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hinschreiten durch die wogenden Felder und segnen die Edlen, unsere Väter und Mütter, unsere Lehrer und Freunde, die für uns gearbeitet, sich geopfert, für uns gekämpft und geduldet haben. So werden auch wir und was wir Gutes säen, nicht verloren sein, wir werden mit ihm leben. Diese Gewißheit und die Freude darüber kann und soll schon gegenwärtig uns als Ernte guter Taten erscheinen. Unser Erlöser, der ja doch die herrliche Ernte seiner großen göttlichen Lebenssaat nicht mehr selbst sah, versichert uns, jest ichon während seiner Arbeit und Leiden für die Menschheit stehe er in der seligsten Ernte, empfange Erntelohn, auf daß sich miteinander freuen, der da säet und schneidet. Damit zeigt er auch in dieser Beziehung wieder das Ideal, das höchste und beste, wornach wir streben sollen. Es ist etwas Großes und Edles, wenn ein Mensch mit Entsagung und in aufrichtiger Gesinnung an der Gestaltung eines Bessern arbeitet, welches er selbst doch nicht mitgenießen wird, wenn er mit Tränen sät, damit andere mit Freuden ernten, aber noch größer und edler ist es, wenn wir es dazu bringen, schon das Aussäen des Guten, die Arbeit im Reiche Gottes, das dem Wahren, Gerechten und Guten gewidmete Leben für reiche Ernte und großen Lohn zu halten, wenn wir mit einem Wort in der Saat schon die Ernte, im Gutes tun schon den vollen, süßen Lohn desselben zu erkennen und zu genießen imstande sind. Säemann und Schnitter zu sein in einer Person, in der Arbeit und im Opfer für das Gute, Edle und Wahre schon die höchste Freude und einen Quell ewigen Lebens zu finden, also das Leben zu haben in sich selber, das ist die höchste Stufe der Vollkommenheit, zu der es ein Mensch bringen kann und zu dieser hat sich Jesus Christus emporgeschwungen, der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Doch hat der Apostel noch etwas anderes im Auge, wenn er uns verheißt, daß, sofern wir nicht müde werden Gutes zu tun, wir zu seiner Zeit auch ernten werden ohne aufhören. Er denkt dabei nicht nur an das höhere geistige Leben, das wir in uns selbst durch unser Gutes tun pflanzen und pflegen und an das gesegnete Fortleben in unsern Werken, im Geiste und Leben unserer Nachkommen, sondern er denkt zweifelsohne auch an das persönliche Fortleben des Menschen in einer andern höhern Welt, welches uns verheißen ist. Dieses zukünftige Leben des Menschen ist ihm die Erntezeit für die Saat, welche er in diesem irdischen Dasein ausstreut. Es steht dasselbe in innigem Zusammenhange mit unserm irdischen Leben und Tun, ist gleichsam die natürliche Folge und Fortseßung desselben. Wir wissen über dieses zukünftige Leben nichts Gewisses. Die heilige Schrift selbst redet über dieses Geheimnis nur in Bildern. Aber es sprechen für dasselbe so mächtige Stimmen in unserm Innern, neben dem über Grab und Tod hinaus ahnenden, hoffenden und liebenden Gemüte auch so gewaltige Gründe der Vernunft und Lebenserfahrung, daß wir wohl daran tun, am geistigen Kern dieses Glaubens, in dem wir so viel Troft, Erhebung und sittliche Stärkung finden, festzuhalten. So wollen wir denn auch im Hinblick auf diese zukünftige Ernte, die unserer wartet, nie müde werden, Gutes zu tun. Gutes tun aber können wir alle, ein jeder in seinem Kreise und mit seiner Gabe und Kraft. Selbst in den kleinen Sorgen und Mühen des alltäglichen Lebens können wir eine Saat des ewigen Lebens ausstreuen. Darum sollen wir getrost sein, wenn uns auch die kostbare Zeit des Lebens in einer bescheidenen Tätigkeit vergeht. Auch diese ist notwendig zum Wohle des Ganzen, auch in ihr haben wir Gelegenheit, jede Tugend zu üben, jede Vollkommenheit uns anzueignen und so das ewige Leben in uns zu stärken.

