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Festhaltens an meiner Auffassung keineswegs das Geistreiche der Ansichten meines ehrenwerthen Gegners, namentlich seiner Bestim mung der Formel“, die er für Hamlet aufstellt, in Abrede zu stellen Willens bin. Vor Allem aber konnte es mir nicht einfallen, in der Verurtheilung meines Hamlet wie meiner Methode etwas Andres als die wahre, aufrichtige Meinung meines Gegners zu sehen, die durch die breite, langweilige" Form meiner Schrift, da er Künstler und als solcher Meister der Form ist, herauszutreten beinahe gezwungen wurde. Er erzeige mir aber die Ehre, wenigstens die Abhandlung in Rötscher's Jahrbüchern und etwa die beiden lezten im Archiv, Bd. 8, noch einmal wieder durchzusehen und er wird finden, daß der Ideengehalt, den er am Lear und Julius Cäsar als neu und bedeutend hervorhebt, auch im Hamlet wohl eine ernstere Prüfung verdient. Es bleibt dabei: Hamlet und Lear stellen in der oben angegebenen Weise den wahren, den bewußten Kampf der Freiheit und Nothwendigkeit dar.

E. W. Sievers.

Beurtheilungen und kurze Anzeigen.

Göthe's Hermann und Dorothea besonders zum Gebrauch in höhe ren Bildungsanstalten, erläutert von Dr. G. Th. Becker, Oberlehrer am Gymnasium in Wittenberg. Halle, 1852.

Es kann mißlich erscheinen, neben den trefflichen Arbeiten, die wir bereits über Hermann und Dorothea besigen, mit einer neuen Erläuterungsschrift hervorzutreten. Herr Becker hat indessen in seiner Schrift so viel Interessantes gesagt, so viel feinen und gediegenen Sinn in der Auffassung des Kunstwerks bewiesen, daß er den Vergleich mit seinen Vorgängern nicht zu scheuen braucht. Ein pädagogischer Grund war es hauptsächlich, der ihn veranlaßte, die Erläuterungen der Götheschen Dichtung, die schon in der pädagogischen Monatsschrift von Löw gedruckt waren, als selbständige Schrift zu veröffentlichen. Er wollte in dieser Schrift seinen Schülern ein ausgeführtes Beispiel vorlegen von dem, was er von ihnen bei der gründlichen Lesung classischer Werke für mündliche und schriftliche Uebungen verlangt.

In pädagogischer Beziehung halten wir die Schrift nicht für zweckmäßig. Aber die zweite Abtheilung insbesondere ist allen denen zu empfehlen, denen es um einen auf Erkenntniß beruhenden Genuß poetischer Werke zu thun ist. In der Einleitung giebt der Verf. die Geschichte der Entstehung des Werkes, zählt die Erläuterungsschriften auf und bezeichnet die Methode seiner eigenen Interpretation. Unter den Erläuterungsschriften ist Yrems treffliche Arbeit unerwähnt geblieben, welche in von der Hagen's neuem Jahrbuch der Berlinischen Gesellschaft für deutsche Sprache und Alterthumskunde, Berlin 1836, Band II., Heft 2 p. 98 146 zu lesen ist. So wenig diese Arbeit bekannt zu sein scheint (auch der so viel belesene Rosenkranz erwähnt sie in seinem Buche über Göthe nicht), so gehört sie doch zu dem feinsten und tiefiten, was über Hermann und Dorothea geschrieben ist. rem hat auch die Quelle und ihre verschiedenen Relationen abdrucken lassen, welche Göthe zu seinem Epos benußte. Viehoff, welcher Vyems Arbeit nicht kannte, sprach im Jahre 1843 im Archive für den Unterricht im Deutschen den Wunsch aus, es möge Jemand die Quelle zu Hermann und Dorothea bekannt machen und wurde bald durch Prof. Mayer in Gera in den Stand gesetzt, es im 2. Jahrgang seines Archivs im 3. Hefte p. 38 selbst zu thun. Eben so theilte Jacob in demselben Hefte des Archivs p. 72 eine Ba riante der Quelle mit, und einen Nachtrag lieferte Dr. E. Burmeister in Herrig's Archiv I. p. 257, den er aus Yxems Schrift schöpfte, auf welchen er auch ausdrücklich sich berief.

