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Frenkel, F., Anatomische Wandtafeln für den naturgeschichtlichen Unterricht an höheren Lehranstalten. Taf. VII und VIII. Mit erläuterndem Text. Jena, G. Fischer. 1906. Jede Tafel aufgezogen 10 M.

Von den Frenkelschen Wandtafeln sind endlich auch die beiden letzten erschienen, die die Muskulatur und das Nervensystem des Menschen zum Inhalte haben. Wie früher schon an einem anderen Orte bemerkt, haben wir es hier ohne alle Frage mit einer hervorragenden Arbeit zu tun, die aber weit über den Rahmen der Schule hinausgeht. In wissenschaftlicher und künstlerischer Hinsicht sind die Tafeln vortrefflich; sie enthalten aber eine erstaunliche Menge von Einzelheiten, die nicht einmal den Lehrer der Naturwissenschaften, geschweige denn den Schüler alle interessieren können. Diese schweren Nachteile zeigen auch die beiden vorliegenden Tafeln. Sie berücksichtigen gleichfalls eine Menge Details, die für die Schule ohne jede Bedeutung sind. Dadurch werden die einzelnen Figuren vielfach ganz unübersichtlich, und die Anzahl der erklärenden Namen erreicht oft geradezu eine unglaubliche Höhe. Der Hauptfigur von Taf. VII Muskelmensch) sind nach meiner Schätzung etwa 120-150 Namen beigegeben, die ganze Reihen einnehmen. Was soll die Schule mit diesem Ballast nutzloser Fachausdrücke, die im günstigen Falle nur der Lehrer entziffern kann? (Schluß folgt.)

Aus der Fachpresse.

Verf. R. Schauer (Berlin)

Denkhemmung bei Schülern

Päd. Ztg. 2.

Die Phantasie schwachsinniger Schüler Dr. med. Moses (Mannheim) Ztschr. f. exakte Pädagogik 1/2.

Der Lehrer und die häuslichen Verhältnisse seiner Schüler. Michel (Menden) - Neue westdt. Lehrerztg. 40-42.

Allgemeine Erziehungsfragen: 1. Wesen und Bedeutung der formalen Bildung. 2. Üb. den Machtbereich der Erziehung und ihr Verhältnis zu den Faktoren der natürl. Entwicklung. Seminarl. Dr. Meßmer (Rorschach) Ztschr. f. ex. Päd. 1/2.

Die Schule der Zukunft eine Arbeitsschule

schensteiner (München) Schweiz. Lehrerzig. 3-4.

Stadtschulrat Dr. Ker

Freudiger Unterricht, aber nicht geistige Verweichlichung!

Seminaroberl. Dr. Seyfert (Annaberg i. E.) Deutsche Schulpraxis 1.

Die Bestrebungen, der Volksschule immer neue Unterrichtsgegenstände und Lehrstoffe zuzuweisen

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prakt. Schulmann 1.

Ochmichen (Chemnitz)

Sächs.

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Wir Erziehungsreformer!" (Gegen Gurlitt) - Linde (Gotha) - Allg. Deutsche Lehrerzig. 2.

witz).

Volksschule, Gegenwartskunst und deutsche Sprache (Gegen Pann-
Karstädt (Magdeburg) Schulbl. d.. Prov. Sachsen 3.

Universitätsbildung für den Volksschullehrerstand (Gegen Pannwitz im Heiligen Garten“) *) Linde Allg. dt. Lehrerztg. 4.

Religion und Religionsunterricht Prof. Dr. Natorp (Marburg) Leipziger Lehrerztg. 17-18.

Das religiöse Bild in der Schule -- Neue Bahnen 4.
Der Moralunterricht in der japanischen Volksschule

yama (Tokio) - Päd. Warte 1.

