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gegenüberstehe, und nun sich darüber volle gewisheit zu verschaffen suchen. er konnte dies, da Hadebrand sich auf die aussage alter leute berufen hat, durch die frage wie es denn komme dass er seinen vater nicht selbst kenne, dann auch durch die aufforderung erreichen, ihm doch mitzuteilen, was er weiter von jenem habe sagen hören. v. 18-28 enthalten nur die antwort darauf. 20. Schmeller (Hel. 2, 741) fragt luttila prùt bellam an miseram? Gudrunarqv. 1, 19 ec þôtta oc piođans reckom hverri hæri Herjans dîsi: nù em ec svâ lìtil sem lauf sê opt iölstrom, at iöfur dauðan. vgl. gl. Ic (Nyerup s. 255) luzilaz folch vulgus. 23. 24. hier scheint doch die ordnung der sätze und gedanken gestört zu sein. sie wäre jedesfalls besser, wenn 25. 26 auf 22 und dann erst 23. 24 und 27. 28 folgten: Hildebrand gieng davon und liefs weib und kind in not, weil er dem Otacker überaus ergrimmt, dem Dietrich aber der liebste degen war; Dietrich aber verlor später Hildebrand, weil dieser in der fremde nicht den beistand hatte, wie daheim, und den krieg zu sehr liebte, von seinem volke, lande und sohne getrennt, kann der ellende Hildebrand recht wohl friuntlaos heifsen, auch wenn ihn nach v. 19 viele seiner degen begleiteten, besonders wenn diese nicht ausreichten um seinen untergang abzuwenden oder selbst im kampfe fielen. aufser diesem guten zusammenhang von 242 und 27. 28 spricht für die umstellung dass der schreiber bei 26 wieder auf 23 zurückkam: auch wiederholen oder führen 25. 26 nur eben so wie 222 den inhalt von 18. 19 anders und weiter aus. über die anknüpfung von 23 an 26 s. unten. 26. wenn es richtig ist (zu 43) dass uns nicht die erste aufzeichnung des liedes vorliegt, so ist eine buchstabenverwechselung möglich und Wackernagels änderung von unti in miti scheint ebenso zulässig wie die Schmellers von man in inan. sie ist es aber dennoch nicht, weil die wiederholung von darbà gistôntun beweist dass hier des schreibers gedächtnis ins schwanken geriet. Lachmannbetrachtete selbst sein was er Deotrichhe, obwohl es dem sinne ganz angemessen ist, doch nur als eine aushilfe die nach dem er was von v. 25 schwerlich den wahren ersatz des ursprünglichen bietet. folgte 23. 24 ursprünglich auf 26, so fehlt hier ohne zweifel ein halbvers, den man mit demo Deotmares sune oder suniu, sunie ergänzen mag, vielleicht selbst noch eine langzeile, so dass sid Dêtrîhhe 23 ganz tadellos anknüpfte. 27. folch ist wie in v. 51 heerhaufe, schar. JGrimm (Reinh. Fuchs s. 259) meinte feh&a sei schwerlich fehta, eher fêhitha. aber fêhitha ist ‘blut feindschaft blutrache' und davon ist hier nicht die rede. fehta ist ein gut episches wort, ags. feoht, feohte Byrhtn. 103, Valdere 1, 17. 19, Beóv. 576. 959. 29. die prosaische, weder der form noch dem ausdrucke und satzbaue nach poetische zeile zeigt nur die unsicherheit der erinnerung des schreibers an und gibt nicht einmal den inhalt dessen wieder was Hadebrand gesprochen haben könnte, da er nach v. 43. 44 (vgl. 23 f. ) bestimmte nachricht von seines vaters tode erhalten hat. seine rede ist mit 28 hinlänglich abgeschlossen und höchstens konnte er noch hinzufügen dass er seinen vater nie mit augen gesehen habe. vor 30 fehlt wohl nur Hiltibraht gimabalta Heribrantes suno, und nach 32 etwa so ih dir selbo bim, und dann ih bin Hiltibrant, Heribrantes suno, worauf Hadebrands tôt ist Hiltibraut die antwort ist. die beteurung 30f. zeigt, dass dem alten jeder zweifel dass Hadebrand sein sohn sei, benommen ist. es kann darauf nur folgen dass er sich ihm als vater kund gibt. die anlage des liedes, wie trümmerhaft es auch überliefert, ist doch sehr wohl erkennbar: sie ist bei aller einfachheit kunstreich und ganz dramatisch. 30. wenn w&tu in der hs. stand, so 252 bleibt zur erklärung, so viel ich sehe, nichts übrig als Lachmanns ‘einfall', dass

