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Aus Sturm und Stille.

Kaum ist der Kampf um die neue Militärorganisation verstummt, so hebt der andere an um die neue eidgenössische Kranken- und Unfallversicherung. Und das ist gut so. Sie hat übrigens schon in dem Militärgeset mitgespielt, da ja bekanntlich jezt für den verlegten und kranken Soldaten ganz anders gesorgt werden und für seine Familie ganz anders Hilfe geschaffen werden kann als bisher. Aber es ist gut, wenn jest wieder das normale Leben ins Auge gefaßt wird. Wir wären beinahe in Verhältnisse hinein geraten wie in Deutschland, wo der Zivilist neben dem Militär fast keine Rolle spielt.

In der neu erscheinenden Halbmonatsschrift „Wissen und Leben“, die man wegen ihres gediegenen Inhalts und ihrer erstklassigen Mitarbeiterschaft nur empfehlen kann, wird eine höchst interessante Besprechung mit Fachleuten in ihrem Schlußergebnis mitgeteilt, das bei den kommenden Verhandlungen als eine hochwillkommene Grundlage begrüßt werden wird.

Es wird hier in überzeugender Weise gezeigt, daß der vorliegende Entwurf für die staatliche Kranken- und Unfallversicherung an verschiedenen Mängeln krankt und einstweilen besser zurückgestellt worden wäre. Man hat allgemein die Einführung einer staatlichen Krankenversicherung und einer Altersund Invalidenversicherung erwartet. Denn in dieser Hinsicht hat uns Deutschland, und hinsichtlich der obligatorischen Krankenversicherung hat uns auch Luxemburg und das cisleithanische Desterreich längst überholt. Man hat die Schweiz schon des lieben Gottes Versuchsstation genannt. Wollen wir diesen Ehrentitel an andere Völker abtreten?

Es wird gezeigt, daß wir schon eine verhältnismäßig gut funktionierende Arbeiterunfallversicherung haben, die allerdings den Arbeitgebern freistellt, ob sie ihre Arbeiter bei privaten Versicherungsanstalten oder auf genossenschaftlicher Grundlage, in Berufsverbänden zur Versicherung auf Gegenseitigkeit versichern wollen. Mit wenigen Fehlern, denen man durch eine Partialrevision leicht begegnen könnte, erfüllt sie im großen und ganzen ihre Aufgabe und wird von der Arbeiterschaft anerkannt.

Die neue Vorlage will das Obligatorium einführen, denn ein Viertel aller Verunfallten erhielten bis heute keine Entschädigung. Während bis heute Selbstverschulden und Vergehen dritter Personen die Entschädigung ausschloß, soll diese Quelle ewiger Prozesse dadurch verstopft werden, daß jeder Unfall entschädigt wird. Die viel zu kleinen Ansäße im Fall der Invalidität und des Todes sollen erhöht werden, was gewiß lebhaft zu begrüßen ist. Diese Bestimmungen werden die uneingeschränkte Zustimmung jedes warm fühlenden Menschen finden, und die Opfer dafür wird unser Volk zu bringen im stande sein.

Anders verhält es sich mit der grundstürzenden Bestimmung der Vorlage, daß auch die außerberuflichen Unfälle im Haus, auf der Straße, bei Sport und Vergnügen unter die obligatorische Versicherung gestellt werden sollen. Hier erhebt der erfahrene Fachmann, der den Versicherungsbetrieb beherrscht, warnend seinen Finger. Denn diese Maßregel hat wegen ihrer unberechenbaren Folgen bis heute noch kein Staat gewagt. Die Schweiz würde so einen Ausnahmezustand schaffen, eine würdige Parallele zu unserer Armenpraxis, welche den Ausländern Vorteile gewährt, die unsere Landsleute im Ausland nirgends erfahren, wenn die Not an sie herantritt. Man denke nur an die italienischen, im Winter sich der Kontrolle entziehenden Arbeiter. Welche Mißbräuche wären da nicht zu erwarten!

