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sichern, indem er empfahl, in Zukunft allen Buchhändlern die Verbindlichkeit aufzuerlegen, zwei Exemplare aller Verlagswerke unentgeltlich an die Bibliothek abzugeben. Da die Erhebung der Bibliotheksgelder noch immer Schwierigkeiten machte, insofern als die Rezepturen gewöhnlich erst auf wiederholte Erinnerungen des Bibliothekars die ihnen vom Sportelnrechner jedes Quartal zur Einziehung aufgegebenen Bibliothekstaxen einforderten, so wurde die 1776 getroffene Einrichtung mit dem Jahre 1806 dahin abgeändert, dass die Rezepturen angewiesen wurden, diese Gelder künftig sogleich zu erheben und ohne weitere Aufforderung direkt an den Bibliothekar einzusenden. Im Februar 1806 wurde von Ungern-Sternberg auch ermächtigt, einen Stempel für die Bibliothek anzuschaffen mit der Aufschrift: Ex bibliotheca regiminali Wiesbadensi". Wahrscheinlich liess man damals jenen Setzhaken anfertigen, von dem gelegentlich der Anschaffung des ersten eigentlichen Stempels für die damals „öffentliche Bibliothek" der spätere Bibliothekar Hundeshagen sagt, dass er wegen der Umständlichkeit seiner Handhabung niemals gebraucht worden sei. In den Büchern findet sich auch kein solcher Abdruck, wohl aber sind die in dieser Zeit erworbenen Bücher handschriftlich mit diesem Merkmal versehen, während die grosse Masse der älteren Erwerbungen noch heutigentags keinerlei Wahrzeichen trägt.

Anfangs Mai 1806 war die Ordnung und Katalogisierung soweit durchgeführt, dass nicht nur die bereits früher in der Bibliothek befindlichen Bücher, soweit sie in den Rahmen derselben hinein passten, sondern auch die aus Deutz, Höchst und Eberbach nach Wiesbaden gebrachten Bücher aufgestellt und verzeichnet

waren. Um die hergestellte Ordnung auch in Zukunft aufrecht zu erhalten, wurde jetzt auf Vorschlag des Referenten der Archivar Lange von seinen Bibliotheksgeschäften, zu denen er doch die Zeit nicht finden konnte, entbunden und am 6. Juni 1806 der 1!ofrat Brodreich mit einer Remuneration von drei Kreuzern für jeden Gulden der Bibliothekseinnahme, was damals einer Jahresremuneration von kaum mehr als 20 Gulden gleichkam, als Bibliothekar angestellt. Die Brodreich erteilte Instruktion verpflichtete ihn, zur Anschaffung von Büchern jedesmal die Erlaubnis der Regierung einzuholen; die ihm aufgetragenen Bücherbestellungen bei einer im Lande befindlichen Buchhandlung zu machen; die neu gekauften Bücher bei dem Hofbuchbinder nach einem bereits bestimmten Muster unabänderlich einbinden und mit dem noch zu verfertigenden Stempel versehen zu lassen; bei Einkäufen auf ausländischen Auktionen den betreffenden Kommissionär anzuweisen, die Bücher zur Ersparung des Portos unter der Adresse An Fürstl. Regierungs-Bibliothek" in Packeten nicht über 12 Pfund schwer einzusenden; über die in dem Nebenzimmer untergebrachten philosophischen, belletristischen und medizinischen Bücher, sowie über die Dubletten und unvollständigen Werke besondere. Kataloge anzufertigen. Nach Vollendung dieser Kataloge sollte die Bibliothek fortan am Sonnabend nachmittags von 2—4 im Winter, von 2-6 Uhr im Sommer geöffnet werden. Die Verleihung von Büchern ins Haus sollte an die in Wiesbaden wohnenden Beamten und Unterthanen, sowie an die in Biebrich wohnenden Beamten gestattet sein, für alle Auswärtigen aber erst nach zuvor eingeholter Erlaubnis der Regierung. Die Leihfrist wurde für Mitglieder der hohen

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Kollegien auf drei Monate, für andere Entleiher auf vier Wochen festgesetzt. Diese Bestimmungen hinderten jedoch nicht, dass die Bibliothek, als sie in der Central-Regierungsbibliothek 1813 an die Öffentlichkeit trat, von dem Bibliothekar Hundeshagen, dem ersten Bibliothekar der Landesbibliothek, bereits wieder in völliger Desorganisation vorgefunden wurde. Immerhin verdankt die jetzige Landesbibliothek dieser Regierungsbibliothek ihren beachtenswerten älteren Bestand in den Fächern der staats- und rechtswissenschaftlichen, sowie auch teilweise geschichtlichen LitG. Zedler.

teratur.

