lantfrido et Cobbone 4, modus Oltine 9, Liebinc 12, florum 13, de Heinrico 17, Alfrad 18, Heriger 22. das vorliegende gedicht steht auf bl. 437a und 437.

IGEccard veterum monumentorum quaternio. Lipsiae 1720 s. 49–52 (fragmentum poematis in laudem Henrici comitis palatini ad Rhenum anno 1209 decantati ab anonymo Lotharingo'). WWackernagel in Hoffmanns fundgruben 1 (1830), 340. 341. KLachmann und RAKöpke in des letzteren jahrbüchern des deutschen reichs unter Otto I (1838) s. 97. WWackernagel, altdeutsches lesebuch 1861) 109-112. Jaffé aao. s. 451. die verbesserungen deren urheber nicht angegeben ist gehn auf Eccard oder Wackernagel 1830 zurück. 1. vgl. Nunc assit (obis spiritu somnipotentis caelitus, qui nos laudare penitus filium dei doceat Mone nat. hymnen nr. 44, 1—4. überliefert ist Nunc almus thero ewigero assis thierlaun filius, die besserung von Wackernagel 1830. glaubt man eine so zerhackte wortstellung wie die überlieferte zugeben zu dürfen, so genügt es êwigûn zu schreiben: dann wäre die abweichung von der sonst eingehaltenen verteilung des lateinischen und deutschen in die erste und zweite halbzeile im anfange des gedichtes ebenso beabsichtigt, wie im anfange der beiden schlussstrophen z. 22. der reim filius: thiernûn, an dem Wackernagel 1861 anstofs genommen zu haben scheint, da er Nunc almus thero ewigun assis filius thiernun setzt, ist nicht schlechter als dixit: Heinrich 12, fecit: Heinrich 23, omisit: Heinrîch 24. diese ungenauigkeit, welche in der schwierigkeit der bindung lateinischer und deutscher wörter ihren grund haben mag, steht im widerspruch mit der um die gleiche zeit sonst schon erreichten reinheit des reims: W Grimm zur geschichte des reims s. 165. die lateinischen verse sind deutsch gemessen, mit oder ohne auftact, fehlende senkungen innerhalb des worts und zwischen den wörtern. verletzung des lateinischen accentes nur in 12 Primítus, wenn man nicht eine analogie von schwebender betonung oder gar von verschleifung annehmen will. thero Beiaro rîche] in annalen und urkunden wiederholt Bawariorum regnum Waitz DVG 3, 302 n. 4; Heinrich 12 s. 60 n. 1; Hirsch Heinrich II 1, 9 u. 4. 5. namoda, verbessert von Lachmann 6. sedis unsaro keisaro die beiden o radiert 7. für hera sollte man thin erwarten.' Lachmann. durch Wackernagels 305 hero d. i. hêrro wird nichts gebessert. vielleicht, der fehler wäre (wie tibi 8 und ambo vos 13?) durch falsches hören entstanden, bruother hera kumit thì. 8. dignum tibi fore thir selve moze sine hs. fare Wackernagel 1830, wofür er 1861 sine vorschlug. môze ‘begegnung' müste wenigstens muoze lauten: selvemo ze Schade decas p. 7, der im übrigen die stelle falsch erklärt: ze sîne mit Heinzel gleich ze sehenne zu nehmen, etwa dignum illum fare? bedenklich bleibt thir neben mî und gî (und thì zu z. 7). 11. mid mihilon êrôn: vgl. z. 19. Salomo 4, 6. Marienlob 2,