Vom dritten Tage an erhält nach dem Entwurf der Verunfallte 70% des Verdienstausfalls mit Einrechnung des Sonntag. Beim jeßigen Zustand erhalten 97% der Verunfallten (so viel machen die vorübergehend Arbeitsunfähigen aus) den ganzen Lohn ausbezahlt. Es wird aus diesem Grund große und begreifliche Opposition aus den Kreisen der Arbeiterschaft zu erwarten sein.

Während der Entwurf durch Streichung des Paragraphs vom Selbst= verschulden eine Zahl von Prozessen aus der Welt schafft, eröffnet er die Aussicht auf eine Unzahl neuer, da die Entschädigung von den neu zu schaffenden Behörden einfach firiert wird, während jeßt diese Abmachung stets das Resultat der genauesten Verhandlung seitens der Versicherungsgesellschaften und der Partei des Verleßten war. Jener behördliche Entscheid wird häufig angefochten werden, was bei diesen lehteren nur ganz selten der Fall war. Bis jet kamen von zirka 140,000 Unfallfällen nur 300, also zwei Promille vor Gericht.

Die neue Vorlage will die Entschädigung in Form von Renten auszahlen, während bis jetzt eine einmalige Entschädigung die Regel war. Es fragt sich, ob diese an sich sehr begreifliche Maßregel immer segensreich wirken wird. Die ärztliche und soziale Diskussion über diesen Punkt ist keineswegs schon abgeschlossen.

Der größte Mangel an der Vorlage scheint uns der zu sein, daß sie sich Krankenversicherung nennt, ohne anders für die Kranken zu sorgen, als daß sie die bisherigen freiwilligen Krankenkassen staatlich organisieren und unterstüßen will. Da ist das deutsche Vorbild viel zu sehr vernachlässigt worden, während es in der Unfallversicherung in Verkennung der in dieser Hinsicht rühmenswerten Verhältnisse nur zu liebreich kopiert worden zu sein scheint.

Unter diesen Umständen sehen wir dem Schicksal dieses neuen Gesetzes mit großer Besorgnis entgegen. Die Wunden sind noch zu frisch, die sind geschlagen worden. War es nötig, die kaum verharschten auf das Neue zu gefährden? Hätte man nicht die tatsächlichen Mängel des jeßigen freiwilligen Systems durch die Revision einzelner oben erwähnter Bestimmungen beseitigen können, ohne die nationale Kraft durch den erneuerten Abstimmuugskampf über diese Vorlage zu ermüden? Wir hätten es von ganzem Herzen begrüßt, wenn man sich einmal mit der Kranken- und Alters- und Invaliditätsversicherung abgegeben hätte. Man hätte da weniger Widerstand zu besiegen gehabt und eine tatsächlich klaffende Lücke ausgefüllt.

Immerhin, es ist gut, daß diese Fragen nun wieder in den Vordergrund treten. Vielleicht daß uns die Diskussion eine Aenderung der Vorlage bringt, der mit gutem Gewissen jeder zustimmen kann, der nach dem Grundsat handelt: „Einer trage des andern Last, auf daß ihr das Gesetz Christi erfüllet."

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Die ungleichen Brüder.

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Wir lesen im Schaffhauser Intelligenzblatt" unter Schaffhausen: „Auf die glänzende Annahme des Pfarrbesoldungsgesetzes mit 5009 gegen 1302 Stimmen in der Volksabstimmung vom 10. November sind wir mit Recht stolz. Die Geistlichkeit wird in dieser Gehaltsaufbesserung, welche Stadt und Landschaft ihr mit einer an Einhelligkeit grenzenden Mehrheit bewilligt haben, eine Anerkennung für ihre bisherige Tätigkeit erblicken. Und sie wird

erst recht ihre ganze Kraft für die Förderung des Gemeinwohles einsehen, da ihre ökonomische Stellung endlich den geänderten Zeitverhältnissen angepaßt wurde. Ebenso sehr freut es uns, daß durch die Annahme der Gegensatz zwischen Stadt und Land eine wohltätige und politisch bedeutsame Milderung erlebt. Die freisinnig-demokratische und liberale Partei haben durch ihr Zusammengehen diesen neuen glänzenden Erfolg über die rot-schwarze Allianz (Sozialdemokratie und Ultramontane) davon getragen."