So geht denn hin in Gottes Namen, greift euer Werk mit Freuden an,
Frühe säet guten Samen. was getan ist, ist getan.

Seht nicht aus nach dem Entfernten, was euch nah'liegt, müßt ihr tun!
Wißt ihr auch nicht, was geraten, oder was mißraten mag,
Folgt doch allen guten Taten, Gottes Segen für euch naht

Fünfzig Jahre Basler Geschichte.

Am 12. Mai sind es zwanzig Jahre, seit an der Holbeinstraße, im kleinen Haus unter den Kastanienbäumen, der Staatsmann Wilhelm Klein seine Augen für immer schloß. Ich habe damals in diesem Blatt den Verstorbenen charakterisiert, und mit Erlaubnis der Witwe, einer ganz ausge= zeichneten Frau, „aus dem Taschenbuch eines Staatsmannes" Kern- und Lieblingssprüche desselben mitgeteilt.

Nun ist von Seite der freisinnig-demokratischen Partei auf nächsten Sonntag eine Feier planiert, welcher eine soeben erschienene Denkschrift „Wilhelm Klein, ein Lebensbild von Friß Brändlin", eine vortreffliche Grundlage gibt. Da diese Schrift der jungen Generation darüber die Augen auftun kann, wie das neue Basel entstanden ist, möchte ich ihre Lektüre jedermann empfehlen; sie zeigt namentlich auch, was die Freisinnigen von allem Anfange an in Sachen der sozialen Gerechtigkeit angestrebt und durchgekämpft haben. Namentlich in dieser Beziehung war Wilhelm Klein, der Grütlianer, die Seele der großen Umwandlung, welche unsere liebe Stadt in fünfzig Jahren durchlebt hat.

Zunächst ein paar Daten aus seinem Lebensgang. Am 7. Oktober 1825 als Sohn eines Lehrers in Basel geboren. Als Schüler hervorragend, be= sonders in der Mathematik. Als Student feuriger Teilnehmer am Freischarenzug gegen die Berufung der Jesuiten, deshalb verklagt, acht Tage eingesperrt und mit Ausstoßung von der Universität bedroht. Nach Vollendung seiner Studien auf der Berliner Hochschule 1848 Vikar an der hiesigen Realschule. Im gleichen Jahre Zentralpräsident des Schweizerischen Grütlivereins. Der junge Mann erkennt immer deutlicher, daß mit der politischen Freiheit nicht viel gewonnen ist, wenn sie nicht durch den sozialen Fortschritt ergänzt wird und die materielle Lage des Volkes verbessert. Im Jahre 1856 bildete Klein, als ein Krieg mit Preußen drohte, ein Freiwilligenkorps nichtwehrpflichtiger Grütlianer. Im Jahre 1851 wurde er Redaktor des „Tagblatt", aus der später der Schweiz. Volksfreund" hervorging, trat aber schon 1852 wieder zurück, weil der Verleger das Blatt man kann sich denken warum allen kirchlichen und religiösen Fragen verschlossen haben wollte. Endlich wurde Klein Reallehrer, aber von den Vorgesezten man kann sich denken warum - möglichst zurückgedrängt. Das verleidete ihm 1861 die Schule. Er trat zurück und weihte sich fortan ganz der Politik.

