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etwaige Angriffe der Judenverfolgung wegen.1 Wenker. De usburgeris p. 53 u. Grandidier. Oeuvres inéd. IV. 174. 91.

1346. Nov. 28. Graf Heinrich von Eberstein ertheilt die Erlaubniß, daß Edelknecht Andreas von Widergrin an Johannes Höfinger und seine Erben den Widergrinshof zu Nußbach mit allen seinen Rechten und Zugehörden um 24 verkaufe. Dat. Zinstag nach Katharina. Schauenburg. G. Archiv. Registerband von 1609.

92.

1346. Juni 19. Der Propst Johann von Allerheiligen schlichtet einen Streit, der unter den Frauen in der Klause zu Oberndorf entstanden war. Unter den Inclusae ist Nesa von Schawenburg. Dat. XIII. cal. julii 1346. G.L.A. Allerh. Cop. I. 546. 93.

1347. Nov. 24. Burkard Kalwe von Schawenburg kauft von Bertold und Götze Kolb von Staufenberg den Lutolzhof zu Zinsenhofen und wird damit von Graf Heinzmann von Eberstein belehnt. Dat. an St. Katharinenabend 1347. Perg. Schauenburg. G. Archiv.

Orig. Siegel abg.

94.

1347. Nov. 11. Friedrich von Schauenburg verwidmet mit Bewilligung des Grafen Heinzmann von Eberstein seine Gattin Agnes Burggräfin mit 20 Mark S. auf Güter und Reben im Gaisbach und beim Schloß Schauenburg. Dat. St. Martinstag 1347. Perg. Orig. mit S. Schauenburg. W. Archiv. 95 a.

? S. Johannes in undis kaufte einst ein Gut zu Mollesheim von Heinrich genannt von Rimuntheim selig, Bürger zu Straßburg, und gibt es nun an Heinrichs Gattin Agnes und ihren zweiten Mann Friedrich von Schowenburg. O. D. St. Johannis in undis No. 206. fol. 27 a. Straßburg. Spitalarchiv. K. v. K.

95b.

1347. Nov. 21. Nesa, filia Wolvelini quondam de Schawenburg armigeri, inclusa zu Oberndorf, verkauft an das Kloster Allerheiligen 7 Viertel Fruchtgült zu Rüchelnheim und Urloffen, welche ihr die Klosterfrauen zu Oberndorf auf Lebenszeit verliehen hatten, mit der Erlaubniß, bis zu 20 Schulden darauf machen zu dürfen, um 20 Dat. XI. cal. decembris 1347. G.L.A. Allerh. Copialb. II. 231.

96.

1 Abt Konrad von Murbach, der Vorgänger dieses Heinrich, war aus dem benachbarten und verwandten Geschlechte der Widergrün von Staufenberg; auch die Edlen von Windeck und von Bosenstein treffen wir um diese Zeit begütert im oberen Elsass und in engen Beziehungen mit den von Steinbrunn,

1348. Febr. 5. Ritter Otto von Schauenburg und seine Söhne Reinbold, Walter und Sigelin geben dem Wirthe zu Cappel unter Rodeck, dem Rufeli Sigele, den Wald, „der da heißet Seebach, und den wald, der da heißet Schwarzbach, als das wasser in der Schwarzbach geht wider die Seebach", zu einem Erblehen mit der Bedingung, daß er von jedem sägmäßigen Baume 3 zahle. Es siegeln Otto und Reinbold, da Walter und Sigelin kein Siegel haben Dat. Mittwoch nach lichtmeß 1348. Den Revers des Rufeli Sigele's vom gleichen Tage siegeln der Ritter Andreas und sein Vetter Arbogast von Rodeck. Schauenburg. G. Archiv.

97.

1348. März 21. Der Ritter Otto von Schawenburg und seine Söhne Reinbold, Walter und Sigelin verkaufen Rudolf den Höppher, dessen Frau und Kinder an das Kloster Allerheiligen um 2. Dat. St. Benedikt in der fasten 1348. G.L.A. Allerh. Cop. II. 465.

98.

1348. Nov. 3. Abt Bertold von Gengenbach beurkundet, daß Bruder Heinrich, der Siechmeister, von seinem Bruder Conze von Winterbach mit Bewilligung Walters von Geroldseck 13 Viertel Korngelt um 26 im Banne von Nesselried gekauft habe. Diese Rente soll Heinrich lebenslang nießen und nach seinem Tode seines Bruders Johann Sohn, der Bruder Götzemann; nach dessen Tod aber soll sie an das Kloster fallen. Dat. Montag nach allerheiligen 1348. G.L.A. Gengenbacher Copialb. 370. 99.