wêttû für wêt Tiu=weizgot stehe. die contraction des iu in û, sonst im liede unbekannt, konnte sich längst in der formel vollzogen haben. der ‘einfall' wird um so glaublicher weil irmingot unmittelbar folgt, quia Irmin Mars dicitur, Widukind 1, 12. der vers verlangt û, Lachmann zu v. 22. 36, Haupts zs. 11, 383, de carm. Wessof. s. 14. Otfrids weizen (auch mhd. Kl. 717) heifst nie ‘zum zeugen anrufen', sondern stäts zeigen, beweisen'. 45. Lachmann nahm vor diesem verse eine lücke an weil er meinte s. 139 dass nach dem abschnitt, der mit 'tot ist Hildebrand, Herbrands sohn' schliefst, Hildebrands rede v. 46-48 viel zu spät komme. aber wo sie früher platz finden sollte, ist nicht abzusehen. im gegenteil ist sie hier ganz am orte. nachdem Hildebrand sich nach v. 32 (s. zu 29) seinem sohn zu erkennen gegeben, reicht er ihm zum zeichen der huld und freundschaft goldne ringe dar. Hadebrand aber der seinen vater für tot hält sieht darin nur arglist und tücke, er meint der alte Hune wolle ihn nur zu sich locken und mit seinem spere werfen: nur spitze gegen spitze, im kampf will er die gabe empfangen. darauf kann Hildebrand um den kampf mit seinem sohn zu vermeiden nur erwidern 'wohl sehe ich dass du einen guten herrn daheim hast und meiner gabe nicht bedarfst; aber wenn du so streitlustig bist und gut nur durch waffengewalt gewinnen willst, so suche dir einen andern gegner, du findest noch ebenso vornehme wie ich bin, und erprobe an denen deine kraft und dein glück.' hier zeigt sich dass die vv. 46–48 und 55—57 zu einer und derselben rede und wohl unmittelbar zusammen gehören. ohne zweifel rief die ähnliche adversative anknüpfung von 58 der sî doh nu argôsto — die wenn man umstellt doh si der nu noch ähnlicher wird dem schreiber die vv. 55-57 doh maht du nu aodlîbho usw. ins gedächtnis zurück, die ihm an ihrem orte v. 48 entfallen waren. nach 57 fehlt wohl nur 'suche dir einen andern' und dann der gegensatz zur letzten halbzeile 'nicht ist recht dass fechte ein vater mit seinem sohne', wenn nicht schon ein vers der art auf 32 folgte. Hadebrand konnte auf den versuch Hildebrands ihn auf einen andern abzulenken, nach dem vorwurf der tücke, nur noch mit dem der feigheit oder furchtsamkeit antworten, und dass er dies gethan und selbst vielleicht das schlimme wort arg (RA. 644 f. Wilda strafrecht s. 787. 789) gebraucht hat, erhellt aus der letzten rede des alten. nur 54 und 58 schliefsen sich hier richtig und gut an einander: 55–57 unterbrechen den zusammenhang, da sie eben den versuch enthalten Hadebrand zu einem kampf mit einem andern zu bewegen. bringt man sie aber mit 46-48 zusammen, so gewinnen wir die ganze, richtige folge der gedanken und die einfache und doch kunstreiche, dramatische anlage des liedes (s. zu 29) ist klar. dass 46-48 und 55 — 57 zu verbinden seien, hat auch CHofmann in den Münchner gel. anz. 1855 nr. 6. 7 s. 54—58 gesehen, aber er gieng darin fehl dass er sie (gegen v. 45 und gegen v. 56. 57) dem Hadebrand in den mund legte, der irrtum wird auch durch die später (Münchner gel. anz. 1860 nr. 24) vorgeschlagene änderung nicht besser und dass er dann diese rede ganz gegen den zusammenhang von 54 und 58 hier in die rede Hildebrands einschob. auf die zeichen am rande der hs. zu 55 und 49 ist kein gewicht zu legen, weil sie sich 48 und 58. 59 wiederholen und alle verse 49-54 (≈. 37-42 der hs.) mit punkten versehen sein müsten, wenn der schreiber die umstellung hätte bezeichnen wollen. dass er dennoch seines irrtums inne ward und die unterbrechung der letzten rede Hildebrands durch 253 55-57 merkte, dafür spricht die einschaltung des quad hiltibrant in 58, womit er wieder einlenkt. 46. welaga, bei Otfrid wolaga, bei andern wolago, hat wie wëla, wola ein kurzes ë. 51. da participiale substantive ausser friund und fiond im