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1850 vom Steinenquartier in den Großen Rat gewählt, wurde sein Antrag für Unentgeltlichkeit des Unterrichts mit großem Mehr abgelehnt. Im Jahr 1863 von den Freisinnigen zum Nationalrat gewählt, war er sehr tätig in der Vorbereitung der neuen Bundesverfassung, die 1874 angenommen wurde. Von 1875-78 Mitglied des Regierungsrates, war Klein Vorsteher des Erziehungswesens und arbeitete den Entwurf zu einem neuen Schulgeseß aus,

das noch heute der Ausführung harrt. Große Tätigkeit für das Fabrikgesez. Dann entfernten am denkwürdigen 13. Mai 1878 die Konservativen ihn aus der Regierung! Glänzender Fackelzug der empörten Freisinnigen am 18. Mai. Vom Balkon des Café Bijon am Steinenberg herab dankte der Volksmann in einer Rede voll Männermark und Männerstolz, wie nur er sie halten konnte. Er sagte unter anderm:

„Die Konservativen haben den Parteikampf begonnen mit der Unwahrheit, fortgesezt mit der Verleumdung und abgeschlossen mit einer Handlung roher Brutalität" „Eine Tat konnten sie uns vorwerfen und haben sie uns vorgeworfen : Wir haben einen freisinnigen Professor der Theologie hieher berufen es war das eine bescheidene, teilweise kleine Sühne Jahrzehnte langer Parteilichkeit und Ausschließlichkeit, durch welche sich unsere früheren konservativen Regierungen so schwer an uns versündigt haben"

Aber auch den Freisinnigen schrieb der wahrhaftige Mann ein vollkommen zutreffend Wörtlein ins Stammbuch:

"

Der mächtige Verbündete (der Konservativen), das ist unsere eigene Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit. Hunderte, ja Tausende haben sich von den lezten Wahlen ferngehalten. Es geht ja ohne mich, so denkt man, und bleibt zu Hause, während die Minderheit alle ihre Leute aufs Deck bringt und so die Mehrheit überstimmt. Hätten alle Hände, welche sich am 13. Mai zur Faust ballten, am 28. April (bei den Wahlen in den Großen Rat) ihre Stimmkarte geschrieben, so hätten wir uns am Tage nach der Wahl fragen können, ob wir überhaupt noch ein konservatives Bein in der Regierung haben wollen"

Klein wurde eidgenössischer Fabrikinspektor und erwarb sich große, allge= mein anerkannte Verdienste. Aber schon nach drei Jahren nahm das freisinnige Basel die Worte seines Volkstribunen zu Herzen und warf das konservative Regiment mit Wucht, und diesmal wohl für immer, um. Klein zog wieder in die Regierung ein, aber merkwürdigerweise nur durch das Los, weil er einen freisinnigen Rivalen hatte. Ohne sich entmutigt zu zeigen, wirkte Klein unverdroffen, ganz hervorragend bei Aufhebung der katholischen Schule, bei Schaffung der neuen Frrenanstalt und in allen sozialen Fragen. Er war nach wie vor der Mann, in welchem alle entschieden Freisinnigen ihr Panier, die Verkörperung ihres Wünschens und Hoffens sahen, bis der Tod am 12. Mai 1887, viel zu früh für uns, ihn wegnahm.

Man lese die Denkschrift! Sie zeichnet den viel gefürchteten und gehaßten Race-Mann auch als Familienvater und Menschen, wo auf ihn das Wort zutrifft: The bravest are the tenderest die Tapfersten sind die Zärtlichsten. Und manch ein Licht fällt in der Denkschrift auch auf einige Getreue, die bei der Verwandlung des alten Basel in das neue Basel ihren großen Führer um= gaben: Dr. Karl Brenner, Dr. Daniel Ecklin, Theod. Hofmann-Merian, Oberst Falkner, Dr. J. J. Burckhardt, Professor Herm. Kinkelin, Dr. J. G. Wackernagel, Franz Hörler, Dr. Göttisheim, Nikl. Halter und andere. Die Genannten sind alle auch stramme kirchliche Reformer gewesen. Beim Lesen der Denkschrift stehen sie unsereinem alle wieder vor der Seele. Es war eine große Zeit, und die mit ganzer Seele dabei waren, dürfen sich freuen. Und der junge Mann namens Eugen Wullschleger, der am offenen Grab Wilhelm Kleins das lezte Wort sprach, hatte vollkommen Recht zu sagen: „Wenn einer Anspruch hat auf Anerkennung von Seite

des arbeitenden Volkes, so ist es Wilhelm Klein, dessen ganzes Leben geweiht war dem Kampfe gegen alte Vorrechte und Vorurteile, dem Kampfe für die Befreiung der leidenden Volksklassen von allen Banden geistiger und ökonomischer Sklaverei." Der damals jung gewesene und jezt älter gewordene Mann seßt das, was Klein wollte und tat, zu einem guten Teil würdig fort.

