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Schweizerisches Proteftantenblatt.

Herausgeber:

Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. H. Andres in Bern, Pfr. H. Baur in Basel,
Pfr. Dr. W. Bion in Zürich, Pfr. J. G. Birnstiel in Basel,
Pfr. Johs. Diem in Zürich.

Dreißigker Jahrgang.

Wir sollen nur nicht in Sinn nehmen, daß
der heilige Geist gebunden sei an Jerusalem,
Rom, Wittenberg oder Basel, an meine ober
eine andere Person. In Christo allein ist dke
Fülle der Gnade und Wahrheit.

Decolampad an Luther,

Basel.
Buchdruckerei J. Frehner.
1907.

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Beberzigenswert für Prediger und Hörer,

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Kirchl. Personalnotizen 200. 272. 312. 328. 376
Der Pfarrer u. sein Rock, v. J. G. Birnstiel 207

Geheimnis, von Bißius.

216

216

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222

Zwei Dinge zur Beherzigung

Wo ist die Freiheit ?, von H. Baur.

Einen großen Schritt vorwärts, v. H. Baur 223

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Wie ein Konfirmand seinen Lebenslauf be=
schrieben hat

Wenn unsere Töchter ins Welschland gehen,

von A. Keller.

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An unsere Leser, von J. Frehner.

Mitzulieben bin ich da, von H. Baur
Aus Boston, von A. Altherr

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19. 65. 81

Sprüche

48

Gottvertrauen (Unsere Konfirmanden), von
E. Faller

Gottesgröße, von E. Faller.

. 208

209

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Trost, von Marie Sandmeyer

. 369

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Vorüber, von Marie Sandmeyer.

. 196

Ein Adventslied, von D. Brändli

. 401

Dreißigster Jahrgang.

No 1.

Samstag, 5. Januar 1907.

Schweizerisches Proteftantenblatt.

Herausgeber:

Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. H. Andres in Bern, Pfr. H. Baur in Basel, Pfr. Dr. W. Bion in Zürich, Pfr. J. G. Birnstiel in Basel,

Pfr. Joh. Diem in Unterstraß-Zürich.

Wir sollen nur nicht in den Sinn nehmen, daß der heilige Geist gebunden sei an
Jerusalem, Rom, Wittenberg oder Basel, an deine oder eine andere Person. In Christo
allein ist die Fülle der Gnade und Wahrheit.
Decolompad an Inther.

Erscheint auf jeden Samstag. Man abonniert auf jedem Postamt der Schweiz und des Auslandes.
Preis halbjährlich franko zugesandt 2 Fr. für die Schweiz, nebst Postzuschlag für das Ausland.
Arme können das Blatt auf der Erpedition, Steinenvorstadt 15, abholen.

Inhalt: J. G. Birnstiel: Des Protestantenblattes Neujahrsgruß an seine Leser. An unsere Leser. Ein Bauernstubenidyll mitten in London. A. Altherr: Erinnerungen eines alten Reformers. H. Baur: Aus Sturm und Stille.

Des Protestantenblattes Neujahrsgruß an seine Leser.

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Unser Protestantenblatt tritt mit der Jahreswende in sein dreißigstes Altersjahr. Schier dreißig Jahre bist du alt, hast manchen Sturm erlebt!" Das wissen am besten die aus der alten Garde der Basler Reform, die vor drei Jahrzehnten sich ihm angefreundet haben und either ihm treu geblieben find, was es auch immer Kurzweiliges oder Langweiliges, Heiteres oder Ernstes, Streitbares oder Friedliches zu sagen hatte. Wenn das Protestantenblatt ein Mann wäre, und es hat ja entschieden immer etwas Männliches und Entschiedenes gehabt, so würden wir jest sagen, es tritt in das schönste Alter, da der Mensch seine volle Kraft auswirkt und derselben sich freut. Nun ist es aber ein Blatt und weil im Blätterwald die Kurzlebigkeit Trumpf ist, so müssen wir ein bischen Ehrfurcht vor seinen dreißig Jahren haben. Die Ehrfurcht gilt aber nicht nur seinem Alter, sondern vor allem neben seinem noch rüstigen, geistesfrischen Gründer, den andern treuen Arbeitern, die mit Freuden dafür sannen und schrieben, bis sie müde die Feder hinlegten: Em. Linder, Fr. Meili, Fr. Hemann, August Steiger und Oskar Brändli.

Nun sagt ja freilich das Sprichwort: „Alter schüßt vor Thorheit nicht“, und wir wollen in aller Aufrichtigkeit bekennen, daß auch unser Blatt nicht immer und nicht in allem, was es brachte, den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Ist es aber auch nicht immer die verkörperte Weisheit gewesen, so war doch seine Sache gut und wir dürfen ihm das Zeugnis geben, daß es etwas Jugendliches und Frisches in seinem Wesen behalten hat. Das beweist schon der Umstaud, daß ihm ängstliche Seelen, wenn es dann und wann ein wenig keck ins Zeug geht und wenn es in kirchlichen und sozialen Dingen auch einmal von der Leber weg redet, etwa einen Stupf geben, als wollten sie zu ihm sagen: „Paß auf, du bist doch nicht mehr so jung!" Das tut aber dem Blättchen jedes Mal bis in die Seele hinein wohl, es hat dann etwas vom Gefühl eines älteren Mädchens, das unendlich glücklich ist, wenn sein Alter tief unter der Linie angeschlagen wird und es nimmt sich dann erst recht vor, überhaupt auch bei zunehmendem Alter innerlich recht jung und modern zu

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