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vollendet hatte, entsetzte sich das Volk über 15. Da*griff er ihre Hand an, und das Fieseine Lehre. Marc.1,22. Luc.4,32. ber verließ sie. Und sie stand auf, und diente 29. Denn er predigte gewaltig, und nicht ihnen. wie die Schriftgelehrten.

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3. Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an, und sprach: Ich will es thun, sei gereiniget. Und alsobald ward er von seinem Aussat rein.

*

4. Und Jesus sprach zu ihm: Siehe zu, sage es Niemand; sondern gehe hin, und zeige dich dem Priester, und opfere die Gabe, die † Moses befohlen hat, zu einem Zeugniß über sie.

Luc.17,14. +3 Mof.14,2. 5. Da aber * Jesus einging zu Capernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn, *Luc.7,2. 6. Und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause, und ist gichtbrüchig, und hat große Qual. 7. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.

8. Der Hauptmann antwortete, und sprach: Herr, ich bin nicht werth, daß du unter mein Dach gehest; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

9. Denn ich bin ein Mensch, dazu der Obrigkeit unterthan, und habe unter mir Kriegsknechte; noch wenn ich sage zu Einem: Gehe hin, so gehet er; und zum Andern: Komm her, so kommt er; und zu meinem Knechte: Thue das, so thut ers.

10. Da das Jesus hörte, verwunderte er sich, und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden.

*

11. Aber ich sage euch: Viele werden kommen vom Morgen und vom Abend, und † mit Abraham und Isaak und Jakob im Him

melreich sitzen.

*Jes.49,12. Luc. 13,28.29.

12. Aber die Kinder des Reichs werden ausgestoßen in die äußerste Finsterniß hinaus, da wird sein Heulen und Zähnklappen.

*c.9,25.

16. Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus mit Worten, und machte allerlei Kranke gefund, *Marc.1,32. Luc.4,40.

17. Auf daß erfüllet würde, das gesagt ist durch den Propheten Jesaia, der * da spricht: Er hat unsere Schwachheit auf sich genommen, und unsere Seuche hat er getragen.

*Jes.53,4.5. 1 Petri 2,24.

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20. Jesus sagte zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn * hat nicht, da er sein Haupt hinlege. *2 Cor.8,. 21. Und ein anderer unter seinen Jüngern hingehe, und zuvor meinen Vater begrabe. sprach zu ihm: Herr, erlaube mir, daß ich 22. Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir, und laß die* Todten ihre Todten begra

ben.

*1 Tim.5,6.

*Marc.4,36. Luc.8,22.

23. Under trat in das Schiff, und seine 24. Und siehe, da erhob sich ein großes UnJünger folgten ihm. mit Wellen bedeckt ward; und er schlief. gestüm im Meer, also, daß auch das Schifflein

*

*Jona 1,4.5.

25. Und die Jünger traten zu ihm, und weckten ihn auf, und sprachen: Herr, hilf uns, wir verderben.

26. Da sagte er zu ihnen: * Ihr Kleingläu bigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf, und bedrohete den Wind und das Meer; da ward es ganz stille.

*c.6,30.

*Spr.30,4.

27. Die Menschen aber verwunderten sich, und sprachen: Was ist das für ein Mann, daß ihm Wind und Meer gehorsam ist? 28. Und er kam jenseit des Meers, * in die Gegend der Gergesener. Da liefen ihm entgegen zwei Besessene, die kamen aus den Todtengräbern, und waren sehr grimmig, also, daß Niemand dieselbe Straße wandeln konnte.

*Marc.5,1. Luc.8,26.

*c.22,18.u.25,30. 13. Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: *Gehe hin, dir geschehe, wie du geglaubet hast. 29. Und siehe, sie schrieen und sprachen: Und sein Knecht ward gesund zu derselben Ach Jesu, du* Sohn Gottes, was haben wir Stunde. c.9,29.u.15,28. mit dir zu thun? Bist du hergekommen uns 14. Und Jesus kam in Petri Haus, und zu quälen, ehe denn es Zeit ist? sahe, daß seine Schwieger lag, und hatte das 30. Es war aber ferne von ihnen eine große Marc.1,29. Luc.4,38. | Heerde Säue an der Weide.

Fieber.

*Luc.4,41.

31. Da baten ihn die Teufel, und sprachen: Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit, Willst du uns austreiben, so erlaube uns, in und nicht am Opfer. Ich bin gekommen, die die Heerde Säue zu fahren. Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Frommen.