17. 13. der zweite Heinrich welchen diese stelle als begleiter von Ottos bruder voraussetzt ist von Lachmann über die leiche s. 430 auf den sohn herzog Giselberts von Lothringen gedeutet, der 939 noch ein kind war und schon 943 oder 944 starb: vgl. Widukind 2, 33 (MG. SS. 3, 448) mit contin. Regin. a. 943, Flodoard a. 944. Widukind 2, 26 erzählt von Otto unmittelbar nach dessen siege über Eberhard und Giselbert (939): praeficiens regioni Lothariorum Oddonem Riewini filium et ut nutriret nepotem suum filium Isilberhti optimae spei puerulum nomine Heinricum, reversus est in Saxoniam. aber nach dem continuator Reginonis und Flodoard hatte der könig das herzogtum vorher seinem bruder übertragen, erst als dieser 940 daraus vertrieben wurde, jenem Otto. und diese nachricht, von Köpke s. 44 verworfen, ist von Giesebrecht geschichte der deutschen kaiserzeit 12, 274. 809 mit recht wieder aufgenommen. man kann daher vermuten, auch der knabe Heinrich, den man seinem gebornen vormunde entzogen zu haben scheint, sei ursprünglich seinem mutterbruder zur pflege übergeben worden und der dichter habe ihn neben demselben auftreten lassen, indem er die erste aussöhnung der brüder mit der zweiten vermengte: vgl. Köpke s. 98. es ist aber durchaus unglaublich, dass ein verständiger dichter der doch verständlich sein will eine person, deren anwesenheit weder er vorher oder nachher erwähnt noch ein sachlicher grund vorauszusetzen zwingt, plötzlich angeredet und begrüfst werden lasse. überdies geht hier der singular Heinrich voraus, den Wackernagel 1830 in richtigem gefühl in den plural änderte. ich denke, aequivoci ist der genetiv und meint den könig Heinrich I (vgl. zb. Beyer mittelrheinisches urkundenbuch 1, 234 urk. Ottos I filii quoque nostri equivoci Ottonis; Zahn cod. dipl. austriaco-frisingensis s. 45 urk. Ottos III avi nostri Ottonis et eius equivoci, genitoris nostri); aber für ambo vos weifs ich keine sichere besserung die den fehler erklärte. progenies ergäbe den richtigen gedanken: ‘willkommen Heinrich, mein bruder.' vielleicht apogonos? ich weifs freilich nicht, in welchem umfange sich die einmischung griechischer worte in der gleichzeitigen litteratur nachweisen lässt. dass Liudprand damit gerne prunkt, ist bekannt. 14. gî) i gi: vgl. Anno 28, 7 (467) igizin ‘ihrzen', über den singular willicumo neben gì s、 gramm. 4, 303. 15. scone 18. Int siegena hs.: entfieng ena Lachmann. vgl. Sievers untersuchungen über Tatian s. 22. 19. ducxit. 20. amisit, verbessert von Lachmann. 22. språkha] Wackernagel hdwb. 271b gibt, ohne zweifel mit bezug auf unsre stelle, die bedeutung 'volk' an. doch stand dafür wohl kein anderer beweis als die analogie von zunge zu gebote. auch auf die eben stattgehabte ‘unterredung' zwischen den brüdern kann man das wort nicht beziehen, wohl aber auf die regelmässige 'berathung' in regierungsgeschäften. 24. Heinrihc 25. hafôu] habon habot habon (1 plur.) habont weisen aus der Ebersberger und drei andern hss. des Williram Hoffmann (glossar zu Willir. s. 24) und Graff 4, 724. 725 nach. s. auch unten LXVI, 19. Otfr. 2, 14, 52 habotost dagegen gehört nicht hieher: zs. 12, 85. vielleicht fullust 26. nobilis, verbessert von Lachmann.

tid hs.

'Das gedicht bezieht sich auf Ottos zweite versöhnung mit seinem bruder Heinrich, weihnachten 941: nur auf diese zeit bis an Heinrichs tod 955) passt der schluss: nach der ersten versöhnung (939) hatte sich Heinrich wieder empört und sogar auf ostern 941 einen plan auf Ottos leben gefasst.' 'Otto wird kaiser genannt: mithin ist das lied nicht vor 962 verfasst.' Lachmann über die leiche s. 430. (anders aber

