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hard 2, 959) devallabant (l. divellebant) kluzun vermuten kann, vgl. Schmeller wb. 2, 365. ist hier von den schilden die rede und steckt in chludun ein verbum, so kann man höchstens an etwas ähnliches denken wie Judith 204 dynedon scildas, blûde hlummon. aber auch staimbort ist unverständlich. mit steinen besetzte schilde sind im heldenalter unbekannt und unerweislich: die selbst unverständliche stelle Elene 151 gibt dafür keinen beleg ab, noch auch stânfät Valdere 2, 3 dafür dass das compositum so aufgefasst werden kann. auch Wackernagels neuste auslegung (Pfeiffers 254 beiträge s. 224, wb. 1861) 'kampfschild' nach mhd. steim gewühl, gedränge (vgl. altn. stim, stima dän. stime, stimen schwed, stim, stimma) entbehrt jeder sicherheit. dass in vier versen hintereinander 64-67 von den schilden die rede war, scheint nur möglich wenn staimbortchludun, wie auch Lachmann annahm, ein compositum war und das subject zu stôpun, dem dasselbe fehlt wenn man nicht sonst ändert, s. überhaupt aber hätte man statt der viermaligen erwähnung der schilde hier eher erwartet sie zogen die schwerter, ergriffen die barten' oder dgl. dass der kampf mit dem tode Hadebrands endete, ergibt wie Uhland (Thor s. 207. 211-213) zeigte die nordische sage, der die ältere deutsche überlieferung nicht fremd blieb, und welche stelle der fabel im deutschen epos zukam, ward in Haupts zs. 10, 179 bemerkt. Fornald. sög. 2, 485 spricht der sterbende Hildibrandr Húnakappi

anm.

Stendr mer at höfdi hlif en brotna:

eru þar taldir tigir ens âtta
manna þeirra, er ek at mordi varð;
liggr þar enn svâsi sonr at höfði,
eptirerfingi, er ek eiga gat,
ôviljandi aldrs synjadak.

ähnliche sagen und lieder andrer völker vergleichen Grimm 1812 s. 77f. und Uhland schriften 1, 164f. 7, 547f.; dazu Herrigs archiv 33, 257ff. Germania 10, 338.

III.

Cod. lat. 14098, Emm. 98, cimel. 21 der königlichen bibliothek zu München, ehemals bl. 61-121 der SEmmeramer hs. B. VI, sermo SAugustini de symbolo contra Iudaeos, am schluss bl. 120a mit dedicationsversen des erzbischofs Adelram von Salzburg (erwählt 821, gestorben 836) an Ludwig den deutschen: das fragment ist auf den rändern und leeren seiten von bl. 61, 119b-121b des schönen büchleins von einer gleichzeitigen, ungeübten hand eingetragen und wie prosa, mit ganz regelloser interpunction geschrieben; anfang und schluss des gedichtes fehlen, weil die hs. einmal (im XIV jh.?) mit tractaten des bruders David von Augsburg zusammen gebunden wurde und ihrer alten deckel- oder vorsetzblätter dabei verlustig gieng, die jene enthielten. LASchmeller Muspilli, bruchstück einer alliterierenden dichtung vom ende der welt. mit einem facsimile des originals in Buchners neuen beiträgen zur vaterländischen geschichte, geographie und statistik 1 (München 1832), 89-117; zweiter besonderer abdruck mit facsimile und glossar, München 1832, 39ss. WW'ackernagel altdeutsches lesebuch. Basel 1839, 69-76; Basel 1859, 75-82. Haupts zeitschrift für deutsches altertum 11 (Berlin 1859), 381-393. ich kann im folgenden die vergleichung der hs. mit dem abdruck Schmellers (S) mitteilen, die Haupt (H) im