32. Und er sprach: *Fahret hin. Da fuhren fie aus, und fuhren in die Heerde Säue. Und siehe, die ganze Heerde Säue stürzte sich mit einem Sturm ins Meer, und ersoffen im Wasser. *Luc.8,32.33. 33. Und die Hirten flohen, und gingen hin in die Stadt, und sagten das Alles, und wie es mit den Beseffenen ergangen war. 34. Und siehe, da ging die ganze Stadt her aus, Jesu entgegen. Und da sie ihn sahen, baten sie ihn, daß er von ihrer Grenze weichen wollte. *Marc.5,17. Luc.8,37.

Das 9. Capitel.

Wunderwerke Christi nach seiner Heimkehrung.

Da trat er in das Schiff, und fuhr wieder herüber, und kam in seine Stadt.

*

2. Und siehe, da* brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem Bette. Da nun Jesus ihren Glauben sahe, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.* Marc.2,3.Luc.5,18. 3.Und siehe, etliche unter den Schriftgelehrten sprachen bei sich selbst: Dieser lästert Gott. 4. Da aber Jesus ihre Gedanken sahe, sprach er: Warum denket ihr so Arges in euren Herzen? 5. Welches ist leichter, zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben; oder zu sagen: Stehe auf und wandele?

6. Auf daß ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Macht habe auf Erden die Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Stehe auf, hebe dein Bette auf, und gehe heim. 7. Und er stand auf, und ging heim.

8. Da das Volk das sahe, verwunderte es sich, und pries Gott, der solche Macht den Menschen gegeben hat.

9. Und da Jesus von dannen ging, sahe er einen Menschen am Zoll sizen, der hieß Matthäus, nnd sprach zu ihm: Folge mir. Und er stand auf, und folgte ihm.

10. Und es begab sich, da er zu Tische saß im Hause, siche, da kamen viele Zöllner und Sünder, und saßen zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern.

11. Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern? 12. Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. *Luc.5,31. 13. Gehet aber hin, und lernet, was das sei:

*1 Sam.15,22.

14. Indeß* kamen die Jünger Johannis zu ihm, und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, und deine Jünger fasten nicht?

*Marc.2,18. Luc.5,33.

15. Jesus sprach zu ihnen: Wie können die Hochzeitleute Leid tragen, so lange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, daß der * Bräutigam von ihnen genommen wird; alsdann werden fie fasten. Joh.3,29. 16. Niemand flicket ein altes Kleid mit einem Lappen von neuem Tuch; denn der Lappe reißt doch wieder vom Kleide, und der Riß wird ärger.

17. Man fasset auch nicht Most in alte Schläuche; anders die Schläuche zerreißen, und der Most wird verschüttet, und die Schläuche kommen um. Sondern man fasset Most in neue Schläuche, so werden sie beide mit einander behalten.

18. Da er solches mit ihnen redete, siehe, da kam der Obersten einer, und fiel vor ihm nieder, und sprach: Herr, meine Tochter ist jezt gestorben; aber komm, und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig. *Marc.5,22. Luc.8,41. 19. Und Jesus stand auf, und folgte ihm nach, und seine Jünger.

20. Und siehe, * ein Weib, das zwölf Jahre den Blutgang gehabt, trat von hinten zu ihm, und rührte seines Kleides Saum an. * Marc.5,25. 21. Denn sie sprach bei sich selbst: Möchte ich nur * sein Kleid anrühren, so würde ich gesund.

*c.14,36.

22. Da wandte sich Jesus um, und sahe sie, und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gesund zu derselben Stunde.

23. Und als er in des Obersten Haus kam, und sahe die Pfeifer und das Getümmel des Volks,

24. Sprach er zu ihnen: Weichet, denn das Mägdlein ist nicht todt, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn.

25. Als aber das Volk ausgetrieben war, ging er hinein, und ergriff sie bei der Hand; da stand das Mägdlein auf.

26. Und dies* Gerücht erscholl in dasselbe ganze Land.

*Luc.7,17.

27. Und da Jesus von dannen fürbaß ging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und sprachen: Ach du Sohn Davids, erbarme dich unser!

*

*c.15,22.u.20,30.

28. Und da er heim kam, traten die Blinden und sprach: Gehet nicht auf der Heiden Straße,

zu ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Glaubet ihr, daß ich euch solches thun kann? Dasprachen sie zu ihm: Herr, ja.

*

29. Da rührte er ihre Augen an, und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben. c.8,13. 30. Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus bedrohete sie, und sprach: Sehet zu, daß es Niemand erfahre. Marc.1,43.u.7,36. 31. Aber sie gingen aus, und machten ihn ruchtbar in demselben ganzen Lande. 32. Da nun diese waren hinaus gekommen, siche, da* brachten sie zu ihm einen Menschen, der war stumm und besessen.

c.12,22. fuc.11,14.

