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von Achleiten disen prief versigeiten mit meinem anhangundem insigel. Der prief ist geben do nach Christ gepurt vergangen warn Dreuzehenhundert Jar darnach in dem dreuuntreizkisten Jar an sand Gilgen tag.

Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 197.

XCV.

1333. 8. September. Arnold der Raucher und Diemut seine Hausfrau versetzen Heinrich dem Alhartinger ihr Haus auf dem Kirchberg.

Ich Arnold der Rawcher und mein Hausfraw ver diemuet veriehen offenwar mit dem prief, daz wir daz Haus ze Chirichberg daz Perchtoltz dez penn und seiner chind erib ist, von dem gotshaus ze Chremsmunster guwarfen haben gegen dem erbern chnecht Hainreichen dem Alhartinger zu aim satz fur acht phunt alter wienner phenning. dez satz iz waz von Seydlein dem Chle ze gemunden fur zwelifthalb phunt, di der selbe Seydel darauf het mit herren hant und wenne der vorgenant Perchtold oder sein erben daz selbe haus von uns oder unser erben loesen wolden, so schol er uns geben Acht phunt phenning und waz wir auf daz haus gelegt vnser hab hieten mit paw, daz schol uns wider chert werden nach vier mann rat. Und wer guster ze Chremsmunster ist, der schol alle di recht auf dem haus haben mit dienst an unser frawen tag, fumf neuer phenning, ob si versezzen wurden mit dem wondel als dez gotshaus recht ist und aller lai vrodrung di von alter her auf dem haus gewesen ist. Wir verpinthen uns auch, daz dem gotshaus noch sein armen Laewten von uns, von unsern erben noch von unsern vreunten, di weil wir daz haus inne haben, dehain schoden drin noch draus niht geschehen schol; geschech iz dar uber, daz vier pider mann pei ir triwen und pei ir aid gesagen mochten, so schol der satz und pezzerung auf dem haus dem vorgenanten gotshaus von uns und allen unsern erben ledigch vnd verfallen sein an allen chrieg. Daz di red stæt und unzebrochen weleib, dar uber gib ich in mein prief versigelten mit Perchtoltz Ottstorfer Insigel und mit Fridreichs Pawzzels insigel. Der sach ist zeug Hertnei von Haunsperg, Fridreich der rot, Hainreich Laufner, Hainreich ab dem hof Aiterpechk. Der prief

ist geben, do von Christes gepurt ergangen waren Dritzehundert Jar dar nach im dreu und dreizgisten Jar an unser frawn tag als guparen ward.

Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 198.

XCVI.

1333. 29. September. Mauerkirchen. Benedicta die Voglerin und ihre Söhne versetzen an Ortolf Teuffenpeck Pfarrer zu Mauerkirchen eine Hofstatt daselbst.

ICH pendit die voglerinne vnd wir wernher, Chunrat vnd vlrich ir Sun die vogler ueriechen offenbar an disem brieff vnd thun chundt allen den, die in sehent, horent oder lesent, das wir vnser hoffstet ze Maurkirchen versucht vnd vnuersucht mit allen den rechten, und wir si gehabt haben, ze chauffen geben haben hern ortolff dem Teuffenpecken vnser frawen Caplan ze Maurkirchen vmb Siben pfundt Salczpurger pfenning mit sogetaner beschaidenhait, ob wir den vorgenanten hern ortolffen mit den vorgeschriben pfenning manen zwischen hinne vnd liechtmess, die schierst koment, darnach vber ein jar, so sindt vnser hofstet an allen krieg gar vnd ganez wider vnser sam ee. Entåt wir des nicht, so ists sein gothaustes (sic) gut vnd schaff damit furbas, was er wil. wår aber, das der offt genandt her ortolff in der frist nicht enwer, das got nicht enwelle, So hat vnser frawe zu Maurkirchen alle die recht an den selben hofsteten, als hie geschriben stet, vnd wann wir nicht aigner jnsigel enhaben, geben wir im disen brieff uersigelten mit vnsers swager Fridrichs des Schötinger jnsigel. Ich Fridrich der Schötinger uergich an disem brieff, das mich ver pendit mein swiger die voglerjnne vnd wernher, chunradt vnd vlreich die vogler mein sweger gepeten haben, das ich die sach uerpinde vnd vergwisse mit meinem jnsigel vnd ir auch zeug sej mit andern pider lewten, die da pej gewesen sindt, Das ist herr herbort pfarrer zu Rospach, her pauls, her volckmar, her Reycher gesessen (gesellen?) zu Maurkirchen, Eglolff der Trost, hainrich der mair von Sand johanns vnd Cunrat der herrenhons. Das ist geschehen zu Maurkirchen, do von cristes gepurdt warn tausent jar. drew hundert jar, darnach in dem drew vnd dreissigisten jar an sand Michels tag.

