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halt gehörten nämlich nebst den Kindern noch die Lehrlinge und Schreiber des nachbarlichen Kaufmannshauses. Oben saß der Vater mit einem vollendeten Sonntagsgesicht, das ihm um so besser anstand, als er das Jahr über eine Summe von erdrückend schweren Werktagen hatte. Zwar lachte er im Lauf des Jahres auch, aber ich hätte damals gewettet, daß er am Silvester ein Lachen habe, das er nur einmal des Jahres fertig kriege Die Mutter war damals noch eine aufrechte, sonnige Frau, die sich am Silvester die Strapazen der lezten Jahreswoche nicht anmerken ließ. Sonst verbarg sich ihr großes Wirken im Hausgetriebe. An solchem Abend war sie wie eine Königin, der man huldigte, nicht weil der Vater der König war. Ein paar ihrer Pflegeföhne, weit draußen in Deutschland, haben ihr nach nahezu vierzig Jahren immer noch geschrieben. Dann kamen am großen Tisch die Lehrlinge und Schreiber, die wir die Herren“ nannten und sie waren auch Herren, denn sie sangen mit sonoren Stimmen, tranken mit zünftigen Zügen und rauchten, als ob der Tabak im neuen Jahr bei Todesstrafe verboten würde. Ich höre sie noch singen: Mueß i denn, mueß i denn" „Es geht bei gedämpfter Trommel Klang" Morgenrot, Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod".... Nach kaum einem Jahre standen die meisten unter der Schweizerfahne, an der Grenze und der schönste und stattlichste von ihnen, ein fast weißblonder, breitbrüftiger Lindauer marschierte durch Frankreich und gen Orléans, wo eine Franzosenkugel ihm die Kehle zerriß, die am Silvesterabend noch ein Quell von Liedern gewesen war. Ich weiß noch, wie meine Mutter weinte und wie der Vater lange schweigsam war. Mit Schweigen hat er Schmerzen verwunden. Mit Schweigen hat er uns oft Tage lang gestraft.

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Doch an diesem Abend war nicht Schweigen, sondern Reden und Lachen Trumpf und wir Jüngsten durften ungestraft vorlaut sein, wie die modernen Kinder, die ein großes Maul haben dürfen, weil sie Persönlichkeiten werden sollen. Gegen elf Uhr kam, nach Birnbrod, Fladen, Nuß und Wein, der dampfende Punsch und mit ihm der Rundgesang, bei dem mit Hilfe des Glühweins schon oft zu Tage trat, was für lebhafte Melodien auf dem Grund mancher Seele flöten, während das Gesicht des Sängers sich ansieht wie ein cantus firmus mit langweiligen Strichen und Noten. Es ist auch nicht übel etwa herauszuhören, wie stürmisch es unten in der Werkstatt mancher Menschenbrust zugeht, während an dem Teil des Menschen, der die Halsbinde überragt, nichts als Harmlosigkeit und Milde angeschrieben steht. Von mir wurde an Stelle dieses Gesanges eine Vorstellung im Kasperlspiel verlangt. Es war mein erstes Auftreten vor einem größern Publikum. Ich spielte, nebst anderem, Kaspar im siegreichen Kampf mit Tod und Teufel und hatte keine Ahnung, daß unsichtbar ein sehr Großer hinter mir stand und sagte: „Es liegt ein tiefer Sinn im kind'schen Spiel." Ich wußte nicht, daß das Albrecht Dürrersche Thema von Ritter, Tod und Teufel keine bessere Zeit im Jahr hat, als die Silvesternacht und daß der Schweizerdichter eine gewaltige Neujahrspredigt hielt, als er seinen Ritter Ulrich von Hutten zwischen Tod und Teufel sagen ließ:

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Dem garstgen Paar, davor den Memmen graut,

Hab' immerdar ich fest ins Aug' geschaut,

Mit diesen beiden starken Knappen reit'

Ich auf des Lebens Straßen allezeit,

Bis ich den einen zwing' mit tapferm Sinn

Und von dem andern selbst bezwungen bin."

