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für einen Propheten schickte. Nun hieß er der Fresser und Weinsäufer, und er trug den Schimpf. Vielleicht hat sich mancher Schwache mit seiner Genußsucht auf ihn be= rufen. Vielleicht sah er mit Schmerz, wie sich auch seine Jünger der Hoffnung freuten, einst aus seinem goldenen Königskelch den süßesten Wein genießen zu dürfen. Und dennoch trant er in ihrem Kreis, bis zu seiner letzten Stunde.

Man wird mir vorwerfen, ich lege meine Gedanken und Wünsche in die Erschei= nung Jesu hinein. Möglich. Was tut ihr andern? Aber dem unbefangenen Blick muß dies doch einigen Eindruck machen, daß Jesus in einer Zeit, da der Alkohol seine Opfer forderte, so gut wie heut, fein „Abstinent" ward. Warum ward er's nicht? Aus eben dem Grund, aus dem heute so viele abstinieren: aus Liebe. Er wollte durch kein Nafiräer- oder Essäergelübde aus dem Volke treten, das er heilen wollte. Er wußte nur zu gut, welch ein Vorurteil die Askese des Predigers in der Gemeinde weckt: „Er ist von anderem Stoff als wir, er gehört zu den Heiligen, er sondert sich zu seinem Orden. Und seine schönste Rede kommt aus einer fremden Welt, die wir bewundern, aber zu der wir die Brücke nicht finden." Wenn er aber mit ihnen zu Tische saß, ein Gleicher unter Gleichen, dann ging den Leuten das Herz auf: „Das ist kein Finsterling, der ist Fleisch von unserm Fleisch. Der ist der Sünder und Zöllner Geselle und isset mit ihnen.“ Und nun hub er an zu reden. Die Herzen standen auf wie Scheffel, das edle Brot zu empfangen. Jezt redete er gewaltig und nicht wie die Schriftgelehrten, die sich den Weg zum Herzen durch ihre Korrektheit und Heiligkeit versperrt hatten. Und siehe, die Becher standen unberührt. Der Wein ward schal. Ganz anderer Trank ward hier geschenkt. Der Kellermeister kam gerannt, zu sehen, warum feine leeren Krüge gebracht wurden. Staunend sah er, daß die Gäste für andere Genüsse gewonnen waren Diese Darstellung wird keinen Abstinenten belehren. Sie soll es auch nicht. Wir freuen uns, daß in allen Richtungen solche sind, die auf jenem Weg ihrem Volt die Liebe beweisen. Wenn wir dies auf einem andern tun, laßt es uns so versuchen. Auch wir kämpfen mit brennendem Herzen für die Gottesherrschaft. H. B. Rudolf von Tavel: Der Schtärn vo Buebebärg. E G'schicht us de trüebschte Tage vom alte Bärn. Bern, Verlag von A. Francke, 1907.

Der vorliegende, 330 S. umfassende, in berndeutscher Sprache geschriebene historische Roman des Verfassers von „Jä gäll, so geit's!" Jä gäll, so geit's!" „Der Houpma Lombach“ und „Götti und Gotteli" versezt uns in die Zeit des Bauernkrieges (1653) und der ersten Vilmergenschlacht. Die Hauptperson des Romans, Oberst Wendschaß oder Hans Rudolf May von Ruod, der von seinen Standesgenossen nicht verstanden wird, sieht im Stern, der im Wappen der Bubenberg glänzt, das Sinnbild alles Hohen und Edlen. Kann er auch in seiner Verlassenheit nicht im großen im Sinne seiner Ideale wirken, so will er doch als Schloßherr von Hünigen cin treuer Berater seiner Untertanen sein, und endlich stirbt er in jener Schlacht den Heldentod für das Vaterland.

Der Verfasser ist unparteiisch und betrachtet die Streitenden als Kinder ihrer Zeit und ihrer Verhältnisse. Er hat uns ein prächtiges Buch, reich an ergreifenden Episoden geschenkt, und die Charaktere sind se meisterhaft, sogar bis auf den „Tiger" gezeichnet, daß es einem vorkommt, als sehe man sie in Wirklichkeit vor sich stehen. Das Buch ist eine Verherrlichung treuer, aufopfernder Vaterlandsliebe, und es ist dasselbe noch zur rechten Zeit erschienen, um für den gefunden Patriotismus wirksam einzustehen. Nimm und lies" möchten wir allen, zumal denjenigen zurufen, denen die Vaterlandsliebe im Herzen ersterben will und die nicht mehr im stande sind (Vergl. „Neue Wege“: Ueber Patriotismus“, Seite 263, Alinea 2), ein kräftiges Einstehen für Hebung unserer Wehrkraft richtig zu würdigen. H. A.

