Nächstenliebe s. Liebe. Nacktheit der Seele vom Tode bis zur Auferstehung, Paulinische Lehre davon 265. Nathanael (Bartholomäus), Apo- stel, Berufung 5, 11. Nazaräer, ihr Evangelium 138. Nero, verfolgt die Christen 101, ist der Mensch der Sünde" bei Paulus 285 fg., vgl. Beilage I, das Märchen von seiner Wieder- erweckung 289, Note 4. Nikodemus, im Gespräch mit Jesus 7.
Nikolaiten 130.
Nokolaus, der Diakon, 130.
Obrigkeit, die kirchliche, Verhält niß der Gläubigen zu derselben 239, vgl. Kirchenamt. Christliche Lehre über Gehorsam und Freiheit gegenüber der staatlichen Obrig- feit 414 ff.
Offenbarung des Johannes s. Apo- lalypse. Onesimus 308. Onesiphorus 83, 264. Opfer, das, des N. B., das blutige am Kreuze: Jesus über seinen Opfertod 21 fg. Lehre der Apostel von Jesus als Sühnopfer 176 fg., vgl. Versöhnung. Das eucha= ristische oder unblutige Opfer: Einsetzung 37 fg., 249 fg. Ver- hältniß desselben zum Passahopfer des A. B. 249 fg., zu den Jü- dischen Opfern überhaupt 252, zum Opfertod auf Golgatha 256, zum Opfer Melchisedechs 181, zum himmlischen Priesterthum Christi 252, 253 Note 1. Per- manenz des Opfers Christi 251, 254, dreifache Bedeutung 256 fg., Verbindung von Permanenz und
Einheit in ihm 258. Verhältniß des eucharist. Opfers zu den Aga- pen, wie oft und wann es gefeiert wurde 352 fg. Opferfleisch und Opfermahl- zeiten, heidnische, der Genuß davon den Christen durch die Synode von Jerusalem verboten 61, Paulus über diesen Punkt 72. Opferted Jesu s. Opfer. Ordination, die kirchlich-safra- mentale 233 fg., 246 fg., Ordi- nation in Folge prophetischer Er- leuchtung, die des Paulus und Barnabas zu Antiochia 56, des Timotheus und Anderer 327, 332. Ostern, das christliche, und Oster- feier 357.
Papst s. Petrus und Primat. Parteien, die, in Korinth 71 fg. Parusie Christi, seine und der Apostel Weissagungen über dieselbe 271 fg., Ungewißheit des Zeit- punktes 275 fg., das Strafgericht über Jerusalem eine erste Parusie Christi 274.
Passahopfer, das christliche, und dessen Verhältniß zum Jüdischen 249.
Pastoralbriefe des Paulus 81 fg. Paulus, Namen, Herkunft, Er-
ziehung und Bekehrung 52 fg., Vorbereitung zum Apostolat in Arabien 54, erste Reise nach Je= rusalem 54, zweite 55, mit Bar- nabas in Antiochia zur Heiden- mission berufen und ordinirt 56, erste Missionsreise 58, dritte Reise nach Jerusalem 60, Privat-Con- ferenz und Concil zu Jerusalem 61 fg., Zusammentreffen mit Pe- trus in Antiochia 63 fg., Trennung von Barnabas und Markus 65, zweite Missionsreise 65 fg., Grün- dung von Gemeinden in Philippi,
Thessalonika, Beröa, Korinth 66, Rede zu Athen 66. Erster Brief an die Thessalonicenser 67, zweiter 68, vierte Reise nach Jerusalem über Ephesus 68, Besuch in Antiochien und den Galatischen Gemeinden 68, längerer Aufenthalt in Ephesus 68 fg., Brief an die Galater 69, erster Brief an die Korinthier 71 fg., zweiter Brief an die Korinthier 73, abermaliger Besuch in Korinth 73, Brief an die Römer 73 fg., fünfte und lezte Reise nach Jerusalem 75 fg., Aufruhr gegen ihn zu Jerusalem und seine Vertheidigung vor dem Synedrium 76, Gefangenschaft zu Cäsarea und Rom 77. Briefe an die Kolosser und Ephefier 78, an die Philipper 79; seine Befreiung 79 fg., Reise nach Spanien 80 fg., nach Ephesus, Kreta, Macedonien, Milet und Nikopolis 81, 82, die Pastoralbriefe 81 fg., zweite Röm. Haft 83, der Hebräerbrief 84 fg. Paulus' Persönlichkeit 86 fg., seine Visionen 87, Leiden 88, sein Dienst 89, Gemeindeleitung 90, Seltenheit der Beziehungen in seinen Briefen auf die Geschichte und Aussprüche Christi 90 fg., seine Demuth und Zuversicht 91, sein Verhältniß zu den andern Aposteln 91 fg., zu Petrus insbesondere 296 fg., zur Röm. Kirche 97. Verhältniß seiner Rechtfertigungslehre zu der des Jakobus 214. Sein Tod 101, furze 3n haltangabe seiner Briefe 145, individueller Charakter seiner Schriften 146. Seine Lehre im Einzelnen j. unter den entsprechenden Ar= tikeln.
