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Matten an der Heimgasse im oberen Ringelbach neben Konrad von Schauenburg und Hans Kalwe für 21 auf Wiederlösung. Dat. St. Gertrudentag 1384. G.L.A. Allerh. Copialb. 8. 519.

162.

1387. Juni 18. Der Edelknecht Ludwig Winterbach von Schauenburg verkauft mit Zustimmung seines Lehensherrn, des Grafen Wolf von Eberstein, an Prior Johann von Tunglingen', anstatt des Klosters Kniebis, eine Gült von 16, 16 Ernthühnern, 8 Faßnachthühnern und 3' Kappen, die auf seinem Gut zu Fischerhüseren ruhen, um 20 Dat. Zinstag nach Johann sungichten 1387. Schauenburg. G. Registerband. 163.

1387. Aug. 10. Der Edelknecht Sigelin von Schauenburg, Helke, seine Ehefrau, und Otteman und Matheus, ihre Söhne, verkaufen für 20 zu ewigem Kaufe dem Herrn Michel von Gengenbach, Priester zu Allerheiligen, eine Gült von 31/ B, welche Henselin Guder, der Wirt von Friedesheim (sic) gibt von einer Frechten „lit am Altheimberg", von 102, welche Claus Wollenslaher von Frießheim gibt von einer Frechte am selben Berg, von 4 Viertel Korn, welche Claus Mellisheim von Altheim gibt und von 1, welche Schwarz Henselin von Friedesheim von einem Acker am Altheimerberg gibt. Der Vater siegelt allein, die Söhne haben kein Siegel. Dat. St. Lorenzetag 1387. G.L.A. Allerheil Copialb. II. 548. 164. 1388. Aug. 20. Der Edelknecht Matheus von Schowenburg schwört der Stadt Straßburg mit seinem und seines Vaters, des Edelknechts Sigelin von Schowenburg, Antheil an der Veste Schowenburg dienen zu wollen. Dat. Donnerstag vor Bartholome 1388. Perg. Orig. Siegel ab. Straßburg. Stadtarchiv. 165.

1388. Sept. 15. Klaus Sonnenschin reversirt, daß er von Sigelin von Schauenburg das Lehen zu Hinterlautenbach, des Wasserers Gut, das in die Lehen gehört, die Jo Sigelin mit seinen Vettern, Herrn Konrads selig eines Ritters Söhnen, gemein hat, empfangen habe. Es siegeln Klaus Sonnenschin und Heinzmann Schultheiß und Friedrich Gyr von Ulmburg, Edelknechte. Dat Zinstag nach cruztag zu herbste 1388. Schauenburg. G. Archiv. Registerb. 166.

1388. Else von Sneyt, des Ritters Bertold von Grebern 1 Dinglingen bei Lahr.

selig Tochter, und ihr Sohn Volmar von Schauenburg verkaufen ihren Vettern Rufelin und Burkard, den Kalwen von Schauenburg für 18 ein Drittel des Waldes zu Lenderswald, das Else geerbt hatte von ihrem Kinde, das sie mit Walter von Schauenburg selig hatte. Schauenburg. G. Archiv. Registerband. 167.

1388. Vertrag zwischen Frau Gertrud von Vegersheim, Herrn Kunzen von Schauenburg selig Witwe, ihrem Sohne Friedrich, auch Burkard, Rudolf und Heinrich von Schauenburg einerseits und des Kunzen von Schauenburg selig anderem Sohne Hans von Schauenburg gen. Nunecker andererseits. Hans Nunecker und Friedrich sollen jeder an der Burg Schauenburg gleichen Antheil haben und einer den andern darin erben, in den übrigen Gütern sollen Friedrich und seine Brüder einander beerben, der Nunecker aber erst dann in die Erbschaft eintreten, wenn diese alle ohne Leibeserben abgehen würden. Schauenburg. G. Archiv. Registerband. 168.

1389. Ludwig von Schauenburg genannt von Winterbach verwidmet mit Erlaubniß des Markgrafen Rudolf von Baden seine Ehefrau Anna, des Edelknechts Ruprecht von Tiersberg Tochter, mit 200 auf seine badischen Lehengüter. Schauenburg. G. Registerb. 1609. 169.

1391. März 5. (Kleine Faßnacht.) Vergl. das Regest Zeitschr. d. Ob. 37, p. 410. No. 94. Statt Hans Goz ist zu lesen „Hans Gopen". 170.

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1393. Mai 21. Bischof Friedrich von Straßburg, Pfleger des Stifts zu Basel, schuldet dem Matheus von Schauenburg 50 fl. für die Dienste, die er uns getan hat in unserm kriege mit Straßburg", und verspricht dieselben bis Martini zu bezahlen. Dat. Mittwoch vor pfingsten 1393. Siegel.