1349. Mai 8. Ritter Otto von Schawenburg verkauft an die Brüder Heinrich und Otto von Croschwilre1 des Werner Hoheler's Kinder zu Oberweier um 5 6. Dat. Freitag nach creuzerfindung. Perg. Orig. mit S. G.L.A. Oberweier u. Cop. Großweier Copialb. 377.

100.

1349. Mai 25. Ritter Friederich von Schauenburg und seine Söhne Dieter und Kunze verkaufen an den Propst Johann zu Allerheiligen um 105 verschiedene Renten: 32 zu Windschlee von Sifrit Noll, 6 von Heinrich Höne, 6 von Walter Egese, 4 von Holbein, 1 d. von Joh. Ockenfuß, 1 ß von einem Garten bei der Kirche zu Grießheim, 20 zu Bolsbach, 4 von der Münchin zu Offenburg, 4 Unzen und 1 Kappen von der Dattlerin Hof zu Bottenawe, dazu die beiden Leibeigenen Johannes Barter Grossweier bei Achern,

und seine Schwester. Dat. St. Urbanstag 1349. G.L.A. Allerh. Copialb. II. 529. 101.

1349. Dez. 15. Der Edelknecht Cunzo von Winterbach, Kunigund und Cunzo, seine Kinder, verkaufen dem Bruder Gerhard von Eyche' ihrem consanguineus, einem Johanniter zu Heimbach, einige Zinsen zu Westhoven. Für „Guta, similiter filia Cunzonis, monialis in Frowenalbe", bürgt der Edelknecht Heinzmann zu Brucke. Dat. id. dec. 1349. Straßburg. St. Thomasarchiv. K. v. K. 102.

1351. März. Cunze von Winterbach ist einer der Bürgen, als die Grafen Heinrich und Hug von Fürstenberg die Heidburg verpfänden. Sein Siegel beschrieben. Fürstenberg. Urkundenb. II. 288.

103.

1351. Okt. 16. Der Edelknecht Kontze von Schauenburg, Herrn Friedrichs seligen Sohn, übergibt mit Consens des „erwürdigen" Grafen Heinzmann von Eberstein seinen Vettern, den Brüdern Heinrich und Burkard Kalwe von Schauenburg, seine Lehen: im Sulzbach 176, im Ristenbach von Burkard Dietwin 1, von Burkard uff dem Berg 1 mit allen Rechten und Zugehörden, im Lutenbach 10 6 mit allen Zugehörden, von Fürstenbach und seinen Gemeinern 10 ß mit allen Zugehörden, von Snider im Lutenbach 15 6, von den Herrn von Kniebos 2 von einer Matte zu Mutteck, von Gutgebur 12, von Heinrich von Malgot 9 6, von Burkard im Berenbach 3, ferner den gemeinen Berg, die Matte davor und das Haus und den Garten, gelegen neben Kunzen Erben, Trotte und Scheuer im Gaisbach, des Mühart Bomgart Gut, des Sutters Gut uff dem Bühel, 7 und 1 Achtel Korn von Hans Snider im Gaisbach, den Acker an der Katzensteige, 3 Matten uff dem oberen Bürgel, 4 Sester Korn von einem Acker liegent bi dem Galgen, des Stamclers Gut zu Ringelbach, des Müllers Gut zu Nußbach, die Burg zu Schauenberg der... Haus und Hof mit aller Zugehörde, die Matten im Gaisbach, das Ylachengut, die Obermüle zu Oberkirch, Güter im Gudensbach etc. und das erbe, das ich wartend bin von der von Windecke, mins vettern hern Conrad selig frowe, und och von miner stiefmuter der Burggräfin". Es siegeln Heinzmann von Eberstein und Kontz von Schauenburg. Dat. St. Gallentag 1351. Perg. Or. ohne Siegel u. Papier Copie im 1 Ausgegangenes Dorf zwischen Kork und Sand. 2 Unleserlich.

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Schauenburg. G. Archiv, auch Copie im G.L.A. Schauenburg. 104.

1351. Nov. 29. Die Edelknechte Sifrid von Michelbach d. ä. und Hans von Dettlingen vermitteln zwischen dem Arnolt Pfau von Rippur und Hans von Schauenburg den Streit über den Kirchensatz zu Bietigheim und sprechen denselben durch Kundschaft Hansen von Schauenburg zu. Datum Andresenabent 1351. Vergl. das Regest No. 113b. Schauenburg. G. Archiv. Registerband von 1609. 105.