Wie wichtig diese Quelle ist, entging Herrn Becker nicht, und er theilt p. 3 nach Bichoff die Erzählung mit, welche Göthe zu einer so vollendeten Dichtung_bearbeitete. Die Vergleichung eines vollkommenen Dichterwerkes mit seiner Quelle ge hört zu den fruchtbarsten, auch pädagogisch wichtigen Thätigkeiten; eine solche Ver gleichung ist der sicherste und solideste Weg, um zu der Einsicht in das Künstlerische, zu der Erkenntniß der Charaktere, Composition und Idee der Dichtung zu gelangen. Ein solches Verfahren ist daher allen denen zu empfehlen, welche auf höheren Unterrichtsanstalten deutsche Dichtungen zu erklären haben. In dem ersten analytischen Theile seiner Schrift spricht der Verf. von der Handlung, den Charak teren der Idee der Dichtung. Er erzählt den Inhalt der einzelnen Gesänge

und faßt dann „den Gang der Handlung nochmals nach seinen Hauptmomenten“ zusammen (p. 8 26). Hier hätte der Verf. sich kürzer fassen können, da die Handlung des Gedichts von selbst so klar und übersichtlich ist. Die Charaktere bespricht der Verf. mit Sorgfält und Gründlichkeit und deckt manchen feinen verz steckten Zug auf, der nur bei einer innigen und liebevollen Naturforschung des Gerichtes bemerkbar wird. Die Idee des Werkes entwickelt der Verf. mit Klarheit 1 und philosophischer Sicherheit. In dem zweiten, synthetischen Theile behandelt er dann Fragen über die Composition, die Individualität und Plastik in der Darstellung, die Architektonik des Gedichts. Diese Grläuterungen des Verf. sind vortrefflich; er beweist in denselben einen feinen Sinn für das Aesthetische. Diese Entwickelungen sind ein schönes Zeugniß von der Liebe und Treue, mit welcher der Verf. in seinen Gegenstand sich versenkte und ihn nach vielen Beziehungen hin durchdrang. Wir heben aus diesem Theile nichts Besonderes zur Besprechung herror, sondern empfehlen das Ganze als eine höchst unterrichtende und genußreiche Lectüre. Wir wollen uns nicht bei einzelnen stilistischen Eigenthümlichkeiten des Verf., die wir verwerfen (wie „Thathingebung“, „Durchdrungenfein von den Ideen der menschlichen Würde“), (p. 73) aufhalten; denn die Arbeit im Ganzen ist mit Wärme und Klarheit geschrieven. Eine lebhafte Begeisterung des Verf. für seinen Gegenstand und den Dichter desselben leuchtet mit mildem, wohlthuendem Strahle bervor, und während andere Erklärer durch haarsvaltende Zergliederung oder durch schwerfällige Speculation abstoßen oder ermüden, hat der Verf. im Ganzen das rechte Maaß einer edlen Popularität getroffen.

Eine Vergleichung der Götheschen Dichtung mit Homers Werken schloß der Verf. von seiner Abhandlung aus, rühmt aber eine solche Vergleichung als ein Verdienst A. W. Schlegels. Wir stimmen von Herzen in das Lob ein, welches der Verf. über die Schlegelsche Recension von Hermann und Dorothea ausspricht, und nehmen diesen Gegenstand auf, um einige, wenn auch unvollständige Bemerfungen hinzuzufügen. Da auf den Gymnasien die Erläuterung des Götbeschen Epos Hand in Hand gehen kann mit der Erläuterung der Odyssee, eine Vereinigung, die wir für besonders wünschenswerth halten, so liegt dem Gymnasiallehrer eine solche Vergleichung besonders nahe. Aber auch die Realschule wird wohlthun und etwas Fruchtbares vollbringen, wenn sie ihre Schüler, denen das Glück einer Originallectüre des Homer versagt ist, veranlaßt, die Homerischen Dichtungen in einer guten Uebersetzung zu lesen, und wenn sie bei der Erläuterung von Hermann und Dorothea die Odyssee fortwährend berücksichtigt. Ich wüßte überhaupt nicht, wie man eine tiefere Einsicht in die neuere Poesie, namentlich Göthes gewinnen wollte ohne einen fortwährenden Rückblick auf die unvergänglichen Werke der griechischen Poeste.