Wir freuen uns mit dem Volke von Schaffhausen über das Ergebnis dieser Abstimmung. Es zeugt von guter Einsicht und gesundem Menschenverstand.

Wir lesen ferner in einer Zeitung unter Aargau: „Die geplante Revision des Schulgesetes ist ins Wasser gefallen; die großrätliche Kommission stellte beim Großen Rate den Antrag auf Nichteintreten. In dieser Kommission hatte die konservative Fraktion verlangt, daß der Geistlichkeit der staatlich anerkannten Konfessionen für die Erteilung des kirchlichen Religionsunterrichts im Stundenplane die nötige Zeit und Benüßung der Schullokale einzuräumen sei. Die radikale Kommissionsmehrheit aber hatte nicht nur diese Forderung abgelehnt, sondern auch Streichung einer Bestimmung gefordert, wonach der kirchliche Religionsunterricht außer der Schulzeit in den Schullokalen erteilt werden solle. Von den Herren Pfarrern und ihrem Unterrichte scheint man im Aargau nicht übermäßig viel zu halten.“

Wir könnten nicht gerade sagen, daß den radikalen Aargauern die Eigenschaften des Schaffhauser Volkes eigneten. Es fehlt übrigens im Aargau seit Jahrzehnten am richtigen religiösen und kirchlichen Verständnis. In den 70er Jahren sprach ein radikaler Fürsprech an einer Versammlung im Aargau über die Konsequenzen der neuen Bundesverfassung und kam zu dem Schlusse, man müsse jedem Bürger sein Anteil am Kirchengut ausbezahlen. Und doch bedürfte der Aargau so gut wie Schaffhausen eines gesunden religiösen und kirchlichen Lebens.

Beherzigenswert für Prediger und Predigthörer.

Bizius hat in seiner Kirche in Twann einmal ein Wort über den Sonntagsgottesdienst gesprochen. Da kam er auch auf die Predigt zu sprechen und sagte unter anderm: Ihr verlanget vor allem, daß die heutige Predigt viel tiefer ins Menschenleben und die Alltagsverhältnisse eingreife, aus dem Leben und für das Leben spreche. Dazu aber ist Eines nötig: Ihr müsset sie mir machen helfen. Ihr müßt mir sagen: Du, das weiß ich nicht; du, dieses glaube ich nicht; du, jenes hat mich in leßter Zeit viel beschäftigt, predige uns einmal darüber! Ihr müßt mir sagen: Du, darin hast du leßten Sonntag ganz gewiß nicht recht gehabt, da lehrt meine Erfahrung mich ganz anders, und ich werde mich mit euch auseinanderseßen. Denket euch in meine Lage hinein; ich predige fast siebzig Mal im Jahr, und immer ist es mein aufrichtiges Bestreben, euch etwas Brauchbares mitzugeben. Allein, wie soll ich das können, wenn ich so selten vernehme, was ihr braucht, eben jezt braucht, was ihr denket, was euch fehlt, was ihr an meiner Art und Weise auszusehen habet? Ich predige ja nicht für mich, sondern für euch." (Bizius Predigten, Bd. V, Seite 218.)

Als Pendant zu diesen Worten lassen wir hier ein kleines Abschnittchen

aus einem ganz neu erschienenen Buche von Fr. Niebergall*) folgen. · Das Buch will den Pfarrern Mut und Trost geben fürs geistliche Amt. Es birgt in seinen kurzen, tiefsinnigen und warm geschriebenen Abschnitten wirkliche Schäße und Kräfte, die zu finden einem Pfarrer gut tut in einer Zeit, da man ihm so viel am Zeuge flickt und von allen Seiten sagt, was er nicht ist und nicht kann und doch sein sollte. Hat Bizius in der erwähnten Predigt gesagt, was er von seinen Hörern erwartet, so vernimmt man hier, was die Hörer vom Prediger erwarten.

