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Dienst ist übergeschrieben) annähernd die Fassung des Verses hergestellt, in welcher derselbe gedruckt ist. Früher jedoch stand: Dem eignen Vater, wenns die Pflicht verlangt.

S. 386, 3. 14:

3. 18:

Und dann ist noch der Terschky und der Illo.

Wie? sollen die auch fallen?

Auf die lezte Zeile dieser Seite: Der Pestaluß, der Leßley sind dabei, läßt die Handschrift noch folgen:

Sobald die That geschehen ist

S. 388 oben folgt auf das Stichwort:

So kannst Du's frisch und wohlgemuth vollbringen.

Deveroux.

Da hast Du wieder recht. Das fiel mir nicht ein.
Ich will den Rock ausziehn, so ist's gethan.

und weiter auf derselben Seite:

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Ja, ja! Im Baierland war auch so Einer u. s. f.

Eine andre Hand, als von welcher der Tert herrührt, doch dieselbe, welche oben: Kaisers Dienst geschrieben, fügt hier an das Wort Hieb!

Er ist

Gefrorne, mit der Teufelskunst behaftet,

und macht nachher S. 389 aus Hartschiers und Garden: Trabantenschaar und ebenso später aus: Den Hartschier und mach Euch Bahn: den Trabanten, mach Euch Bahn, so wie aus im Baierland: in Ingolstadt.

S. 389, 3. 5:

Wählt aus dem Regimente zwanzig oder dreißig.

Die Scene endet im Mscr. so:

Buttler.

Dies Schicksal könnt' er nimmermehr vermeiden.

Deveroux.

Kommt, Macdonald! Er soll nicht lange leiden!

(fie gehen ab, Buttler durch eine, die Hauptleute durch eine andere Thür).

In Scene 3 (der 9. des 4. Acts in unserm Druck) sagt Wallenstein S. 363, 3. 16:

Liebe Tochter!

S. 364, 3. 2 v. u.:

Laß ihr den Willen, Mutter. Laßt sie's mit ihm

Allein ausmachen. Es giebt Schmerzen, wo der Mensch
Sich selbst nur helfen kann, ein starkes Herz

Will sich auf seine Stärke nur verlassen.

In ihrer Brust, nicht in der Mutter Armen muß sie
Kraft schöpfen u. s. w.

S. 368, 3. 18:

Von einer Partisan durchstochen, wüthend, steigt
Sein Pferd und schleudert weit den Reiter ab
Und hoch weg u. s. w.

In der 5. Scene, S. 371 fagt die Neubrunn:

Was können Sie dort wollen, theures Fräulein?

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Der Welt! Die arge Zunge der Verläumdung! u. f. f.

S. 372, 3. 4 vielleicht Schreibfehler:

Ich will nur in die Gruft des Geliebten.

In dem folgenden Monologe der Thekla fehlt der Vers: Sie war von tausend Sonnen aufgehellt, wie in der Copie meines Vaters; und in beiden Handschriften, sowie auch in der Ausgabe von 1806 ist der Intention des Dichters gemäß und ganz richtig in den Worten: In Dein Herz fiel mein erster Blick! Das Wort: Herz

betont und deshalb gesperrt gedruckt, nicht wie in der Ausgabe von 1835 das Wort Dein.

Der 7. und 8. Auftritt des 4. Actes (4, 13 und 14.) find in der Handschrift mit Bleistift durchstrichen und fehlen darum auch in der 2. Handschrift, der von jener ersteren genommenen Copie.

Richtig im Verse sagt am Schluß des Actes die Herzogin:
Klopft hörbar an dem meinigen.

Der fünfte Act beginnt mit der 3. Scene des 5. Actes in un serm Druck. Abweichungen von der Folge der Auftritte finden nicht statt. Doch in der 3. Zeile seiner Rede bedient sich Wallenstein des Ausdruckes bezeigen, wo der Druck bezeugen giebt.

S. 396, 3. 1 ist umgestellt:

Doch möcht' ich sie nicht Warnungsstimmen nennen. 3. 7 v. u.

