Grammatik der romanischen Sprachen, المجلد 1

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E. Weber, 1876 - 501 من الصفحات
 

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الصفحة 141 - Unter Umständen kann eine Sprache ohne Beeinträchtigung ihres Charakters die stärkste Mischung ertragen; allein das Walaclüsche war so zu sagen noch nicht zur Besinnung gekommen, als die fremden Stoffe es zu durchdringen begannen. Wie sehr ihm noch die Principien der Assimilation mangelten, bezeugt die allzu buchstäbliche Aufnahme des Fremden.
الصفحة 3 - ... Alle haben ihre erste und vornehmste Quelle in der lateinischen. Aber nicht aus dem classischen Latein, dessen sich die Schriftsteller bedienten, flössen sie, sondern, wie schon vielfach und mit Recht behauptet worden, aus der römischen Volkssprache oder Volksmundart, welche neben dem classischen Latein im Gebrauche war, und zwar, wie sich versteht, aus der spätlateinischen Volksmundart.
الصفحة 4 - Ist das dasein einer Volkssprache eine aus allgemeinen gründen gewisse thatsache , so ist die ableitung der romanischen mundarten aus derselben eine nicht minder gewisse, da die lateinische Schriftsprache als eine auf der Vergangenheit beruhende nur von den höheren ständen und den Schriftstellern gepflegte ihrer natur nach keine neue production gestattete, wogegen die weit geschmeidigere volksmundart für eine durch die zeit gebotene entwickelung keim und empfänglichkeit in sich trug".
الصفحة 142 - Urkunden des Landes aus dem Mittelalter (slavische versteht sich) würden die Geschichte der Sprache , wenn auch nur aus Eigennamen , weiter zurückzuführen erlauben und manches Verhältnis aufklären. Ihren Mangel hat die Forschung schwer zu empfinden.
الصفحة 3 - Eigenthümlichkeit oder litterärischer Bedeutung unsre Aufmerksamkeit auf sich: zwei östliche, die italienische und walachische; zwei südwestliche, die spanische und portugiesische; zwei nordwestliche, die provenzalische und französische. Alle haben ihre erste und vornehmste Quelle in der lateinischen. Aber nicht aus dem...
الصفحة 31 - Das Alter eines Wortes von seinem urkundlichen Sichtbarwerden schlechthin abhangig machen zu wollen, ist zwar ein diplomatisch richtiges, aber eben darum ein auf der Oberflache sich haltendes Verfahren, welches der Geschichte der Sprache notwendig Gewalt antut.
الصفحة 101 - Es ist glaublich, daß unter gewissen Beschränkungen in ganz Gallien ursprünglich eine und dieselbe romanische Sprache herrschte.
الصفحة 112 - Die katalanische Sprache steht zur provenzalischen nicht eigentlich im Verhältnisse einer Mundart: sie ist vielmehr ein selbständiges mit ihr zunächst verwandtes Idiom." — G. GRÖBER (Grundriß, S. 535ff.) bezeichnet DIEZ' Einteilung zwar als zweckdienlich, doch als wissenschaftlich nicht befriedigend.
الصفحة 219 - Nordwesten sowie im Osten vor, überall aber nur partiell: in Portugal, nicht in Spanien, in Frankreich, nicht in Provence, in einem Teile von Oberitalien, nicht in den übrigen Gegenden, nicht' in der Walachei. Nach dem Grunde desselben wird man nicht fragen.
الصفحة 4 - Der Ursprung der romanischen Sprachen ist schon in früheren Jahrhunderten Gegenstand vieler, mitunter gelehrter und geschickter, oft aber auch langweiliger und unfruchtbarer Untersuchungen gewesen. Auf dieses Thema nochmals einzugehn, ist hier nicht der Ort. Selbst was in neuerer Zeit, seit Raynouard, der hier Epoche machte, in Frankreich von Ampere, Fauriel , Du Meril, Chevallet, in Deutschland von Blanc, Fuchs, Delius...

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