Nachlass des Archivdirektors
Freiherrn v. Preuschen.
(Schluss.)

4. Der Limes Imperii Romani in der Wetterau, im Vogelsberg und Spessart, 1856-57. Gutachten, Berichte und Korrespondenzen, letztere besonders auch mit Habel (81 Blätter und Stücke).

5. Auszüge aus Druckschriften über den Pfahlgraben, Konzept Schreibens an Habel (1846), Antworten verschiedener Oberförster auf Fragebogen, allgemeine Instruktion Grabhügel kunstgerecht zu untersuchen (Pfarrer Luja), Verzeichnis (alt) von römischen Gefässscherben mit dem Töpferstempel (37 verschiedene), (37 verschiedene), Korrespondenz des Pfarrers Luja (1823), (274 Blätter).

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f) 4 Kärtchen, dens. aus dem Amt Usingen,

g) 8 Karten, den Pfahlgraben aus dem Amt Wehen betreffend.

7. Der Pfahlgraben als Südgrenze der Gemarkung Wörsdorf um das Jahr 790.

8. Der Pfahlgraben als teilweise Nordgrenze des Klosters Bleidenstadt. (812).

9. Zwei Aufsätze über den Pfahlgraben und dessen Verschanzungen auf dem Zugmantel oder der Liebacher Haide, auch einige davor liegende Werke von Inspektor G. Ph. Kraus zu Idstein (1713 bis 1792).

10. Oberförstereiberichte über die Pfahlgrabenstrecke beim Zugmantel und über im Herzogtum befindliche vermeintliche Römeranlagen.

11. 2 Grenzkarten zwischen Reiffenberg und Cronberger Markwaldungen.

12. Tabellarisches Verzeichnis der ganzen sogenannten Cronberger Mark.

13. Korrespondenz über Feststellung einer Abzweigung des Pfahlgrabens bei Osterspay.

VII. Vermischtes.

1. Wappen auswärtiger Staaten und Adels. a) Auszug aus dem allgemeinen europäischen Staats- und Adresshandbuch von Dr. H. Schorch. 1812. Die Wappen der deutschen Staaten (5 Bogen); b) das preussische Wappen (9 Bogen); c) das Sachsen-Coburg - Saalfeld'sche Wappen (2 Bogen); d) luxemburgische Wappen und Adelsfamilien (18 Bogen).

2. Stammtafeln auswärtiger Häuser (3 Stück) nebst gedrucktem Verzeichnis der in der landgräflichen Familiengruft zu Homburg beigesetzten Personen.

3. Das Judenbad in Andernach. Eine kurze Beschreibung nebst Zeichnung vom Maler W. Schmit. (Darin Schreiben von Cohausen und Keuchen.)

4. Verschiedene Altertümer und Korrespondenzen Preuschens, meist

über den Pfahlgraben, mit dem Altertumsverein (Konzepte Pr.) Risse, archivalische Notizen.

5. Kopie der Schönauer Reimsage. O. Meinardus.

Chronik.

Altertums-Verein zu Höchst a. M.

Im Vereinsjahre 1898 fanden Vorstandssitzungen am 1. und 5. Februar, 1. April, 16. Juni und 25. Oktober statt.

Die Generalversammlung wurde am 13. Januar im Vereinslokal „Zur schönen Aussicht" abgehalten, in welcher zunächst der Protokollführer, Herr J. Hassler, über die Thätigkeit des Vereins im verflossenen Jahre berichtete. Dem Bericht folgte die Rechnungsablage und die Neuwahl des Vorstandes. Zum 1. Vorsitzenden wurde Herr Dr. G. v. Brüning wiedergewählt. Nach Erledigung der Tagesordnung hielt der Unterzeichnete einen Vortrag.

