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XXXII, 2, 23 alla

31 s. anm. stát

der vernam al die râte,
die doberan tâtan.
Duo erz rehto vernam,
duo gier zi demo hêrran,
er sagtimo gisvåso
dero viante gichosi.
Er bat in sin stillo,
hiez in iz nieht meldin,
unte gie mit an die stat

då er é eino lag,
unte vernam selbo

dero viante gechôse.
Ûf scoub er den tag,

lobtin wider an die selbin stat,

legta sich mit den er uuolta
an des uuazzeres ûzpulza.
nah diu sî dâ firnâman,
die suona si frumitan.
daz ist ouh ein wunter,

daz scribe wir hier unter.

Ein prunno wiz pi Rôme
springit vili scône.
demo dei ougin sêrezzin,
der îli si dår mite nezzin:

uber churze stunt

sint si imo gisunt.

In Morlant ist ein sê,

der machôt den lib scône:

der sih dermite bistrîchit,
diu hût imo glizzit.
Allesua ist ein prunno,

der machôt suozze stimma.
der danne heis ist,

râte

32 dār ê

25 Dorz

26 herren, verb. von S 34 gichose H, gechose K 35 Vf: von

hier an setzt die hs. jedesmal bei einem grofsen roten buchstaben ab 37 Mit

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gitrinchit er sin einist,
er singit so luto,

deiz wunterint dei liuto.
Sumelih prunno

irleidit wînis wunne.
zeinem urspringe,

chuit man, zuêne rinnen,
suer des einin gisuppha,
daz der ibilo gihukka;

der ava des anderen gileche,
daz der niehtes irgezze.

man chuît, ouh sî ein prunno
då man abe prinne
fone huorgiluste,

inbîzzers so inen durste.

ouh, sagant maniga,

ein wazzer si in Campania,
daz nieman si so umbâra,

gitrinchet er dåra,

iz si wib ode man,

si megin sâ chindan.

die gihalten uuellent iro giburt,

die buozzint då den durst.

zuêne prunnen in Sicilia,

chumit dara zuo charl oda winiga

unte choren di des einin,

soni durffins chindes menden:

an demo anderen

magin si chint wuocheren.

Ouh sint zuô aha

unte in gelichimo pada:

diu eina ist dâ sô guot

daz sî daz skâf wîz machôt;

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ab dem andren iz suarz uuirdit,
ub iz in ofto trinchit.

uuerdent sî zisamine gimiscit
unt wirt iz dâr mite gitrenchit,
so chodint si, diu wolla
irsprechila mittalla.

In Idumea,

chuît man, ouh sî ein aha,
diu uuantele die varauua
des jâres vier uuerba.
dri mânôt ist si truoba,
dri ist si grasegruona,
drî ist sî pluotvara,
drî ist sî lûtter alagaro.
Allesvå ist ein sê,

der, chuit man, uuerde
drio stunt so bitter

è der tag uuerda tunker;
after diu ist er in munde

suoz unte lindi.

In Sardinia

ni sint nieht diebe manega.

daz ist fone diu

unt ih sag iu,

daz ein prunno dâ springit,

dei siechin ougin er erzinit;
der ouh ieht firstilit,

porlanga erz nieni hilit:

gisuerit er meinnes

unte gitrinchit er sîn einist,

XXXII, 2, 91 si] dei uuazzer; R dei; M strich auch zisamine

92 unte 96 chuit]

94 mittalla] ...... K ergänzte S 102 ist sî tilgte M 112 unte ih sage M

M tilgte wirt 93 diu] ... K chute K 97 uarauue K 101 ist si 104 querde] uuirt, verb. von Zupitza 107 mundi H

-114 dei] die siechin tilgte M unter hinweis auf sein fehlen bei Isidor 115 iewiht M 116 porlanga ::: ::: ::::: ita: 'ita ist ganz deutlich und nach porlanga schimmert erz hervor' H; nach K wie anderes auf 1a und 2b jetzt nicht mehr sichtbar. jedesfalls ist ein praeteritum auf ..ita hier ganz unmöglich; er iz nihilit S 118 gitrinchit er] gitrinchiner, verb. von S

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daz mere.

alle di lant. de:

d fro daz hímel

: steiga ritthan.

. in wvstenunga

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ano un lutheda obs brath uns der heilant.

XXXIII, Aa, 4 ich] h von derselben hand übergeschrieben W(eigand) 4-6 ergänzte Roediger zs. 33, 419f. angel was dv gotheit. daz querder in daz hild daz himelisca here. mit imo usw. 7 absatz, weshalb mit vns die zeile schliefst W 7-10 ergänzt von Roediger aao., wo die früheren ergänzungsversuche nachgesehen werden können 9 adun im anfang der zeile ohne spur eines h 10 1: ewan W vor] wer hs. vgl. ev. Matth. 11, 9ff. Luc. 1, 76. 7, 26 ff. und Ea, 5. 7 11 g:::] der zweite buchstab scheint e gewesen zu sein, der dritte und vierte giengen aufwärts W 11-13 ergänzte Roediger geliche dem morgensternen. der da geit vor dem sunnen. do quad er wesed fro. daz himelriche ist naho 15 ano verblasst W nach n scheint ein aufwärts gehender buchstab gestanden zu haben W: 1. uñ (= und) lútheda; th wird hier wie 10. 16 und sonst (s. zu Cb, 14) für ht stehen Roediger aao. ergänzte do irskein der ware sunno 16 Roediger den gibrath

un?

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15

20

do wuohs

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derlich. wie mohte im it sin gelich. daz sa

get vns daz evangelium. in principio erat verbum.
Nv sole wir

irwel

do got w

under

ir brusten solde dragen. si ist beide muoder

vñ magen

ín ir mod

*

Ba

DES himels

am daz silber
daz golt

XXXIII, Aa, 19 ere] er ist mir auch jetzt noch unsicher, aber das letzte e nicht W

Ab, 7 w oder v? W 10 auf de folgt der rest eines m n oder r W 13–17. 19. 20 können mit voller sicherheit aus den v. 71-81 des fragments ergänzt werden, welches Schönbach zs. 33, 350 ff. herausgegeben und Christi geburt benannt hat; andere minder sichere ergänzungen s. daselbst s. 367f. 15 wie] w oder v? W 21 7. maged

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