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UrKundenbuch

der

Stadt Lüneburg

bearbeitet

von

Dr. 33. F. Volger,

Diiectoi a. D. der Realschule und Stadlbibliothelai in Lüneburg,

Inhaber de» K, Hannoverschen Gullftnordmß IV. Claffe, Ritter de« K, Preuß. Ki»n<norden»

lll. Elasse, Correspondirmdem Mitgliede der Geschichtsüereine in Frankfurt a, M,

Hamburg, Schwerin u. a, tviffenschaftlichen Ntieine in Wien, Emden »e.

herausgegeben

vom

historischen Vereine für Medersachsen.

Zweiter Band.

Hannover.

In der Hahn'schen Hofbuchhandlung.

. 1875.

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H)as Erscheinen des zweiten Bandes des Lttneburger Urkundeubuches ist durch den beklagenswerthen Tod meines thätigen Mitarbeiters des >Geh. Urchivrathes Grotefend verspätet worden. Indem ich dem zu früh seiner so erfolgreichen Thätigkeit entriffmen alten lieben Freunde meinen Dank nachrufe, darf ich versichern, daß im Wesentlichen meiner Arbeit kein Nachtheil entstanden ist. Die Grundsätze, welche bei der Bearbeitung des ersten Bandes befolgt sind, zu ändern, hatte ich keine Veranlassung.

Lüneburg, im Juni 1875.

Nr. W. Volger.

^2)ie unterzeichnete derzeitige Redactionscommission, welche zu einer Begleichung der Originalurkunden überall nicht in den Stand gesetzt worden, vielmehr darauf beschränkt gewesen ist, de» Druck und die Correctur der letzten acht Bogen zu überwachen, kann nur die danach bedingte Verantwortlichkeit für die Publikation auf sich nehmen.

Die Redactionscommission.

623. §erjog SölagmiS bon Sraunfdjlneig unb ßüneourg berbfanbet

ben ßoü ju SdjnaFenOurg an ben ßüneburger 33ürger Soíjann

(Semmeíoetfer. 1370, 5. Зап.

We her Mangnus van der gnad,e godes herteghe ton Brunsw. unde tu Luneborch bekennen openbare an dessem breve, dat we schuldich sint Johanne Semmelbekkere unde sinen erven twelf hundert mark Luneborger pennynge, de he uns in reden pennynghen gelenet heft, unde in unse s nuet unde were komen sint. De scuolle we unde willet eme bereden in desser wis also, dat we ene van staden an weren an unsen tollen to der Snakenborch, dat he des bruken scal mid alleme rechte unde mid alle deme, dat darvan vallen mach wante in de tyd, dat he desse vore i o screvenen pennynge dar gantzliken unde al ut ghenomen heft. Unde we noch unse nacomelinge en scollet noch en willet noch nement van unser weghene ienich geld dar ut boren noch ut nemen laten, he en hebbe erst de vore schrevenen twelfhundert gantzliken unde al dar ut gebored. is Ok so scnolle we unde willet en unde sine erven in dessem tollen truwelken vordegedinghen. Wer id ok also, dat uns eder eme eder sinen erven de tolne afginge eder van unvredes weghene dar nicht af werden konde, so scolde we unde wolden des dencken, dat he uns syne reden so pennynge vruntleken gelenet heft, unde scolden eme de in reden pennynghen weder gheven, wanne we des gemanet worden. Wer id ok also, dat we des nicht en deden, unde he efte sine erven des in jeneghen schaden quemen eder nemen, den scuolle we en unde willen den gantzleken ss unde al erlegghen. Ok so mach he enen tolner dar setten .

BO

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