gewis unrichtig Uhland schriften zur geschichte der dichtung und sage 7,578—581.) dass dem verfasser die zweite unterwerfung mit der ersten zusammenfliefse, wie es Liudprand begegnet ist, braucht man nach dem zu z. 13 bemerkten nicht mehr mit Köpke anzunehmen. aber bestehen bleibt die abweichung des gedichtes von der beglaubiglen geschichte. der continuator Reginonis erzählt: A. d. i. 942 rex natalem domini Franconofurt celebravit, ubi frater eius per Ruodbertum Magontiensis ecclesiae diaconum ('nur vom diakonus Rudbert begleitet Köpke; 'nur von einem geistlichen begleitet' Giesebrecht) custodiam noctu clam aufugiens antelucano tempore regis 306 ecclesiam adeuntis pedibus accubuit et concessa venia misericordiam quam precatur obtinuit (MG. SS. 4, 619). eine ähnliche relation hat offenbar Liudprand vorgelegen, nur dass er die ordnung der begebenheiten umkehrt: (Heinricus) die quadam nudis pedibus regis ad pedes ipso ignorante pervenit supplexque misericordiam imploravit... jussit eum itaque rex ad palatium suum, quod in Francia in loco qui Ingelenheim dicitur constitutum est, proficisci sollertique illum vigilantia custodiri (antapod. 4, 34. SS. 3, 326). dazu halte man nun die erzählung der Hrotsvith gesta Oddonis v. 336-377 (SS. 4, 325. 326), welche Köpke s. 52 und ihm folgend Giesebrecht 12, 276 mit der des contin. Regin. willkürlich mengen. Heinrich ist hier überhaupt nicht zur haft gebracht, aber reuig und schuldbewust wagt er es lange nicht vor dem antlitz des bruders zu erscheinen. endlich überwindet er seine furcht und begibt sich zum weihnachtsfest in die ‘urbs regalis.'

depositisque suis ornamentis preciosis

simplicis et tenuis fruitur velamine vestis,
inter sacratos noctis venerabilis hymnos
intrans nudatis templi sacra limina plantis.
nec horret hiemis saevum frigus furientis,
sed prono sacram vultu prostratus ad aram,
corpus frigoreae sociavit nobile terrae,

sic sic moerentis toto conamine cordis

exoptans veniae dux praestari sibi munus.

als Otto das erfahren, habe er eingedenk des festes und des gesanges der engel 'et in terra pax hominibus bonae voluntatis' sich des bruders erbarmt, ihm vergeben und bald darauf ihn zum herzog der Baiern gemacht:

et post haec ultra fuerat discordia nulla

inter eos, animis fraterno foedere iunctis.

die tendenz dieses berichtes liegt vor augen: die schmach des gefängnisses und des fufsfalles soll von Heinrich genommen werden. vgl. jetzt Köpke ottonische studien 2, 113 f. denselben zweck, nur mit anderen mitteln, verfolgt das vorliegende gedicht. während dort die wahrheit mit Heinrichs grofser reue und seiner selbstauferlegten bufse gewissermassen abgefunden wird, schiebt sie unser dichter einfach bei seite und berichtet das gerade gegenteil dessen was sich wirklich zugetragen. Heinrich kam heimlich vor tagesanbruch, unvermutet, einsam: er lässt ihn offen am hellen tage, angekündigt, mit gefolge kommen. das weitere ergab sich von selbst: nicht der empörer der seinem könig nach dem leben gestrebt wird wieder zu gnaden aufgenommen, sondern wie nach einem unbedeutenden zwiste eilt der bruder dem bruder mit offenen armen entgegen und macht ihn zum zweiten im reich: nur dass die versöhnung vor dem kirchgange stattfand, liefs sich passend verwenden. elemente echter sagenbildung sind hier ebensowenig wie in Hrotsviths erzählung anzuerken