altsächsischen wie im ags. regelmäfsig im gen. plur. adjectivische flexion haben, so erinnerte Kemble im glossar zum Beóvulf bei ags. sceótend, das die allgemeinere bedeutung von vigend krieger kämpfe annimmt (Beóv. 703. 1026. 1154, Exodus 112, Judith 305, Crist 675; Genesis 2062 sceótendra fyll), mit recht an unsre stelle. allein die erklärung die Leo über Beóvulf s. 66 anm. von dem wort und dieser stelle gibt ist verfehlt. 60. daraus dass ags. neósan, neósian altn. nŷsa ‘versuchen' den gen. verlangt und den acc. nur etwa in der bedeutung 'besuchen, aufsuchen' zulässt, folgt noch nicht dass ahd. niusan, niusen alts. niusian, niusôn ‘versuchen' schlechterdings den acc. ausschlug. zu weiter gehenden änderungen und vermutungen (Germ. 9,310) fehlt jedesfalls der grund, da dê für dea oder deo (LIV, 1. 13. 14. 15. 19. 20. XIII, 9. 11. 15. 21. 29. 36 de muozze, vgl. Lachmann) unbedenklich und das substantiv môti durch v. 2 und mhd. muote belegt ist. 63. Schmeller (Hel. 2, 94a ) erklärte scrîtan durch scindere und JGrimm (gr. 4, 709) behauptete 'scrîtan darf nicht, wie bisher geschehen, durch schreiten erklärt werden: es ist got. skreitan scindere, oberd. schreifsen.' aber dann hätte der schreiber (s. zu 2) scrittan geschrieben, und wer wird sagen sê lêton suerdû hauwan oder stênum werpan udgl., wenn die in rede stehenden es selbst tun? es müste hier also ebenso notwendig der acc. askî stehen, wie in den gr. 4, 641 angeführten stellen der Judith 221 lêton ford fleógan flâna scuras, Hel. 169, 30 liet wâpnes ord wundum snîdan, und dann würde man noch den objectsacc. vermissen. wie passt auch zu‘schreifsen, zerreifsen' dat in dêm sciltim stout? die schilde werden erst nachher zerhauen. die ellipse ‘arme, hände' ist gr. 4, 710 blofs der neuen erklärung zu liebe ersonnen, und undenkbar 'sie liefsen die arme oder hände mit den lanzen (die schilde) zerreifsen.' das richtige steht noch gr. 4, 640 f.: die ellipse der objectsacc. beschränkt sich auf 'lauter aus dem kriegshandwerk und der seefahrt hergenommene redensarten'. so ist auch hier, wie in mhd. sie liezen dar gân, dar strîchen, sie liezen umbe gân mit sper und mit schilde, der acc. diu hros zu ergänzen und die alte erklärung wieder in ihr recht einzusetzen. 64. auch hier häll Schmellers von Wackernagel 1861 angenommene erklärung (Hel. 2, 94b) von scarpên scûrim nicht stich. er suchte darin und Hel. 156, 21 wâpnes eggiun, scarpun scûrun, Judith 79 scearpne mèce, scûrum heardne, Beóv. 1033 scûrheard (vom schwert) ein unerweisliches scur ‘schnitť scissura, das freilich Wackernagel in schur tonsura (Schmeller bair. wb. 3, 396) findet. scûr ist aber in allen jenen stellen nichts anderes als in der zu 63 angeführten der Judith 221 oder der Elene 117 flâna scûras, Beóv. 3116 îsern scûr, þonne stræla storm usw., Gúdlác 1116 hildescûrum flacor flânþracu oder in den altn. formeln eggja, hialma, stâla, vâpna skûrir und den compositis almskûr, hialmskûr, skotskûr. durch den formelhaften gebrauch stumpft sich der begriff von 'wetter, schauer' allmählich ab: dem scûr kommt strenggenommen das prädicat scarp kaum zu und scûrum oder scûrheard heifst das schwert nur weil es sich im kampf, in scûrum, als hart bewährt. zuletzt bleibt in scûrum nur der begriff der stärke und reifsenden schnelligkeit, cod. Exon. 469, 24 svà þeós voruld fared, scûrum scynded and gesceap dreógeð; vgl. ags. firnum alts. firinum; ags. sârum usw. 65. die streitenden kämpfen zuerst

