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illis assistentes damna in corpora et in rebus plurima sunt perpessi. De Smalstein autem miles super optimo castro Winestein, sustinens Cuonradum de Winterbach, episcopum ad multas coegit expensas, propter quod ipse episcopus et Hagenoyenses, quos etiam idem miles laeserat, idem castrum X ebdomadis potenter obsidentes, funditus destruxerunt. Gesta Bertoldi episcopi. Böhmer, Fontes IV. 305 u. Studer Mathiae Neoburg. Chronica p. 229. Vgl. auch Königshofen Ed. Hegel. p. 799. u. Grandidier Oeuvres inédites IV. p. 123 u. Leupold: Berthold von Buchegg p. 88. 89. 67.

1332. Apr. 21. Sühne zwischen dem Bischof von Strassburg und den Schauenburgern.

68.

Allen den, die disen brief sehent oder hôrent lesen, tunt kunt wir grave Rudolf von Hohenberg und Rudolf genant von Pfortzheim und Rudolf genannt Hesse, marcgraven von Baden, daz wir beret hant eine stete getruwe sune zwüschent dem erwirdigen herren bischof Berchtolde (von Straßburg) einsite und zwüschend den fromen lüten allen den von Schouwenburg andersite ane die zwene von Winterbach (unde Heintzen Burcgraven), von den der krieg darüret, umbe alle sache unde krieg, die sie da her mit einander gehabet hant, also (daz ein schaden gegen den andern) sol abe gan unde quit sin. Unde sollent dieselben von Schouwenburg dem vorgenanten bischofe (oder den, die er dazuschicket von sinen wegen, antwurten der vorgenanten drier teil an der burg zu Schouwenburg, daz er den (innehabe also lang) im zimelich dunket, und soll er danne denselben teil bevehlen den vorgenanten von Schouwenburg, daz sie in in sinem (namen inne) behabent, doch also daz su ime gebent solche sicherheit, der in begnüget unde zimelich ist, daz die vorgenante drie noch ire wib oder ire erben oder ieman von iren wegen niemer koment uff die vorgenant burg danne mit des vorgenanten bischofes oder siner nachkommen oder sines capitels, ob er nit enwere, willen und gehelle. Och sollent su ime uff tun den vorgenanten teil, wenne er oder sine stift sin bedarf, daz er und die sinen daruf und darabe (faren) unde daruf sin, doch one der vorgenanten von Schouwenburg schade. Och mag derselb bischof die gevangen, die (er hatt), also lang behalten, alse sine gnaden sint. Unde dirre vorgeschriben sune, daz sú stette blibe, han wir drie die (vorgenanten), grave Rudolf und die

zwene marcgraven, getröstet denselben bischof. für die egenanten von Schouwenburg alle ane die drie. Unde dez ze eime urkunde han wir alle drie, grave Rudolf und die zwene marcgraven, unser ingesigeln gehenket an disen brief, der gegeben wart zu Stratzburg an deme zistage nach deme ostertage, da man zalte von gotz geburte drüzehenhundert und zwei und drißig jar.

Perg. Orig. ohne Siegel, sehr beschädigt. Die eingeklammerten Stellen sind aus einer Copie ergänzt. Strassburg. Bezirksarchiv.

1333. Juni 8. Sühne zwischen dem Bischof Bertold von Straßburg einerseits und den Rittern Otto, Konrad und Friedrich von Schauenburg und den Edelknechten Heinrich Hefinger, Heinrich und Burkard Kalwe, Gebrüder, und Kunze, des vorgenannten herrn Otten Sohn, andererseits um alle Stöße und Missehelle. Die Schauenburger versprechen, den Theil ihrer Burg, den Johann und Kunze von Winterbach und Heinzelin Burggrafe besaßen, dem Bischof zu übergeben, diesem jederzeit die Schauenburg zu öffnen, doch nicht wider ihren herrn von Eberstein, von dem sie dieselbe Burg zu Lehen haben, und nichts Feindliches aus der Burg gegen den Bischof geschehen zu lassen. Eine spätere Sühne zwischen dem Bischof und den von Winterbach hebt diesen Vertrag auf, „der wart geben ze Oberkirche am zistag nach unsers herren lichnamstag 1333. Perg. Orig. Von den 6 Siegeln ist das des Ritters Konrad abgefallen und das bischöfliche stark beschädigt. Straßburg. Bezirksarchiv. 69.

1335. Jan. 6. Ritter Konrad von Schauenburg und seine Ehfrau Anastasia von Windeck verkaufen dem Kloster Allerheiligen eine Gült von 3 von dem Wimmersgut zu Sunderwasser um 3 . Dat. am zwölften tag 1335. G.L.A. Allerh. Copialb. II. 336.