Zwei Ausflüge wurden unternommen: am 3. April nach Frankfurt a. M. zur Besichtigung des Kunstgewerbemuseums, in welchem gerade aus Privatbesitz eine grössere Sammlung Höchster Porzellan ausgestellt war; am 6. Juli nach Mainz zur Besichtigung des Domes.

Folgende Vorträge fanden in den Wintermonaten statt:

1. In der General -Versammlung

am

13. Januar sprach der Unterzeichnete im Anschluss an zwei hier gefundene römische phallische Amulete über den Zauber des bösen Blickes, die Mittel, durch die man sich gegen die Verzauberung zu schützen suchte,

und über die Fortdauer dieser abergläubischen Vorstellungen bis in unsere Zeit in allen Ländern des Mittelmeeres;

2. am 18. März Herr Amtsgerichtsrat a. D. Düssell über „Nassauische Volkstrachten" mit Lichtbildern von Herrn Dr. Witkowski aus Wiesbaden;

3. am 21. Oktober Herr Stadtpfarrer Siering, 2. Vorsitzender des Vereins, über die Schlacht bei Höchst im Jahre 1622. Mit dem Vortrage war eine Ausstellung der auf die Schlacht bezüglichen gleichzeitigen Bilder und Flugblätter verbunden; 4. am 18. November Herr Ingenieur H. Wehner aus Frankfurt über den Kompass als Gerät bei der Orientierung mittelalterlicher Kirchen, mit Beziehung auf die Gründung der St. Justinus-Kirche zu Höchst;

5. am 16. Dez. Herr Dr. F. Quilling aus Frankfurt a. M. über die Geleitslöffel und Geleitsbücher von Seligenstadt;

6. am 5. Dezember beteiligte sich der Verein auf ergangene Einladung an einem Vortrag im hiesigen Kaufmännischen Verein: Eine Wanderung durch Pompeji, Projektionsvortrag mit farbigen Lichtbildern von Dr. Koeppen-Berlin.

Wiederholt erfolgten auch liebenswürdige Einladungen zu den Vorträgen der Nachbarvereine zu Wiesbaden und Frankfurt, denen indessen leider nicht immer entsprochen werden konnte.

Der Verein verlor durch Tod zwei Mitglieder, durch Wegzug zwei und durch Austritt zwei; neu traten zwanzig Herren dem Verein bei, dessen Mitgliederzahl jetzt 158 beträgt.

Die Sammlung des Vereins wurde durch Ankäufe und gelegentliche Fundstücke nicht unbedeutend vermehrt. Angekauft wurden u. a. folgende Erzeug

nisse der hiesigen kurmainzischen Porzellanfabrik Calvarienberg aus sogen. Biscuitmasse, gemaltes fünfteiliges Frühstücksservice und eine Kaffeekanne mit rotem Blumenschmuck; ferner ein Höchster Goldgulden vom Erzbischof von Mainz, Dietrich I., Grafen von Erbach, sodass jetzt in der Münzsammlung des Vereins die fünf Mainzer Erzbischöfe vertreten sind, die in Höchst Goldgulden prägen liessen. Für die Bildersammlung wurden fünf ältere Bilder, darunter zwei Bleifederzeichnungen, angekauft, Gesamtansichten oder einzelne Baulichkeiten unserer Stadt darstellend. Gelegentliche Funde wurden dem Vereine auch im verflossenen Jahre in grösserer Zahl zum Geschenk gemacht; erwähnt seien aus vorrömischer Zeit ein Steinbeil aus dunkelgrünem Stein und vier Pfeilspitzen aus Feuerstein; aus römischer Zeit über 100 Ziegel mit Legionsstempeln, ein phallisches Amulet und 3 Lämpchenformen aus gebranntem Thon, ein kleiner Adler aus Bronze, sowie zahlreiches Hausgerät aus Thon und Eisen; aus fränkischer Zeit: Waffen, Schmuckgegenstände und Hausgeräte.

Die Bibliothek des Vereins wurde durch Geschenke um 20 Bände vermehrt. Die Sammlung wurde auch im verflossenen Jahre, besonders auch von auswärts, fleissig besucht. Die Hoffnung, ein geräumigeres Lokal für dieselbe zu erlangen, hat sich erfreulicherweise jetzt verwirklicht. Unterhandlungen mit der Königlichen Regierung zu Wiesbaden wegen Überlassung des hiesigen alten Zollturmes sind nahezu zum Abschluss gekommen, sodass wir übers Jahr über die Neuordnung der Sammlung werden berichten können.