Die Bemerkung ist nun auch oft gemacht worden, daß Hermann und Dorothea in einem antiken, in einem homerischen Geiste gedichtet worden sei. Aus der Geschichte unserer Literat ur ist bekannt, welchen außerordentlichen Einfluß die Gries chen auch auf Schiller und Göthe ausübten. Für beide Dichter war die Vossische Uebersetzung des Homer epochemachend. Göthe, der bei aller Ideen- und GefühlsStiefe eines modernen Dichters die größte Wahlverwandtschaft zur autiken Dichtung 4 hatte, der den lebendigsten Sinn und das reichste Verständniß für die bildende Kunst der Alten besaß, der in seiner Iphigenie bewies, wie sehr das keusche Maaß der Alten seiner eigenen Dichternatur angemessen war, fühlte sich aufgelegt mit Homer zu wetteifern, während er an Shakspeare zu Grunde zu gehen meinte. Mit welchem Entzücken und Verständniß er den Homer in Sicilien las, hat er uns selbst erzählt; Homeride zu sein, wenn auch der letzte, schien ihm wünschenswerth; in einer „Achilleis“ wollte er offenbar ein Seitenstück zur Iliade geben; in Hermann und Dorothea hatte er die Odyssee vor Augen und man kann Hermann und Dorothea die deutsche Odyssee nennen.

Wenn wir mit der Kürze, welche der karge Raum einer Recension uns vorschreibt, die Aehnlichkeit des Götheschen Epos mit der Odyssee nachzuweisen versuchen, so sind wir keineswegs der Meinung, als ob Hermann und Dorothea eine Nachahmung der Odyssee wäre. Gegen einen solchen Vorwurf, wenn er erhoben Archiv f. n. Sprachen. XIII.

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würde, müßte den Dichter vor allem der Umstand schüßen, daß er in seinem Gedichte ganz in dem Geiste_seiner Zeit steht, daß er eine moderne Denk- und Empfindungsweise in seinem Werke ausbreitet und dadurch von der antiken Dichtung unterschieden ist. Göthe hat seine Originalität vollständig gewahrt; er hat in einem homerischen Geiste gedichtet. Dies zeigt sich zuerst in der Beschaffenheit des Stoffes und in dem geistigen Gehalte beider Gpen.