1351. o. T. Vertrag zwischen den Gebrüdern Heinrich und Burkard Kalwe von Schauenburg und Burkards Sohn Rudolf einerseits und deren Vetter Cunze von Schauenburg, Friederichs selig Sohn, andererseits über die ebersteinischen und freiburgischen Lehen des letzteren. Cunze von Schauenburg soll das Recht behalten, diese Lehensgüter versetzen und verwidmen zu dürfen, und wenn Cunze ohne Leibeserben stirbt, sollen seine Geschwister Dietrich und Luticka lebenslang die Nutznießung davon haben. Schauenburg. G. Archiv. Registerband.

106.

1352. Apr. 22. Agnesa, „relicta Heinrici quondam Burggravii de Dorolzheim militis, et nihilominus relicta Friderici quondam de Scowenburg militis", schenkt den Predigern zu Straßburg 1 jährlicher Rente von der Steinmühle bei Molzheim. Dat. X. cal. maji 1352. Straßburg. Spitalarchiv. No. 107. fol. 257. K. v. K.

107.

1353. Mai 28. Die Edelknechte Reinbolt, Walter und Sigelin von Schauenburg, Söhne des Ritters Otto selig von Schauenburg, ledigen für 10 Metze von Misatz, des Hans Clusers Hausfrau, von der Leibeigenschaft. Dat. Zinstag nach Urbani. Pap. Cop. GL.A. Oberkirch. Akten.

108.

1353. Juni 17. Edelknecht Kunze von Schowenburg bewidmet mit Willen Walters von Geroldseck, des Lehensherren, seine Gattin Katharina von Nuweneck mit 120 auf seine Lehen: im Gaisbach auf des Rutelingers Gut neben Herrn Konrad selig von Schauenburg, auf die Reben im Ringelbach, stoßen einerseits an Burkard von Schauenburg, andererseits an den Schidelinwald; auf die Aecker in der Hulwen bei dem Richenbach, der Bühnd und dem Wäldlein dabei, wovon der Trache zu Vernach jährlich 5 Viertel Rocken, 2 Kappen, 10 und 25 Eier gibt. Dat. St. Adolfstag 1353. Perg. Orig. Siegel ab.

Schauenburg. W. Archiv. Ein Vidimus, ausgestellt 1485 freitag nach Michelstag von den beiden Rittern Rudolf von Endingen und Friedrich Bock, im Schauenburg. G. Archiv. 109.

1353. Sept. 20. Abt Bertold zu Gengenbach beurkundet, daß Bruder Heinrich von Winterbach, der Siechmeister, als ein Seelgeret 40 gegeben habe, um dafür eine jährliche Gült von 4 zu kaufen. So lange Heinrich lebt, soll ihm die Nutznießung dieser Gült und nach seinem Tode die Hälfte derselben seines Bruders Sohn, dem Mönche Götzmann, zustehen. Dat. Matheusabent 1353. G.L.A. Gengenbach. Copialb. 370. 110.

1354. Mai 30. Die Bürger von Lahr huldigen Heinrich von Geroldseck-Lahr dem jüngern. „Dobi worent Cuonz von Winterbach, min vogt, Kunz Röder, Heinrich Burggrave, Edelknechte". Dat. Freitag vor pfingsten. G.L.A. Lahr-Malberg. Copialb. 406.

111.

1354. Obiit Heinricus de Scowenburg, abbas Murbacensis. Trouillat. Monum. hist. de Bâle III. 924. Chronique des Dominicains de Guebwiler ed. Mofmann p. 397.

112.

1355. Juni 18. Heinrich von Geroldseck ertheilt seinem Vogte zu Lahr, Kunz von Winterbach, volle Gewalt, ihn vor Meister und Rath zu Straßburg zu Gewinn und zu Verlust zu vertreten gegen Anshelm Boner und Gerung von Altheim den jungen. Dat. Donnerstag vor St. Johannstag sungichten 1355. Perg. Orig. Straßburg. Stadtarchiv. 113 a.

1355. Der Bischof von Speier bestätigt zu Gunsten des Ritters Johann von Schauenburg genannt Hefinger den Entscheid über das Patronat zu Bietigheim (s. oben No. 105). Schauenburg. G. Archiv Registerband.

113b.

1356. März 25. Frau Dilge von Widergrün, die Priorin der Clause zu Oberndorf, übergibt einen Theil des Gutes, das sie nebst Agnes Böckin von Herrn Ulrich, dem Leutpriester zu Baden, erkauft hat, ihrer Schwester Gertrud zu lebenslänglicher Nutznießung mit Bewilligung des Propstes Eberhart zu Allerheiligen und unser aller, als sie hernach geschriben stant: Agnes Böckin, Nese und Grede von Schawenburg, geschwester, Ellenwibelin von Widergrün und der von Utenheim". Dat. an unser frowentag in der fasten 1356. G.L.A. Allerheil. Copialb. 4.

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114.

1356. Mai 26. Bischof Johann von Straßburg beurkundet,

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