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gewen auf dem zehent, der vor gescriwen ist, vor dem pyschof oder vor swem seu welent, der an seiner stat ist, vnd schol daz geschehen inner iarsfrist, also daz seu dhainen schaden dar nemein, daz schuln seu hawen auf vnsern tryuen vnd auf aller vnser hab, swa wier dye hawen, inner lantz oder auser lantz. daz in deu red stet vnd vnuerchert peleib, dar vver gebin in disen prief versigelt mit vnser payder hangundem insigel. Der prief ist geben, du von christes gepurd ergangen waren dreuzehen hundert iar, darnach in dem ains vnd dreystigem iar an sand veytz tache.

Orig. Perg. im Schlosse Riedeck, zwei hängende Siegel.

XXI.

1331. 29. Juni. – Friedrich der Chersberger verkauft seinem Eidam Ulrich dem Fulich sein Drittel an der Taschelhartsmühle und zwei Drittel an zwei Güter zu Rapoltswinkel.

Ich Fridreich der Chersperger vergich an diesem brief allen den, die in sehent, hörnt oder lesent, daz ich mit wolbedachtem můt vnd mit gutem willen meiner hausfrawn vrawn Hadweigen vnd aller meiner Erben han ze chaufen geben meinem aydem herren Vlreichen dem fulich, vrawn Chúnigunten meiner Tochter seiner hausfrawn vnd ir paider Erben mein drittail, daz ich gehabtt han an der Můl, die da haizzet datz Taschelhartsmul, daz rechtes aigen ist, vnd dar zů die zwai drittail, die ich auch gehabtt han an zwain guten datz Rapoltzwinchel, die auch rechtes aigen sind, mit alle deu vnd dar zů gehört ze Holtzz vnd ze veld, besucht vnd vn besucht vmb ein gût, dez ich gantz vnd gar von iem gewert pîn vnd der selber dreier drittail schol ich vnd mein hausfraw vnd vnser Erben sein vnd seiner Hausfrawn vnd ir paider Erben fur ein rechts chaufaygen gewer sein an aller der stat vnd si dez bedürffen nach Landes recht vnd darüber gib ich iem disen brief versigelt mit meinem jnsiegel vnd ze gezeug Hainreichs Insigel meins suns vnd wilhalm vnd Hainreichs Insigel meiner vetern. Dez sind gezeug her Engelschalich von Slúzzelberch, Tyem von Pernaw, Heertel von Hausperch, Otakcher von Lerbúchel, Fridreich Pauzzel, Helmenweig der Platzinsgut, Vlreich

der Rantel vnd ander Laût genug. Der brief ist geben, do von Christes gepůrd ergangen waren Dreutzehen Hundert iar, darnach in dem ains vnd dreizzigistem iar, an sand Peters tag.

Aus einem Perg. Codex zu Set. Florian.

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XXII.

1331. 29. Juni. Heinrich Chersperger bezeugt seinem Schwager Ulrich dem Fülich sein Drittel an der Taschelhartsmühle und zwei Gütern zu Rapoltswinkel verkauft zu haben.

Ich Hainrich chersperger vergich mit disem brif allen den, di in sehend, hörend oder lesend, Daz ich mit wolbedachtem mut vnd mit gutem willn Gedrauten meiner Hausfrawn vnd aller vnserr erben han ze chauffen geben meim geswein herrn Vlreich dem fúlich, vron Chúnigunten meiner swester seiner hausfrawn vnd ir paider erben mein drittail, daz ich gehabt han an der Múl, di do haist Taschelhartz Múl, div rechtz aigen ist, vnd dor zu zwai drittail, di ich gehabt han an den zwain guten datz Ropoltzwinchel, di auch rechtz aygen sind, mit alle dev vnd dor zu gehört ze Holtz, ze veld, besucht vnd vnbesucht vm ain gut, dez ich gantz vnd gar gewert pin, vnd der vorgenanten dreir drittail an den egeschriben guten sol ich vnd mein vorgenantev hausfraw vnd mein erben sein vnd seiner hausfrawn vnd ir paider erben gwer sein an aller der stat vnd in dez not ist für ain rechtz chauf aygen nach Lantzrecht. vnd daz in daz stæt vnd vnuerchert beleib, gib ich in disen brif versigelt mit mein jnsiegel vnd zu aim zeug mit mains vater insigel vnd wilhalms vnd hainrichs meiner vetern. Dez sint auch gezeug her Engelschalich von slúzzelberch, Teym von Penaw (sic). Otacher von Lerbuhel, Hertel von Hawnsperch, Fridreich Pauzzel, Helmweig platzinsgut, vlreich Rætel vnd ander erben læut genuch. Der brif ist geben, do von Christi gepurd ergangen waren dreuzehen hundert iar darnach in dem aim vnd dreizzigistem iar an sand peters tag.