33. Und da der Teufel war ausgetrieben, redete der Stumme. Und das Volk verwun derte sich, und sprach: Solches ist noch nie in Israel ersehen worden.

34. Aber die Pharisäer sprachen: *Er treibt die Teufel aus durch der Teufel Obersten.

*c.12,24. Luc.11,15. 35. Und Jesus ging * umher in alle Städte und Märkte, lehrte in ihren Schulen, und predigte das Evangelium von dem Reich, und heilte allerlei Seuche und allerlei Krankheit im Volk. *C.4,23.

36. Und da er das Volk sahe, jammerte ihn desselben; denn sie waren verschmachtet und zerstreut, wie die Schafe, die keinen Hirten haben. *Marc.6,34. 37. Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.

* Luc.10,2.

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und ziehet nicht in der Samariter Städte; 6. Sondern gehet hin zu den verlørnen Schafen aus dem Hanse Israel. *c.15,24. Ap. Gesch.13,46. 7. Gehet aber und prediget, und sprechet: Das Himmelreich ist nahe herbei gekommen.

*c.3,2.u.4,17. Luc.10,9.

8. Machet die Kranken gesund, reiniget die Ausfäßigen, wecket die Todten auf, treibet die Teufel aus. Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es auch.

9. 3hr* sollt nicht Gold, noch Silber, noch Erz in euren Gürteln haben; *Marc.6,8. Luc.9,3. 10. Auch keine Tasche zur Wegfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken. Denn ein Arbeiter ist seiner Speise werth.

11. Wo ihr aber in eine Stadt oder Markt gehet, da erkundiget euch, ob Jemand darinnen sei, der es werth ist; und bei demselben bleibet, bis ihr von dannen ziehet. *Marc.6,10. Luc.10,8.10. 12. Wo* ihr aber in ein Haus gehet, so grüßet dasselbe.

*Luc.10,5.6.

13. Und so es dasselbe Haus werth ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht werth, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.

14. Und* wo euch Jemand nicht annehmen wird, noch eure Rede hören, so gehet heraus von demselben Hause oder Stadt, und†schüttelt den Staub von euren Füßen.

*Marc.6,11. Luc.9,5. † Ap.Gesch.13,51..18,6.

15. Wahrlich, ich sage euch: Dem Lande der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am jüngsten Gericht, denn solcher Stadt.

16. Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum † seid klug, wie die Schlangen, und ohne Falsch, wie die Tauben.

*

*Luc.10,3. Röm.16,19. 17.Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch überantworten vor ihre Rathhäuser, und werden euch geißeln in ihren Schulen.

*c.24,9. Luc.21,12.

18. Und * man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen, zum Zeugniß über sie, und über die Heiden. *Marc.13,9. 19. Wenn sie euch nun überantworten werden, so forget nicht, wie oder was ihr reden sollt, denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.

*Marc.13,11. Luc.12,11.u.21,14.

20. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

21. Es wird aber ein Bruder den andern denn mich, der ist meiner nicht werth. Und zum Tode überantworten, und der Vater den wer Sohn oder Tochter mehr liebt, denn mich, Sohn, und die Kinder werden sich empören der ist meiner nicht werth. *5 Mos.33,9. Luc.14,26. wider ihre Eltern, und ihnen zum Tode helfen. 38. Und wer nicht sein Kreuz auf sich 22. Und müsset gehasset*werden von Jeder- nimmt, und folget mir nach, der ist meiner mann, um meines Namens willen. Wer aber nicht werth. bis an das Ende beharret, der wird selig.

*Luc.21,17. 23. Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so fliehet in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet die Städte Ifraels nicht ausrichten, bis des Menschen Sohn kommt. 24. Der *Jünger ist nicht über seinen Meister, noch der Knecht über den Herrn.

Joh.13,16.u.15,20. 25. Es ist dem Jünger genug, daß er sei wie sein Meister, und der Knecht, wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebub geheißen, wie vielmehr werden sie seine Hausgenossen also heißen? *c.12,24.

*Marc.4,22. Luc.8,17.

26. Darum fürchtet euch nicht vor ihnen. Es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werde, und ist nichts heimlich, das man nicht wissen werde. 27. Was ich euch sage in der Finsterniß, das redet im Licht; und was ihr höret in das Ohr, das prediget auf den Dächern.

*Luc.12,3.

28. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib tödten, und die Seele nicht mögen tödten. Fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben mag in die Hölle.

29. Kauft man nicht zwei Sperlinge um Einen Pfennig? Doch fällt derselben keiner auf die Erde, ohne euren Vater.

30. Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählet.

31. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser, denn viele Sperlinge.