Prof. Maki

Haupt- und Tagesfragen des naturwissenschaftl. Unterrichts Prof. Dr. Fischer (München) -Monatsschrift f. d. naturwiss. Unterricht 1 ff. Üb. die Verwertung von Theorien und Hypothesen im physikalischen Unterricht Prof. Dr. Gruner (Bern) Ebenda 1.

*) Rudolf Pannwitz ist ein noch sehr junger, erst 26 jähriger Schriftsteller akademischer Herkunft in Berlin-Wannsee, allerdings ein Freund Gurlitts und ein Schwiegersohn Berthold Ottos Sollte man seine natürlich gut gemeinten Einwürfe gegen das Bildungsstreben der Volksschullehrerschaft nicht etwas zu hoch einschätzen?

Neue Rechenmethode, gegründet auf das natürl. Werden der Zahlen und des Rechnens. - Dir. Dr. Wilk (Gotha) Päd. Studien 1-2.

Das umkehrende Zeichnen (Zeichnen mit der linken Hand) Ztschr. f. ex. Päd. 1/2.

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- L. Maurer

Monats

Meine Auffassung über Reigen Minna Radczwill (Hamburg) schr. f. d. Turnwesen 1.

-

Zur Frage der (öffentl.) Schulprüfungen (Jüngst eingeholte Zeugnisse gegen sie von Fr. Paulsen, F. W. Förster, Baginsky u. a.) Plecher (München) Bayr. Lehrerztg. 4.

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Von Aufgabe und Einrichtung der Fortbildungsschule (Im Anschlusse an einen Besuch süddeutscher Anstalten) A. Bär Deutsche Schulpraxis 2-3.

Nomaden in der Fortbildungsschule bildungsschulbeilage der Päd. Ztg. 1.

Dir. Haumann (Berlin) - Fort

Neues zur Geschichte des mittelalterlichen Erziehungs- und Bildungswesens (Im Anschluß an Schnells Gesch. d. mecklenburgischen Schulwesens) - Stadtschulr. Dr. Kahl (Köln) — Ztschr. f. christl. Erziehungswissensch. 7-8.

Wirtschaftliche Lage und gesellschaftliche Stellung der Lehrer des Hochstifts Speyer im 18. Jh. Mauel (Köln) Der deutsche Schul

mann 1-2.

Ernst Tillich

richt 16-19.

Dr. Fritzsch (Leipzig)

-

Deutsche Blätter f. erzieh. Unter

Goethe und Pestalozzi. Nachschrift von Linde (Versucht, den Gegensatz zwischen beiden psychologisch zu erklären) Allg. dt. Lehrerztg. 4. Vor 75 und 60 Jahren (Sächsisches Lehrervereinsleben in den 30 er- und 40 erjahren) Hartung Sächs. Schulztg. 4. Leopold Clausnitzer J. Tews

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Der Säemann 1.

Literarische Mitteilungen.

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Fachpresse: Die im Goerlich'schen Verlage zu Breslau erscheinende Katholische Schulzeitung für Norddeutschland" trat am 1. Januar in ihren 25. Jahrgang ein. - Rektor Juds gab die Redaktion der „Pommerschen Blätter für die Schule und ihre Freunde" auf. An seine Stelle trat H. Kasten (Köslin). — Die Oberelsässische Lehrerzeitung" wurde als Elsaß-Lothringische Schulzeitung" Organ des neuen Landesverbandes. Redakteur des württembergischen Vereinsblattes Die Volksschule" ist jetzt J. Löchner (Stuttgart) Als neue Folge der Katechetischen Zeitschrift" erscheinen vom 1. Januar ab „Monatsblätter für den evangelischen Religionsunterricht", herausgegeben von Oberlehrer Spanuth in Hameln (Verlag von Vandenhoeck und Ruprecht in Göttingen. Halbjährlich 3 M.)

