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1007 N4

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Königl. Sachs. Hofrath, Bibliothekar Sr. Majestät des Königs Johann von Sachsen,
sowie Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen Albert, Herzogs zu Sachsen, und der Prinzl.
Secundogenitur-Bibliothek zu Dresden, Mitglied des Königl. Philologischen Seminars
und der Griechischen Gesellschaft zu Leipzig, sowie des Königl. Sächsischen Alter-
thums-Vereines und der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Dresden, auch Mitglied
des Gelehrten-Ansschusses des Germanischen Museums zu Nürnberg und der Deutschen
Dantegesellschaft, Ehrenmitglied der Société archéologique du Grand-Duché de Luxem-
bourg, sowie der Belgischen Bibliophilen-Gesellschaft zu Brüssel, Ehrencorrespondent
der Kaiserlichen öffentlichen Bibliothek zu St. Petersburg, Ritter des Königl. Sächsischen
Verdienstordens, des Kaiserl. Russischen St. Stanislausordens II. Cl. und des Königl.
Bayerischen St. Michaelsordens, Inhaber der Kaiserl. Russischen grossen goldenen
Medaille und der Kaiserl. Königl. Oesterreichischen und Königl. Preussischen goldenen
Medaillen für Wissenschaft.

Dresden,

G. Schönfeld's Buchhandlung C. A. Werner).

1867.

BIBLIOTHECA

LEDOVICI II

RECIS

für

Bibliographie und Bibliothekwissenschaft.

Herausgegeben von Dr. J. Petzholdt.

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Meine Bibliotheca bibliographica" ist nunmehr seit einem ganzen vollen Jahre an das Licht der Oeffentlichkeit getreten, und der öffentlichen Beurtheilung unterstellt gewesen. Es freut mich aufrichtig, sagen zu können, dass Diejenigen, deren Beurtheilungen mir bisher bekannt geworden sind, sämmtlich günstig über mein Werk sich ausgesprochen haben mit einer einzigen Ausnahme. Diese von Oesterreich aus laut gewordene Ausnahme macht ein Herr R., in dessen Augen mein Buch nicht die geringste Gnade gefunden hat: in seinen Augen ist mein Buch nichts weiter als ein Produkt der reinen Buchmacherei. Die ziemlich ausführliche Besprechung des Herrn R. findet sich in der „Allgemeinen Literatur-Zeitung, zunächst für das katholische Deutschland 1866. Nr. 36. S. 295-98", einem ausserhalb Süddeutschlands leider wenig gangbaren Blatte, abgedrukt: ich sage,,leider", weil ich in der That wünschen möchte, dass die R.'sche Besprechung, ein Meisterstück litterarischer Perfidie, allgemeiner bekannt würde, damit man überall sähe, wie wenig selbst Werke, wie das meinige, dem der Sachkundige auf jeder Seite die darauf verwendete jahrelange Mühe und redliche Arbeit gewiss ansehen kann, von dem Versuche, sie als fabricirte Bücherwaare in den Koth zu treten, verschont bleiben. Herr R. gehe hin und mache ein solches Buch; bis dahin werde ich und sicher sehr viele Andere mit mir meine ,,Bibliotheca bibliographica" bei ihren bibliographischen Arbeiten benutzen und als ein Hilfsmittel betrachten, an dessen Statt es ein anderes gleichartiges zur Zeit nicht giebt. Weiss Herr R. ein anderes und besseres, so nenne er es; sonst müsste ich seine Behauptung, dass mein Buch über

*) S. Anz. J. 1866. Nr. 2.

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