Pergamus, die Nikolaiten daselbst,
eine Gnostische Sekte 131. Petrus, Simon, Apostelfürst, wird von Jesus berufen und Kephas genannt 5, zum Apostel gewählt
11, empfängt die Verheißung des Primates von Jesus 30, erhält diesen Vorrang wirklich 31, wird in den Evangelien gleichmäßig ausgezeichnet 32, ist Zeuge der Verklärung 35, der Auferstehung 41, leitet die Wahl des Apostels Matthias 43; feine Rede am Pfingstfeste 44 fg., Strafverhängung über Ananias 45 fg., Verantwortung vor dem Synedrium 46, Confirmation zu Samaria und Drohung gegen Simon Magus 48, Aufnahme des Cornelius in die Kirche 49 fg., wunderbare Befreiung aus dem Kerker 55, sein Antrag auf dem Concil zu Jerusalem 61, sein Benehmen zu Antiochia und Zusammentreffen mit Paulus 62 fg. Erstes Sendschreiben 93 fg., Ort der Abfassung desselben 99, dogmatischer Hauptinhalt 144, zweites Sendschreiben 94 fg., verschiedene Interpreten des Petrus 95. Sein Verhältniß zur Römischen Kirche: , er hat 1) die Römische Kirche gestiftet 95 fg., vgl. 315 fg., 2) er hat dort den Tod erlitten 100 fg., vgl. 316, sein Römisches Episkopat 101, vgl. 305 u. 315 fg., sein Primat (Verhältniß zu Paulus und Jakobus) 295 fg., vgl. 30 fg. Zusammentreffen mit Simon dem Magier in Samaria 48, in Rom 324. Petrus in Korinth 315. Petrinische Apokryphen: das
„Kerygma des Petrus" 316, 323, das „Gericht" 324. Pfingstfest, das erste 43 fg., Feier des Pfingstfestes in der Kirche 357. Pharao, Paulus über seine Verhärtung 217.
Pharisäer, ihre Stellung zu Je= fus 12 fg. Philemon, Brief an ihn 78, vgl.
Philetus, Irrlehrer 128. Philipper, Brief an die, 79. Philippi, Gründung der dortigen. Gemeinde 66.
Philippus, der Apostel, Berufung 5, 11, apostol. Wirksamkeit 140. Philippus, der Diakon 48. Philo, Verhältniß seiner Logoslehre
zu der des Johannes 168. Pilatus, Landpfleger 1, 40. Polizei, im Röm. Reiche 418. Polykarp, Bischof von Smyrna
Polykrates, Bischof von Ephesus 327.
Porneia, in den Aussprüchen Christi über Ehescheidung bei Matth. ist nicht Ehebruch 393 fg., 400, vgl. Beilage III. Prädestination und Gnadenwahl| nach Paulus 216 fg. Predigt, die christliche, 331.
zum Priesterthum Christi 229 fg., zum Jüdischen 231, allgemeines und spezielles Priesterthum 231 fa., Fortpflanzung des speziellen durch Ordination 233, priesterlicher Cha- rakter des kirchlichen Amtes resul- tirend aus der Gebetspflicht 331. Priesterweihe s. Ordination. Primat Petri 30 fg., 295 fg., vgl. Petrus.
