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ANMERKUNGEN.

HER BC: fehlt 4 in allen überschriften. Hie hebent sich

die lieder an des meisters von der vogelweide hern walthers E, und im repertorium bl. 2 vorw. Lider hern walthers von der vogelweide und hinden nach ein getiht des Ruphermans.

I.

Das erste buch begreift meistens politische gedichte, welche C in zwei gesonderte reihen ordnet, die eine von anfang bis zur 29sten strophe, die andre 291 343. nachträge aus einer andern sammlung, von der sich in A eine abschrift erhalten hat, finden sich in C zwischen 355 und 378, nach der ordnung von A und mit demselben text. In B findet man einen theil dieser lieder in anderer ordnung unter den nummern 139, und fünf strophen eines tons nachgetragen unter 108 112: von den eigenthümlichen der sammlung A hat sie keine. aus einerlei quelle haben B und C alle gemeinschaftlichen strophen von s. 8—18, und noch zwei, s. 31, 13 —32 : sonst überall sind sie verschieden. dort haben sie nur Eine stimme bei der untersuchung, die für jedes lied (aber nicht für jede lesart) mufs besonders geführt werden, welche überlieferung die echteste sei. E hat aus dem ersten buche nur das einzige lied Allerêrst lebe ich mir werde, und aus der quelle dieser handschrift giebt C zwei strophen dazu auf dem rande, s. 16, 1. 22.

3, 1. Den leich hat C, in welcher die erste reihe mit ihm beginnt, und k, aber diese in umgekehrter ordnung, s. 5, 19—8, 3. 3, 1-5, 18. in der Koloczaer handschrift steht darüber Hie sulle wir lesen ein lop unde einen leich

suzen von unser vrowen.

4.

2. wohl die ie? die trinität, rathschluss von jeher vereinigt des iehe wir k. mit triunge C. 7. din ie selbe bernde ere k. 9. nu sende uns die lere k. 14. gewerret k. her C.

welche durch deinen weisen
war. 3. din k, sin C.
5. dú drú C, die dri k.
8. volendet k.
13. blodes k.

16. sint du k.

21. si k, wirt C.

11. an k.

15. swa k.

23. So wirt der

geweret k. 24. da fehlt k. 25. und fehlt k. der uns

auch von kusche iaget k.

4, 2 fehlt k.

26. diner kreffte k.

3. schowet C. 9. du die k. erlich k.

10. in unt uz k. 12. gewúrhtes C.
krist k. 14. pusch enpran k.

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kindes k.
wohl und wider.

13. dich reiner

17. grun und ganz k.

20. ist k. 23. ir 25 fehlt C. besser wäre

27. gebar da von uns selden acht (d. i. sælde nâhte) k. 28. wol uns k. 30. tode er abe twuc k. 31. unfuog C. 34. hohes k, hohen C. 35. ein selden here C, selden hers k, hier unpassend, wie richtig auch Konrad den ausdruck in der goldenen schmiede 933 braucht, an dich alleine wart geleit vil manicvalter sælden her. die verbesserung sedelære ist von J. Grimm. Frisch führt das wort (sedalâre, sitzküssen) 2,253a aus den tradit. Fuld. p. 472 (518) an.

38. ein

magt ein C, muter k. 39. lamme C. 40. ez fehlt C. 5, 1. kleine k. 2. das das reine lamp alleine k. 3. hat k. vielleicht ist in diesen zeilen der text von k richtiger,

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ein palas kleine,

dâ daz reine

lamp alleine

lac beslozzen inne.

Aim folgenden habe ich die zeilen nach k geordnet: in C 1 stehen 9-13 vor 4-8. 4. daz lamp k. 6. maget k. 7. die nement k, nu nemt C. 8. und keret swa sis

keret C. die zweite zeile ist höchst fehlerhaft gebaut (s. z. Iwein

9.10. Das lamme ist krist Der warer got ist C.

4098) und fordert die aufgenommene verbesserung. k hat für beide zeilen nur daz lamp ist krist. 11. von fehlt k.

12 fehlt C. bit k.

13. geret C.

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17 fehlt k. du Bremer abschr., nu Bodmer.

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28. vor k. 29. daz wuchs k. ze worte C, von kinde k. vielleicht ze gote. Meistergesangb. 422. Uz einem worte wuohs ein got, der doch ie wesende was: er wart mensche sunder spot, dô sîn diu reine maget genas. 30. ein 31. der ie wesende k. 33. noch fehlt k. 35, wunders C. 36. meide k.

fehlt k.
34. ie k.

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tut niemen wol k.
da C. 36. da C,
ich denke wernde.

7, 1. er k. 2.

34. was gewon her k. 35. die k, nu k. 37. varnde Ck, für wol varnde? 40. nu ist er also vreuden bar k.

7. er wolte daz k.

9. hat fehlt k.

14. nu ist unser

23. frier C, vrowe k.

rugen k. 4. Swer k.
8. Krist und kristenliches leben k.
eine C, ein k. 11. giht k, pfliget C.
(d. i. uns ir) beider not k.
24. summen farbe k. 25. lobent k. 27.
28. Das es ie C. Swaz lobes sie gesungen k,
us C.
31. der fehlt k. 32. Das (1. des)
sunde k.

33. und biten k.

das C, do k.