herbst 1860 anstellte. sie hat die genauigkeit der lesung Schmellers von 1832 durchweg bestätigt und was noch jetzt in der hs. lesbar ist, kann darnach kaum irgendwo zweifelhaft sein: undeutlichere oder zweifelhaft scheinende buchstaben sind nach Haupts angabe durch cursive schrift bezeichnet. die vielleicht bis 1817 zurückreichende abschrift Docens hätte CHofmann in den sitzungsberichten der Münchener akademie 1866. 2, 225—234 nicht als eine neue wichtige entdeckung veröffentlichen sollen, ohne sie im angesicht der hs. selbst genau zu prüfen. es ist manches versehen darin und manches auch blofse conjectur und ergänzung z. 10. 12. 22. 38. 45. 51. 58. 59. 72. 91. sie war auch Schmeller nicht unbekannt, im gegenteil gieng er nur von ihr aus, da seine und Mafsmanns früheren leseversuche und abschriften (Σ M, Germania 3, 13—16), die er Graff wohl nur ebenso wie Lachmann ua, vor dem abdruck mitteilte, noch an manchen punkten mit ihr stimmen, wo er später nach längerer betrachtung und erwägung zu einer andern oder keiner bestimmten entscheidung kam. manches freilich, namentlich gegen das ende hin, was in Schmellers hergestelltem texte (S2) vermutung und ergänzung scheint, darf nunmehr nach Docen eher für handschriftlich überliefert gelten.

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1. bl. 61a. sîn] son das i einem c ähnlich, Haupt. tôwian S2 touuan, nicht touuian H 2. uuanta sarʼso sih diu sela inden sind | arheuit· vgl. v. 74. 4. s quimit nach s ist kein buchstab erloschen H. einaz? 5. vgl. 22. 26, JGrimm zu den hymnen 255 s. 51, myth. 765. 6. Sorgen ar get das a ist deutlich, H. 7. in uue deremo das o aus b gemacht, H. uerde, 8. uuanta ipu k uuinnit 10. enti fin stri'daz iistret H, vgl. das facsimile. rehto S2 11. Upi'sia hauar 13. pringent s::| sar' ufin'himi lo rihi die richtige versabteilung ist von Lachmann; die umstellung von sâr ûf in ûf sâr aber scheint notwendig, weil sâr sonst höher betont wäre als ûf. în habe ich hier geschrieben aus demselben grunde wie Lachmann zu Nib. 46, 4: nahe läge auch în in oder inin zu setzen. 14. dariist lip ano to: | lihot ano finsti Otfrid 1, 18, 3. 9. 10 Thu ni bist es, uuan ih, uuís, thaz lánt thaz heizit páradis - Thar ist líb ana tód, líoht ána finstri, Éngillichaz kúnni ioh éuuinigo uuúnni; s. zu SPetrus IX, 7. 8; vgl. Ofr. 5, 22, 3. 6-8 In éuuinigo uuúnni so ferit thaz ádalkunni ioh sínt thar ana fórahtun, thie híar ió uuóla uuorahtun. In filu scinintaz líoht thes ist sie íámer filu níot, ana tóth inti ana léid, ni mag ih giságen thes gescéid; Notker ps. 26, 4 dár alle tága ein tág sint, dár géron ih seldon:dár tág âne náht ist, dár lîb âne tôd ist, dár lieb âne leid ist; ps. 43, 9 dâr tág âne náht ist, dâr uuérden uuir gelóbet; ps. 118, 116 in futuro, dâr lîb âne tôd ist; Catechism. LXXIX, 8 dâr uuir dih gesêhen súlen unde angelis keliche uuordene lîb âne tôd háben súlen; Himmel und hölle XXX, 116. 117. (134. 135 mit anm.), die formel kehrt dann noch im zwölften jh. wieder zugleich mit einer andern allitterierenden in der sündenklage in Karajans sprachdenkmalen 52, 20—24 (vgl. 48, 7ff.) dâ ist liep unde lieht, dâ ist dehein ungnâde nieht,... dâ ist lip âne tôt, da ist genâde (ruhe) âne nôt, und in der Kaiserchron. 74, 3 Diem, got gibet lîp âne tôt, er gibet genâde âne nôt; Heinrich von des todes gehügede 952 sælde ân urdrutze, fride âne lâge, genâde ân ungenâde; in Albers Tnugdalus auch 52, 20 vinster hât er âne lieht; 56, 1 hie ist vinster âne licht; 58, 71 dâ was vinster âne tac; vgl. 61, 32. die andern schilderungen des himmlischen paradieses (Otfr. 5, 23, fundgr. 1, 204. 2, 134, aHeinr. 780 ff. usw. vgl. Genes fdgr. 2, 36, 3f.) bewegen sich wohl in ähnlichen gegensätzen, auch Beda de die judicii (opera ed. Giles, Londini 1843, I, 102), nox ubi nulla rapit splendorem lucis amenae: non dolor aut gemitus veniet, nec fessa senectus, non sitis, esuries, somnus et non