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Von Prof. Dr. Reins Enzyklopädischem Handbuch der Pädagogik (Langensalza, H. Beyer u. Söhne) erschien vor kurzem der 6. Band der 2. Auflage (927 S.). Die pädagogische Welt Deutschlands kann stolz sein auf dieses monumentale Werk, das aus ihrer Mitte hervorgegangen ist. Vor allem aber gebührt dem fleißigen und umsichtigen Urheber des großartigen Unternehmens warmer Dank und hohe Anerkennung. Die 2. Auflage, die bekanntlich noch während des Erscheinens der 1. vorbereitet werden mußte, zeichnet sich nicht nur durch sorgfältige Durchsicht und dankenswerte Verbesserungen, sondern auch durch bedeutende Vermehrung der Artikel aus. Allein 4 neue Abhandlungen im vorliegenden Bande behandeln das Schulwesen des Auslandes: Neugriechenlands (P. Oikonomos), der Niederlande (Dr. Bos), Norwegens (A. Faerden u. a.), und Österreichs (Hornich). Andere neue Artikel sind: Unterricht in der Muttersprache (Lehmensick), Naturerziehung (Dr. Biese), Natürlichkeit (Dr. Kind), Natursinn (Biese), Nebenämter der Lehrer (Dr. Körnig), Nietzsche (Dr. Weber), Oberlin (E. Oberlin), Overberg (Petry), Pestalozzis Pädagogik*)

*) In der 1. Auflage hatte ich diesen Artikel verfaßt. Er war aus Gründen, die ich hier nicht darlegen kann, eine Notarbeit, die nur nach einer wesentlichen Umgestaltung Aufnahme in die 2. Ausgabe beanspruchen konnte. Zu einer solchen

(Prof. Dr. Natorp), Phonetik beim Lesenlernen (Spieser), Physiologische Psychologie (Prof. Dr. Ziehen), Platos Erziehungslehre (Natorp). Möchte das ausgezeichnete Werk in der Gesamtlehrerschaft immer weitere Verbreitung finden!

Die Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte" gab soeben unter Redaktion von Prof. Dr. A. Heubaum und Dr. R. Galle in Berlin einen Historisch- pädagogischen Literaturbericht über das Jahr 1906" heraus (240 S. Berlin, A. Hofmann u. Komp. 3 M.). Die Schrift, an deren Bearbeitung sich 24 sachkundige Herren beteiligt haben, erscheint mir als Muster eines Literaturberichts dieser Art. Es ist selbstverständlich kein Katalog mit Rezensionen sondern der Versuch, an der Hand der erschienenen Literatur, die in möglichster Vollständigkeit herangezogen wurde, durch ausführliche Charakteristik des Bedeutenderen ein Bild von dem gegenwärtigen Stande der Forschung auf dem Gebiete der historischen Pädagogik zu geben. Der Versuch erscheint mir, trotzdem es der erste ist, als ein im ganzen durchaus gelungener.

Die zur besonderen Pflege der Schulpolitik zusammengetretene Abteilung des Breslauer Lehrervereins gab eine sehr geschickt ausgewählte Zusammenstellung von Außerungen über die Lehrerbesoldungsfrage aus dem Munde preußischer Landtagsabgeordneter und Veröffentlichungen der Parteipresse unter dem Titel „Staat und Parteien in ihrer Stellung zur Lehrerbesoldungsfrage" heraus (48 S. Zu beziehen von der Vereinigung: Breslau, Teichstr. 26. Pr. 80 Pf., in Partien billiger). Das Schriftchen kann nicht nur in den bevorstehenden Kämpfen sehr gute Dienste leisten, wozu es ja zunächst bestimmt ist, sondern es verdient auch als geschichtliches Dokument Beachtung.