Eine Bitte an die Prediger. Wir wollen euch sagen, warum wir so selten und so ungern in eure Kirche kommen. Wir sind nicht so gleichgültig und ungläubig, wie ihr uns oft hinstellt. Wir haben ein Herz im Leib und ein Gewissen in der Brust. Wir brauchen neue Blicke in den Willen Gottes, wir brauchen neue Lust an allem Heiligen und Guten. Wir haben zu kämpfen mit uns selbst und tragen an manchem stillen Schmerz, unser Gewissen klopft uns manche Nacht wach. Wir hängen gar nicht so sehr an Geld und Ehre und Vergnügen, wie ihr meint, sondern wir haben einen Durst nach Ewigkeit. Das alles ist manchmal stark in uns und manchmal ist es schwach. Und wenn es schwach ist, möchten wir es gern gestärkt haben: und ihr glaubt gar nicht, wie wir uns dann auf den Sonntag freueu. Freilich fommen wir oft zerstreut und verärgert in die Kirche; aber dann erwarten wir, daß ihr uns auf die Höhe führt. Wir schmachten dann nach Leben, Frische und Kraft. Und ihr redet nur über das, was ihr gelesen habt oder was euch einfällt, statt die Kräfte selbst lebendig zu machen. Ihr sagt immer breit, was ihr tut und warum ihr das tut, statt wirklich etwas zu tun. Ihr redet viel, aber sagt wenig. Und verdrossen gehen wir weg. Und wenn ihr nicht Glück mit den Liedern hattet, dann haben wir gar nichts gehabt! Wir wissen es ja, wie schwer es ist, so oft religiös produktiv zu sein und mehr als nur Vorträge zu halten. Aber ihr seid dafür da, und wir bitten, bitten herzlich: haltet euch alles vom Leib, was euch zerstreuen muß, und lebt_inwendig, daß ihr etwas habet, was ihr uns in der Predigt geben könnt. Denn es ist mehr Verlangen, aber auch weniger Befriedigung da, als ihr denkt.

Bernisch-kantonaler Reformtag 1907.

Sonntag den 24. November, nachmittags, hält der kirchliche Reform= verein des Kantons Bern in Langenthal seine Jahresversammlung ab, wobei Herr Professor Dr. Lüdemann über „Religion und Leben" sprechen wird. Der ausgezeichnete Referent wird das Thema mit der ihm eigenen Gründlichkeit und Tiefe behandeln, so daß der Vortrag für alle Teilnehmer ein hoher geistiger Genuß sein wird.

Endlich sind die Verhandlungen der Schweizerischen reformierten Predigergesellschaft vom August dieses Jahres im Druck erschienen und können Predigt und Referate noch einmal recht gewürdigt werden. Hoffentlich wird das Thema: „Monistische und christliche Welt und Lebensanschauung", über welches Herr Professor Lüdemann in so tiefgründiger Weise referiert hat, in unsern theologischen Blättern neuerdings Gegenstand der Besprechung werden. Es lohnt sich der Mühe, die Arbeit, die im Hörsal gar rasch am Ohr des Zuhörers vorübergangen ist, nochmals in aller Ruhe zu erdauern. H. A.

*) Mut und Trost fürs geistliche Amt. Tübingen, Verlag von J. C. B. Mohr (Paul

Siebec). 1907.

Vom Büchertisch.

K. Stockmeyer, Pfarrer, Bilder aus der Diaspora. Kurzgefaßte Geschichte des protestantisch-kirchlichen Hilfsvereins in der Schweiz. Werner-Riehm, Basel. Mit 16 Abbildungen.

