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'Annlus ut digitum circum capit undique totum,

Sic tibi stringo fidem firmam vel perpetualem,

Hanc servare mihi debes aut decapitari.'

klar ist in dem letzten verse die angegebene bedeutung des schwertes ausgesprochen, der ring aber wird wie in C und wie gewöhnlich (RA. 177ƒ. 432) von dem bräutigam der braut übergeben. von den anderen symbolen finden sich in AB spata wanto grosna, ebenso in C gladius arotheta (l. cirotheca) clamis; schwert und mantel in demselben sinne wie hier, der handschuh aber in anderem, da er hier nicht wie Friedberg aao. s. 369 annimmt symbol der übergabe, sondern einfach wie RA. 154. 155, 3. 4 pfand ist. auch die feierliche verkündigung der widembuoche trifft man sonst kaum. was nun den inhalt der sieben (über die siebenzahl im recht RA. 213. 214) gelöbnisse betrifft, so ist zunächst hervorzuheben, dass dem ersten ein ähnliches in D entspricht, worin der bräutigam erklärt, dass er die braut on þâ visan geornige, pät he hi äfter godes rihte healdan ville, svâ ver his vîf sceal, vgl. mit der schlussformel die hier gebrauchte so von rehte ain vrî Swâb ainer vrien Swâbin sol und die ganz ähnliche friesische bei Richthofen rechtsquellen s. 410a alsoe di fria Fresa mitter frie Fresinne schulde. die formel nâh Swâbe ê, nâh Swâbe rehte werden wir in der sogleich zu erwähnenden urkunde Friedrichs I. wiederfinden. die wendung als ic en Swâbe hêrschepte hân unde in des chuniges riche hân ist auch zu IV und V zu wiederholen. über das zweite bis sechste gelőbnis bemerkte ich in der ersten ausgabe des vorliegenden buches, es müsse schwäbische sitte gewesen sein, der braut den ganzen tresen zur dos zu verschreiben, worunter man wohl das zu verstehen habe was zb. in der aufzählung des ‘erbegutes' im Augsburger stadtrecht (v Freyberg sammlung teutscher rechtsalterthümer s. 92) allez verworchtez golt unde verworchtez silber genannt wird. die übrigen versprechungen seien allgemein gehalten, ohne angabe irgend eines quantums, und specialisierten nur das vermögen des mannes, indem sie aus jedem bestandteile desselben einen beitrag zum wittum zusagen. der libellus dotis habe dann das nähere enthalten. unberechtigt dehne Zöpfl rechtsgeschichte § 89. b. n. 15. § 91 n. 16. 27 was von dem tresen gesagt werde auf alle angeführten gegenstände aus und spreche von der bestellung der leibzucht am gesamten beweglichen und unbeweglichen, gegenwärtigen und künftigen vermögen des bräutigams. diese auffassung wird von Schröder 2, 1 (1868) s. 72 geteilt. aber gerade er bringt eine parallelstelle bei, welche mir dieselbe zweifelhaft macht. in dem heiratsvertrage Friedrichs I. mit Alfons von Castilien vom j. 1188 (MG. LL. 2, 565), wornach des ersteren sohn Konrad die tochter des letzteren heiraten soll, heifst es vom bräutigam: et dabit ei donationem propter nuptias, quae vulgo dicitur apud Romanos doaire, apud Hispanos arrhas, videlicet totum alodium quod contigit eum tam a nobis (sc. imperatore) quam a nobilissimo patrueli meo Frederico, quod est in episcopatu Herbipolensi et Francia orientali, in provinciis Sualveld et Riez appellatis, in Suevia et inter Rhenum et Sueviam situm... secundum usum et consuetudinem Alemanniae. anderes allodialvermögen aufserdem besafs Konrad doch wohl nicht? sollte man darnach nicht auch hier, wie man dem wortlaute gemäss am liebsten möchte, das ganze eigen des mannes als widem betrachten dürfen? das gesammte bewegliche und unbewegliche vermögen' ist das noch lange nicht. und auch von einem mitbesitze aller güter des bräutigams darf man nicht mit Wackernagel aao. sprechen. Weinholds äufserung über unser denkmal, deutsche frauen s. 225,

begnüge ich mich hieher zu setzen. in diesem verlöbnis ist zunächst die aufzählung der allgemein rechtlichen bedingungen zu beachten, welche der bräutigam selbst unmittelbar vor der übergabe der braut ausspricht; es ist dies nur eine allgemeine verweisung auf die besonderen verträge, welche der vermählung vorausgehen musten.'