E. Suchier.

Neueste auf Nassau bezügliche
historische Litteratur.

1. Vorrömische und römische Zeit. Bergbau, Altrömischer, an der unteren Lahn. s. Alt-Nassau No. 9, S. 35-36, 1898. Boos, H., Geschichte der rheinischen Städtekultur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, mit besonderer Berücksichtigung der Stadt Worms. I. Berlin, J. A. Stargardt, 1897. (XIX, 536 u. 43 S.).

[von Cohausen, Die Befestigungs weisen der Vorzeit und des Mittelalters. Wiesbaden, C. W. Kreidel, 1898.]

Besprochen von O. Piper im Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumskunde, Jahrg. 46, 1898, No. 7 u. 8, S. 89-93.

Lehner, H., Zwei Inschriften aus dem ersten Heddernheimer Mithraeum. Korrespondenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift, Jahrg. 17, 1898, Nr. 8, Sp. 129-131,

Zu den Viergöttersteinen im Wiesbadener Museum. Westdeutsche Zeitschrift, Jahrg. 17, 1898, S. 217-222.

Weihedenkmal an Mercurius Negotiator aus Heddernheim. Ebenda S. 272-276. Mittheilungen über römische Funde in Heddernheim II. Herausgegeben von dem Vereine für Geschichte und Altertumskunde in Frankfurt a. M., K. Th. Völcker 1898. 2. (68 S., 4 Tafeln).

Das Heft enthält folgende Abhandlungen: 1. Reliefstatuette der Minerva aus Heddernheim. Von Dr. J. Ziehen. Mit 1 Tafel. 2. Urkundliche Mitteilungen über Heddernheim und die dortige Römerstadt. Von Prof. Dr. A. Riese.

3. Römische Fibeln aus Heddernheim. Von Dr. A. Riese. Mit 2 Tafeln.

4. Castell und Stadtbefestigung des römischen Heddernheim. Von Prof. G. Wolff. Mit 1 Tafel.

Ritterling, E., Erdkastell Heidekringen (7 km nördlich von Wiesbaden). Limesblatt No. 30, Sp. 809-813, 1898. Zu Domitians Chattenkrieg. Korrespondenzblatt der Westdeutschen Zeitschrift, Jahrgang 16, 1897, No. 2 u. 3, Sp. 60-64. Zur Zeitbestimmung der Namenstempel der XXII. Legion. Westdeutsche Zeitschrift, Jahrg. 17, 1898, S. 203-217.

Schulten, Flurteilung und Territorien in den römischen Rheinlanden. Bonner Jahrbücher Heft 103, 1898, S. 12-41.

2. Mittelalter und Neuzeit. a) Territorial- und Ortsgeschichte. Stein, Fr., Die Urgeschichte der Franken und Gründung des Frankenreichs durch Chlodwig. Archiv des histor. Vereins v. Unterfranken u. Aschaffenburg. Jahrg. 39, 1897, S. 1-220. Baur, Jos., Philipp von Sötern, geistl Kurf. zu Trier, und seine Politik während des 30jähr. Krieges. Bd. 1. Bis zum Frieden von Prag (1635). Speyer, Dr. Jäger, 1897. 8. (24*, 493 S., 1 Karte).

Darin manches auf das ehemals trierische Gebiet Nassaus Bezügliche. Spielmann, C., Burgen- und Aussichtsführer für Touristen und Geschichtsfreunde.

I. Burg Sonnenberg bei Wiesbaden. Wiesbaden, Verl. d. Verfass. [1898.] 8. (22 S.) II. Der Neroberg bei Wiesbaden. Ebenda. (19 S.)

III. Niederwald u. Nationaldenkmal. Ebenda. (28 S.)

IV. Der Rochusberg bei Bingen. Ebenda. (17 S.)

V. Der Feldberg im Taunus. Ebda. (27 S.) Pollak, Val., Zur Belagerung von Mainz (von Goethe). Goethe-Jahrbuch 19, S. 260-286. (Kriegsrat in Biebrich. S. 275 u. a.). Einziehung, Die, der Einsiedeleien im Herzogthum Nassau (i. J. 1813), s. Alt-Nassau No. 10, S. 40, 1898.

