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13) Florenz, Gaddiani LXXXIX. Inf. 5. mbr. fol. sec. XV. Wie in No. 8: Bandini III, 354.

14) Florenz, Fesulani 58. sec. XV: Bandini II, 766; Archiv XII, 726.

b) Eusebius, Hieronymus, Prosper bis 445, interpolirt, ohne Fortsetzung.

1) Cesena, Stadtbibl. plut. XI, c. 4, mbr. a. 1454 in Cesena geschrieben. Aus der Bibl. Malatesta: Archiv XII, 587, collationirt von Roncalli (cf. Chron. vetust. I. praef. VI.).

2) Ms. Alcobaciense des Pontacus, fügt Regierungsjahre der Kaiser bei (cf. Pontac. praef. p. 27 et passim in notis). In Hänels Verzeichniss der Handschriften von Alcobaza ist diese nicht angegeben.

Dasselbe mit der Fortsetzung des Matthaeus Palmerius:
3) Rom, Palatina 817, sec. XV: Archiv XII, 343.
4) Rom, Ottoboniana 749, sec. XV: Archiv XII, 362.
5) Rom, Capitel von St. Peter: Archiv XII, 408.

6) Rom, Bibl. reg. Christinae 2034, sec. XV. Auf Prosper folgt erst Isidori chron., dann Matth. Palmerius: Archiv XII, 328.

7) Rom, Urbinas 382, mbr. Auf Prosper folgt erst Marcellini chron., dann erst Matth. Palmerius, Isidori chron., Bedae chron.: Archiv XII, 263.

Dass die Handschriften mit der Fortsetzung des Matth. Palmerius interpolirt sind, ist zu vermuthen, weil alte Ausgaben, in denen diese Chroniken auf einander folgen, Prosper immer interpolirt geben.

bb) Handschriften von Euseb., Hier., Prosper bis 445, von denen mir unbekannt, ob sie rein oder interpolirt sind.

8) Padua, San Antonio, 14, sec. XV: Archiv XII, 659. 9) Madrid, Univ. -Bibl. E i n. 7, mbr. fol. sec. XV: Archiv VIII, 808. Es folgt eine Chronik ab O. c.

1423.

10) Escorial Jó et II, 3, mbr. fol. a. 1486 in Florenz nach vier Handschriften geschrieben. Rechnet nach Jahren der Welt Archiv VIII, 816.

11) Genf, mss. lat. 49. fol. sec. XV. Fügt Kaiserregierungsjahre bei: Archiv VII, 177 und Waitz ibid. p. 234. Pertz macht bei dieser Handschrift den Zusatz 'collationirt von Pontacus'. Wenn das der Fall ist, kann es nur das Ms. Alcobaciense sein.

12) Leyden, codd. Scal. 14, mbr. sec. IX in. Eine der ältesten Prosperhandschriften. Ist der codex Freheri Scaligers, der ihn für seinen Thesaurus temporum benutzt hat. Das Archetypon desselben ist geschrieben unter Kaiser Anastasius von einem Bonifacius für Marcianus und Domitianus, Söhne des Marinus, welcher 515 Praef. Praet. war. Diese Angaben nach Schoene, Eusebii chronica vol. II praef. p. XI. Vgl. Archiv

VII, 135 und Waitz eb. p. 234; auch A. Schoene, Quaestt. Hieron. (Leipzig 1864) p. 51–56.

13) Rouen U. 11, 7, mbr. fol. sec. XIV ex. Prosper schliesst: compellit. LXVII. Valentiniano et Nono coss. Darauf folgt. ein Auszug aus Sigeberts Chronik mit der Ueberschrift: 'Quae secuntur sumpta sunt ex cronica Sigeberti': Archiv VIII, 370; Bethmann MG. SS. VI, 295.

14) Oxford, Bibl. Bodl. SS. eccl. 98. 4° mai. a. 1451: H. Coxe, Cat. codd. mss. Bibl. Bodl. III, 348.

15) Oxford, Coll, all souls XLVII, schliesst wie Nr. Ia. 3: H. Coxe, Cat. codd. mss. in coll. Oxon. II, 15.

bbb) Der Vollständigkeit wegen mögen hier die Handschriften folgen, von denen mir weder das Schlussjahr, noch sonst irgend etwas bekannt ist. Sie gehören aber wahrscheinlich alle in diese Klasse, d. h. sie reichen wahrscheinlich bis 445. In allen folgt Prosper auf Hieronymus. Zum bei weitem grössten Theil sind sie aus Bethmanns Handschriftenverzeichnissen der italienischen Bibliotheken entnommen. 16) Rom, Vaticana 241, sec. XV: Arch. XII, 219.

17) 18)

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folgt Eusebii Hist. eccl.

244 a. 1461, fol.: ibid.

5952, sec. XV: Arch. XII, 253. Es Pontacus hat für seine Ausgabe die Collationen von drei vaticanischen Handschriften benutzt, welche sämmtlich bis 445 reichten 1). Zwei von ihnen hatten gar keine, die dritte nur zum Theil die gewöhnlichen Interpolationen. Möglich, dass er die drei eben genannten Codices kannte.