Eine Natorpstudie": „Erkenntnisbegriff und Erkenntniserwerb" gab Fr. Meyerholz im Verlage von Carl Meyer in Hannover heraus (68 S. Pr. 1,20 M.) Wir kommen auf das Schriftchen zurück und drücken hier nur unsere Freude darüber aus, daß Natorps Ideen anfangen, in der pädagogischen Bewegung zu wirken. Der neue Jahresbericht des Oldenburgischen Landeslehrervereins", bearbeitet vom Vorsitzenden W. Schwecke, enthält eine wertvolle und keineswegs nur für oldenburgische Lehrer wichtige Abhandlung über Schulleitung, Schulaufsicht und Schulverwaltung (S. 5-70). Die Arbeit wird namentlich zur Zeit auch weitere Kreise lebhaft interessieren.

Prof. Dr. Schmeils „Lehrbuch der Zoologie" (555 S. Leipzig, J. Klinkhardt. Pr. 5 M.), das erst im Herbst des vorigen Jahres in wesentlich verbesserter Form zum 20. Mal ausgegeben wurde, ist soeben bereits in 21. Auflage erschienen.

Bei Hans Köster in Aachen erschien unter dem Titel „Der Turnlehrer“ ein von F. Lottermoser bearbeiteter Ratgeber für preußische Lehrer und Lehrerinnen, die sich das Befähigungszeugnis für den Turnunterricht erwerben wollen (112 S. Pr. 2 M.). Das praktisch angelegte Buch, in dem sich das gesamte amtliche Material vorfindet, kann allen Interessenten empfohlen werden.

Fast unentbehrlich für jedem, der sich der Turnerei widmet, ist das „Jahrbuch der Turnkunst“ von Dr. Gasch, das heuer zum 2. Male in Emil Stocks Verlag in Leipzig erschien (312 S. Pr. 1 M.). Es enthält ausführliche statistische Angaben, Schilderungen von Turntagen, Turnfesten, Vorturnerzusammenkünften, volkstüml. Wetturnen und Bergfesten, Angaben über Höchstleistungen, eine Totenliste, eine Ehrentafel, eine Karte der turnerischen Organisation, neue Turnerlieder, ein Verzeichnis sämtlicher Turnzeitungen, neuer Turnbücher, Neuerungen an Turngeräten und zahlreiche Aufsätze tüchtiger Fachgelehrter und Turnlehrer usw. Über 200 Bilder illustrieren den Text.

Von Meinholds Märchenbildern gingen uns Nr. 8 und 9: Hans im Glück und der gestiefelte Kater, beide von Paul Hey, zu (Blattgröße 75×105 cm. Pr. unaufgezogen je 3,60 M.). Die beiden prächtigen Blätter seien für den Unterricht und als Wandschmuck für Schul- und Kinderstube aufs beste empfohlen.

Auch

fehlte es mir aber in den letzten beiden Jahren an Zeit. Herr Professor Natorp, dessen bekannten Pestalozzi-Forschungen ich im ganzen zustimme, war so freundlich, für mich einzuspringen. Die pädagogische Welt hat dadurch ein Werk erhalten, für das sie seinem scharfsinnigen Verfasser nicht genug Dank sagen kann, ein Werk, das meinem Urteil nach mit Recht beanspruchen darf, die Auffassung der Pädagogik des Altmeisters vorerst zu bestimmen.

R.

in Meinholds Verlage erscheint sodann eine Sammlung von farbigen Bildnissen hervorragender Persönlichkeiten (53X79 cm). Das als Probe eingeschickte charakteristische Lutherbild von C. Ellka (Pr. 3 M.) ist eine ganz vorzügliche Leistung.

Künstlerisch ausgeführte Modellierbogen erscheinen bei B. G. Teubner: Sennhütte, Schwarzwaldhof, Mittelalterliches Rathaus, Amerikanischer Wolkenkratzer, Japanisches Teehaus, Lappenlager usw., jeder Bogen mit Begleitwort 40 Pf., ein ausgezeichnetes Beschäftigungs- und Bildungsmittel, sonderlich für unsere Knaben. Sollte unter keinem Weihnachtsbaum und auf keinem Geburtstagstische fehlen.