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Ein Reiseerlebnis, unter dem Titel: „Nur für de Proteschtante net“, weiß der „Sächsische G. A.-Bote" weiterzugeben. In Meran war eine Prozession. Zuleht verschwand der Zug, der vollständig wie eine Szene im Theater aussah (Cavalleria rusticana), in der Kirche. Wir fanden noch einen Stehplay hart an der Kanzel. Diesmal predigte ein Gast, ein wegen seiner Beredsamkeit berühmter Mönch. Er verdiente nach meinem Geschmack nicht seinen Ruf. Troßdem eine phantastische Legende auf die andere folgte, wurde es immer langweiliger. Endlich gegen Schluß kam er in die Gegenwart und Wirklichkeit. Vom Gebet und von Gebetserhörungen hatte er wunderbare Beispiele gebracht. Jest ermahnte er seine Zuhörer zum Beten. „Alles dürft ihr vor Gott bitten und für alle dürft ihr beten, für die Juden und die armen Heiden; nur“, und dabei dämpfte er seine Stimme, daß es wie das Zischen des Zornes klang, „für de Proteschtante derft ihr nimmer bete. Amen." Das wirkte dort in Meran um so komischer, als dieser Kurort bekanntlich überwiegend von „Proteschtante" besucht wird und sie es sind, welche die Ortsbewohner zu vermögenden Leuten gemacht haben.

„Weihnachtsgabe für unsere Kinder“.

5000

Nach dem unverhofft schönen Absaß der leztjährigen Weihnachtsschrift Eremplare in wenig Wochen - geben wir hiemit auf das nahende Fest für die kinderlehrpflichtige Jugend heraus:

Weihnachtsgabe I. Rest der 2. Auflage (mit dem hübschen Märchen von Frau Pfarrer Juchler sel. u. a.)

Weihnachtsgabe II. In der Ausstattung von I (mit der Weihnachtsgeschichte „Der
Dickkopf und das Peterlein“, von Pfarrer Adolf Schmitthenner sel. u. a.)
beide reich illustriert, einzeln 25 Cts., 50 Eremplar 8 Fr., 100 Eremplar
13 Fr. Es wird vielen Kollegen angenehm sein, nun schon Auswahl zu haben. Wir
empfehlen I mehr für jüngere, II mehr für ältere Schüler. Aber beide treffen den Ton
der betreffenden Altersstufen.

Man wende sich an unser Hauptdepot A. Frick, Freigutstraße 26, Zürich II.
Der Volksschriftenverlag

des Schweizerischen Vereins für freies Christentum:
Hans Baur, Pfarrer, Kurator.

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Die Kommissionen von P. & P. und M. & M.

Kirchlich-freisinniger Verein St. Theodor.

1. Familienabend

Sonntag den 17. November 1907, abends 8 Uhr, im Warted.

Vortrag von Herrn Pfarrer Täschler über:

,,Donat von Vaz", eine Heldengestalt Alt-fry-Rätiens.

Gesangliche und deklamatorische Produktionen.

Zu zahlreichem Besuch ladet herzlich ein

Die Kommiffion.

Druck und Erpedition von J. Frehner, Steinentorstraße 2, Basel.

Dreißigster Jahrgang.

No 47.

Samstag, 23. November 1907.

Schweizerisches Proteftantenblatt.

Herausgeber:

Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. H. Andres in Bern, Pfr. H. Baur in Basel, Pfr. Dr. W. Bion in Zürich, Pfr. J. G. Birnstiel in Basel,

Pfr. Johs. Diem in Zürich-Unterstraß.

Wir sollen nur nicht in den Sinn nehmen, daß der heilige Geist gebunden sei an
Jerusalem, Nom, Wittenberg oder Basel, an deine oder eine andere Person. In Christo
allein ist die Fülle der Gnade und Wahrheit.
Decolompad an Father.

Erscheint auf jeden Samstag. Man abonniert auf jedem Postamt der Schweiz und des Auslanbes.
Preis halbjährlich franko zugesandt 2 Fr. für die Schweiz, nebst Postzuschlag für das Ausland.
Arme können das Blatt auf der Erpedition, Steinentorstraße 2, abholen.

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Inhalt: Trost. A. Altherr: Ein wirklich lebendiger Gott. H8. Baur: Aus Sturm und Stille. H. Andres. Die ungleichen Brüder. J. G. Birnstiel: Beherzigenswert für Prediger und Predigthörer. Bernisch-kantonaler Reformtag 1907. Vom Büchertisch. Kirchliche Personalnachrichten.

Inserat.

Trost.

Die dem Geiste die Spannkraft der flügel verlieh,

Die Jugend entschwand mir noch weiß ich nicht wie
Das Haar wurde fahl und die Wange ward blah,
Und off war das Auge von Tränen naß.