Original auf Pergament zu Set. Florian mit vier hängenden Siegeln, sämmtlich Schilde ohne Helm. In zwei Schilden ist in der linken Ecke ein Viereck ausgeschnitten, in den zwei übrigen ist der Schild an jener Stelle mit einem Viereck belegt.

1331. 13. Juli.

XXIII.

Heinrich der Meinberger und seine Hausfrau verkaufen dem Kloster Baumgartenberg ihr Bergrecht zu Kloster Neuburg.

Ich Hainreich der Maynberger vnd vrow Elspet mein Havsvrow wir vergehen vnd tŷn chunt allen den, die nv sind vnd den die hernach chvnftig werdent, die diesen Brief an sehend, lesent oder hörnt. lesen, daz wir mit wol bedachtem mut ze der zeit, do wir ez wol getŷn mahten, vnd mit hern Engelprechtes von Libenberch vnd hern Vlreichs von Totzenbach vnd Vlreichs des Maynberger mein Hainreichs proder vnd unserr chind vnd auch allerr anderr vnserr Eben, wie die genant sind, gütleichem willen vnd nach vnserr pesten vreunt Rat vnd auch durch ehaft not vnd durch Juden schaden verschavffet haben ledichlich allez vnser perchrecht, daz wir gehabt haben dacz Nevnburch chloster halb in der weidnich an der obern vnd an der nidern aeren, am Elpleins, am aychweg, am wolfgraben, am Haentleynsgraben, in dem geswent mit allev dev vnd darz gehört, versucht vnd vnuersucht, daz mich Hainreichen an geuallen ist ze rechter fürzicht getailet, den erbern geistlichen herren dem abbt vnd der samning des gotshauss datz Pavmgartenperig mit alle dem nutz vnd mit alle dem recht, als ich ez vnd dev vorgenant vrow Elspet mein housvrow vnd alle vnser vordern in rehter stiller aygens gewaer enher pracht vnd auch inne gehabt haben, vmb zwayhundert phunt vnd vmb Sechzig phunt wienner phenning vnd vmb zwo march lötigs silbers vrown Elspeten der egenanten meiner housvrown ze leychauf, des gutes ich vnd dev selbe mein housvrow vnd vnser erben gantz vnd gar gewert sein ze alle den tagen, als vns gelubd ward, vnd seyn auch wir vnd alle vnser erben vnd mit sampt vns die erbern herren die vorbenanten Her Engelprecht von Liebenberch, Her Vlreich von Totzenbach vnd Vlrich mein pruder scherm vnd gewaer vnuerschaidenlichen von ainem auf den andern on allez gevaerd des vorgenanten guts des egenanten Gotshauss vnd der Samnung on allen irn schaden nach des landsrecht ze Osterrich an aller der stat, vnd in des inner lands dürft geschicht. Taet in dar vber daz oft genantz gût ieman ze chrieg mit Recht paydev pey vnsern lebentigen tagen oder noch vnserm tod, daz sulle wir in vnd vnser erben nach vns gantz vnd gar auzrichten on allen fürzoch, taet wir

oder vnser erben des nicht, wie getan schåden siv da von nement, daz sullen siv haben auf vns vnd auf alle der hab, die wir vnd vnser erben in dem land ze Osterrich haben, fursucht vnd vnuersucht, wo wir in des wider wern, des sol in der landsfürst in Osterreich oder sein anwalt vor seyn vnd soll in allen irn schaden ablegen von vnser habt mit vnserm gutlichem willen. Dar vber offen ich Hainrich der Maynberger besvnderleich, daz ich gelubd han mit mein trewn, swanne meinev chind gewachssent zv irn iarn, daz ich dem vorgenanten gotshavs vnd der Samnvng schulle stetichait von in gewinne, wer aber ich nicht, des got nicht engeb, swelher danne der vorbenanten herren, die mit sampt mir gelubd habent lebent, die sullen ez danne auzrichten, als verre daz daz gotshavs vnd dev Samnung stetichait genvch hab vnd sein on allen schaden beleibe, vnd darvmbe, daz diser gewerft vnd der chauf stet vnd vnzerbrochen ewichleich beleib, so gebe wir ich Hainreich der Maynberger, ich Vlreich sein pruder, Ich Engelprecht von Lyebenberch vnd ich Vlreich von Totzenbach dem gotshaus vnd der Sampning datz Pavmgartenperg dise hantfest bestaetiget mit vnsern anhangvnden Insigeln ze einem ewigen vrchvnd, vnd des sind gezevg die erbern herren her alber von Maynberch mit seinem Insigel, Her Fridereich von Leydem mit seinem insigel, Dietrich der Junge weizzenberger mit seim Insigel vnd darzy die erbern herren, die hie benant sind, Her Jans von Chappelln, Her Vlreich von Grünburch, von Grünburch, Her Alber von Volkenstorf, Her Hainreich, Her Reymprecht vnd her Fridereich von walsse datz Ens, Her Ott von Celking vnd Alber sein pruder vnd darzv anderr Erber Leut genvg, den dev sach wol chunt ist. Daz ist geschehen vnd ist der prief dar vber geschriben vnd gegeben, da von Christs gepvrd ergangen wårn dreutzehen hvndert Jar, darnach in dem ayn vnd dreizigisten Jar an sand Margaretentag.