19) Rom, Urbinas 421: Arch. XII, 263.

20)

21)

22)

23

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Palatina 821, sec. XV: Arch. XII, 343.
867: Arch. XII, 344.

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Ottoboniana 473, mbr.: Arch. XII, 361.

604 mbr.: ibid.

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25

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643 sec. XV: Arch. XII, 362.
743 mbr.: ibid.

26) Bibl. Rossi, mbr. fol. sec. XV: Arch. XII, 411. mbr. fol. sec. XV: ibid. Es folgt Chron. imp.: Arch. XII, 414.

27)

28) Neapel, VI C. 5, mbr. sec. XV: Arch. XII, 518.
29) Ravenna, Stadtbibl.: Arch. XII, 584.

30) Mailand, Ambros. Bibl. C. 291, mbr. sec. XV: Arch. XII, 613.

31) Venedig, San Marco. Hist. eccl. 1. sec. XV: Arch. XII, 639.

1) Ausserdem benutzte Pontacus Collationen von vier vaticanischen Handschriften des Hieronymus ohne Prosper.

32) Venedig San Marco. Hist. eccl. 76 chart. sec. XV. 4o: Arch. XII, 640.

33) Padua, San Giovanni, plut. XII: Arch. XII, 665.

34) Florenz, Laurentiana LXVII, 17, mbr. fol. sec. XV: Arch. XII, 722.

35)

36)

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37)

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LXXXVII, inf. 15, mbr. fol. sec. XV: Arch. XII, 723. Magliabecchiana XXII, 3. sec. XV: Arch. XII, 733.

San. Daniele 10: Arch. XII, 675.

38) Madrid, Kgl. Bibl. F. 63, chart. fol. sec. XV med., in Rom geschrieben: Arch. VIII, 785.

39) Valencia 112, mbr. fol.: Arch. VIII, 822.

40) London, Brit. Mus. 12016, chart. sec. XV: Arch. IX, 496. 41) Oxford, Coll. all souls 1426. 25. Es folgt Isidori

chron. Coxe, Cat. codd. Oxon. II, 15.

42) St. Gallen D. 5 fol. a. 1410: Waitz im Arch. VII, 234; Bethmann ibid. IX, 589. Hänel, Cat. mss. p. 760 (unter K. 2) fügt hinzu: Liber emendatus Guglielmi Francisci Tanagliá viri Florentini.

Marcellini chron. folgt auf Prosper in:

43) Rom, Palatina 818 sec. XV: Arch, XII, 343.

44) Mailand, Ambros. Bibl. C. 290, mbr. fol. sec. XV: Arch. XII, 613.

I. A. Drei Prosperhandschriften bezeichnet Bethmann als solche, welche die erste Ausgabe der Chronik enthalten, und meint damit ohne Zweifel, dass sie schon mit dem Jahre 445 schliessen. In ihnen geht kein Eusebius - Hieronymus voraus, Bethmann giebt aber nicht an, ob schon der erste Theil Prospers von Erschaffung der Welt bis 378, oder nur der zweite von 379 bis 445 in ihnen enthalten ist. Die Codices sind:

1) Florenz, San Marco 1) 638, mbr. 8° sec. XI. Unter dem Titel 'Epitoma de chronicis'. Es geht vorher Augustinus De mendatio, und folgt Augustinus De haeresibus: Arch. XII, 727.

2) Florenz, Laurentiana XC, 24, chart. sec. XV. Nur mit dem Titel 'Chronicon': Arch. XII, 724.

3) Florenz, Riccordiana 321, mbr. 4o. sec. XV. Mit der Ueberschrift Augustini chron. epitome'. Es folgen Gesta pontificum Arch. XII, 723.

Die erste, älteste der drei Handschriften hat Zacharia gesehen und beschreibt sie Iter. litter. per Italiam (Venetiis 1752. 4.) p. 53 Bibl. S. Marci. Nachdem er die in dem Codex

1) Abtheilung der Laurentiana.

enthaltene Schrift Augustins De mendacio erwähnt hat, fährt er fort: Tum incipit 'Epithoma de chronicon quibus et Geneseos ab Adam usque ad Abraham, et a passione Domini omnes consules, et quae consecutae sint post finem Valentii usque ad quintum consulatum Valentiniani Imperatoris adjicimus'. Chronicon Prosperi est. Darauf folgt Augustin De haeresibus. Es geht daraus hervor, dass die Handschrift der Chronik schon mit Erschaffung der Welt beginnt. Die Ueberschrift hat ein wenig gebildeter Schreiber gemacht, der die einzelnen Abschnitte der Chronik anführen will, zum Theil die Ueberschrift des selbständigen Theiles der Chronik angiebt. Aus Prospers Nos quae consecuta sunt adiicere curavimus' macht er seinen unverständlichen Satz. Die Chronik reicht also von Adam bis 445 p. Chr. (d. i. bis zum sechsten, nicht fünften, Consulat Valentinians III). Die beiden anderen Handschriften sind offenbar aus diesem Codex abgeschrieben, das zeigt namentlich die Ueberschrift von Nr. 3 'Augustini chron. epitome'. Da Nr. 1 zwei andere Schriften Augustins enthielt, glaubte der Schreiber von Nr. 3, auch die Chronik habe Augustin zum Verfasser. - Es ist bemerkenswerth, dass Nr. I den Verfasser nicht nennt.