C.

A originalurkunde im provinzialarchiv zu Magdeburg. 'das aufsergewöhnlich grofse an der urkunde mit rot-, grün- und gelbseidenen schnüren befestigte siegel der stadt Erfurt trägt die umschrift ERFORDIA FIDELIS EST FILIA. MOGONTINE. SEDIS. SCS MARTINVS. die auf pergament in unverkennbarer eigentlicher mönchsschrift des zeitalters geschriebene urkunde ist von der gröfse eines mässigen quartblattes und enthält dreizehn zeilen. um die ganze schrift dieser schön erhaltenen urkunde geht eine viereckige dicke goldene, rot geränderte einfassung, und ebenso sind die acht in der urkunde vorkommenden initialbuchstaben mit golde ge- 537 malt und rot eingefasst. zu bemerken ist noch dass der endbuchstabe i in der urkunde immer über sich ein' hat.'. Höfer in Dorows denkmälern alter sprache und kunst 1, 2 (1824), Ix-XI. Derselbe auswahl der ältesten deutschen urkunden im archiv zu Berlin (1835) s. 3. hier nach einer abschrift Jaffés. ich habe die grofsen anfangsbuchstaben 1 So 2 Der in kleine verwandelt, 10 steht juden heit und Cůnrat. B Cod. Laud. Misc. 741 zu London. XIV jh. bl. 35b zwei judeneide, welche einen teil bilden 'des in der hs. der Culmer handfeste und dem Sachsenspiegel voraufgehenden Magdeburger rechts.' mitgeteilt von ESievers. nur der zweite dieser eide unter der überschrift Item iuramentum ist hier gemeint, über den ersten s. den excurs. ich notiere aus B in der regel nur was nicht orthographische oder mundartliche abweichung ist. 1. davor in B Swer den juden den eit stabet bisdu B. daz dir got so helfe B.

2.

der spreche alsus. dirre A, N. B. erde B. nehmen wir diese lesart an, so lässt sich die ganze urkunde ohne schwierigkeit in versen von vier hebungen lesen, reime zeigen sich 1 sculdegit: unschuldic, 2.3 gras: was, 7 vingeren: tabelen, 10 Cuonrât: hât. 3. nicht enwas B. 5. Naamanne vorliez B. 4 Reg. c. 5. 6. uf dem berge zu B. 7. steinir (für steininr?) A, steinen B. 8. scrift A, schrift B. vgl. thio dât udgl. bei Otfrid, Kelle 2, 200; plur. tugent in Strickers frauenehre (zs. 7, 511) ≈. 1212. 1292. auch der jüngeren überlieferung liegt, wie sich im excurs zeigen wird, die form schrift zu grunde, & 9 & 13. 9. sin B. bucheren Moysi. Sprechet alle amen B, worin z. 10 fehlt.

Eine erschöpfende geschichte der judeneide wäre ein weitaussehendes unternehmen. die gesammte judengesetzgebung, alle rechtshandschriften, ratsprotokolle usw. würden material liefern. zur vorläufigen übersicht mag folgendes genügen. die beiden ältesten mir bekannten formen finden sich MG. LL. 1, 194. die eine als c. 4 in den capitulis domni Karoli imperatoris et Hlodowici :

DENKMÄLER, 2. aufl.

40

Si (l. Sic) me deus 'adiuvet, ille deus qui dedit legem Moysi in monte Synai et si (l. sic) lepra Neaman Siri super me non veniat sicut super illum venit et sic terra me non deglutiat sicut deglutivit Dathan et Abiron, de ista causa contra te malum non merui.

die zweite im Wolfenbütteler cod. Blankenb. 130 bl. 207a X jh.

Iuramentum Iudeorum.