Aus einem Vidimus dto. 19. Jänner 1441 in der Propstei Mattighofen.

XCVII.

1333. 13. October. Leibgedingbrief und Revers über das von Bernhart von Achleithen zu einer Jahrtagsstiftung bestimmte Gut und die Anniversar-Feier.

Wir Friderich von Gotes genaden Abt ze Chremsmünster vergehen offenbar an dem Prief, daz wir dem Erberm mani Wernharten dem Achleitter und seiner haůssvrow vron Elspeten daz Güt ze Rugenhaim verlichen haben zu einem Leibgeding und schullen uns iærleichen an unser vrowen tag zder dienstzeit dreizk new Pfhenning dien in di Probstai zu anderr vodrung, di da von gehort. nach ir paider tod schol is ir Selgræt sein waz is pesser ist denn der recht dienst und schol if paider iartag begangen werden mit mess und mit Vigili. geschach des nicht So schol daz vorgenant Guet hin wider Erben auf di nachsten Erben So beschaidenleich ob is der hailigen tag ierten so schol is an dem nachstem tag geschehen an all aufschub. daz in di red stæt und unverchert beleib, geb wir in disen Prief versigelt mit unserm anhangundem Insigel. Der Prief ist gegeben, do von Christes gepůerd ergangen warn Dreutzehen hundert Jar dar nach in dem dreuundreizzkistem Jar an Sand Cholmans tag.

Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 199.

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XCVIII.

1333. 28. October. · Albert von Pollheim verschafft der Kammerei des Gotteshauses zu Kremsmünster das Gut zu Oed mit verdoppeltem Dienste zu einem ewigen Seelgeräthe.

Ich Alber von Pollnhaim vergich offenleich mit disem prief, daz ich daz guet ze Ód in Talhaimer pharr, daz mein mueter chaufft von Ruedlein dem Mauter in der newstat zu wells, des lehen iz waz von dem gotzhaus ze Chremsmunster und auch in mein Lehen ist, von dem selben gotzhaus imer untz an meinen tod geschaft han in der hern Chamer da selben und han den dienst gemert mit fumzehen phenning mier ze einem ewigen Selgeret pei meinen lemtigen tagen, daz furbaz ierleich dreizg new phenning an unser vraw tag da von geben werden ze der dienstzeit. Daz in di red stet und unver

chert beleib, gib ich in disen prief mit meinem anhangundem insigel. Der prief ist geben, do von Christes gepurt ergangen warn Dreuzenhundert Jar dar nach in dem dreundreizgisten iar an sant Symons tag.

Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 200.

XCIX.

1333. 25. November. - Albrecht von Klosterneuburg und Pendit seine Hausfrau stiften sich zu Kremsmünster durch Uebergabe eines Weingartens einen Jahrtag.

