185 190 195 suanne so der leide dôt In der grôzer engeste den lieven godes engelen, den unsen lieven herren, 220 225 230 235 240 245 250 dáz is der ewige lif, dáz ist daz ig armez wif Des sie min bode ce dir Maria, godes drùden, zuofluht des sunderis, porce des himeles, burne des paradises! dan uns dû gnâde ûz geflôz daz unse rehte vaterlant; nû gif uns, frowe, dîne hant, Wise uns ûz gehelfen van dere grôzer dûfenen: dar uns in hât gevalt nû flie wir alle zuo dir. Wir weinen unde sûften ce dinen lieven vuozen! lâ dû dich irbarmen die nôt die wir armen in dirre dale helden manege wîs verdulden! Stella maris bistù genant nå dem sterren der an daz lant dâr iz ce rasten beidet. XXXVIII, 232 genade, s. anm. zu 114 ůz 236 absatzbuchstab 241 zu 237 dere oder der: nur d vorhanden, der rest ausradiert ůz 249 deme 255 260 265 270 275 280 geleid uns an Jesum, der sal uns alle genâde duon. van allen unsen nôden, ûz allen diefen sunden: nu hilf uns, heilig megedin. Hilf dinen armen lûden, und des an dir gesuochent. ce dînen diernen, frowe, Nu muoze dîne mildicheit då mide wir armen manege stunt alle begriffen sin. nú hilf uns, heilig megedin. Ich bevelen dînen hulden die mîne sunderholden die mir sint alse lief alse min selves lif, XXXVIII, 252 geleduns an ihm bl. 134b 253 mit gåden beginnt das ausradierte 255 in oder an? 256 sal fehlt ohne lücke 261 nû unsicher von heilig nichts mehr zu sehen 263 landen unsicher 265 an un267 dienen hs. 268 gehîden] von den kaum mehr eine spur 271 von namen nichts mehr zu erkennen nur schwache spuren 276 dû unsicher sicher 272 vorhten dienent] von ten an 277 von manege stunt kann ich nichts mehr erkennen; die ergänzung beruht auf unsicherer conjectur 279 von heilig nichts mehr zu erkennen 280 dînen hulden sehr unsicher 285 290 295 300 305 310 daz dû unsen hêren gewerdes des gewillen daz er sie behûde naht und dach van allem daz in werren mach, daz er in geven wille die sine lieven hulde, und ce lezzes uns gesamene in deme ewigeme levene. Maria, milde kuningîn, dû in wives kunne wêre. Nû muozestû gelovet sîn, Maria, unse vogedin, schilt unser brôdecheide. Maria gratia plena, dù bis vol aller gnåden, des heiligen geistes vaz daz er sunderliche erlas die der ie geboren wurden. Milde, genêdige, suoze Marie, 287 uan aller slahten ubele 292 kůningin 298 bezzestes 309 ce disen eren 300 bezzeste 305 der unser 308 ercornez uaz sunderliche 312 f. Milde maria. genedige maria. suze maria 317 du der is in 320 325 din lof is alse suoze, der gefrowet al mîn herce, he getrôstet mig, he gesterket mich. gelich dem brunnen der iemer flûzet, * XXXIX. MELKER MARIENLIED. Jú in erde leite diu gebar nüzze, die süezze hâst dû füre brâht, muoter âne mannes rât, Sancta Maria. Jû in deme gespreidach daz bezeichint dine magetheit, XXXVIII, 318 mit lof beginnt das ausradierte bl. 135b 322 vor gelich scheint noch he gestanden zu haben 323 krûde daz sehr unsicher, aber wahrscheinlicher als loube daz XXXIX, 1, 1 in erde. leit hs., leite Lachmann und Wackernagel. der schreiber, der regelmässig alle verszeilen mit einem punkt schliefst, hielt erde: gerte für den reim und vielleicht ist gar nicht zu ändern, oder umzustellen leit in erde? 2 gertæ 3. 4 gebar mandalon. nuzze also Lachmann bemerkte 'vielleicht nuzze, mandalon also' 5 sůezze 7 der refrain ScĀ (nur str. 13 SANCTA) Maria bei jeder strophe in halbuncialen und gesperrt und jede str. abgesetzt 2, 3 daz nur einmal, daz daz Wackernagel |