Redlich, O., Badekur der Herzogin von Jülich in Ems im Jahre 1500. 8. Beiträge z. Geschichte d. Niederrheins. Bd. 13, S 293 f. Düsseldorf 1898.

Schüler, Th., Kriegsbedrängnisse der Bewohner des unteren Mainthales vom 17. bis 19. Jahrhundert. I. Auszug aus Höchster Bürgermeisterrechnungen des Jahres 1635 und 1636, s. Alt-Nassau No. 9, S. 33-34, 1898. II. Requisitionen der Schweden und Weimaraner. Überfall von Sossenheim. Einnahme von Höchst durch Hessen am 16. September 1644. Armatur- und Proviantbestände der Festung Höchst beim Abzug der Franzosen 1649, siehe Ebenda No. 10, S. 37-38, 1898. III. Übersicht über Zahl der Einwohner der Ämter Höchst und Hofheim und deren Vermögensstand bei

Ein

Abschluss des 30 jährigen Krieges. schreiten des Kurfürsten Johann Philipp gegen die Verschwendung bei Familienfesten 1670. Die den Mainorten in den folgenden Kriegen erwachsende Schuldenlast. Ebenda No. 11, S. 41-42, 1898. IV. Kleiderordnung für die Juden von 1779. Beschränkung der Fastnachts-Ergötzlichkeiten, Kirchweihfeste, Verbot des Hazardspiels 1775-1789. Die Revolutionskriege und Stabsquartiere zu Höchst. Durchzüge während des Feldzuges gegen Preussen. Ebda. No. 12, S. 45-46, 1898. Roth, F. W. E., Aus der Geschichte von Igstadt, s. Alt-Nassau No. 10, S. 39-40, 1898. Ompteda, Ludwig Freiherr von, Die von Kronberg und ihr Herrensitz. Des Geschlechtes Ursprung, Blüte, Ausgang, der Burg Gründung, Ausbau, Niedergang, Zerfall, Wiederherstellung. Eine kulturgeschichtliche Erzählung aus elf Jahrhunderten 770 bis 1898. Bilderschmuck von Conrad Sutter in Mainz. Frankfurt a. M., Verlag von Heinrich Keller, 1899, 4. (XII, 644 S., 9 Taf., 8 Tab.) Falk, F., Ein neu aufgetauchter Marienthaler Druck, s. Centralblatt f. Bibliothekswesen, Jahrg. 15, 1898, S. 230.

Sonne, Eduard, Bilder vom Rhein. Mit 16 Abbildungen. Leipzig, Verlag von W. Engelmann, 1898. 8. (VII, 132 S.). Darin S. 42 bis 71 historischer Rückblick auf die Rheinschiffahrt.

Ammann, A., Die Weinrebe und ihre Kultur im Rheingau. Beilage zur Allg. Zeitung. 1898, No. 156, Samstag, den 16. Juli, S. 3-7. Mappes, W., Geschichte der beiden Dörfer Sulzbach und Soden. Korresp.-Blatt zur Westdeutschen Ztschr. Jg. 16, 1897, Sp. 231-33. Hemming, Wilh., und Albert Pfeiffer, Gedenkblätter aus der Geschichte des Weilburger Turnvereins. 1848-1898. Im Auftrage des Vorstandes für die 50 jährige Jubiläumsfeier verfasst. Weilburg, Druck von H. Zipper. 1898, 8. (16 S.) Engert, Erwin, Land und Leute auf dem Westerwald. s. Alt-Nassau No. 7, S. 27 bis 28, 1898

Spielmann, C., Das Wellritzthal bei Wiesbaden. s. Alt-Nassau No. 8, S. 29-30, 1898. Der Weilburger Hof in Wiesbaden und seine Umgebung. s. Alt-Nassau No. 11, S. 42 bis 43, 1898. Nachtr. Ebda. No. 12, S. 48, 1898. Wiesbaden beim Westfälischen Frieden. Ebenda No. 12, S. 46-47, 1898.

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