Privilegien der Christen resp. der
Mitglieder der Kirche 242. Propheten, inder Apostelzeit 301 fg. Prophetenthum, das falsche, in der Apokalypse des Johannes 123, 277 fg. Prophetie, als Charisma 335 fg. Prophetien Jesu s. Weissagungen. Jesu.
Prophetinen in der Apostelzeit 336. Proselyten des Thores, ihre Frei- heit vom Ceremonialgesetz 49, 59.
Predigt, die, des Petrus, Ebio- | Psalmengesang beim christlichen
nitisches Apokryph 316, 323. Predigtamt in der Apostelzeit, Er- fordernisse dazu 330. Presbyter, Bedeutung des Wortes im 2. und 3. Brief des Johannes 114, im Briefe des Röm. Cle= mens 313; war anfangs wahr- scheinlich ein in den Judendhrist- lichen Gemeinden vorherrschender Amtsname 304, ursprüngliche Un= geschiedenheit der Presbyter und Diakonen 303, der Presbyter u. Episkopen 304, 313; geforderte Eigenschaften der Presbyter 329. Presbyterium, Stillschweigen der apostol. Briefe über dessen kird liche Thätigkeit 311. Priester, die Jüdischen, ihre Stellung zu Christus 13. Priesterthum Christi, Lehre des
Hebr. Br. von demselben 180 fg., 229 fg., 251 fg., vgl. Opfer Christi. Priesterthum, das christliche, in der Kirche, Verhältniß desselben
Rathschluß Gottes, Gegenstand desselben 216, sein Verhältniß zur menschlichen Freiheit und Selbstverhärtung 217 fg. Rechtfertigung, Lehre Christi darüber 22 fg., Lehre der Apostel, besonders des Paulus 182 fg., die Rechtfertigung wird bei Paulus von der Versöhnung genau unter- schieden 182, sie kommt aus dem Glauben 188 fg., ihr Verhältniß zu den guten Werken 189, 205, 214, Prozeß der Rechtfertigung 190 fg., sie ist Frucht des Todes Christi 191, 194, der Auferstehung 192, ist eine Lebensmittheilung 192, und ein Werk des heiligen Geistes 193, eine Manifestation. göttlicher Macht 193, eine neue Offenbarung der göttlichen Ge- rechtigkeit 196 fg., sie ist identisch
mit Heiligung 205, mit Rettung | Schlüsselgewalt, des Petrus 30
206, ist im Entstehen u. Bestehen bedingt von der menschlichen Frei- heit 207. Jakobus und Paulus stimmen in dieser Lehre überein 214 fg.
Reich Gottes, Christi Lehre dar- über 27 fg. Reich, das tausendjährige, 120, 124, 278. Reichthum und Armuth, christliche Anschauung davon 401 fg. Reinigungszustand 261 fg., Für- bitte für die Seelen in demselben 264.
Reprobation, Paulinische Lehre
Rom, Niederlassung der Juden da- selbst 98. Rom ist das Babylon im 1. Briefe Petri 99, in der Apokalypse 122 fg., 277. Römerbrief 73 fg. Römische Kirche, ihre Gründung durch Petrus 95 fg., 315, Ver- hältniß des Paulus zu ihr 97, ihre Anfänge 98 fg., ihre ersten Bischöfe und Succession derselben: Petrus 315 fg., Linus, Anen= kletus und Clemens 317 fg.
Sabbath, Jesus über denselben 25 fg., der Sabbath in der Kirche 355.
Sakramente f. Gnadenmittel. Salbung der Kranken, Satra- ment 247.
Samariter, der Diakon Philippus predigt ihnen das Evang. 48. Samariterin, die, im Gespräche mit Jesus 8. Satan, Christi Lehre von dem= selben 21, Lehre der Apostel 174 fg., seine Bindung in der Apok. 124, sein Verhältniß zum Heiden- thum 175.
Saulus f. Paulus.
Döllinger, K. G. 2te Aufl. I. (II.)
fg., Verschiedenheit der Schlüssel- gewalt von der Binde- und Löse- gewalt 344 Note.