"Um die Aehnlichkeit beider Dichtungen recht lebendig zu fühlen, vergegenwärtige man sich den Inhalt der Odyssee, die Schicksale und den Charakter ihres Helden. Er war einer der Heroen, die Troja zerstört hatten; als das Werk der Zerstörung vollendet war, sucht er die Rückkehr zu Heimath und Volk, zu Weib und Kind. Die Sehnsucht nach Vaterland und Familie lebt mit nie zu brechender Stärke in seiner Brust; wie viel Hindernisse, verschuldete und unverschuldete, sich ihm entgegenthürmen, er überwindet sie mit immer bereitem Muthe, mit immer gegenwärtiger Besonnenheit. Die Gefahren der Meerfahrt, der wiederholte Schiffbruch, die Entbehrungen können seinen Muth und seine Ausdauer nicht brechen, die aus der Vaterlandsliebe und der Schnsucht nach Heimath und Familie ihre Nahrung schöpfen; um das Ziel der geliebten Heimath zu erreichen, übernimmt er alle Mühseligkeiten, fürchtet er nicht Scylla noch Charybdis, steigt er muthig hinab in den grauenvollen Orkus. Vaterlands- und Familienliebe schärfen noch seinen vielgewandten Geist, daß er über die brutale Stärke eines Polyphem den Sieg gewinnt: und selbst der Zorn einer beleidigten Gottheit (Poseidons) macht ihn nicht kleinmüthig. Endlich nach so viel Entbehrungen und Gefahren erscheint dem standhaften Dulder die erschnte Heimathsinsel; schon leuchten die Wachfeuer dem Glücklichen entgegen, kurz ist der Raum, der ihn von der theuren vaterländischen Erde, von der Umarmung der Seinen trennt; da wird der Schlafence von dem Neide der Genossen um das gehoffte Glück betrogen und fast von der Schwelle der Heimath in das Meer zu neuen Gefahren, Mühseligkeiten, Entbehrungen zurück geschleudert. Eine augenblickliche Verzweiflung erfaßt ihn; er ist schwankend, ob er sich hinabstürzen soll in das Meer, um darin umzukommen, oder ob er sein Schicksal ́ruhig ertragen und noch unter den Lebenden sein solle; aber er ertrugs und blieb (O. 10, 49 53). Dieser Zug der Standhaftigkeit, die unter allen Umständen das Ziel unverrückt im Auge behält, ist einer der hervorragendsten in dem Charakter des Odysseus und höchst bezeichnend heißt er der göttliche Dulder. Diese Standhaftig= keit beweist der Held nicht allein in der muthigen Bestehung so vieler Gefahren, nicht allein in der Ertragung unsäglicher Leiden (5, 222 224); er beweist sie in der Selbstüberwindung, mit welcher er Unbill und Unrecht um eines höheren Zweckes willen erträgt; als er ein Zeuge ist von der Rohheit und Unzucht der Freier, da möchte er sogleich aufspringen und sie alle mit einander erschlagen, aber das empörte Herz ermahnt er zu dulden (20, 18):

Noch ärgeres (úvtegov) hast du erduldet,

Damals als der Cyclop mir der unnahbare, die wackern

Freunde verschlang; auch dieses ertrugst du ja, bis dich ein Anschlag
Aus dem Geklüft entführte, worin du gedacht zu verderben.

Welche Probe seiner Vaterlandsliebe der Held aber auch ablegte in der ents schlossenen Ausdauer in der Ertragung der Leiden, diese Probe war nicht die höchste. Seine Liebe zu Vaterland und Familie bewährte sich in viel höherem Grade. Die Gefährten des Odysseus vergaßen die Heimath schon bei den Lotophagen durch den Genuß der Lotospflanze, mit Gewalt muß sie Odysseus zur Weiterfahrt zwingen; einen minder starken Mann hätte der Zauber der Circe be zwingen und fesseln können, aber Odysseus widerstand ihm; das Ohr des Helden trafen die sinnberückenden Töne des Sirenengesanges, aber mit Besonnenheit hatte er dafür gesorgt, daß er nicht unterlag; die Nymphe Kalypso ist von ewiger Jus gend und Schönheit umflossen, auf einer Insel wohnt sie, die so mit Naturschönheit gesegnet ist, daß auch die Unsterblichen mit Staunen verweilen; aber kein Reiz der Natur wie der Göttin hat über den Helden die Gewalt, daß er Vaterland und Gattin vergäße; nur gezwungen verweilt er bei der Nymphe; die langen