32. Darum, wer mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.

*

33. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

* Luc.9,26.

34. 3hr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf Erden. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.

*c.16,24.

39. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verlieret um meinetwillen, der wird es finden. *Luc.17,33. 40. Wer euch * aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

*c.18,5. Luc.10,16.

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7. Da die *hingingen, fing Jesus anzureden zu dem Volk von Johanne: Was seid ihr hinaus gegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das der Wind hin und her wehet?

*Luc.7,21.

35. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater, und die Toch- 8. Oder was seid ihr hinaus gegangen zu ter wider ihre Mutter, und die Schnur wider sehen? Wolltet ihr einen Menschen in weichen ihre Schwieger. *Micha 7,6. Luc.14,26. Kleidern sehen? Siehe, die da weiche Kleider 36. Und des Menschen Feinde werden seine tragen, sind in der Könige Häusern. eigene Hausgenossen sein.

37. Wer Vater oder Mutter mehr liebt,

9. Oder was seid ihr hinaus gegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen?

*

*Luc,1,76.u.7,28.

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Ja, ich sage euch, der auch mehr ist, denn ein 24. Doch ich sage euch: Es wird der Sodo-
Prophet.
mer Lande erträglicher ergehen am jüngsten
Gericht, denn dir.

10. Denn dieser ists, von dem geschrieben stehet: Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.

*Mal.3,1. Marc.1,2.

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12. Aber von den Tagen Johannis, des Täufers, bis hierher, leidet das Himmelreich Gewalt; und die Gewalt thun, die reißen es zu sich.

* Luc.16,16.

25. Zu derselben Zeit antwortete Jesus, und sprach: * Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches† den Weisen und Klugen verborgen hast, und hast es den Unmündigen geoffenbaret. *Luc.10,21. +1 Cor.1,27. 26. Ja Vater, denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir.

27. Alle Dinge * sind mir übergeben von meinem Vater. Und Niemand kennet den Sohn, denn nur der Vater; und Niemand kennet den Vater, denn nur der Sohn, und wem es der Sohn will offenbaren.

*

*c.28,18. Pf.8,7. 13. Denn alle Propheten und das Gesetz Joh.3,35.1.17,22. 1 Cor.15,27. Eph.1,22. Phil.2,9. Ebr.2,8. haben geweissaget bis auf Johannes. 28. Kommet* her zu mir Alle, die ihr müh14. Und (so ihr es wollt annehmen) * er ist, selig und beladen seid, ich will euch erquicken. Elias, der da soll zukünftig sein.

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19. Des Menschen Sohn ist gekommen, isset und trinket; so sagen sie: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser, und ein Weinsäufer, der Zöllner und der Sünder Geselle? Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von ihren Kindern. c.9,10.

20. Da fing er an die Städte zu schelten, in welchen am meisten seiner Thaten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert;

21. Wehe *dir, Chorazin! Wehe dir, Beth-* saida! Wären solche Thaten zu Tyrus und Sidon geschehen, als bei euch geschehen sind, sie hätten vor Zeiten im Sack und in der Asche Buße gethan.

*Luc.10,13.

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* Jef.55,1. Jer.31,25.

29. Nehmet auf euch mein Joch, und lernet von mir; denn ich bin sanftmüthig und von Herzen bemüthig; so werdet ihr Ruhe"finden für eure Seelen. 30. Denn mein Joch ist sanft, und * meine Last ist leicht.

Das 12. Capitel.

Christi Rede mit den Pharisäern.

* Jer.6,16.

*130b.5,3.

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2. Da das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger thun, das sich nicht ziemet am*Sabbath zu thun. *2 Mos.20,10. 3. Er aber sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David that, da ihn, und die mit ihm waren, hungerte?

*1Sam.21,6. Luc.6,3.

4. Wie er in das Gotteshaus ging, und aß die Schaubrode, die ihm doch nicht ziemten zu effen, noch denen, die mit ihm waren, sondern allein den Priestern? *2 Mof.29,33. Marc.2,26. 5. Oder habt ihr nicht gelesen im Gesetz, wie die Priester am Sabbath im Tempel den Sabbath brechen, und sind doch ohne Schuld? 6. Ich sage aber euch, daß hier der ist, der auch größer ist, denn der Tempel.

7. Wenn ihr aber wüßtet, was das sei: *Ich habe Wohlgefallen an der Barmherzigkeit, und nicht am Opfer; hättet ihr die Unschuldigen nicht verdammt.

*c.9,13. 1 Sam.15,22.

8. Des Menschen Sohn ist ein Herr, auch über den Sabbath.

9. Und er ging von dannen fürbaß, und kam in ihre Schule.

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