zu pferde mit eingelegter lanze, in scharfen schauern: das prallt an den schilden ab. dann treten sie zusammen, es versteht sich nachdem sie vom pferde gestiegen, und hauen auf die schilde ein bis diese klein werden. vor dem einhauen aber konnten die schilde nicht zerspalten. daher ist staimbort chlubun, wie Wackernagel 1859 für chludun vermutete, unmöglich und eben so chluttun, wie man nach gl. Hr. (Eck

hard 2, 959) devallabant (7. divellebant) kluzun vermuten kann, vgl. Schmeller wb. 2, 365. ist hier von den schilden die rede und steckt in chludun ein verbum, so kann man höchstens an etwas ähnliches denken wie Judith 204 dynedon scildas, hlûde hlummon. aber auch staimbort ist unverständlich. mit steinen besetzte schilde sind im heldenalter unbekannt und unerweislich: die selbst unverständliche stelle Elene 151 gibt dafür keinen beleg ab, noch auch stânfät Valdere 2, 3 dafür dass das compositum so aufgefasst werden kann. auch Wackernagels neuste auslegung (Pfeiffers 254 beiträge s. 224, wb. 1861) ‘kampfschild' nach mhd. steim gewühl, gedränge (vgl. altn. stim, stima dän. stime, stimen schwed. stim, stimma) entbehrt jeder sicherheit. dass in vier versen hintereinander 64 — 67 von den schilden die rede war, scheint nur möglich wenn staimbortchludun, wie auch Lachmann annahm, ein compositum war und das subject zu stôpun, dem dasselbe fehlt wenn man nicht sonst ändert, s. anm. überhaupt aber hätte man statt der viermaligen erwähnung der schilde hier eher erwartet sie zogen die schwerter, ergriffen die barten' oder dgl. dass der kampf mit dem tode Hadebrands endete, ergibt wie Uhland (Thor s. 207. 211-213) zeigte die nordische sage, der die ältere deutsche überlieferung nicht fremd blieb, und welche stelle der fabel im deutschen epos zukam, ward in Haupts zs. 10, 179 bemerkt. Fornald. sög. 2, 485 spricht der sterbende Hildibrandr Húnakappi

Stendr mer at höfdi hlif en brotna:

eru þar taldir tigir ens atta
manna þeirra, er ek at mordi varð;
liggr þar enn svâsi sonr at höfði,
eptirerfingi, er ek eiga gat,
ôviljandi aldrs synjaðak,

ähnliche sagen und lieder andrer völker vergleichen Grimm 1812 s. 77f. und Uhland schriften 1, 164f. 7, 547f.; dazu Herrigs archiv 33, 257ff. Germania 10, 338.

III.

Cod. lat. 14098, Emm. 98, cimel. 21 der königlichen bibliothek zu München, ehemals bl. 61 --121 der SEmmeramer hs. B. VI, sermo SAugustini de symbolo contra Judaeos, am schluss bl. 120a mit dedicationsversen des erzbischofs Adelram von Salzburg (erwählt 821, gestorben 836) an Ludwig den deutschen: das fragment ist auf den rändern und leeren seiten von bl. 61 a, 119-121b des schönen büchleins von einer gleichzeitigen, ungeübten hand eingetragen und wie prosa, mit ganz regelloser interpunction geschrieben; anfang und schluss des gedichtes fehlen, weil die hs, einmal (im XIV jh.?) mit tractaten des bruders David von Augsburg zusammen gebunden wurde und ihrer alten deckel- oder vorsetzblätter dabei verlustig gieng, die jene enthielten. 14Schmeller Muspilli, bruchstück einer alliterierenden dichtung vom ende der welt. mit einem facsimile des originals in Buchners neuen beiträgen zur vaterländischen geschichte, geographie und statistik 1 (München 1832), 89—117; zweiter besonderer abdruck mit facsimile und glossar, München 1832, 39ss. Wackernagel altdeutsches lesebuch. Basel 1839, 69–76; Basel 1859, 75-82. Haupts zeitschrift für deutsches altertum 11 (Berlin 1859), 381-393. ich kann im folgenden die vergleichung der hs. mit dem abdruck Schmellers (S) mitteilen, die Haupt (H) im