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nen: vielmehr ist beider gemeinsame quelle die bei hofe übliche darstellung der sache. man weifs dass Hrotsvith und Reginos fortsetzer ihre werke fast gleichzeitig (968) vollendeten, dass aber jene im auftrage und unter anleitung ihrer äbtissin Gerbirg, der tochter Heinrichs von Baiern, dichtete: was diese von ihres vaters erniedrigung zugestehn und was verschweigen wollte, erfahren wir also durch Hrotsvith. auch Widukind will rücksichtsvoll nicht die wahrheit sagen und berichtet nachdem er das schicksal von Heinrichs mitverschwornen geschildert: Heinricus autem fugiens regno cessit (2, 31. SS. 3, 447). in dieselbe zeit denn dass Otto noch lebte darf man aus z. 9 ther unsar keisar guodo schliefsen und ohne zweifel in die umgebung 307 des kaisers oder eines mitgliedes seiner familie gehört das vorliegende gedicht, ohne dass man zu sagen vermöchte, ob es einem besonderen anlasse und welchem seine entstehung verdanke. nicht nur seiner tendenz, sondern auch seiner form nach gehört unser gedicht wohl der hofpoesie an. zwar ist es ein ungleichstrophiges lied von der im excurs zur Samariterin besprochenen gattung, indem es 3- und 4 zeilige strophen in solcher weise abwechseln lässt dass die eigentliche erzählung von 5 strophen zu 4, 3, 3, 3, 4 langzeilen eine eingangsstrophe von 4, und 2 schlussstrophen von je 3 langzeilen umschliefsen; aber die form der mischpoesie, die der deutschen sprache durch die verbindung mit der lateinischen gröfsere feierlichkeit zu geben sucht, ist ein entschieden gelehrtes und künstliches product: die noch von FWolf über die lais s. 120 gebillichte ansicht Mones (anzeiger 1837 sp. 317), sie sei aus einem wechselgesange zwischen priester und volk entstanden, wird heute niemand mehr teilen. vgl. Wackernagel litteraturgeschichte s. 71. die älteste erscheinung verwanter natur bietet der schluss des ags. Phönix dar, Grein 1, 232f. ein 'noch unbekanntes ältestes deutsches minnelied, wie das auf Ottos aussöhnung halb deutsch halb lateinisch abgefasst' erwähnt aus derselben Cambridger hs. Pertz über Wipos leben und schriften (abhandlungen der Berliner academie von 1851 s. 222). dieses angebliche minnelied ist in der hs. leider sehr verstümmelt, die geringen überbleibsel hat Jaffé aao. 494. 495 mitgeteilt. es zählte zehn strophen, jede (mit ausnahme höchstens der fünften) von zwei langzeilen, welche ebenso wie in 'de Heinrico' gebaut waren. das gedicht begann mit einer schilderung des frühlings: die schöne zeit ist da, es grünt das gras (str. 1 tempus adest... gruonot gras). o sonne, mahnst du die einzige (2 hortaris unicam) dass sie mich erhöre? die wälder (3 silve) bedecken sich mit laub, es singen die vögel im haine (fogel in uualde singent). schon besingt die nachtigall Christi heilige märtyrin (4 cantat philomela. kristes :nardirenna), der ich mich ergeben (cui me devovi). es folgt eine anrufung (5 0 suavis?). Christus sprach zu ihr: ich nehme dich auf in den chor meiner (6 choro miner) seligen, ich gebe dir aufserdem weltliche ehre (dabo tibi super hoc. uuerelt-). 'diese ehre alle vergeht wie eine wolke an dem himmel, nur Christi reich allein das soll bestehn in ewigkeit. ich glaube dass sie (die heilige) im himmel regiert so schön, und dass sie...... fürwahr.' so str. 7. 8 die am besten erhalten sind:

Hoc evanescit omne
solum Christi regnum

Quod ipsa regnat credo

s. t dare (l. clare?)