Tage saß er am Gestade auf den felsigen Höhen, seine Seele mit Thränen, Gram und Gestöhn abhärmend und für ein Glück würde er es achten, wenn er nur den Nauch des theueren Heimathlandes könnte aufsteigen seben (Od. 1, 58 und 5, 156 fg.); vergebens bietet ihm die Göttin ihre Hand, Unsterblichkeit und ewige Jugend; er weiß, daß Penelope der Göttin weit nachsteht an Größe, Gestalt und äußerem Ansehn, er weiß, daß sie sterblich ist; dennoch wünscht er nichts sehnlicher als nach Hause zu kommen und den Tag der Rückkehr zu erblicken, und mit Muth geht er den Gefahren einer verhängnißvollen Meerfahrt von neuem entgegen. Auf der Phäakeninsel keimt in dem Herzen der lieblichen Nausikaa eine stille Neigung für den Helden von männlicher Schönheit; er könnte mit der Hand der anmuthigen Jungfrau eine Herrschaft sich gewinnen, da Alkinoos stolz wäre im Besitze eines solchen Eidams; aber auch hier weicht Alles der einen Empfindung des Odysseus, der Sehnsucht nach Vaterland und Familie.

Nie ist wohl der Gedanke, daß Vaterland und Familie die höchsten und be glückendsten Beshthümer des Erdenlebens sind, schöner, umfassender und gründlicher zur Erscheinung gekommen als in dem Charakter und den Schicksalen des Odysseus.

Aber eine ähnliche Idee waltet auch in Hermann und Dorothea. „Die Liebe ist die Schöpfermacht,“ sagt Becker in seiner Schrift p. 57, „welche auf den Ruinen mit frischem Vertrauen ein junges Leben wieder emporgrünen läßt." Mit die ser Liebe Hermanns ist auch der wesentlichste Unterschied bezeichnet, welcher Hermann und Dorothea_von der Odyssee trennt. Die Darstellung einer solchen Liebe, welche das Wesen des Menschen so tief ergreift und verwandelt, welche eine so tiefe Gefühlswelt in der schlichten Natur eines Hermann vor uns eröffnet, würden wir in der Odyssee vergeblich suchen. Aber dessenungeachtet ist diese Liebe man darf sagen in einem homerischen Geiste dargestellt. Man beachte nur, wodurch diese Liebe in Hermanns Seele erzeugt wird; sie entsteht ohne alle Romantik. Hier ist kein Tankred, den die Schönheit einer kriegerischen Jungfrau zwingt, sein Herz an die Feindin seines Glaubens zu verlieren, und sich in einen Conflict zwischen Pflicht und Liebe zu stürzen; hier ist kein Romeo mit träumerischer Stimmung, der ganz seiner Phantasie lebt, den die Liebe fortreißt, Alles, Familie und Vaterland neben ihr zu vergessen; bier ist ein schlichter Jüngling, durch Charakter und Beschäftigung auf das Einfachste hingewiesen und von allem Phantasieleben entfernt, der bei aller Tiefe und Innigkeit der Empfindung, in dem glücklichen Augenblicke, in welchem er die Hand der Geliebten empfängt, nicht vergißt mit seiner Liebe Besiz, Familie, Vaterland in Verbindung zu bringen, den die Liebe nicht, wie den tragischen Romeo, von Familie und Vaterland trennt, sondern nur noch inniger verbindet. Höchst charakteristisch für ihn sind seine Worte am Schlusse des Gedichtes:

Desto fester sei, bei der allgemeinen Erschüttrung,

Dorothea, der Bund! Wir wollen halten und dauern,

Fest uns halten und fest der schönen Güter Besißthum.

Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist,
Der vermehret das Uebel und breitet es weiter und weiter;
Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt sich.
Nicht dem Deutschen geziemt es, die fürchterliche Bewegung
Fortzuleiten und auch zu wanken hierhin und dorthin.
Dieß ist unser! so laß uns sagen und so es behaupten!
Denn es werden noch stets die entschlossenen Völker gepriesen,
Die für Gott und Gesetz, für Eltern, Weiber und Kinder
Stritten und gegen den Feind zusammenstehend erlagen.
Du bist mein; und nun ist das Meine meiner als jemals.
Nicht mit Kummer will ich's bewahren und sorgend genießen,
Sondern mit Muth und Kraft. Und drohen diesmal die Feinde,
Oder künstig, so rüste mich selbst und reiche die Waffen.

Weiß ich durch Dich nur versorgt das Haus und die liebenden Eltern,

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