70.

1335. Okt 25. Die Brüder Johann und Konrad von Winterbach und Heinze Burggrafe von Schauenburg leisten Bürgschaft bei der Urfehde, welche Otto Grüene der Stadt Straßburg schwört. Dat. Mittwoch vor Simon und Juda 1335. Perg. Orig. mit 1 Siegel. Straßburg. Stadtarchiv. 71.

1336. Febr. 5. Ritter Konrad von Schowenburg bewidmet. seine Frau Anastasia, des Burkard selig von Windeck Tochter, mit Bewilligung des Grafen Konrad von Freiburg auf seine Lehensgüter. Dasselbe geschieht im selben Jahr hinsichtlich

der geroldseckischen Lehen bei Oberkirch. Zeitschr. d. Ob. XIII. 205 u. Perg. Orig. im Schauenburg. Archiv. 72.

1336. Bruder Otto von Scowenburg, Johannitercomthur zu Sulz. Trouillat et Vaudray. Mon. de Bâles III. 771. 73.

1336. Heinrich Kalwe von Schauenburg, Kirchherr zu Altheim, ist Zeuge in einer Allerheiliger Urkunde. G.L A. Allerh. Copialb. III. 74.

1337. März 4. Die Brüder Andreas, Claus und Wolf Röder von Neuweier verkaufen an den Ritter Albrecht Röder von Schauenburg die Grimbach und die Simelberg Wälder um 10 Dat. an faßnacht 1337. Pap. Cop. G.L.A. Neuburgweier.

75.

1341. Juni 22., Juli 27. Der Ritter Otto von Schawenburg, seine Ehefrau Anna und seine Söhne Konrad, Reinbold, Walter und Sigelin verkaufen um 40 an Propst Johannes zu Allerheiligen folgende Güter zu Eigenthum: das Erlersgut zu Sunderwasser, von dem Johannes Erler, Heinzo, der Sohn des Lempe selig, und Nicolaus Sumler jährlich 1, 2 Kappen, 6 Hühner, 30 Eier und einen Fall geben, das Lochmannsgut, das jährlich 14, 2 Kappen, 3 Hühner, 9 Sester Haber und 55 Eier trägt, das Horingeslehen, die Güter zu Bronberg mit einer jährlichen Gült von 30 6, 2 Hühnern und einem Fall und die Vorlände zu Bronberg, für die Fritscho Sprenge jährlich 33 gibt. Dat. X. cal. julii u. für Walter VI. cal. aug. 1341. G.L.A. Allerheil. Copialb. I. 486.

76.

1341. Sept. 27. Heinze von Schowenburg, den man spricht Burggrafe, und sein Bruder Fritsche urkunden, daß Friedrich Kohler aus dem Thiergarten Güter zu Voltenbach', die er von ihnen zu Lehen hatte, um 26 an Frau Agnese, die Priorin der Clause zu Oberndorf, mit ihrem Willen verkauft habe und daß sie ihrerseits auf die Eigenschaft derselben verzichtet hätten. Außer den beiden Burggrafen siegelt auf Kohlers Bitte Kunze von Winterbach. Dat. Donnerstag vor Michelstag 1341. G.L.A. Allerh. Copialb. II. 212. 77.

1341. Dez. 15. Fridericus de Schowenburg, Otto de Schowenburg, milites, et Diethericus, filius dicti Friderici, leisten für die Kinder des Johannes Gyre selig von Ulmburg Bürgschaft bei einem Verkaufe. Dat. Id. decemb. 1341. Ex coll. geneal. bibl. Zorn-Bulach. K. v. K.

1 Fautenbach, A. Achern.

78.

1342. Mai 7. Heinrich, Herr zu Eberstein, erlaubt, daß die Edelknechte und Gebrüder Johann und Andres von Bosenstein an die Brüder Heinrich und Burkard, „die man spricht die Kalwen von Schawenburg" und deren Erben eine Gült verkaufen von 24 und 15 Hühnern, ruhend auf dem Gut des Gugebur zu Malgut und auf dem Bertoldigut vor dem Ergelischbach im Durbach. Dat. Zinstag vor dem nontag 1342. Perg. Orig. mit den beiden Bosenstein'schen Siegeln, das Heinrichs v. Eberstein ist abgefallen. Schauenburg. W. Archiv. 79.

1342. Mai 11. Heinrich, Herr zu Eberstein, erlaubt dem Ritter Konrad von Schauenburg seine Ehfrau Anastasia von Windeck auf seine Lehensgüter zu verwidmen. Dat. Samstag nach schöne none tag 1342. Vidimus von 1485. Perg. Orig. Schauenburg. Archiv. 80.

