die portae joh die mure, aller heiligône here, in heiligemo lebenne diu tiure minna uber al, der goteliche wîstuom mit allemo wolewillen. Siu ist in goldes scôni samo daz durhlichte glas alliu durhscouwig joh durhlûter. Då wizzen al ein anderen unvertougenlicho die himilisgen erben in durhskönen tugindan, da nimet diu gelouba der engilo vrôsank, daz suozze gotes wunnelob, der wundertiuro bîments tank aller gotes wolôno. då ist daz zieriste here allez in ein hel. daz dienest êwent sie mit senftemo vlîzze. Da ist offen vernunst al gotes tougen daz ist in allez offen. sie kunnen alle liste eines riches ebenteil. Da ist alles guotes ubergenuht mit sichermo habenne, der durnohteste trôst, diu meiste sigėra. dâ nist forehtône nieht, nichein missehebeda. då ist einmuoti, aller mamminde meist, der stilliste lust, diu sichere râwa. da ist der gotes friundo sundergibiuwe. da nist sundône stat, sorgono wizzede. da nist ungesundes nieht. 100 105 110 115 120 125 130 heile meist ist dar. der ne taret dår nieht. diu miltiste drûtscaft, daz unerrahliche lôn, daz gotes ebenerbe, der siner minnône gebe tiuriste. Daz ist daz hêreste guot daz der vore gegarawet ist gotes trûtfriunden mit imo ze niezzenne iemêr in êwa. So ist taz himelriche einis teilis getân. In dero hello der sterkiste svevelstank, diu iemêr êwente brunst, wè àne wolun, 135 140 145 150 155 160 165 170 wizze âne resti, åller wênigheite not, der handegôste ursuoch, ungenâdône vlîz, alles unlustes zálsam gesturme, zano klaffunga, aller wêskreio meist, diu iemêr werente angest, daz scamilicheste offen leides unende und aller wêwigelich, mit allem unheile, diu wêwigliche haranskara, âne guot gedinge, diu grimmigiste heriscaft, mit allem unscône, diu tiuvalliche anesiht, aller egisigilich, alles bales unmez, 175 180 185 190 diu leitliche heima, der helle karkâre, dero hella erbon, âne zîtes ende, So ist taz hellerîche 10 15 XXXI. EZZOS GESANG VON DEN WUNDERN CHRISTI. Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, der hiez machen ein vil guot werch: er hiez die sine phaphen ein guot liet machen. eines liedes sî begunden: want si diu buoch chunden. Ezzo begunde scriben, Wille vant die wise. duo er die wise duo gewan, duo îlten si sich alle munechan. von êwen zuo den êwen got gnade ir aller sèle. Ich wil iu eben allon eine vil wàre rede vor tuon von dem minem sinne von dem rehten anegenge, von den genaden alsò manechvalt die uns ûz den buochen sint gezalt, |