Hauptlehrer Greubel in Haßfurt (Bayern) hat ein neues Lehrmittel zur Einführung in das Kartenverständnis, den „Reliefbaukasten“, hergestellt. Zahlreiche Zeugnisse von Schulmännern bezeichnen es als empfehlenswert. Vom Verfertiger ist Näheres zu erfahren.

Das neue Türmer-Jahrbuch: „Am Webstuhl der Zeit", herausgegeben von J. E. Freiherrn von Grotthuß, verdient wie seine Vorgänger beste Empfehlung. Interessante Abhandlungen, Erzählungen und Gedichte diesmal eine sehr glücklich geratene, charakteristische Auswahl moderner Epik und Lyrik - bilden den ersten. Jahresberichte über die verschiedensten Seiten der Zeitkultur den zweiten Teil. Dazu kommt eine Reihe vorzüglicher Illustrationen.

Von Meyers Kleinem Konversationslexikon in 7., gänzlich neu bearbeiteter Ausgabe liegt der 3. Band vollendet vor: 1023 zweispaltige Seiten in Kleindruck mit zahlreichen Bildertafeln und Karten (Galizyn Kiel). Das Werk nach Inhalt, Umfang und Preis ein Hausschatz für jedermann, dem Lebrer namentlich geradezu unentbehrlich, erscheint in 6 Bänden zu je 12 M.

Verantwortlich: Rektor Rissmann in Berlin NO 18, Friedenstr. 37.

Buchdruckerei Julius Klinkhardt, Leipzig.

de

Lese

p

Zur Frage des gemeinsamen Unterrichts.

Von R. Gottschalk in Berlin.

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Das Frauenideal, wie es Goethe, Schiller, Chamisso und andere Dichter begeistert besungen haben, ist stark im Verblassen begriffen. Die Worte, mit denen Goethe in Goethe in Hermann und Dorothea", Schiller in dem „Lied von der Glocke“ die Bestimmung des Weibes zeichnet, die tief empfundenen Verse in Chamiso,,Frauenliebe und leben" sie werden von den modernen Frauen mitleidig belächelt. Heut will auch die Frau hinaus ins feindliche Leben, will es dem Manne auf allen Gebieten menschlichen Schaffens gleich, wenn nicht gar zuvor tun. Das gleiche Bildungsziel, die Ausübung gleicher Rechte und Pflichten setzt auch die gleiche Vorbildung für beide Geschlechter voraus. Daher verlangen die Vorkämpferinnen der Frauenbewegung mit allem Nachdruck, daß alle Schulen, von der Volksschule bis zur Universität, dem männlichen wie dem weiblichen Geschlechte offen stehen. Vereinigung der Geschlechter auf der Schulbank, Koedukation, ist die Losung. Es ist sehr natürlich, daß das Koedukationssystem in den Ländern, in denen die Frauenrechtlerinnen die größten Erfolge zu verzeichnen haben, am meisten verbreitet ist. Vielleicht ist es nicht überflüssig, das von den Anhängern der Koedukation bereits eroberte Gebiet den Lesern vor Augen zu führen. Obenan steht Nordamerika. Hier kann man sozusagen das Koedukationssystem in Reinkultur studieren; denn hier hat es sich durch das Kolonistenleben, durch die sporadische Verteilung der Ansiedler auf größere Gebiete auf höchst natürliche Weise entwickelt; hier ist es durch die ,,Schulmamsells", die Lehrerinnen, die das gesamte nordamerikanische Schulwesen unbeschränkt beherrschen, zu größtmöglicher Vollkommenheit gezüchtet worden. Auf dem Lande gibt es, wie bei uns. überhaupt keine Geschlechtertrennung. Es wäre ja auch töricht, zugunsten einer Trennung der Geschlechter auf eine reicher gegliederte Schulorganisation, wie sie durch Geschlechtermischung ermöglicht wird, zu verzichten. Aber auch in den Städten, wo das reiche Schülermaterial eine Trennung in Knaben- und Mädchen

Deutsche Schule. XII. 3.

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