Ich Albrecht von Neunburch und ich Pendit sein hausvrawe veriehen an disem brief und tuen chunt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent und her nach chumftich werdent, Daz wir mit zeitigem rat vnser pesten freunt ze der zeit, do wir iz wol getun mochten, mit gunst und mit willen aller unser eriben, Daz wir durch unser sel hail willen geschaft haben Ebichleichen Deu erbern herren ze chremsmunster mit sant der Sampnunge des selben goteshaus noch mein Albrecht Tod von Neunburch chlosterhalben ain halbes Jeuch weinbachst leit an der Eren znest dem Planstander und dient alle iar ze rechtem Perchrecht andert halben Emmer weins und drey pfenning ze voidrecht und nicht mer, also beschaidenleichen, daz mein herren datz chremsmunster mit sant der sampnung alle tag ain Ebigev messe haben schuln von dem selbem weingarten durch unser sel hail willen und schullen nu den hefen pey unsern lepentigen zeiten wer aver daz mein herren datz Chremsmunster mit sant der samptnunge alle tag der Ebigen messe nicht ensprechen oder nicht wolden haben und swo des mein herren ze chremsmunster mit sant der sampnunge des uber wert burden So schuln sich mein Nechstev Freunt Des selben weingarten under winden und schula in geben in ain ander chloster durch unser sel hail willen, wo wir hin wellen. Und ist daz geshehen mit unsers Perigmaister haut Seidleins des Tutzen ze der zeit, do wir iz wol getuen mochten. Also daz mein herren datz chremsmunster mit dem vorgenanten weingarten furbaz ledichleichen und freyleichen do mit alle irn Frum schaffen schuln an allen irrasal. Und daz auch disev red sted und unzeprochen beleib, Des geben wir mein herren ze chremsmunster mit sant der Sampnunge des selben gotes haus disen brief zu ainnem waren gezeug ver

sigelt mit unsers Perigmaisters Insigel Seidleins des Tutzen, der diser sach gezeug ist mit seinnem Insigel. Des sint gezeug der erber Ritter her Christan der Sluzzler und der erber Ritter her Simon der alt richter, Her Dietrich der schiver, Her Gebhart der alt Richter, her Chunrad der smuchenpfenning und her Peter von sande Mertein ze den zeiten Juden Richter und her Chunrad der schiver, her Wernhart under den lauben und Leupolt von awe und dietrich der Retzer und artolf der hofmaister und Jans in dem Chies uud ulreich der schreiber und ander frum laut genůch, den disev sach wol chunt ist. Der brief ist noch Christes purt waren ergangen Dreutzehen Hundert Jar indem Dreu und dreyzigisten Jar an sande katrein tag.

Urkundenbuch von Kremsmünster Nr. 201.

1333. 29. November. Garsten.

C.

Otto der Scheck schenkt dem Kloster Garsten den Hof in der Au in Pehemberger Pfarre.

Ich Ott Schech datz Styr in der purge gesezzen mit sampt miner Hausvrowen vren Gedrauten vnd mit allen vnsern erben vergich vnd tvn chvnt allen den, di disen brif sehent, hôrent oder lesent, Daz ich mit wol verdachtem mýt vnd mit ganczem willen mines hertzen han gegeben hinz Gersten dem Gotshaus vnd der bruderschaft da selben. in di Oblay den Hof in Pechemperger pharr gelegen, der da haizzet in der awe, durch miner vnd aller miner vodern sel hail vnd willen (sic) vnd auch durch mines chindes willen Otten, daz man in den orden nemmen sol. Ob daz aber geschech, des wir Got niht getrawen, daz daz chind ê sturb, ê iz den orden enphieng, so sol der vorgenant hof dennoch dez Gotshaus selgeret sein van aller miner vodern sel. Wer aber daz, daz dem Gotshaus dehain chrig oder arbait van dem vorgenanten hof an ginge, den sol daz Gotshaus vnd di bruderschaft ze Gersten haben auf alle dev vnd ich in dem lande han. Daz di sach also stet vnd vnuerchert beleib, gib ich disen brif ze einem vrehvnde versigelten mit meinem jnsigel. Der brif ist geben, da ergangen waren nach christes gebürde drevzehen hundert jar vnd dar nach in dem drev vnd dreizickisten jar an Sand Andreas obent ze

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