Die religiös-soziale Zusammenkunft in Zürich.

In dieser von Pfarrern und Laien besuchten Zusammenkunft bildeten die Pfarrer die Mehrzahl der Teilnehmer. Auf den kleinen Widerspruch, der darin besteht, daß die Einladung in den religiösen Blättern_an sozial interessierte Männer und Frauen aller Volkskreise eine öffentliche Tagung erwarten ließ, während man im Verlauf derselben deren vertraulichen Charakter wahren wollte, sei nur im Vorbeigehen hingewiesen. Dem ursprünglichen Zweck der Veranstaltung hat er kaum geschadet. Wir verzichten auf eine auch nur kurze Wiedergabe der Referate und Diskussionen, sowie auf deren Würdigung und begnügen uns auf die Aussprache einiger Gedanken und Eindrücke.

Scheinbar wurde durch die nur anderthalb Tage dauernde Vereinigung nicht viel erreicht. Sie lief ohne Resolutionen und Verpflichtung auf ein Zukunftsprogramm ab. Solche waren auch nicht bezweckt und konnten angesichts der verschiedenen Standpunkte, welche die Redner und wohl auch die Hörer in der sozialen Frage einnahmen, nicht ins Auge gefaßt werden. So allgemein auch die Ucbereinstimmung des Urteils der Teilnehmer über die Mängel der herrschenden Gesellschaftsordnung sein mochte, so groß das Einverständnis darin war, daß sie dem christlichen Ideal nicht entspreche, ebenso klaffend waren die Gegensäge in der Beurteilung der Mittel und Wege, die zu einer Besserung führen können. Die Aufforderung an die Pfarrer einerseits, Sozialdemokraten zu werden, wenn sie mit Erfolg an der Erneuerung unserer Kulturwelt arbeiten wollen, und der gute Rat anderseits, ihre ganze Kraft auf die Weckung und Pflege christlicher Gesinnung zu richten, bildeten wohl die Gegenpole unter den für die kranke Zeit empfohlenen Heilmitteln. Daneben und dazwischen kamen andere Ansichten zum Ausdruck: Unserm Geschlecht ist nur durch eine auf den Grund gehende Erneuerung zu helfen, die von einer religiösen Bewegung großen Stiles angehoben und getragen sein muß. Ihre treibenden Kräfte und Elemente sind im modernen Sozialismus enthalten, und darum gehört der Pfarrer an seine Seite, er muß ein Mitträger derselben werden, wenn er fruchtbar und tief wirken will. Der Sozialismus ist die Ausprägung des Evangeliums Jesu, er ist die späte Fortsehung der im Urchristentum enthaltenen Lebensmächte, die aus Jesu hervorgingen. Demgegenüber wurde geltend gemacht, der Pfarrer habe unter Anerkennung der sittlichen Mächte sowohl im Bestehenden als in dem dem Sozialismus vorschwebenden Ziele auf Verständigung und Versöhnung hinzuarbeiten und am schrittweisen Bau einer neuen Welt mitzuarbeiten.