I. B. Handschriften Prospers mit der Fortsetzung des Victor von Tunnuna existiren zur Zeit wahrscheinlich gar keine mehr, ich kann wenigstens keine nachweisen; doch hat es deren früher gegeben. Henr. Florez berichtet (España sagrada IV, 413) über eine Pergamenthandschrift sec. XIII ex. des Colegio Mayor de S. Ildefonso zu Alcala, welche Euseb., Hieron., Prosper, Victor von Tunnuna und andere Chroniken enthielt. Auch Scaliger benutzte jedenfalls eine solche Handschrift.

I. C. Zwei defecte Handschriften müssen hier noch aufgeführt werden, weil es unsicher ist, ob sie bis 455 reichten:

1) Brüsse 11794, mbr. 4o maj. sec. X. Eine Handschrift, die verschiedene historische Werke enthält, als letztes folgt Prospers Chronik auf Victor Vitensis vom Jahre 379 an. Sie bricht ab mit den zum Jahr 440 gehörigen Worten: 'vir bellandi peritus recipiende cartha' || s. Archiv VII, 234.

2) Leyden, Bibl. publ. lat. 97 B. mbr. sec. XV. Wie gewöhnlich Euseb., Hieron., Prosper. Letzterer bricht mit den zum Jahre 439 gehörigen Worten ab: Litorius qui secundus ab Aëtio . Schreibt Jahre der Welt bei und zählt die Consulate von 379 an, wie I. a. 4 u. 5: Arch. VIII, 572; A. Schoene, Eusebii chron. II praef. p. XIII.

||

Die Ausgaben der Chronik in der Form des Vulgatum sind fast so zahlreich als die Handschriften. Die grosse Zahl

der älteren Drucke verfolgt aber keinen gelehrten Zweck, sondern will eine Weltchronik zum Handgebrauch geben, indem sich in ihnen an Hieronymus - Prosper Matthaeus Palmerius bis 1449, an diesen Matthias Palmerius bis 1482 und an diesen endlich eine Fortsetzung bis zum Druckjahre anschliesst.

Wie schon oben bemerkt, haben alle diese Drucke die Interpolationen. Deren sind:

1) Chronica, enthalten Eusebius, Hieronymus, Prosper, Matthaeus und Matthias Palmerius; ed. Erhardt Radolt Augustanus. Venetiis 1483. 4.

2)*1) Chronica. Parisiis 1512. 4. apud Henr. Stephan. Nach Pontacus praef. p. 28 identisch mit No. 1.

3) ed. Parisiis. 1518. 4. apud Henr. Stephanum, stimmt mit No. 1 genau überein und ist jedenfalls ein Abdruck von No. 2.

4) Chronicon ed. Jo. Sichardus. Basileae 1529. fol. Enthält dieselben Chroniken wie die vorhergehenden Drucke. (Prosper fo. 89-94) ohne irgend eine wesentliche Abweichung von ihnen.

Davon sind nur Abdrücke:

5) Chron. Basileae 1536. 4. apud Henr. Petrum, * Pontacus praef. p. 27.

*

cf.

6) Chron. Basil. 1542. 4. apud Henr. Stephan. Nennt Pontac. p. 27 ohne sie gesehen zu haben.

*

7) Chron. Basil. 1549. 4. apud Henr. Stephan., cf. Pontac. p. 29.

*

8) Chron. Basil. 1570. 4. apud Henr. Stephan., cf. Pontac. p. 28.

9) Chronica. Basil. 1579. 4. ex offic. Henricpetrina. Prosper qu. 89-94. Hinter den beiden Palmerii folgt noch Cassiodori chonicon qu. 173-185, dann Hermannus Contractus qu. 186-223.

*

10) Euseb. Hieron. Prosper ed. Jo. Savaro. Basel 1536, cf. Pontac. p. 29 f.

11) Die Göttinger Bibliothek besitzt eine Ausgabe der 'Chronica', welche ich sonst nirgends erwähnt finde. Das Titelblatt fehlt, aber eine handschriftliche Bemerkung, wie der Schluss besagt, dass sie in Mailand gedruckt ist. Sie ist wol noch älter als die venetianische Ausgabe und also editio princeps. Sie enthält Eusebius - Hieronymus, dann Prosper in der gewöhnlichen Form bis 445, endlich Matthaeus Palmerius bis 1449. Der Prospertext hat aber nicht alle Interpolationen, sondern nur die aus Marcellins Chronicon entlehnten (s. u.)

1) Die mit einem bezeichneten Ausgaben habe ich nicht gesehen.

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