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Ein ungemein lejenswertes, längst erwünschtes Schriftchen. Die stille Tätigkeit dieser 15 schweizerischen Vereine durfte schon einmal im Zusammenhang beleuchtet werden. Auch Paulus war, als die Gegner allzu ungerecht wurden, gezwungen, den 2. Korintherbrief zu schreiben und darin sich selbst zu rühmen, eh er gleich darob zum Narren würde". Angesichts der vielen geringschäßigen Urteile über die kirchlichen Letstungen ist solch ein Hinweis mit nackten Zahlen und statistischem Material einfach Pflicht. Zugleich fallen Streiflichter auf die ehrenvollste Seite unserer evangelisch-reformierten Geschichte, die Fürsorge für die Refugés, wie sie Mörikofer in seinem schönen Buch so dankbar beschrieben hat. Eingangs ist denn auch das Bild eingefügt, daß die Ankunft der vertriebenen Locarner am Grendel des Seeausflusses zu Zürich und den Gott ob ihrer Rettung preisenden Bullinger darstellt. Möchte sein weitherziger Geist immer mehr in diesen wohltätigen Vereinen herrschen. Die Zeit der religiösen Einseitigkeit, der der Geschichtschreiber im großen und ganzen gerecht wird, ist hoffentlich nun endgültig vorüber, und es wäre nur zu wünschen, daß der Basler Vorverein auch den Liberalen die Pforten auftäte. Der Ausfall auf diejenigen, die mit alten Kleidern hausieren (Seite 19), wäre in einem Büchlein, das sich an die ganze Kirche wendet, besser unterblieben. — Möchten recht viele aus ihm Freude an der Hilfsvereinsarbeit schöpfen, die ihr heute noch ferne stehn. H. B.

Schweizer Heim-Kalender. Volkstümliches Jahrbuch für 1908. Redaktion Oskar Frei, Zürich (Herausgeber des hübschen Wochenblatts „Fürs Heim".) Verlag von Arnold Bopp, Zürich.

Nachdem schon Kollbrunner mit seinem „Wanderer" den gelungenen Versuch ge= macht hat, dem Kalender wieder auf die Beine zu helfen, nachdem er seine kulturelle Bedeutung fast ganz eingebüßt hatte, folgt ihm nun dieser auf ähnlichen Wegen nach. Nur geht er darüber darin hinaus, daß er ein Jahrbuch des ganzen geistigen und materiellen Lebens bieten möchte. Es wird sich fragen, ob es möglich ist, den beiden Bedürfnissen, Unterhaltung und Belehrung auf die Länge so gerecht zu werden, daß nicht die Volkstümlichkeit Schaden leidet. Doch bieten die Namen der genannten Mitarbeiter dafür Gewähr, daß diese Gefahr vermieden wird. Unter ihnen haben wir mit Vergnügen auch Freund Keller-Wattwil („Humor") entdeckt. Ernst Zahn's „Keine Brücke" wird durch Dr. Jennys Studie über den Dichter aufs beste ergänzt. Wir wünschen dem Kalender-Jahrbuch guten Erfolg und keinen neuen Konkurrenten. H. B.

Kirchliche Personalnachrichten.

Glarus. Gewählt nach Ennenda Herr Rudolf Trüb V. D. M. daselbst.

Gestorben in

Zürich. Gewählt nach Weißlingen Herr Pfarrer Friß Lichtenhahn in Siebnen. Gewählt nach Regensberg Herr Pfarrer Paul Wirz in Conters (Prätigau). Zürich Oberstraß Herr alt-Pfarrer Heinrich Lavater, geb. 1835.

An Eltern und Vormünder! Zwei Lehrerinnen würden 2-3 Kinder in gute

Pension aufnehmen. Schöne Villa in gesunder, sonniger Lage mit Garten, Nähe von Wald und See. Gelegenheit Deutsch und Französisch zu lernen. Taftvolle Behandlung, vortreffliche Pflege. Beste Referenzen. Auskunft erteilt die Expedition.

Druď und Expedition von J. Frehner, Steinentorstraße 2, Basel.

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