labor ullus usw.; aber keine weist so sehr auf ein mit Muspilli und besonders der schilderung bei Karajan gemeinsames vorbild, als die in Cynevulfs Crist 1650 ff. þær is leófra lufu, lif bûtan endedeáđe, . . . geógud bûtan ylde, . . . hælu bûtan sâre, . . . räst butan gevinne, . . . däg bûtan þeóstrum beorht blædes full, blis bûtan sorgum usw. so heifst es auch am schlusse der von Scherer in Haupts zs. 12, 436 ff. herausgegebenen musterpredigt aus dem ende des VIII jhs. und in den ersten sätzen übereinstimmend in dem daraus abgekürzten sermo VI des Bonifacius bei Marlène et Durand coll. ampliss. 9, 201 (unten s. 280. 445. 448) vom himmelreich ubi lux sine tenebris et vita sine morte, ubi est laetitia et gaudium sine fine, ubi iuventus laeta sine metu senectutis, ubi salus sine aegritudine, ubi securitas sine timore, ubi regnum inmutabile usw. vgl. sermo V aao. s. 199 ibi erit vita cum deo sine timore mortis, ibi lux indeficiens et nunquam tenebrae, ibi salus quam nulla aegritudo conturbat, ibi satietas indeficiens eis qui nunc esuriunt et sitiunt iustitiam, ibi felicitas quam nullus timor corrumpit, ibi gaudium quod nulla tristitia consumit usw. 15. sorg:n :::' | neo man siuh H dar nistt D2 S2. wegen der stellung des hauptstabes s. Schmeller Hel. 2, XII. im übrigen vgl. unten XXX 94. 95 mit anm. 16. denne der man in par: : | su puki'uuinnit 17. da: quimit vgl. zu 48. 18. 19. pid 256 ist durft mihbil alero mano uuelihemo dann folgt bl. 119b daz in es sin muot kispane dazer Wackernagel fasste die beiden halbverse zusammen und bezeichnete die lücke nach kispane. aber eine ergänzung ist dann schwer auszufinden und im ersten halbverse ist doch durft eher liedstab als mihhil, ESommer in den jahrbüchern für wissenschaftliche critik 1842 s. 387. so ergibt sich auch die ergänzung leicht, s. unten LV, 26f., Hel. 47, 20 thâhtun endi thagodun: uuas im tharf mikil that sie that eft gehogdin; 135, 15 for thiu scal allaro liudio gehuilic thenkean fora themu thinge: thes is tharf mikil mannô gehuilicumu; bethiu lâtad iu an iuuan môd sorga; Crist 848 is ùs pearf micel pät ve gæstes vlite georne bipencen; 1057 sceal gepencan gæstes pearfe; Beda bei Hattemer 1,4 pan him þarf sie to ymbhycganne. 20. tuo es ist nicht notwendig kituoe und 21 piuuise zu schreiben (de carm. Wessof. p. 12. 14), sondern das unveränderliche o der adverbia war entweder noch lang oder die alte länge wirkte nach, wie in ähnlichen fällen im ags. verse. daher kann auch die in den ahd. quellen nicht mehr bezeugte länge des gen. plur. in o v. 56. 75. 100 unbezeichnet bleiben. v. 54 ziehe ich jetzt eine andre versabteilung vor. 22. 23. der satanaz (z aus s gemacht), altist heizzan Hel. 78, 23 hêta lôgna. mit za diu beginnt bl. 120a. 24. suntigen deutlich H, ebenso S2 D, suntig:n S, suntigon D2 M, was man nach gr. 4, 565 allerdings hier erwartet. 25. stuen S, Wackernagel; vgl. got. staua, stôjan stauida, bauan ahd. phan, trauan ahd. triển. 26. phhe 27. har& deutlich H. hier und in den nächsten versen liegt ohne zweifel Luc. 16, 24 zu grunde. 28. beginnt bl. 120o und schon von kinada an sind die obern spitzen der buchstaben abgeschnitten, so dass von uuenac (so und nicht uuenaga list man nach dem facsimile) und sela nur die untre hälfte übrig blieb; doch ist von sela noch mehr sichtbar als von uuenac. 29. hímiliskin góte ‘ein vers ohne tadel, obgleich eben nicht in Otfrids art' Lachmann über das Hildebrandslied s. 138; vgl. gramm. 4, 575. 31. So denne der mhal 32. scal queman chun | no ki lihaz 34. nialero kilîh] uelih diese änderung die die betonung und das enjambement erleichtert scheint doch das einfachste mittel dem zweiten halbvers aufzuhelfen. gegen den frühern vorschlag sculi vor ze demo mahale zu stellen ist nicht einzuwenden dass gegen die sächsische, alt- und angelsächsische regel auf den hauptstab nur eine schwache, tieftonige hebung folgen würde:

33. denne'ni

diese regel erkennt das Muspilli v. 58. 59. 78? ebenso wenig als das Hildebrandslied (anm. zu 46.) an, vgl. IV 4, 1. 2. wohl aber würde die umstellung gegen die regelmäfsige wortfolge verstofsen. mah in mahale ist aus mh gemacht, H. 35. Dar scal er uuora demo rihc che vgl. v. 96, Hel. 57, 16 for rikea standen. 36. kiuerkotahap

&a; ah ganz eng so dass h das a halb befasst, also wohl ein vom schreiber gleich verbesserler fehler, H. doch bleibt das plusquamperfect auffallend, weswegen früher (Haupts zs. 11, 385) io kiuuerkôta vermutet wurde, und Docen will, wohl nach uuerolti am ende der vorhergehenden zeile der hs., noch eo gelesen haben. 37. rehtuuîslih rationabile gl. Keron., rehtuuisîg justus Isid. fr. theod. Graff 1, 1077; ags. rihtvis justus Crist 826 usw. auch altn. rêttvîs rechtfertig, rechtsinnig.

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39. uuarch

43.

52. ein hc 257

denne uurdit uuntar in uuihc. 40. khen funsi: | H, funsin facsimile. kôsa, sonst fabula confabulatio (Graff 4, 505) ist hier sächlich der streitpunkt, die sache um die es sich handelt, (de carm Wessof. p. 22); ags. ceás f. streit kampƒ (Elen. 56, Ettmüller 388), altfries. kâse ist dasselbe wort. 41. helias heuigon Hel. 28, 1 Hêlias (Cotton. Elias) an êrdagun, 93, 18. 96, 10. 19 Êlias. 42. daz❘ daz wahrscheinlich ist das prosaische pidiu hier ebenso wie 46 zu tilgen und von dem dichter nicht gebraucht. 45. pidemo sanatase vgl. gramm. 4, 395. farsenkan sinken oder fallen machen, lassen. Otfrid 2, 3, 66 íágilih biuuenke thaz ér (der teufel) nan ni firsénke; predigten LXXXVI, C 1, 11 daz er sinun pichorâre firsenchin mahte. scal] cal 46. 47. pidiu'scal er in deruuc | steti uunt pi uallaenti in domo 48. Doh uuanit des uula gotman (no vila gotmanno S, uuola gotmannô Wackernagel. uuîsero ward ergänzt; vgl. v. 19. 46. 57. 92. IV, 2, 2. 4, 3. 6, 7. XI'I, 8 anm. wegen der verschleifung in der senkung, Lachmann zu Iwein 651, de carm. Wessof. p. 11. v. 17. muss sogar imo einsilbig werden. wo fand Graff 1, 41 mo in Docens Tegernseer glossen? 49. daz hlias Elias überfüllt den vers und ist gewis nicht richtig da der nächste vers gleich den namen wiederholt. stalt uuìho kann man auch lesen uuìzago in demo aruuantit (oder aruuastit) nach dem facsimile; uuerde fehlt, uuirdit S2. 50. beginnt bl. 121a..:: z hliases Sâr so daz S2. 