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Nachhall

aus

einer Dorfkirche und aus dem Berufe
eines Landpredigers

in

einigen, zum Theil längst verklungenen, aber
aufs neue wieder angeschlagenen Tönen;

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1

Borwort.

„Weinet nicht!" sprach ich zu den Uns glücklichen, als der Bliß ihnen ihre Wohnung und fast ihre ganze Habe in die Asche gelegt und sie, die Schulden, welche darauf ruheten, mit der kleinen zu erwartenden Summe vers gleichend, allen Muth und Trost verloren hate ten. Weinet und verzaget nicht! Es lebt ein Gott, es leben noch gute Menschen! Von dem Herrn kam das Unglück, von ihm erware tet Eure Hülfe." Und die Worte gingen nicht verloren; der Muth, das Vertrauen kam den Unglücklichen wieder, und das Mitleid regs te und bewegte manches edle, besonders etnis ge Herzen, deren Christussinn im Stillen -freundlich für die Leidenden wirkte. Ich darf

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sie nicht nennen, fie tragen ihren Himmel in fich. Toch war noch nicht alle Noth und Sorge gehoben. Da mahnte mich die Feuers glocke an die Kirche und sprach: laute du ,,auch deine Glocke! Vielleicht kommen dir "etliche Zuhörer und werfen für die Abgebrannten etwas in den Klingbeutel!" So sind diese Blätter zu Tage gefördert. Ist auch ihr Hterårischer Werth nur gering, so wird der Werth Eurer Wohlthäten, die Ihr edlen Menschenfreunde den hülflosen Unglücklichen bei dieser Gelegenheit reichet, um so größer sein.

Der Verfasser.

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