Schrift, die heilige, Anlaß und Zweck der apostolischen Schriften, Inhalt 144 fg., individueller Cha- rafter 146, griechische Sprache. 147, Herübernahme des A. T. in die christliche Kirche 148 fg., der Kanon des A. T. bei den Christen 149, Anwendung des A. T. im Neuen 150 fg., Gebrauch der Septuaginta 152, Freiheit im Gebrauch Alttest. Stellen 153 fg.; noch kein Kanon des N. T. in der Apostelzeit 155, Schwierigkeit des Verständnisses 155, kein Selbst= zeugniß der Neutestam. Schriften über ihre Inspiration 156, Zeit der Abfassung 156, Verhältniß zur Tradition 157, 159, 162. Schriftgelehrte, die Jüdischen, ihre Stellung zu Chriftus 13. Schüler Jesu, die ersten, 5, vgl. Apostel.
Schwestern, dienende, der Apostel
sieben leinasiatischen Gemeinden) in der Apokal. 119, 125, 311. Siebenzahl, in der Apokal. 120. Silas, Begleiter des Paulus 65, Ueberbringer des 1. Briefes Pe- tri 93. Simon, Sohn des Alphäus, 103, 104, Bischof von Jerusa lem 327.
Simon, der Magier, Archihäre- tifer 129, sein Zusammentreffen mit Petrus in Antiochia 48, in Rom 324; seine Rechtfertigungs- lehre 213.
Simon Niger 56. Simon Petrus s. Petrus. Simon Zelotes, Apostel, 11. Sklaverei, Verhältniß derselben zum Christenthum 409 fg. Smyrna, in der Apokal. des Jo- hannes 119, Polykarp von 30- hannes als Bischof dort eingesett
Taufe, die, des Johannes 2, vgl. 340, Taufe Jesu im Jordan 2, Bedeutung derselben 3; die christ- liche Taufe nach der Lehre der Apostel 242 fg., die Apostel tauf- ten in der Regel nicht selbst 294, Verhältniß der christlichen Taufe zu der des Johannes 340, Weise der Spendung 340, Verbeding- ungen, Kindertaufe 341 fg., Taufe für Verstorbene 343. Tausendjähriges Reich 120,
Tempel, der, zu Jerusalem, Reis nigung desselben durch Christus, erste 6, zweite 36; Entweihung durch Caligula 280, 282 fg., durch Nero 286 fg., der Tempel Gottes im 2. Br. an die Theff. 284 fg., Testament, Altes und Neues, vgl. 287 Note 1 und 448 fg. f. Schrift, die heilige. Teufel, Lehre Christi von demselben 21, Lehre der Apostel 174 fg. Thaddäus oder Adäus, einer der 70 Jünger 142. Thaddäus, Judas, der Apostel s. Judas Thaddäus. Theophilus, im Evangelium und 317 fg. der Apostelgesch. des Lukas 134. Sühnopfer Christi 178 fg., süh-Thessalonika, Gründung nende Bedeutung des Meßopfers 256 fg., vgl. Opfer. Sünde, Christi Lehre von derselben 21, Lehre der Apostel 182 fg. Sünde gegen den heil. Geist
Sonntag, der, und sein Verhält niß zum Jüdischen Sabbath 356. Sprache des N. T., Christianisir- ung der Griechischen Sprache 147. Staatsgewalt, s. Obrigkeit. Stephanus, erster Martyrer, 47. Succession der Römischen Bischöfe
Sündenvergebung, ist nicht ge- trennt von der Unterjochung der Sünde 209. Symbolum, das apostolische, 161. Synagoge, ihr Verhältniß zur Kirche in der Apostelzeit 29, 45, 221 fg.
Synedrium, das Recht desselben
über Leben und Tod, Beilage II.
dortigen Gemeinde 66, erster Brief an sie 67, zweiter 68. Erklärung des Abschnittes vom Menschen der Sünde im 2. Br. an die Thess. 280 ff., vgl. Beilage I, S. 424 ff. Thier, das, in der Apokal. 277 fg. Thomas, Apostel. Berufung 11,
Wirksamkeit in Parthien 140. Thyatira, christliche Gemeinde von, in der Apokal. 131, 312. Timotheus, gesellt sich in Lystra zu Paulus 65, bringt ihm Nach- richten aus Thessalonika 66, läßt sich beschneiden 66, dient dem Apostel in Rom 78, ist der Lieb-
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