Adiuro te per deum vivum et verum, et in illam legem sanctam quam dominus dedit ad beatum Moisen in monte Sinai, et per Adonai sanctum, et per pactum Abrae quod deus dedit filiis (filii hs.) Israel: et si non, libra Naaman Siro circumdet corpus meus. et si non, me vivo degluciat terra sicut fecit Dathan et Abilon. et per arcum fidelis (l. foederis? vgl. Genes. 9, 12—17) qui de celis aparuit ad filios hominis, et ipsum locum sanctum ubi sanctus Moisen stetit, et illam sanctam legem quam beatus Moisen ibi accepit: de ac causa culpabilis non sum.

die dritte form der zeit nach und die älteste deutsche a ist die vorliegende erzbischof Konrads von Mainz (1161–1165 und wieder 1183–1200), welche sich wie B zeigt in einer hs, des 'Magdeburger rechts' (was damit speciell gemeint ist, weifs ich nicht) fast unverändert erhalten hat. ich reihe daran ß von Sievers aus London mitgeteilt, cod. Laud. misc. 237 bl. 193b 'eingetragen von einer hand des XIII jh.' Der judin eit. ar (?) man wilt. alsus geit. 'Des dich de man ziet, des sô dir helfi de god de di erde gescûp unt den himel ûf hûp, [3Ove du unrethe sveris, sô mûOve du unrethe sveris, sô mûze "Ove dû unrethe sveris, sô

bis du unsculdich.

de giscûph laub unde gras, des dâ ê nit inwas.
zis du virsinkin alse Sodoma unde Gomorra.]
dich di erde virslinden alse Dâthan und Abirộn.
mûzin dir suîchin quinque libri Moysi.

es steht in der hs. 1. der

2. De gi scuph. was a gegenüber erweiterung ist, habe ich eingeklammert. zwischen 4 und 5 fehlt der aussatz Naamans und die gesetze auf Sinai. den neuen reim in 2 wird man bemerkt haben. y Görlitzer hs. des lehenrechts auf dem der anfangsseite gegenüberstehenden pergamentblatte' XIII jh. Höfer bei Dorow aao.

'Des man dich suldich, des bistu unsuldihc. 'Daz dir got zo helfi der himel unde erdi giscûf unde loub unde gras [3unde als dir ginâd Adonây unde sine ginêdichi gotheit] 'unde als du di ê nimmir mûzis bihaldin, di got gap Môizî ûf dem bergi zû Sinây an der stênin tafilin. 5op du nicht reht unde wâr habis, zô muizi dich ani gên daz vreisliche gesucti, daz Gezi ane ginch, dô her di gâbi von Naaman untphinc. "op du nicht rechti unde wâr habis, zô mûzi dich dû erdi virslindin unde daz fûr virbrennen, daz Dâtan unde Abirôn verbranti und ir nami (? virslant?). 'daz swerstu ûffe den funf bûchin Môizî [bî dem gote Abraham Ysaac unde Yâcop.]

& aus der hs. welche a B enthält, cod. Laud. misc. 741 aus dem XIVjahrhundert. bl. 35.

Juramentum Iudeorum.

[Diz ist daz gerichte und der eit, dâ mite ein jude gerichten sal deme cristen, daz geschrieben ist in der keysere rechte. Her sal gekârt sîn gegin ûf gender sunnen, barvûz sal er stên ûf eime stûle, sînen mantel sal er an haben, einen juden huet ûffe. wirt er vellic drîstunt, alsô dike verlûset er einen vierdunc. zû dem vierden mâle ist er bestanden. 'Ich maue dich bî den drin bûchstaben und bî der ê die got gap Moysi an der steinen taffelen ûf dem berge zû Synây, daz diz bûch ge