An dieses „Bezwungen werden" dachte ich freilich damals nicht und ließ den Kasperl tapfer auf den Tod losklopfen, bis dieser, wie der von meinem strenggläubigen Onkel geschnißte Teufel, mit Kopf und Armen schlaff über die Bühne hing. Der Applaus war aber so groß, daß ich annahm, es müsse also sein, das heißt, dem Menschen gehöre der Sieg auch über den Tod. Und wer wagt zu bestreiten, daß nicht in jener Nacht neben allen tollen Geistern ein guter Engel durch die Stuben zog, der auf die Mitternacht hin gerüstet war mit dem Lied: „Tod, wo ist dein Stachel, Hölle, wo ist dein Sieg?"

Mittlerweile verstummte dann das Lachen und das Kinderspiel. Die Glocken läuteten das Jahr aus. Dann kam die ernste Pause und das große Schweigen. Dann das Zwölfuhrschlagen und als der lezte Schlag verhallt war, stand der Vater auf und schloß die Mutter in die Arme. Beim Händeschütteln lachte keiner mehr und mehr als einer hatte feuchte Augen. Ich aber schämte mich der Marionetten, die noch auf dem Tische lagen.

Als es wieder einläutete, schrieb man 1870; ich malte es mit dem Finger an alle Fenster und mir war tatsächlich, als ob die ganze Welt ein neues Kleid bekommen hätte. Wenn ich zurückdenke an jene Nacht und vor allem an jene zum erstenmal mit heiligen Schauern erlebte, große Pause, aus der unter Glockengeläute ein neues Jahr geboren wurde, dann ist mir, als hätte ich damals, und gar nie so mächtig wie damals, die Stimmung gehabt, die man haben muß, um das Wort zu verstehn: Gott sprach: Es werde und es ward!“

Am Krankenbett.

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Das Krankenbett ist leider heute noch oft ein Gegenstand frommen Sportes". Während die Krankenstube ein heiliger Ort sein sollte, in den man nur schüchtern und mit der rechten Weihe des Herzens eintreten und durch natürliche Teilnahme am Schmerze trösten sollte, gibt es immer noch so viele, die die Krankenstube als Operationsfeld für ihre unverständige Bekehrungssucht betrachten und den armen Kranken mit ihren religiösen Wahnideen quälen, um dann im Falle seines Todes am Sarge von dessen Bekehrung und ihrem eigenen Verdienste in salbungsvollen Worten rühmen zu können.

Es sind mehr als zwanzig Jahre verflossen, als ich einmal Kunde erhielt von der plöglichen schweren Erkrankung eines Mannes in einer meiner Pastoration unterstellten Landgemeinde. Ich machte mich auf den Weg, um den Kranten zu besuchen. Unterwegs begegnete mir eine alte Frau, die, den Zweck meines Ganges ahnend, zu mir sagte, ich möchte ja dem Manne, der ein großer Sünder sei, seine Sünden recht vorhalten und ihn zu bekehren suchen. Ich erwiderte, das werde ich nicht tun, sondern ich werde es als meine Aufgabe betrachten, den Kranken in seinem Leid zu trösten und aufzurichten. Und so habe ich es zur Freude jenes Mannes, der bald wieder genas und, ohne daß ihm ein Wort davon gesagt wurde, noch oft den Gottesdienst besuchte, getan. Aber am folgenden Tag fand ich in meinem Briefkasten einen anonymen Zettel, auf dem die Worte Ezechiel 3, 17 ff. zu lesen standen: „Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesezt über das Haus Israel; du sollst aus meinem Munde das Wort hören und sie von meinet= wegen warnen. Wenn ich dem Gottlosen sage: „Du mußt des Todes sterben“ und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, damit sich der Gottlose vor seinem gottlosen Wesen hüte, auf daß er am Leben bleibe, so wird

der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Wo du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben, du aber hast deine Seele gerettet."

Auch diese anonyme Prophetenstelle vermochte meinen Kurs am Krankenbette nicht zu ändern.

