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XXXIII, Hb, 8 nieman

10 michel ergänzte W

11 die zeile fehlt in der hs. wie Gb, 110; statt mit könnte man auch nâhc setzen 12 wrdun 13 cesewn 15 vor dun glaubte W überreste eines n, den letzten strich und die unterste spitze des ersten strichs, zu erkennen und wollte die lücke ergänzen Di wigandun, da wîgant im mitteldeutschen auch schwach flectiert wird. aber weder der vers verträgt das dreisilbige wort, noch bedient sich unser dichter sonst solcher epischer ausdrücke. für das fehlende reimwort ist der raum vor biz z. 16 durch den grofsen anfangsbuchstaben des absatzes sehr beengt 16 sahen, vgl. Gb, 112. 129 17 vor zen, nach der lücke im anfang der zehnten zeile der hs., ist nur die unterste gebogene spitze eines buchstaben wie u e z udgl. geblieben W. gegen die ergänzung kann die wiederholung des unmittelbar vorhergehenden verbums bei der beschaffenheit dieser poesie nicht eingewant werden und zen kann hier schwerlich etwas anderes sein als zin, ze in 19 di sprachen überfüllt den vers 20 iemele liest W

nach der lücke im anfang der letzten zeile des blattes. entsprechend der vorhergehenden, durch getân dî ausgefüllten, bietet sie für ir zu h allerdings überflüssig raum und vielleicht ist der vers, oder vielmehr nur der erste fuss, in der zu E3, 14 erwähnten weise durch einschiebung eines hî oder ûf vor zû himele (Graff 1, 950) zu überfüllen. aber den vorschlag von Bartsch (Germ. 9, 62), hî zum reimworte zu machen und zû himele zum nächsten verse zu ziehen, kann ich nicht für eine verbesserung halten. der grundtext acla ap. 1, 11 viri Galilei, quid statis aspicientes in caelum? ergibt nichts näheres

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XXXIII, 1a, 3 nach wib zu ende der ersten zeile des fragments folgt noch die unterste spitze eines h W. die präposition fehlt, ja sogar der raum dafür, wie es scheint 6f. möchte ich lieber das komma tilgen: 'sie wird der ganzen welt unrein' 8-11 verstehe ich nicht. nimmt man gerinnen im sinne von ‘abstammen', so muss an in van geändert werden. wahrscheinlicher ist mir indessen, dass gerinnen einen lese- oder druckfehler für gevinnen, gewinnen darstellt: dann hätte natürlich das komma nach v. 9 fortzufallen 12 vr vullan, vgl. Fb, 58

1b, 5 eine reimlose und ungereimte zeile, gewis ein zusatz des abschreibers. mit ihr war auch v. 6 vor auszuscheiden

DENKMÅLER I.

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daz wir ouch von disin dingin
immir mugin sagin unde singin.

Got alwaltig wolti irougin
sini crefti vili dougin.

der sfuir wisheiti was dir rât

mit dem er ellû dinc giworcht hât.

er was meistir unde wercman,

sin gizûch was vil lussam.
er hîz werdin eingili,
geisti vuirin joch vil edili.

woli gizam den herin
daz si alli vrî wêrin,

dàz sî mêrri wunni habitin,
ob sin vrîlîchin lobitin.

Der eingil allir hêrist undir in,
Lucifer giheizzin,

der was als ein insigili

nach demo vrôni bilidi.

sini herschaf gigebin ime durch guot,

dî kêriter alli in ubirmût:

èr chot wolti sizzin nordin,
sîn ebinsêzzi des hôhistin.

durh daz was er virstôzzin
mit den volginti imo ginôzzin.

Do wart des nidis vatir Lucifer

ein eingil abitrunniger.
vòni der hohi givil er so nidiri,
daz er nimmir kumit widiri,

wand er virlorin hât den willin

zallin gutin dingin.

do di gûtin engili al

XXXIV, 4, 3 sin wisheit

7 uvirin eingili: die annahme einer verschiebung der epitheta ergab sich in folge der verbesserung des reimes in z. 9

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6, 4 immir ni kumin, zum teil verb. von Diemer. vielleicht daz er immir ni mag kumin?

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ani sâhin den sînin val,
ziri herrin si sich habitin,
vorchlichi sin lobitin:

durch daz wart in gigebin

daz simir sulin insamint goti lebin.

Der selbo derdir wisi und almechtig ist,
samfti irvulter disin gibrist.

er gischûf zi der selbin heimi
Adam ûzzir demo leimin.

dâ was er arzit der wîsi,
daz wir bistuntin in pardisi.
wanti ener nôz zi ḍer ubili
di sini hêrin edili;

got irwac do dur ebinduri

di̟ unsir brôdi erdi widir dem vûri.

Al des dir mennischi bidorfti
in vimf dagin got vori worchti:
an demo sechstin dagi worchter in.
disû werilt allû wart durch in:
er habiti in allin gischephidon
wunni odir bilidi odir herzindùm.

unsir chunftic ellendi

was er mit disin [allin] drôstinti,

daz si unsich des irmanitin,

daz wir heim zi der mendin hugitin.

Von unsir hêrrin gischepphidi

gab er uns misilichi crefti.

emid demo steini

XXXIV, 6, 8 an

9 gi habitin: es wäre möglich ziri hêŕrin sî sich gi

7, 6 paradysi: das kann unverändert bleiben, wenn man mit bezug auf anm. zu 2, 8 bistûnti schreiben will 7 ienir nozzi inder ubili 9 dur Wackernagel bei Diemer] dir. vielleicht ist aber zir zu lesen

8, 1 Aal

4 dis al ir wart 6 bilihi, verb. von Diemer. man kann auch schreiben wunni odir bilidi od erzindûm das zweite odir] o auf rasur von d Piper

9, 1 Müllenhoff schrieb Von dir êrrin, indem er bemerkte 'der fehler entstand wohl aus der schreibung herrin f. errin wie 8, 6 herzindum': s. aber anz. 17, 22

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