29. von k, mane wir

34. gena

den ge

dich werde k.
den rich k. 36. uz k, vor C. 37. habe k.
dinge C. diesen accusativus, der mir unerklärlich scheint,
hat C auch in dem leich Ottos von Bodenlaube (bei
Benecke s. 2), ûf den gedinge, wo aber A hat uf daz
Walt. v. d. Vogelweide.

I

gedinc.
den k.

8, 1. mit starker steter rewe k. got nieman ze geben hat k.

38. Unser k.

39. wir vrowe sin gela

3. die ane dich und an

*4=43 A, 18 B, 1 C. B und C haben in den fol. genden strophen einerlei text, der mehr nach unvollkommener mündlicher überlieferung als der andre (in A) nach absichtlicher besserung aussieht. eime A. 5. da B.

6. saste ich ABC, 11. ich mir BC. ietweders dem andern schaden (schade C) tuot BC. 19. des enmac niht sin A, des mag niht 22. zesame A. In ainen schrin múgin komen BC. 23. stige BC. genomen BC. ist BC. 26. sere A, baide B, beidú C. BC. enwerden A, werden B, werdent C.

den 4, min BC. 10. wes man A. 13. der deheines ABC. 15. der

18. einem C.
gesin BC.

2844 A, 20 B, 3 C. velt BC. lop rot A.

33. oder BC.

nes BC.

9, 1. stritten BC.

rihte BC.

erden A.

ein A, dú BC.

25. vert A,

27. en fehlt

31. walt

32, swas flússet oder flúget BC. 35. der dekeinez A, dehai

2. same A, also BC.

wæren anders ze nihte BC.

tuon C. 4. sú 5. sú schaffent guot ge7. und schaffent BC. 12. beker adich A. 13. cir

6. setzent BC. 8. owe A. 9. stat BC. kel C, cirken A, kilchen B. die cirkel, sagt der dichter, die einfachen fürstenkronen, sind zu stolz, dafs sie sich der königlichen krone vergleichen, die herzog Philipp in besitz hatte. arme könige nennt er sie, wie auch die fürsten Philipp vorstellten, nullum alium principem sufficere ad sustinenda onera imperii, vel in divitiis condigne posse respondere imperii dignitati (registr, Innocent. III. de negotio imperii epist. 136); könige, weil sie es werden soll. ten: nur Otto ward würklich gewählt. gemeint nämlich sind Berthold von Zäringen und Otto von Poitou; nicht auch Bernhard von Sachsen: denn der dichter heifst sie

* Der stern bezeichnet den anfang eines tons.

zurücktreten, Bernhard und Berthold aber waren nicht zugleich auf der wahl, *) der zeitpunct des liedes ist vor Ottos königswahl, weil nach dieser von Berthold nicht mehr die rede war. Philipp war am 6. merz 1198 in Thüringen gewählt, die auf den 1. merz nach Köln ausgeschriebene fürstenversammlung zur wahl Bertholds war gescheitert und nach Andernach vertagt, ehe sich dort Berthold vergebens erwarten liefs und Otto darauf am 1. mai zu Köln gewählt und am 12. juli zu Achen gekrönt ward, räth der dichter, das verwirrte Deutschland solle Philipp den weisen d. i. die königskrone aufsetzen. am 5. april ging er zu Worms, vom bann gelöst, unter krone und ward zu Mainz am 15. august gesalbt und gekrönt. 15. en] ein A, den C.

16=45 A, 19 B, 2 C: aber A fehlen die ersten vier zeilen. 17. man unde wip tougen BC. 18. da ich BC. 20. Ich horte in rome liegen A. 21. und fehlt A.

kriegen C, unrichtig. er hörte, der pabst betrog beide, 23. der e wart oder sit BC.

Otto und Philipp.

24. der begonde sich zweien A. 25. die fehlt BC.

26. da BC.

von A.

29. leien] lere A. 30. swert si fehlt A. da nider BC. 32. um Petri und Pauli

diu A, swerte B, swert C. 31. sú griffen an die BC. (29. juni) 1201 ward der bann über könig Philipp und seine anhänger zuerst in der Peterskirche zu Köln ausgesprochen. erzbischof Adolf von Köln ward gebannt, weil er nach der aussöhnung (12. nov. 1204) Philipp den 6. jan. 1205 zu Achen krönte. mit der zerstörung der gotteshäuser ist etwa der zweijährige krieg (1205, 1206) Adolfs und Philipps gegen den neuen erzbischof Bruno gemeint, wobei unter verheerungen und brand zumahl kirchen und klöster litten. Caesarius Heisterbacensis in den dialogis miraculorum 2, 29: Missus est eodem tempore (1201) cardinalis Coloniam, qui Ottonis electionem confirmaret principesque a iuramento, quod Frederico qui nunc regnat fecerant,

*) Dies ist gewifs: aber nach könig Philipps schreiben an den pabst (von 1207, registr. Innoc. III. 1. c.) wandte man sich erst an Bernhard nachdem sich Berthold geweigert hatte; dahingegen nach des kölnischen Gottfrieds chronik (bei Freher 1,363), deren erzählung durch strengen zusammenhang wahrscheinlich wird, die fürsten zuerst mit Bernhard unterhan delten und nachher mit Berthold.

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