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Hier in Bern kommt am Krankenbette ebenfalls viel religiöser Unverstand vor. Ich könnte von recht widerwärtigem Gebahren von Leuten der evangelischen Gesellschaft berichten. Doch will ich diesmal einen andern reden lassen, nämlich den Geistlichen vom Inselspital, der in dem vor kurzem erschienenen Jahresbericht der Inselkorporation von 1906 folgendes erzählt: Die pastorale Berichterstattung verzichtet auf statistische Augaben, die allerdings das Was, aber nicht das Wie des Berufes illustrierten. Ob auf diesem Gebiete Interesse für Statistik vorhanden wäre? Fast muß ich es glauben; denn vor einigen Jahren fragte mich jemand: Wieviel Kranke haben sie im vergangenen Monat bekehrt ?" ,,Darüber habe ich nicht Buch zu führen“, erwiderte ich. Als ob man psychische Einwirkungen und freundliches Wohltun zählen könnte oder sollte, wie man Kropfoperationen zählt! Statt dessen beschränkt sich der Spitalgeistliche darauf, mitzuteilen, wie er seinen Beruf auffaßte und ihn auszuüben sich bemüht. „Der Ernst der Gesinnung“, sagt er, ,,muß jenen leiten und die Konzentration auf das eine, was not ist, ohne daß er sich mit sogenannten christlichen Redensarten und Formen aufdringlich macht. Die Kranken haben wahrlich genug zu leiden, ohne daß man sie mit einem gewissen frommen Sporte belästigt. Es bleibt doch wahr, der liebe Gott muß erst einen wirklichen Menschen haben, bevor er aus ihm ein Gotteskind machen kann. Man meine ja nicht, es müsse immer etwas besonderes sein, womit man auf den Kranken einwirke; die größte Kunst ist gerade hier die größte natürliche Einfachheit. Das Leiden ist dem Menschen etwas Befremdendes; so wollen wir ihm in diese Fremde hinein etwas Heimatliches bringen, woraus er das Herz und die Laute seiner Muttersprache vernimmt. „Der Kranke muß gewiß sterben," sagen die Leute vielerorts, wenn der Pfarrer einen Krankenbesuch macht. Als ob jener solch ein Unglücksrabe wäre! Da müßte der Pfarrer entweder sehr selten solche Besuche machen, oder er täte es mit einem Leichenbittergesicht, daß die Kranken wirklich einen Schrecken davon bekommen. Im Spitale erschrecken die Kranken nicht, wenn der Seelsorger zu ihnen kommt; die meisten wünschten vielmehr, er könnte sie häufiger besuchen. Sie spüren doch, daß ein Freund zu ihnen kommt in herzlicher Teilnahme, die den Kranken verstehen möchte, die Zeit und Herz hat, ihm zuzuhören oder mit ihm zu reden, als Mensch zum Menschen, wobei gewiß der Christliche zu seinem Rechte kommt. Das Wort des Tirenz hat auch in der Seelsorge seine Bedeutung: homo sum, nil humani a me alienum puto, was in vielen Fällen eine Brücke zum gegenseitigen Verständnis bildet. Da versteht es sich von selbst, daß man über dem geistlichen Trösten die natürlichen Wünsche und Hoffnungen der Kranken nicht ignoriere. Mit blos abstrakter Seelsorge wird man nicht viel ausrichten, die Praxis derselben muß eine konkrete, individualisierte sein. Die Liebe gibt die rechte Weihe und den richtigen Takt, wobei der sensible Kranke am besten spürt, daß er nicht blos unter einer amtlich vorgeschriebenen Behandlung steht."

Wir sehen aus diesen Worten, daß der Geistliche vom Inselspital seine Aufgabe am Krankenbette in feiner, taktvoller und verständiger Weise auffaßt.

Umsomehr sollte man diejenigen fern halten, die aus der Seelsorge einen frommen Sport" machen.

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Mitzulieben bin ich da.