herbst 1860 anstellte. sie hat die genauigkeit der lesung Schmellers von 1832 durchweg bestätigt und was noch jetzt in der hs. lesbar ist, kann darnach kaum irgendwo zweifelhaft sein: undeutlichere oder zweifelhaft scheinende buchstaben sind nach Haupts angabe durch cursive schrift bezeichnet, die vielleicht bis 1817 zurückreichende abschrift Docens hätte CHofmann in den sitzungsberichten der Münchener akademie 1866. 2, 225-234 nicht als eine neue wichtige entdeckung veröffentlichen sollen, ohne sie im angesicht der hs. selbst genau zu prüfen. es ist manches versehen darin und manches auch blofse conjectur und ergänzung z. 10. 12. 22. 38. 45. 51. 58. 59. 72. 91. sie war auch Schmeller nicht unbekannt, im gegenteil gieng er nur von ihr aus, da seine und Mafsmanns früheren leseversuche und abschriften (Σ M, Germania 3, 13-16), die er Graff wohl nur ebenso wie Lachmann ua. vor dem abdruck mitteilte, noch an manchen punkten mit ihr stimmen, wo er später nach längerer betrachtung und erwägung zu einer andern oder keiner bestimmten entscheidung kam. manches freilich, namentlich gegen das ende hin, was in Schmellers hergestelltem texte (S2) vermutung und ergänzung scheint, darf nunmehr nach Docen eher für handschriftlich überliefert gelten.

1. bl. 61. sia] sen das i einem c ähnlich, Haupt. tôwian S2 touuan, nicht touuian H 2. uuanta sar so sih diu sela inden sind | arheuit vgl. v. 74. 4. s quimit nach s ist kein buchstab erloschen H. einaz? 5. vgl. 22. 26; JGrimm zu den hymnen 255

ar get das a ist deutlich, H.
8. uuanta ipu k uuinnit
rehto S2 11. Upi sia hauar

7. in uue deremo das o 10. enti fin stri daz 13. prin gents::|

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s. 51, myth. 765. 6. Sorgen aus b gemacht, H. uerde, iistret H, vgl. das facsimile. sar ufin himi lo rihi die richtige versabteilung ist von Lachmann; die umstellung von sâr ûf in ûf sâr aber scheint notwendig, weil sâr sonst höher betont wäre als ûf. în habe ich hier geschrieben aus demselben grunde wie Lachmann zu Nib. 46, 4: nahe läge auch în in oder inin zu setzen. 14. dariist lip ano to: | lihot ano finsti Otfrid 1, 18, 3. 9. 10 Thu ni bist es, uuan ih, uuís, thaz lánt thaz heizit páradis — Thar ist líb ana tód, líoht ána finstri, Éngillichaz kúnni ioh éuuinigo uuúnni; s. zu SPetrus IX, 7. 8; vgl. Ofr. 5, 22, 3. 6-8 In éuuinigo uuúnni so ferit thaz ádalkunni ioh sínt thar ana fórahtun, thie híar ió uuóla uuorahtun. In filu scinintaz líoht thes ist sie íámer filu níot, ana tóth inti ana léid, ni mag ih giságen thes gescéid; Notker ps. 26, 4 dár alle tága ein tág sint, dár géron ih seldon:dár tág âne náht ist, dár lîb âne tôd ist, dár lieb âne leid ist; ps. 43, 9 dâr tág âne náht ist, dâr uuérden uuir gelóbet; ps. 118, 116 in futuro, dâr lîb âne tód ist; Catechism. LXXIX, 8 dâr uuir dih gesêhen súlen unde angelis kelîche uuordene lîb âne tôd háben súlen; Himmel und hölle XXX, 116. 117. (134. 135 mit anm.). die formel kehrt dann noch im zwölften jh. wieder zugleich mit einer andern allitterierenden in der sündenklage in Karajans sprachdenkmalen 52, 20—24 (vgl. 48, 7ff.) dâ ist liep unde lieht, dâ ist dehein ungnâde nieht,... dâ ist lip âne tot, da ist genâde (ruhe) âne nôt, und in der Kaiserchron. 74, 3 Diem. got gibet lîp âne tôt, er gibet genâde âne nôt; Heinrich von des todes gehügede 952 sælde ân urdrutze, fride âne lâge, genâde ân ungenâde; in Albers Tnugdalus auch 52, 20 vinster hât er âne licht; 56, 1 hie ist vinster âne licht; 58, 71 dâ was vinster âne tac; vgl. 61, 32. die andern schilderungen des himmlischen paradieses (Otfr. 5, 23, fundgr. 1, 204. 2, 134, aHeinr. 780ff. usw. vgl. Genes fdgr. 2, 36, 3f) bewegen sich wohl in ähnlichen gegensätzen, auch Beda de die judicii (opera ed. Giles, Londini 1843, I, 102), nox ubi nulla rapit splendorem lucis amenae: non dolor aut gemitus veniet, nec fessa senectus, non sitis, esuries, somnus et non

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