Durch einen langen Gang, durch viele Säle.

S. 400 schließt Wallensteins Rede:

Doch werd' ich wieder steigen, hohe Fluth

Wird bald auf diese Ebbe schwellend folgen,
Und meines Glückes Quell, der jezt

Von einem bösen Stern gebunden, stockt,

Wird freudig bald aus allen Röhren springen.

Ebenda schließt Gordon:

Denn ewig waukt die Wage des Geschicks.

S. 401, 3. 4:

Der mich zerschmetternd sollte niederschlagen.

S. 402, 3. 7 ist Planetenstand in beiden Eremplaren als ein Wort geschrieben, so daß das der für dem Schreibfehler sein fönnte.

S. 404, 3. 14:

3. 9 v. u.:

Hätt' ich vorher gewußt, was nun geschehn,

Daß mir der liebste Freund

Als erstes Todesopfer würde fallen

Und hätte mir das Herz u. s. f.

Sieh, es ist tiefe Nacht geworden, auf dem Schloß
Ist's auch schon stille u. s. f.

S. 417, 3. 7 v. u.:

Ich übergebe mich

Der Gnade eines größern Herrn Wo soll u. s. f.

S. 418 unten:

Gordon.

Haus des Mordes und Entseßens!

Offizier.

(kommt und bringt dem Octavio einen Brief.)

Ein Eilbot' bracht' es mit. Er kommt vom Kaiser.

Octavio.

(liest die Aufschrift.)

Dem Fürsten Piccolomini!

(er läßt den Brief auf den Tisch fallen und blickt schmerzvoll zum Himmel. Vorhang fällt).

Berlin.

Profeffor Dr. Ernst Köpke.

Die Phonologie und deren Anwendung auf neuere

Sprachen.

Die Aussprache des Englischen betreffend, deren auffallende Abweichung von der Schrift so schwierig zu begreifen ist, hat im Archiv für Neuere Sprachen und Literaturen (IX. 2. H.) Voigtmann wohl treffend bemerkt, weiter als zu Systemen, Meinungen und Ansichten hätten es die Engländer selbst in der lautlichen Entwicklung ihrer Sprache nicht gebracht: zu rein objectiver Auffassung derselben, zu einer wissenschaftlichen Begründung der Lautgeseze ihrer Sprache seien sie bis jezt nicht gekommen, eben weil sie zu subjectiv, zu einseitig national, zu erclusiv englisch gewesen; man müsse vor Allem auf das „Naturwüchsige", so weit in Beziehung auf die englische Aussprache davon die Rede sein kann, zurückkommen. Sehr gute und lehrreiche Bemerkungen hierüber giebt derselbe Gelehrte in der Einleitung zu seinem „Englischen Aussprach - Wörterbuch für Deutsche", namentlich §. 3: wie der verschiedene Accent, die grö Bere oder geringere Kraftentwicklung der Stimme von größtem Einfluß auf die Laute sein müsse; und §. 11: „Soll aber die Erörterung dieses Gegenstandes möglichst klar werden, so muß man vor Allem einen Punkt recht scharf in's Auge faffen, der unbegreiflicher Weise von den englischen Orthoepisten völlig unberücksichtigt gelassen worden ist, nämlich: daß im Englischen durchgängig zwei sich widersprechende Elemente auftreten, Schrift und Sprache. Die Schrift (Orthographie) ist im Ganzen geblieben, wie sie in den Sprachen feststand, aus denen das englische Idiom sich gebildet hat; durch den eigenthümlichen englischen Accent aber, der jenen Sprachen völlig fremd ist *), ist (hier) zwischen Aussprache und Schrift das ärgste Mißverhältniß hervorgetreten “.

Weiterhin enthält das Archiv für Neuere Spr. IX. 455. Andeutungen über das Ungenügende und Mechanische des Verfahrens,

*) Und durch andere Einflüsse, von denen zu reden sein wird. Archiv f. n. Sprachen. XIII.

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