Schauenburg. W. Archiv.

Perg. Orig. mit

171.

1394. Aug. 30. Junker Heinrich von Geroldseck-Lahr verkauft den Brüdern gen. zum Trübel zu Straßburg um 372 & das halbe Dorf Friesenheim und setzt zu Bürgen: Herrn Heinrich von Lichtenberg, wohnhaft zu Willstetten, den Ritter Heinrich gen. Burggrafe von Schauenburg und die Edelknechte Rufelin Kalwe von Schauenburg, Vogt zu Lahr, Markus Kolbe von Staufenburg, Kunzo gen. Winterbach von Schauenburg und Wernlin gen. Turner. Dat. III cal. sept. 1394. Straßburg. Stadtarchiv. K. v. K. 172.

1395. Jan. 21. Die Gebrüder Burkard und Hans Kalwe von Schauenburg erklären, daß Markgraf Bernhard von Baden ihnen vergönnt, verschiedene Lehengüter zu Noppenowe im Dorf, zu den Halden, zu Breitenberg, zu Ibach, das Gut am Stege, den Strutzehnten im Kirchspiel zu Oberkirch und zu Oberndorf, das Gut im Wolfhag etc. für 110 an Herrn Michel, Conventual zu Allerheiligen, zu verkaufen, und versprechen, nach Verlauf von drei Jahren die Güter wieder zu lösen. Dat. St. Agnesentag 1395. Perg. Or. Siegel ab. G.L.A. Schauenburg.

173.

1396. Mai 16. Der Edelknecht Hans Kalwe von Schauenburg und seine Ehefrau Gertrud verkaufen dem Kloster Allerheiligen um 10 fl. ihre Reben im Fretzenspring an der Fuchshalde. Es siegeln außer dem Verkäufer die Edelknechte Hans Spet und Obrecht von Enzberg gen. Schuch. Dat. Zinstag vor Pfingsten 1396. G.L.A. Allerheil. Copialb. I. 174.

1397. Apr. 28. 1399. Vergl. die Neuensteinischen Regesten Zeitschr. d. Ob. 37, p. 411. No. 98 u. 100.

175.

1399. Rudolf und Heinrich von Schauenburg versprechen ihrer Schwester Luticha die 2, welche von der Mutter ihr vermacht wurden, lebenslang zu zahlen. Schauenburg. G. Registerband. 176.

1399 u. 1401. Verzeichniß der geroldseckischen Lehen: Hans Kalwe, Rufelin Kalwe und ihr Bruder Burkard haben zu Lehen die Reben im Ringelbach mit Haus und Hof und den Hungerberg im Gaisbach; Heinrich Burggrafe von Schauenburg die Güter im Ringelbach, die sein Vater Heinze Burggraf mit den von Winterbach in Gemeinschaft hatte; Swicker Burggraf, sein Bruder, hat die Reben vor dem Gaisbach zwischen Bernhard und Volmar von Schauenburg; Reinbold Burggrafe trägt den Zehnt zu Nesselriet, auf 12 Viertel Rockengeld geschätzt, do Hans Sterne von Ulmburg das nebenteil hat". Johannes, des Höfingers Sohn von Schauenburg, ist Träger des Höfinger Theils der Reben zu Lahr am Moroltzberg und im Herrengrund im Gaisbach. Hans von Schauenburg, „den man spricht Nunecker", hat den Hof zu Appenwilre am Nesselrieter Weg, die Reben an dem Ringelbach, das nieder Lehen genannt, stoßen an die Kalwen von Schauenburg und an den Schidelinswald und dazu an Zinsen: 10 g, 2 Kappen, und 2 B, 2 Kappen und 2 Hühner, ferner die Reben

im Gaisbach jenseits des Baches neben Hans Kalwe und der Mutter Volmars von Schauenburg, eine Gült von 5 Viertel Korn, 10 und 25 Eier von dem Trachen zu Vernach, ferner die Reben am Merolzberg, die Zinkelinsreben im Gaisbach neben des Bischofs von Straßburg und des Albrecht Schultheißen Reben, eine Mahlmühle, eine Plauel und einen Garten zwischen Oberkirch und Vernach und den Kalwenstirnerhof im Dorf Oberwilre, von dem jährlich 30 Viertel Korn fallen. G.L.A. Lahr-Malberg. Saalbuch X. 27.

177. ?Jan. 25. Commemoratio Joannis dicti Höfinger de Schawenburg, qui dedit nobis equum cum armaturis suis. Allerh. Mortuar.