àlso uuolcan in themo humele:

that sal io stán in êwun (hs. evum).
in humele só scôniu (l. scôno?)
al gil.... r. ze uuâre.

str. 9 bleibt dunkel (frouue mir ginádó?), str. 10 enthielt ein lob der angerufenen heiligen (Laus tua) und etwa eine abermalige bitte um erhörung zum schluss. dass diese heilige wirklich eine märtyrin sein müsse, möchte ich nicht bestimmt be

haupten. nur von Maria war wohl nicht die rede. die heilige ‘herscht' im himmel, weil sie gekrönt ist (vgl. Carelm. XIX, 55). wenn die unmafsgebliche phantasie-ergänzung die ich wagte nur entfernt zutrifft, so hätten wir das gebet eines frommen mannes vor uns, der sich zu seiner schutzheiligen in der form eines liebesliedes erhebt. ob 3 miner minno zu lesen und auch 5 das wort minno vorkomme (welches letztere sich indes auf liebe zu gott beziehen kann) mag dahingestellt bleiben. was die mundart der deutschen teile betrifft, so erhellt nicht, ob t verschoben war. im übrigen zeigt sich th mehrfach, es zeigt sich unverschobenes c (ic 5), aber uo (grōuonot d. h. das erste o getilgt 1) und der dativ des pronomens zweiter person thir (5 vgl. mir 9 zweimal?). hummel hummelisch hummelriche findet sich in einer aus Fritslar stammenden hs. (Haupts zs. 15, 375. 422-435) die noch mehreres verwante darbietet, vgl. gramm. 13, 256ƒ.

S.

XIX.

A Cod. Aug. 56, 16 der herzogl. blibliothek zu Wolfenbüttel, 63 bll. 8o. XI jh. bl. 1a: Liber sanctae Mariae et sancti Liborii in Paderbornen, ausgekratzt. bl. 1Þ— 19 Epistola Alexandri M. Macedonis ad Aristotelem. 19-45b Textus de ortu magni Alexandri Macedonis (nach Ebert des Aesopus Julius Valerius übersetzung des Pseudo-Callisthenes). 46a In vigilia s. Johannis Baptistae lectio s. evangelii secundum Lucam. 46a—56a Omelia venerabilis Bedae presb, de eadem lectione. 56b-59b Passio s. Georgii martyris, nicht zu ende geschrieben. 590—63a das vorliegende und die drei folgenden gedichte. FAEbert überlieferungen zur geschichte literatur und kunst der vor- und mitwelt I, 1 (1826), 77-79. E. du Méril poésies populaires latines antérieures au douzième siècle (1843) s. 163–166. CW Fröhner in Haupts zeitschrift 11 (1859), 2—5. ohne rücksicht auf die durch grofse buchstaben in der hs. ganz richtig angezeigte strophenabteilung. die überschrift steht auf der letzten zeile von bl. 59b. B Cambridger hs. Gg. 5. 35 bl. 432b. Jaffé in Haupts zs. 14, 474-76. die beiden hss. zeigen gemeinschaftliche fehler in z. 2. 25. 30. 34. 55. 58. 1. bl. 60 Inclita A. caesuren habe ich nur bezeichnet, wo sie gereimt *sind oder wie hier halbzeilen von vier (oder fünf, s. zu 33) hebungen (den klingenden 308 ausgang als zwei hebungen gerechnet) sondern. in je drei solcher zeilen lassen sich äufserlich betrachtet auch z. 2. 3 und die ihnen entsprechenden zerlegen. Fröhner] celos A, celos B: ae und e unabhängig von der hs. zu unterscheiden, habe ich mir überall erlaubt. 5. quid B, quis A. 15. anglico B. 21. qui cuncta B, quecumque A. regna A. nach 22 seductorem se suadente B, wofür Jaffé seductore sic suadente. 25. quos dux fidelis AB, verb. Duméril. dass dux zu streichen, macht die dadurch veranlasste schablonenhafte interpolation von 22 in B (duxit-dux, rex-regno) wahrscheinlich und setzt der entsprechende avsatz 5 der im excurs zu behandelnden Paulussequenz (Bartsch lat. sequenzen s. 159) aufser zweifel. vgl. zu XXI, 13. Jaffé) tunc iubente d. h. eine mit der nach 22 zeile B. 27. simplices A. 29. ture A. domini B. darnach in B eine ganze strophe:

22. Herodes rex B.

2. caelo

nach 25 sic doctorè (l. rectore eingeschobenen zwiefach reimende 30. mirra B. tumulo AB.

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