51. o inprinnan H D (oder enie? nach dem facsimile) in erdu' aha' ar truknnet sâr oder allo wird ausgefallen sein. 54. s. zu 20. 55. sten ni ki stentit eik in erdu; uerit denne | stuatago Wackernageltilgte hier uerit. vielleicht ist denne zu streichen? zweisilbiger auftact ist hier gewis nicht zuzugeben. 56. viriho] ur ho Hel. 131, 15 firiho fandon. 57. Dar ni mac denne mak andremo vgl. zu XLVIII, 9, 6. so schrieb auch Rask Havam. 125 richtig era sâ vinr er vilt eitt segir statt vinr öðrum. 58. uar priunit varprennit JGrimm myth.1 467. 59. enti uugir 60. ist denne diu marha dar man dar heo piche; 61. Diu far prun nan ::: sela st& pidungan Haupt vergleicht Ruland 128, 19 min marke ist mir verbrunnen; 248, 32 dô man im sîne marke brante; Wolframs Wh. 178, 13 ez brinnet al min marke; 194, 29 ir muget die kost lîhte hân, swie iuwer marke si verbrant; vgl. JGrimm RA. 47f. wo an der schon in der zs. für gesch. rechtsw. 2, 55 angeführten stelle ohne zweifel zu lesen ist oder hân ich iu den rein verbrant. über piduungan Haupt zu MSF. 16, 14. 62. niuiz puoze S, puaze deutlich H, so auch DEM vgl. 98. 99. sateurit si za uuze; 63. demanne so guot denner ze demo mahale 64. rahono ueliha reto 65. Dene ni dar: er sor gen dene er 66. ni ueiz Otfrid 1, 17, 51 von Herodes Lóug ther uuénego man; vgl. der arme Júdas, zum Friedberger Krist XXXIII Ca 11. uuielihan uu: | teil er H, aurtil D das masculinum urteil kommt sonst nicht vor. aber selbst wenn uu: teil nicht in der hs. stünde, wäre die vermutung uuartil (CHofmann aao. s. 232) unstatthaft,

da uuartil nur einen diener des richters, nicht aber einen der ihm auf den dienst passt anzeigen würde. 67. dz reta 68. Daz kita:::: | H, kitarnit stentit DS2. 69. r hapet rabono ueliha über die stelle s. Wackernagel in Haupts zs. 6, 149 f; vgl. Ruland 228, 15. 70. êr enti sid S2, ere// a sia D, er enti sia? D2, a::::::: a | H; Crist 1053 þät hi ær odde sid vorhtun in vorulde; doch vgl. zu 72 und Dimes däg 12 ealles be ve on eordan ær gevorhtan gôdes odde yfles. 71. er z: 72. ni scolta sid mannohhein miatın (es beginnt bl. 121b) ti er diu mietun//////////azer/// lip.. sid ni scolta manno nohhein miatun int fahan? D, Ni scolta sid mannohhein miatun | enti er dio (dia M) mietun antfieng az erdu | den (az er sid ni M) scolta manno nohhein miatun intfahan ZM, | Ni scolta. sid mannohhein :::::: (bl. 1213) :: er d: : : m::::..... ... dz er... ..... |::