Das ist auch des Schwesternhauses zum Roten Kreuz Motto, das am 24. November in seiner am Zürichberg gelegenen, stets anwachsenden, weitherum berühmten Anstalt sein 25jähriges Jubiläum gefeiert hat.

Wie manchen Patienten, der nach langer Krankheit endlich wieder seine ersten Schritte machte, hat doch schon so eine Schwester auf seinen ersten Gehversuchen gestüßt und geleitet, wie einst Antigone den blinden Oedipus: Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da. Es ist nicht möglich, die reiche Tätigkeit dieser Gehülfinnen der Freude und Dienerinnen der Barmherzigkeit auch nur annähernd zutreffend und erschöpfend zu schildern. Auch die schöne Jubiläumsschrift der wegen Krankheit leider zurücktretenden Oberin Wellauer, ein Heft von 54 Seiten, gibt nur einen schwachen Begriff davon. Bescheiden und taktvoll, in schlichter, warmer Weise fließt die Darstellung dahin. Nur wenn sie von den Hauptförderern des Hauses spricht, erhebt sich das Wort zu innig dankbarem Lobpreis. Der greise Pfarrer Bion, der aus seinem stillen Refugium seine Werke alle blühen sieht nach der Verheißung, das Wohltäterpaar Professor Tobler, der langjährige treue Anstaltsarzt Professor Krönlein, sie haben im Herzen der Schwestern ein besonderes Sanctuarium.

Es war doch eine herrliche Idee des Gründers der Ferienkolonien Bion, eine Schwesternanstalt zu schaffen, die auf keinem konfessionellen Boden steht, sondern ihren Angehörigen allezeit die weitgehendste religiöse Toleranz zur Gewissenspflicht macht. Wenn man weiß, wie viele protestantische Familien heute noch lieber Ingenbohler katholische Schwestern zur Hauspflege rufen, als daß sie sich der Bekehrungswut gewisser evangelischer Pflegerinnen aussehen, der begrüßt mit Freuden diese Anstalt wie eine Erlösung und wünscht nur, daß es ihr immer mehr möglich werde, die häufigen Anfragen und Gesuche um Sendung von Schwestern in Spitäler oder Gemeindepflegen alle im zusagenden Sinn erledigen zu können. Heute muß leider so manche herzliche Bitte unerfüllt gelassen werden, weil nur 111 Schwestern zur Verfügung sind und meist schon ihre ausgedehnten Arbeitsfelder haben.

Zu Weihnachten also ein Ruf an die jungen Mädchen zu Stadt und Land. Ihr, die ihr so oft über unbefriedigende Tätigkeit klagt, hier ist ein Beruf, der ein ganzes Leben füllt und krönt. Ihr, die ihr glaubt, auf Gründung eines eigenen Heims verzichten zu müssen, hier ist Ersaß, wie kein schönerer und edlerer zu denken ist. Ihr, die ihr im Kreis der Frauenberufe teinen findet, der nicht schon überseßt und überfüllt wäre, hier ist noch Raum genug, hier tönt's aus hundert Krankenstuben: Kommt herüber und helft uns! Wenn ihr euch entschließen könnt, das Rote Kreuz auf euch zu nehmen, so wird für euch gesorgt sein. Ein freundlich Ferienheim im Zürichberg für Erholungszeiten, eine Altersversorgung für invalide und ausgediente Schwestern sind vorhanden oder werden soeben eingerichtet. Aber der höchste Lohn wird das Gefühl werden, in Jesu Stapfen umhergezogen zu sein und wohlgetan zu haben.

Und ein anderer Weihnachtsruf an die Freunde des praktischen Christentums zu Stadt und Land. Ein Werk wie dieses ist der Gaben und der Geber wert. Wenn es wachsen soll, so müssen auch die Scharen der Schenker

wachsen. Wo sind die 5866 Patienten, die im Schwesternhaus allein schon verpflegt worden sind? Wo sind ihre Familien? Wo die in den Spitälern und in den Gemeindepflegen der Schwestern ihre zarte Hand in dunkler Stunde verspürt ? Wohlan, tut Hände auf und Herzen. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Aus Boston.