Sicherlich legte sich jedem Teilnehmer der Ernst der Lage auf das Herz. Die Verhandlungen zeigten, wie schwer es einem Pfarrer gemacht ist, in den Kämpfen der Zeit die rechte Stellung zu finden. Andere mögen sich hierin nach vorwiegend wirtschaftlichen Gesichtspunkten entscheiden und darnach ihre Stellung einnehmen, der Pfarrer kann dies nicht. Er darf auch nicht nach

rein kirchlichen Gesichtspunkten handeln, denn diese kommen erst in zweiter und dritter Reihe; nur religiös-sittliche Beweggründe dürfen ihn leiten. Doch wie? Ist der Glaube, die soziale Bewegung enthalte allein voll und ganz die Lebensmächte Jesu, ein unanfechtbares geschichtliches Urteil, dann bleibt ihm, will er ein Christ sein, kein anderer Weg, als sich ganz und ungeteilt ihr hinzugeben. Kann er dieser Auffassung der Religion Jesu nicht zustimmen, hat er dann nicht die sittliche Pflicht, in der sich aus seiner Anschauung ergebenden Weise an der Umgestaltung der mit Ungerechtigkeit verquickten Gesellschaftsordnung mitzuwirken? Führt der Enthusiasmus eine neue Welt herbei? Ist es Untreue am Evangelium Jesu, Mangel an Mut und Tatkraft, wenn er aus der Erkenntnis heraus an die Möglichkeit einer allmählichen Umgestaltung glaubt, daß das Wasser menschlicher Unzulänglichkeit sich mit dem brausenden Wein zukunftsfroher Begeisterung mischt, sobald es ans Bauen geht und daß dann auch das neue Leben aus Kompromissen bestehen wird? Und die Kirche? Sie mag zerfallen, wenn sie untauglich geworden ist! Trügt die Hoffnung nicht, daß ein neuer Tempel entstehe, wenn der alte abgebrochen worden ist, in dem Gottes lebenschaffender Geist eine Wirkungsstätte findet?

Das sind Fragen, die sich jeder Pfarrer vorlegt, der bei den verschiedenen Phasen und Konstellationen der sozialen Bewegung sich nicht mit der Rolle des stillen Zuschauers oder allweisen Kritikers begnügen will, und man wird sie nicht als erasmische Klugheit abtun wollen.

Ein Erfolg der Zürcher Tagung war es, daß die vielgestalteten und schweren Probleme, welche die soziale Bewegung mit sich bringt, klar und scharf herausgearbeitet wurden. In kurzer Frist zog am Geiste des Hörers vorüber, was er sonst nur gelegentlich liest oder vernimmt. Eines hoffen wir, daß die Starken" die Schwachen" begreifen und die Zurückhaltenden nicht den sittlichen Ernst der Voraneilenden bezweifeln.

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Für welchen Weg sich einer entscheidet, das hängt nicht immer von seiner oberflächlichen oder tiefen Erkenntnis, von seinem bösen oder guten Willen, sondern oft von Motiven ab, die unbewußt in den Tiefen seiner Seele schlummern. Das wollen wir nicht vergessen.

+ Bildhauer Alfred Lanz.

Lezte Nacht ist in Bern Bildhauer Lanz, noch nicht ganz sechzig Jahre alt, an einer rasch verlaufenden Brustsellentzündung gestorben. Der Künstler, der sein Atelier in Paris hatte, war nach Bern gekommen, um das Denkmal der Juragewässerkorrektion zu Ehren ihrer Hauptförderer Dr. Schneider und Oberst La Nicca auszuarbeiten. Bei der Leichenfeier in der Kapelle des Bürgerspitals hielt Herr Pfarrer Marthaler im Anschluß an Hebr. 13, 7: Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben“, eine gehaltvolle Ansprache. Jeder echte Künstler ist in seinen Werken ein Verkündiger des Wortes Gottes. Aus jedem wahren Kunstwerk spricht der Geist Gottes zu uns, und Alfred Lanz hat es meisterlich verstanden, in diesem Sinne zu schaffen. Indem der Künstler das Leben darstellt, nicht nur dessen äußere Schale, sondern dessen Korn und Inhalt, und so das Leben in verklärter Gestalt wiedergibt, wirkt er erziehend auf das Volk.

"

Alfred Lanz stammte aus Rohrbach, Kanton Bern, und wurde am

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