::: manno nohhein miatun ::::::: S 1832, :: den scolta manno nobhein miatun intfaan H. es ist wohl klar dass der schreiber beim umschlagen in verwirrung geriet. scolta, wofür man scoltî erwartet, ist zweimal überliefert. 73. So daz:: (hi D) milisc: horn kilutit uuir dit 74. enti sih der:::::: (suanari Z und nach Lachmann über das Hildebrandslied s. 143 anm.,fiant? mahtigo? D) :: ::: | sind (send DM) arheuit, der dar ::: nnan (uuennan D) scal toten. enti lepen ::: | S, enti sih der in den sind arhevit || der dâr suonnan scal tôten enti lepenten S Wackernagel 1839, der aber die letzten überzähligen worte verwarf. Lachmann aao. fand Schmellers suanari mit recht sehr wahrscheinlich und strich demgemäfs die auf arhevit folgenden worte wegen v. 85. 86. der versuch den vers dadurch zu retten dass man für Schmellers suonnan tuoman setzt, wie Hel. 131, 6 tô âdômienne dôdun endi quikun, ist aufzugeben. Haupt bestätigt und ergänzt Schmellers lesung: enti sih der :: ana :: ar::: (in den stand hier jedesfalls nicht) | sind arheuit, der dar suannan scal toten. enti lepenten. 75. Denne 76. pa:d | Daz imo nioman kipgan 77. Denne uerit er::: er: | H, er ze de D 79. Denne uurant

78. uuirdit d: (diu D) : : : | na hio uper d:: ::| 80. uuechant 81. denne :::: (scal? D) | mano gilih fona HD. 82. lossan sih ar deru leuo | uazzon Schlett städter gl. 22, 7 (Haupt 5, 345) Cymiteria, sepulturę, vel domus mortuorum vel dormitorium lôssan sih das den vers überfüllt hauar

83. sine raht? D2,

i. lêgir (d. i. lêuuari, lêir Graff 4, 1093) fazzi. kann doch wegen vazzôn leicht zugesetzt sein. 258 reht S2; nach Haupt ist der erste buchstab, scheinbar ein sc oder st, noch erkennbar.

85. Denne 86.:::: 88. gari ist so mih | hil was Schmeller in seinen

84. ar:::::: : uerde; H, arteilit uuerde DS2 arteillan 87. Denne stet | dar um pi DH deutlich. D, gr: st:::::|::: S, garust so m::|::: H deutlich. text setzte, girust sô mihhil, ergibt keine allitteration und empfielt sich auch nicht dem sinne nach, da girust oder vielmehr girusti sonst nur machina instrumentum ornamentum bedeutet, Graff 2, 517. Wackernagel vermutete gart chorus (Graff 4,, 250), dem sinne nach sehr passend, aber gegen die spuren der hs. denkbar ist garust als ein wie angust dionust ernust follust und andere im nordischen (gr. 2, 367.369) von garo gebildetes substantiv, aber freilich sonst unerweislich. da aber in der hs. oft nach u oder uu der folgende vocal übergangen ist (46. 48. 56. 61. 62. 79. 89. 98), so lässt sich garust auch auf garuuuist, garuuist zurückführen, das wie mitiuuist nahuuist samuuist zusammengesetzt, bereitschaft gegenwart anwesenheit bedeuten würde. minder abstract würde garust wohl 'bereite schaar' sein. 89. dara qumit ze deru rihtungu so uilo dia dara :: | ufarstent H, nach dem facsimile uft oder ust rstent. die betonung im ersten halbwers ist nach unsrer abteilung wie bei Olfrid

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