Und dennoch bewahrt ich ein köstliches Gut
Wie Sonnenschein tief in der Seele es ruht -

Kein Herbststurm, kein Wechsel der Zeit mir's entrafft
Das ist in mir wohnende göttliche Kraft.

Ihr bring' denn auch heute mein Opfer ich dar,
Leg dankend es nieder am Weihealtar

-Ein Ton von verklungenen Glocken geht

Mein Lied ist mein Glück, mein Lied mein Gebet.

Marie Sandmeyer.

Ein wirklich lebendiger Gott.

In meiner Jugend, etwa bis zum 16. Jahre, glaubte ich an einen Gott, an den Gott, der in der Bibel redet, die ich vom ersten bis zuin leßten Wort buchstäblich für Gottes Wort hielt. Besonders an den Gott des alten Tejia= ments glaubte ich, weil er Wunder über Wunder tut. Ich glaubte an den Gott, der die Menschen erschafft und dann, weil sie böse ausfallen, sie alle, mit Ausnahme des Noah, in der Sintflut ertrinken läßt. Ich glaubte an den Gott, der den Israeliten im Krieg gegen die Ureinwohner Kanaans befiehlt, in jeder eroberten Stadt alle Einwohner, Bewaffnete und Unbewaffnete, Männer und Frauen, Greise und Kinder niederzumachen, zu „bannen mit der

Schärfe des Schwertes", weil es Heiden sind, dazu auch die Tiere. Ich glaubte an diesen Gott schon darum, weil ich wähnte, es gebe in meiner Umgebung keinen Menschen, der nicht auch daran glaube.

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Dann las ich vom Jahr 1859 an in den Zeitstimmen" von Heinrich Lang: dieser Gott sei kein wirklicher Gott. Es sei ein Gott, den die Menschen nach ihrem eigenen Bilde geschaffen. Jüdische Theologen haben diesem Gott ihre eigenen Gedanken untergeschoben und lassen ihn Handlungen begehen, die sie, wenn sie Gott gewesen wären, begangen hätten. Das leuchtete mir sofort ein. Der grausam dreinfahrende Gott war nicht mehr mein Gott. Ich war dann einige Jahre ohne Gott, aber ich fühlte mich dabei unglücklich und hätte gern wieder einen Gott gehabt, einen wirklichen, nicht einen erdichteten.

In jenen Jahren des Zweifels und Unglaubens ging ich dennoch zur Kirche, sogar regelmäßig, weil meine Seele trauerte und Gott suchte. Ich las auch orthodoxe Schriften, in denen es hieß: Gott habe, weil die Menschen immer sündiger wurden und sie ihn erbarmten, beschlossen, sie zu erlösen, und diese Erlösung sei so vor sich gegangen: Gott sandte seinen eingebornen Sohn auf die Erde, damit er die Strafe, welche die sündigen Menschen verdient hatten, auf sich nehme, stellvertretend für sie leide und sterbe, und um dieses blutigen Sühneopfers willen schenke der dadurch gnädig gestimmte Gott allen, die daran glauben, Vergebung aller Sünden, einen neuen Geist und das ewige Leben.

War das nun der wirkliche Gott, den meine Seele suchte? Es ist wohl wahr: der Glaube an diesen Gott der Orthodoxie hat Großes gewirkt. Er eroberte die Heidenwelt und schuf unzählige Kirchen und herrliche Dome. Ihm verdanken wir viele der schönsten Lieder, erhabene Werke der Dichtkunst und Tonkunst. Unzählige Christen finden in ihm Trost und Frieden, Kraft zu einem guten Leben und fröhlichen Sterben. Sie sollen ihn nur behalten, so lange sie können! Aber auch dieser Gott wollte nicht stimmen mit dem, was ich im Leben sah. Auch diesem Gott haftet menschlich Erdichtetes an. Er ist auch das Werk jüdischer Theologen, die meinten, es brauche ein äußeres Opfer, um den Zorn" Gottes zu dämpfen und ihn gnädig zu stimmen. Auch wieder ein von den Menschen geschaffener und erdichteter Gott. Mein Gott konnte er nicht bleiben.

Ist es nicht vielen meiner Leser ergangen wie mir? Ist das nicht die gewaltige Krisis im religiösen Leben der Gegenwart, daß unzählige Menschen in allen Kirchen an den Kirchengott, den Gott der orthodoxen Dogmatik nicht mehr glauben können? Und doch möchten die Besten unter ihnen gern einen Gott haben, aber einen lebendigen Gott, der wirklich wäre, alles umfassende und belebende Wirklichkeit, die einzige Realität, die es gibt.