recht sî dar ûffe du, jude, diseme cristenen sweren salt umbe so getâne schult, dar umbe he dich zû antwortene brâcht hât.] 'Daz du der sache unschuldic sîs, der dich dirre selbe cristene man schuldeget, 2daz dir got sô helfe, der got der himel und erde geschaffen hât [luft und tow, berge und tal] loub blûmen unde gras. 3und ob du schuldic sîs, daz dich die erde verslinde, die Dâtanne und Abyronne verslant. und ob du schuldic sîs, daz dich [die giecht und] die mieselsucht bestee, die Nâamanne liez und lezi bestûnt. [3und ob du schuldic sîs, daz dich verburne daz hiemelische vûer und daz vallende ubel an kome und die blûtsucht bestê. und ob du schuldic sîs, daz du verterbes an dîner sêle und an dîme liebe und an dîme gûte unde daz dir geschehe alse Lôdes wîbe die dâ (36a) gewandelt wart in eine saltzsûle, dô Sodoma vertarp und Gomorra. 'und ob du schuldic sîs, daz du nimmer enk mes in Abrahâmes schôz noch enkomes nimmer zû ûfferstandunge, dô cristen juden und heiden vor unseme scheppfere irstèn.] und ob du schuldic sîs, daz dich die ê vertilige, die got Môysî gap ûf dem berge zû Synây, die got selbe schreib mit sînen vingeren in der steinen taffelen, und daz dich vellen alle die schrift die geschriben sint an den viumf bûchen Môysî. [und ob dîa eit nicht reine und recht sî, daz dich velle Adonay und sîne gewaldige gotheit. âmen. Sprechet alle âmen.]

es steht in der hs. ein paar mal å für u und û, immer sijs und vĩ. auch Вy setzen a voraus, & schliefst sich aber im wortlaut genauer daran an. es ist augenscheinlich ein text a B interpoliert worden, die stehende phrase und ob du unrehte sweris durch und ob du schuldic sîs ersetzt. 5. 6 werden auf einer wendung beruhen wie 'dass dich das himmlische feuer verbrenne, das Sodoma und Gomorra verbrannte' vgl. ß 3. man sieht, es besteht eine ununterbrochene tradition von a B, auf diese wirken aber die freieren fassungen wie ßy und machen sich in interpolationen geltend. das bestätigt auch die verbreitete formel & im Magdeburger weichbildrecht (ed. Daniels), bei Orllof rechtsbuch nach distinctionen, in der Leipziger pergamenths. des Sachsenspiegels (ed. Leyser in Mones anz. 4, 305), in der glosse zu art. 133 des weichbildrechtes nach der Görlitzer pergamenths. der sächsischen rechtsbücher vom j. 1387 (ed. Wackernagel Basler hss. 38.39). ich bezeichne die texte nach den herausgebern mit DOLW und lege L zu grunde, indem ich die einleitung über das ceremoniell des eides weglasse.

Daz dir got sô helfe der dâ nicht enwas. [3Unde ab du gebildet hât nâch sînes selbes

1 Des dich N. schuldiget, des bistu unschuldig. geschûf himel unde erden, luft, loub unde gras, daz unrecht sweres, daz dich der got schende, der Âdâm antlicze unde Even machte von eime sînem ribe. Unde ab du unrecht sweres, daz dich der got schende, der Nôê selbe achte, man unde wîb, in der arken vor der sintflût ernerte. Un le ab du unrechte sweres, daz dich der got schende, der Sodomam unde Gomorram verbrante mit dem hellischen vûre.] Unde ab du unrechte swerest, daz dich die erde vorslinde die då vorslant Dâthan unde Abyrôn. 'Unde ab du unrechte swerest, daz dich die miselsucht bestê, die Nâaman lîz unde Jesi bestûnt. [Unde ab du unrechte swerest, daz din fleisch nimmer zû der erden gemischet werde. Unde ab du unrechte swerest, daz dich der got schende, der wider Moysî redte ûz eime fûerigen pusche.] 10Unde ab du unrechte swerest, daz dich der got schende, der Moysî die ê beschreib mit sinen vingeren an eine steinene tabelen. [11Unde ab du unrecht sweres, daz dich der got schende, der Pharâôn derschlûg unde die juden uber daz mer trûg unde si vûrte in ein lant dâ man milch unde

honig inne vant. 12Unde ab du unrechte sweres, daz dich der got schende, der die juden spîste in Egypten lande mit deme himelbrôte virzig jâr.] 13Unde ab du unrechte swerest, daz die schrift dich velle, die dâ geschreben stêt an den funf bûchen Moysî. ["Unde ab du unrechte swerest, daz dich got schende unde dich dem tûfele sende mit lîbe unde mit sêle nû unde ummer mêre.]