1343. Mai 20. Wirich von Tiersberg, Ritter, als Obmann, Heinrich Rohart, Schultheiß zu Oberkirch, Burkard von Berenbach, Edelknecht, Herr Otte von Schowenburg, Ritter, und Hug Judenbreter als Schiedsleute vermitteln einen Vertrag zwischen dem Bischof Bertold von Straßburg und der Stadt Offenburg „der lute wegen zu Ulme, die vom riche rürent und zu Offenburg bürger geworden". Diese sollen dem Bischofe dienen, so lange sie hinter ihm sitzen und ihr Bürgerrecht soll sie nicht davor schützen, es sei denn, daß sie nach Offenburg zögen. Dat. Zinstag vor uffartstag 1343. Perg. Orig. Siegel abg. G.L A. Oppenau. Fasc. 25.

81.

1343. Juni 24. Vgl. die Neuenstein'schen Regesten No. 38. Zeitschr. d. Ob. 37, 398.

82.

1343. Dez. 21. Ritter Konrad von Schauenburg übergibt mit Zustimmung seiner Gemahlin Anastasia von Windeck dem Kloster Allerheiligen das Gut im Helfenspring zur Stiftung einer Jahrzeit mit Messe und Vigil. Dat. an St. Thomastag 1343. G.L.A. Allerh. Cop. II. 218.

83.

? Jan. 8. Commemoratio Conradi militis, qui dedit nobis bona sua in Hilferspring cum omni jure. G.L.A. Allerh. Mortuar.

84.

1343. Albrecht Mörlin, des Albrecht Mörlin d. ä. Sohn, verkauft an Johannes Hefinger von Schauenburg seinen Hof zu Oensbach um 42 u 5 ß . Es siegeln außer dem Verkäufer Konrad Tischinger, Vogt zu Ortenberg, Trutmann von

Wallstein und Heinrich Burggrafe von Schauenburg. Registerband v. 1609. Schauenburg. G. Archiv. 85.

1344. Mai 27. Heinrich gen. Burggrafe, Edelknecht von Schauenburg, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an das St. Thomasstift zu Straßburg Güter im Banne von Offenburg. Dat. VI. cal. jun. 1344. Perg. Orig. Straßburg. Stadtarchiv. K. v. K. 86.

1344. Nov. 11. Hans von Schowenburg, gen. der Hefinger, verkauft 5 Malter Rockengült und 4 Hühner jährlich von einem Gut zu Fischingen und ein Vogtrecht von 12 B jährlich aus des Klosters Reichenau Seelhof zu Empfingen um 40 Heller an Hans von Nuweneck. Mitthlgn. d. Ver. f. Gesch. von Hohenzollern Jahrg. XI. 112. 87.

1344. März 9. Albrecht Kettemann aus dem Thiergarten erklärt, daß er von Ritter Otto von Schauenburg, dessen Frau Anna und dessen Söhnen Reinbolt, Walter und Sigelin den Hof zu Stadelhofen gelegen bi dem burnen, genant herre Ottenhof, da die Gugerin was uffgesessen", gegen einen jährlichen Zins von 30 Viertel Roggen, 1 Faßnachthuhn, 40 Eier, 2 Ernthühner, 1 Erntgans, 2 Kappen und einen Fall zu einem rechten Erblehen erhalten habe. Es siegeln der Schultheiß und die Zwölfer von Renchen. Dat. Zinstag vor mitfasten 1344. G.L.A. Allerh. Cop. II. 230.

88.

1344. Mai 6. Johannes Schott, ein Edelknecht, verzichtet für sich und seine Erben auf alle seine Ansprüche an das Herrengut im Hülfenspring, das Ritter Konrad von Schauenburg als ein Seelgeret geschenkt hatte. Auf Bitte des Joh. Schott siegelt auch Ritter Friedrich von Schauenburg. Dat. Donnerstag nach maitag 1344. G.L.A. Allerh. Cop. II. 234.

89.

1344. Dez. 1. Ritter Otto von Schowenburg, seine Ehefrau Anna, des Ritters Böldelin von Straßburg Tochter, und seine Söhne Reinbold, Walter und Sigelin verkaufen das Vetterlinsgut zu Oberhusern unter Hohenrode gelegen, das Nikolaus und Johannes von Oberhusern haben, an das Kloster Allerheiligen für 16 4 6 Dat. cal. decemb. 1344. G.L.A. Allerh. Copialb. I. 539.

90.

1345. Febr. 24. u. 1349. Juni 5. Heinrich von Schauenburg, Abt von Murbach, nimmt Theil an dem Vereine gegen

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