Nun, von diesem Gott gilt das Wort: ich will mich finden lassen von denen, die mich suchen. Zahllose werden sagen dürfen, daß sie nun einen wirklichen Gott haben. Wir glauben nicht bloß an ihn, sondern wir erfahren und erleben ihn täglich und stündlich als Wirklichkeit, Realität, Leben. Wie ist das gemeint?

In der Natur vollzieht sich alles geseßmäßig und notwendig. Darüber war ich zuerst erschrocken, denn ich wähnte, nun hätte ich an Stelle eines lebendigen Gottes ein ehernes, kaltes, fühlloses Gesez. Es war aber ein Wahn. Denn die Naturordnung ist etwas so unaussprechlich Wunderbares, daß sie nur als Werk eines unendlichen Geistes begreiflich wird. Dieser im Gesetz lebende Geist, nicht das Gesez, ist unser Gott. Alles was geseßmäßig geschieht,

das Werden, Wachsen und Vergehen des Größten und Kleinsten ist Gottes Tun. Es fällt kein Blatt vom Baum, es zittert kein Sonnenstrahl. Es wächst kein Halm auf Erden und am Himmel wandelt kein Stern - Gott ist darin. Gott tut es. Der 139. Psalm ist unser tägliches Erlebnis. Du bist's allein - singen wir mit Nr. 29 in unserm Kirchengesangbuch. So singt die Appenzeller Landsgemeinde: alles Leben strömt aus dir und durchwallt in tausend Bächen alle Welten, alle sprechen: deiner Hände Werk sind wir! Freilich, nicht nur Segen. Ein logisches Denken muß konsequenter Weise zugeben: Gott ist auch in Sturm und Wetter, in Ueberschwemmungen, Erdbeben, vulkanischen Ausbrüchen. Auch da geschieht, was aus natürlichen Ursachen kommt, nach Gottes Willen. Es klingt erschreckend, und doch hat Amos recht mit der Frage: Ist auch ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht tut?

Aber die eherne, unerbittliche Naturordnung ist nur die eine Hand Gottes. Seine andere Hand ist die sittliche Weltordnung. Unabhängig von dieser ist und geschieht im Menschenleben nichts Großes und nichts Kleines. Wo in aller Welt ein Mensch Gutet tut, und es entsteht Gutes daraus, da ist Gott darin. Wo ein Mensch irgend Böses tut und wird Böses daraus, da ist Gott darin, denn in beiden Fällen geschieht sein Wille. Und wo ein Mensch im Tun des Guten Unglück auf Unglück erlebt, da werden wir immer sehen, daß dem wirklich Guten auch das Leiden zum Segen wird. Armut stählt ihn. Krankhein vertieft ihn. Erlittenes Unrecht verbindet ihn inniger mit Gott. Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen. Und wo das Umgekehrte vorkommt, daß schwache und schlechte Menschen Glück haben und im Glück schwimmen, da wird das Glück ihnen zum Fallstrick; sie verderben an ihrer Schönheit, an ihrem Geld oder ihren Ehren, Würden und Kronen. Gerade jüngst lasen wir von einer Gerichtsverhandlung, in welcher Männer der höchsten Gesellschaft, Minister, Generale und Fürsten, ganz schlimmer Dinge angeklagt sind: an ihrer hohen Geburt, ihrem Wohlleben und ihrer Macht gingen sie Grunde. Jesus sagt: was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewänne und nähme Schaden an seiner Seele?

Das ist der wirkliche und lebendige Gott, den wir haben. Natürliche und sittliche Weltordnung sind bildlich geredet seine Hände, durch die er alles tut. Nicht durch Wunder. Die Ordnung ist das Wunder aller Wunder. Daß wir an diesen Gott glauben, ist viel zu wenig gesagt. Wir sehen und hören ihn überall, wir erfahren, erleben ihn täglich und stündlich. Dies Erlebnis ist das allersicherste und allerbeste an unserm Dasein. Die höchste aller Freuden.

Mit diesem wirklichen und lebendigen Gott innerlich eins zu werden, ist das Ziel, nach welchem wir ringen: seine Ordnungen in Glück und Leid anzuerkennen und zu verehren, in ihrem Sinn zu wirken und sie aufzunehmen in unsern Willen, so daß wir nur noch wollen, was Gott will. Verwirklicht sehen wir dies Ziel in der Person Jesu. Gott sein Vater und er sein Sohn. So vollkommen vertraute Jesus dem Vater, daß er auch im tiefsten Leiden nicht davon abließ. So sagen wir in melancholischen Herbststimmungen und im Weh der Vergänglichkeit, an den Gräbern unserer Lieben und im eigenen Sterben: Gott, du bist unser Vater. Du weißt was wir bedürfen, ehe wir dich darum bitten. Dein Name werde geheiligt! Zu uns komme dein Reich! Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel!

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