Reverend Charles Wendte in Boston schreibt voll Freude, daß der internationale Kongreß über alle Erwartung gelungen sei. Er hat unter anderm auch die gute Wirkung, daß in Deutschland zum ersten Mal der Protestantenverein, die Freunde der christlichen Welt, die liberalen Vereine in Hannover und der Rheinlande sich zu einer gemeinsamen Aktion zusammentun durch die Einladung des Kongresses nach Berlin im Jahre 1910. Da 1810 Theodor Parker geboren ist, trifft es sich gut, daß gerade jezt die drei ersten Bände der Werke Theodor Parkers in neuer Ausgabe, die im ganzen 16 Bände umfaßt, erscheinen, der Band zu einem Dollar. Daß das Prachtwerk so wohlfeil kann geliefert werden, verdanken wir J. C. Haynes, einem frühern Pfarrkind Theod. Parkers, der zu diesem Zweck ein großes Legat stiftete. Das Werk sei allen, die englisch lesen und Parker ganz kennen lernen wollen, empfohlen. A.

An unsere Leser.

Mit Neujahr 1908 wird das „Schweizerische Protestantenblatt“ in dem Sinne erweitert, daß es in Zukunft auch Inserate jeder Art aufnimmt. Dieselben dürfen jedoch der Tendenz des Blattes nicht widersprechen.

Der Grund dieser Erweiterung liegt darin, daß einerseits schon oft Anfragen über Aufnahme von Inseraten an uns gelangt sind, denen wir wegen Mangel an Raum nicht entsprechen konnten. Anderseits wäre die Redaktion schon häufig in der Lage gewesen, ein Mehreres zu leisten, wenn der nötige Raum zur Verfügung gestanden hätte.

Diese Erfahrungen ließen eine diesbezügliche Erweiterung des Blattes als wünschenswert erscheinen und dürften den Versuch vollkommen rechtfertigen. Der nötige Raum für Inserate wird durch Vergrößerung des Blattes auf 10, 12 bis 16 Seiten geschaffen, wodurch auch für redaktionelle Arbeiten ein ansehnlicher Teil zur Verfügung steht.

Troßdem bleibt der Abonnementspreis der bisherige, Fr. 4. jährlich, Fr. 2. halbjährlich. Die Inserate erscheinen doppelspaltig und kostet die einspaltige Petitzeile 20 Cts., bei Wiederholungen 15 Cts. Jahres- und Halbjahresaufträge genießen größern Rabatt.

Das Schweizerische Protestantenblatt", das nun in seinem 30. Jahrgange steht, verfügt über einen sowohl in Basel als auch in der ganzen Schweiz stark verbreiteten Abonnentenkreis, der für Inserenten einen entschiedenen Erfolg verspricht, und so dürfte sich ein Versuch nach dieser Nichtung wohl rechtfertigen, um so mehr, als andere religiöse Blätter sich schon längst mit der Aufnahme von Inseraten befassen.

Zu geneigten Aufträgen, die schon jeßt entgegengenommen werden, ladet höflichst ein
Die Expedition: J. Frehner.

Abonnements-Einladung.

Beim Jahreswechsel erlauben wir uns, zu zahlreichen und rechtzeitigen Abonnements höflichst einzuladen.

Wie ersuchen unsere bisherigen Abonnenten, das Blatt in den Kreisen ihrer Freunde und Bekannten zu empfehlen und find für Zusendung von Adreffen, an welche Probenummern geschickt werden können, sehr dankbar.

Der Abonnementspreis beträgt franko durch die Post zugesandt jährlich Fr. 4.—, halbjährlich Fr. 2.-, für das Ausland mit dem entsprechenden Postzuschlag.

Man abonniert bei jedem Postamt der Schweiz und des Auslandes, sowie bei der Erpedition des Schweizerischen Protestantenblattes" in Basel, Steinentorstraße 2. Die Expedition.

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Druck und Expedition von I. Frehner, Steinentorstraße 2, Basel.

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