Original auf Pergament im k. k. geheimen Hausarchive.

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XXIV.

1331. 25. Juli. Conrad von Alydorf Burggraf von Seuseneck gibt zum Seelgeräth nach St. Florian zwei Höfe und ein Lehen zu Hartweigsberg in der St. Va

lentinspfarre.

Ich Chunrat von Alydorf ze den zeiten Purgraf datz Sáusenekk vnd ich Gút sein hausfraw veriehen vnd tůn chunt allen den,

die disen brief ansehent oder hörnt lesen, die nu lebent vnd hernach chunftig sind, daz wir mit wol verdachtem můt vnd mit veraintem willen mit gunst vnserr erben ze der zeit, do wir ez wol getun mochten, gegeben haben durch vnsrer sel hail vnd vnsern vodern ze einem ewigen selgeråt dem Ersamen Gotshaus datz sand florian vnsers gechauften gůtes zwen hof vnd ein lehen, daz wir gehabt haben datz Hartweigsperge, vnd leit in sand Valteins pharre, vnd swaz dar zů gehört ze dorff vnd ze veld, ez sey åkcher, holtz, wismad, waid, besucht vnd vnbesucht oder wie ez genant ist mit allem dienst vnd mit allem nutzz vnd mit allem dem recht, vnd wier dar an gehabt haben, ledichleich vnd freyleich, vnd verzeihen vns sein gåntzleich also, daz wir vnd vnser erben ansprach darauf nimmer mer gehaben schullen, wier sein auch des vorgenanten gůtes scherm des vorgenanten Gotshaus vnd gewer nach Landes recht ze Österreich. Wier haben auch die vorgenanten Gût geben auf daz vorgenant Gotshaus, daz vnser mainung, vnser pet, vnser gier ist, daz vnser paider Sun Wernhart, der sich Got da hin ergeben hat, von des probstes genaden vnd vrlaub von dem selben Gût alle iar getrôstet werd ze pezzerung seiner phrund, seins gewandes, seiner půch oder ze welhen gaistleichen notdürften nach des ordens gewonhait, wo iem des not ist ze seinen tågen, oder als long er der hilff bedarf vnd in nemen wil, vnd wellen auch vnsers iartag dar vmb enpern die weil. Swand aber daz ist, daz wernhart vnser sun nicht ist, ober (oder) bey lebentigem leib der hilff nicht bedarf oder niht inne haben wolt, von swelhen sachen daz wær, so sullen in gen vnser paider Jartag vnd sullen die di Herren von dem Conuent begen mit vigili vnd mit selmesse als in irem Gotshaus gewonhait ist. Vnd wer des vorgenanten Gotshaus danne Siechmeister ist, der sol daz vorgenant gut inne haben vnd da von an meinem jartag raichen den Herren sechs schilling wienner pfenning vnd sol auch an dem selben tag tailen Prôt vnder arm Levt, waz man von einem Mutt Chorns pachen mag, vnd zwen Pachen vnd fvmf Emmer weins sol er auch tailen vnder di selb arm levt. Ez sol auch der vorgenant Siechmaister an meiner egenanten Hausvrowen jartag raichen den Herren von dem Conuent sechs schilling wienner pfenning aller iar iærchleich an alle widerred, wær aber, des got nicht geb, daz man an dem vorgenanten vnserm jartag, als vor beschaiden ist, savmich wær an ainem oder an im allem, so sol, swer vnser nah Erbe ist, sich der vorgenanten Gut vnderwinden vnd als

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