G.L.A. 178.

1401. Mai 31. Gertrud von Vegersheim, des Ritters Konrad von Schauenburg Witwe, und ihre Söhne Burkard, Rudolf und Heinrich von Schauenburg verkaufen an das Spital zu Hagenau verschiedene Güter zu Scheffelingesheim. Hagenau. Spitalarchiv. K. v. K.

179.

1401. Nov. 10. Heinrich Burggraf von Schauenburg gibt dem Markgrafen Bernhard von Baden Oeffnung in seinem Theil von Schauenburg, doch die Gemeiner zu Schauenburg, Heinrich von Geroldseck-Lahr und Walter von Geroldseck, deren Mann er ist, ausgenommen, und verspricht diesen seinen Antheil an dem Schloß nicht zu verkaufen oder zu versetzen, ohne ihn zuvor dem Markgrafen angeboten zu haben. Das thut Heinrich darum, weil der Markgraf ihm vier Knechte: den Sneckenhorn, Konzen von Eicholzheim, Hans Ylenberg und Hans im Hof gefangen gesetzt hatte umb ir getat gegen den marggrafen" und sie jetzt gnädig gegen Urfehde frei gelassen hat. Mit Heinrich Burggraf siegeln die Edelknechte Heinz Truchseß von Höfingen und Craft von Croßwilre. Dat. Martinsabend 1401. Perg. Orig. Siegel ab. G.L.A. Schauenburg.

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180.

1401. König Ruprecht nimmt Ulrich von Schmidberg, Johann von Schauenburg und Hans von Cronberg, Ritter, zu Gemeinern der Burg Rinberg auf. Widder. Geogr. Beschreibung der Pfalz III. 406.

181.

1401. Promissio Jacobi Fell de Geispolzheim et Agnetis zum Rust, ejus uxoris, ad inducendum, cum requisiti fuerint, Jacobum de Schouwenburg, Susanna Fullin, ejus uxorem, et Joannem Full, ejus fratrem, quod omnibus juribus sibi com

Zeitschr. XXXIX,

10

petentibus in bonis ibidem, annuatim 60 quartalibus silig. et ordei, capitulo cedant Straßburg Bezirksarchiv. Grand chapitre. K. v. K.

182.

1402. Jan. 13. Egenolf Kalwe von Schauenburg reversirt, daß er für sich und seinen Bruder Kunemann von Markgraf Bernhard von Baden die Lehen empfangen habe, die ihr Vater selig getragen: ein Sechstel der Burg Schauenburg, „das vorder hus, das stoßet an Sigelin, das hinder hus, stoßt einsite an den mantel und den alten kelre unter der capellen und den vorhof am weg in die kapellen und in des Winterbachs hus, item den hof uff dem graben neben hern Conrads sun und an des bischofs gut, item einen garten an der gaß uff den Spring und am gemeinen wald, item ein sechstel an Wald, weid und wasser, item einen garten an der Katzensteig zu der eiche", das Judengut zu Niederringelbach, das Agnesengut von Bernbach, des Heinz Großen Gut zu Krebsenbach, das Wolfsgut zu dem Houwenberg, den Widemhof zu Appenwilre, viele Reben und Felder im Lohe etc. Dat. octava die epiphanie 1402. Perg. Orig. Siegel ab. G.L.A. Schauenburg.

183.

1402. Febr. 17. Die Straßburger Schöffen vermitteln eine Sühne zwischen Frau Anna zu Geroldseck und zu Ochsenstein und den Brüdern Rudolf und Heinrich von Schowenburg und Gerhart von Oberkirche. Anna verspricht den Burkard von Schowenburg, Bürger zu Straßburg, frei zu geben. Dat. Freitag nach Velten 1402. Straßburg. Stadtarchiv. K. v. K. 184.

1402. 25. Juli. In demselben jor umb sant Jacobstag schikket der hertzog von Oesterrich ein volg in das lant, ensit Rin und hattent zu wort, se woltin für Schowenburg und tatent die viel schaden umb Offenburg und in der gegni und do schiktent die von Straßburg ir erben botten zu in, und der byschof, der samelt sy, so er best moht, und do sie da laggent wol zehen tag, do zugent sy wider dannen ön all deding. Fortsetz. des Königshofen bei Mone, Quellens. III. 514.

185.

1402. Juli 12. Junker Bernhard von Schauenburg, der Zeit Vogt zu Ortenberg und Rudolf von Schauenburg hängen ihre Siegel an, als das Kloster Allerheiligen seinen Dinghof zu Renchen dem Schultheiß Burkelin Müller zu Renchen als Erb

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