1. disse man N. D. Ioseph, W.

mer in der ersten person.

beschuldigt W, schult gebet 0. ben ich O und so im2. Und abdu unrecht swerest daz dich got schende der hyml wassir und luft 0. luft var lof

6. vorslinden musse 0.

und erde geschaffin hot und dorezu laup und graz W. D. 3. geschuf unde on gebildet had noch sime gotlichen antlaccze O. 4. fehlt. D. 5. Gomorram unde dy andern stete 0. 6 bis 8 fehlt W. 10. ] czen geboth 0. mit seynem vinger W. sinen] gotlichen O. in einr steinen tauel W, an tven stenenen thafen D. 11. koninge Pharaone D. sluch DW.

12. in Egypten lande] in die wustenynge D. himelischen brôde DOW. an dem funften buche 0. 14. got] der dot und nu unde 0. nu fehlt D.

13. fehlt W. bescreven D. tufel velle und enweg fure 0.

inne fehlt LW.
drisigk O.
L. unde.der

Der zusammenhang mit a liegt ganz deutlich vor, und zwar ist es wieder die hs. B, woran sich die erweiterung knüpft. der satz in welchem die gesetzestafeln vorkommen (Erfurter eid z. 6. 7, hier der zehnte satz) ist wesentlich verändert. auf die reime in 11 und 14 hat schon Leyser aufmerksam gemacht. setzen wir auch hier wie bei § eine erweiterte freiere formel voraus, welche der interpolator benutzte (vgl. 2 luft mit & 2), so findet sich, dass dieselbe viele erweiterungen mit der dem judeneide des Schwabenspiegels zu grunde liegenden fassung teilte. zu dem ursprünglichen bestande wie er in a vorliegt, waren hinzugekommen: Sodom und Gomorra ε 5 unten 5 6 wie ẞ 3 (das himmlische feuer das noch § 5 voraussetzt, ist ein höllisches geworden), fleisch nicht mit erde gemischt & 89, Moses und der feurige busch & 9 5 15, der schlag (auf Pharaon ɛ 11), Israel in Aegypten ɛ 12 ¿ 13, die seele vor gericht am jüngsten tag $ 16, vgl. 8 7 & 14. die hauptzutat von ɛ sind Adam Eva und Noe und die gereimten stellen. das original des judeneides im Schwabenspiegel (Lafsberg 263, Wackernagel 215) lässt sich nun aber noch genauer reconstruieren. es war im allgemeinen angelegt wie y und die beiden alten lateinischen formeln, d. h. die historische ordnung verlassen, Sinai gleich hinter der schöpfung, am schlusse aber noch einmal Moses. genauer: in der schöpfung 2 hinzugekommen berg und tal, vgl. § 2; dann 3 Sinai und 4 fünf bücher Mosis; 6 Sodoma und Gomorra vor Datan eingeschoben wie in ε; 9 (fleisch) erde und gries (hier eingeschoben, in ɛ erst nach Naaman), 10 Abrahams schofs wie § 7, 11 Adonai wie Y 3 vgl. § 10; dann erst 12 Naaman; hierauf Israel in Aegypten 13 und Moses 15, im ganzen die ordnung von ɛ, abgesehen von der umstellung und von dem was in 3. 4 vorausgenommen; endlich 16 seele vor gericht und 17 gott Abrahams Isaaks und Jakobs wie y 7. ich lasse nun den text des Schwabenspiegels zur vergleichung folgen, im wesentlichen nach Lafsberg, die eigenen zusätze von § durch klammern, den alten bestand von a durch gesperrten druck hervorgehoben.

1Umbe so getân guot (vgl. umbe sô getâne schult d) alse dich dirre man zîhet (vgl. ß 1), [daz du des niht enweist noch enhâst noch in dîne gewalt nie gewunne noch dehein dîn êhalte under erden vergraben hât noch in mûren verborgen hât noch mit slôzen beslozzen hât.] 2S6 dir helfe der got der himel unde er de geschuof, tal und berg, walt loub unde gras. 3unde so dir helfe diu ê die got selbe dà schreib in monte Synây. 4Unde so diu fiunf buoch hern

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