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do viel diu mûre sâ zestunt.
diu burch was diu haidenscaft,
diervaht des hêren gaistes craft.
er blies ir zuo mit sinen geben:
si muose wantelen ir leben.
der boten lêre se umbegienc,
mit zaichene wuntere si si fienc.
daz sint die engele siben

von den apokalissis hat gescriben.

Also der wissage chuît,
bigriphen sculen siben wib
einen man alle gemaine.
vernemet war er daz maine.
daz sint siben in eime:
siben ougen naime steine
unde siben liehtvaz,

so uns zelt der herre Zacharjas,
und die siben lichtsterren

in der zeswen des herren

unte diu siben horn des lambes,
dannen scribit sanctus Johannes.

So hie bevore di Israhelite
bègiengen ir österliche zite,

si dultens alle siben tage,
chûskes mazzes danne gevage.
si âzzen alle brôt unrhaben.
sine scolden ubile niuht haben.
diu ubele sûret daz muot
same der hevele den taic tuot.
wilder lattuoch was och ire maz:
der riwe bittere zaicte daz.

XLIV, 4, 6 herren

5, 2 ein man siben

ougen na eim steine

von diu scheint unnötig

liche

8 zir 9 leir si

5 sin sibene Christenheit eine

8 zel 9 unde dei

liethsternen

6, 1 Do Mone: s. vorbemerkung zu XLIII bovere
4 gevage hs. nach Zingerle, nicht gewage

6 daz waren siben

11 der einschub

die 2 Ŏster

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5

10

5

10

do was wilen jår der râwe,
do rastet erde joch der phluoc:
si hâten alle sus genuoc.

after siben stunt siben jåren,

wie frô dann arme unt riche wåren!
dèr gechoufte scalc gie frîer heim,
done was ubir al getwanc nehein.
jubileus hiez daz wunnejâr,

iz zaicte die wunne die wir hân
in gedinge nåh der gotes urstente,
in hente nåh disses libes ente.

Nu biten wir den vater der gnåden,
daz er uns ruoche ze genâden,

der Pêtre zêrist tete chunt

dèir vergeben scolt sibenzec siben stunt.

herre, du der unser not waist,

sent uns dînen sibenvalten gaist,

der unser muot gewise

ze bittene daz dir gerise.

in des crefte so ist der gewalt

ze verlâzen die sunde manichfalt,

der die riwegen Marien trôste,

dor si von den siben tiufelen lôste.

XLV.

LAUDATE DOMINUM.

lobe wir minen trehtîn

jouh den heilegen geist sin,

XLIV, 7, 1 bei Mone kein strophenanfang, aber es steht emer, zum beweise, dass der raum für den anfangsbuchstaben leer gelassen war, wie bei 3 so (doch ist die änderung nicht notwendig)

den übrigen strophen

5 sibene iaren 6 wi

danne unte 7 frieliche

8, 2 ruoch zegnaden 3 zemerist

4 daz er sibenzet 8 gtrise

12 loiste

den

XLV, 1, 1f. schlug Scherer vor zu lesen Nû lobe wir dich, trehtîn, jouh

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7 mettine 8 unte 9. 10 Scherer 10 gepuet

schlug vor allez daz ûf der erde ist laudate dominum in excelsis

psalmista

2, 1 die wiederholung von Der psalmista zur ergänzung der lücke vor David wäre unstalthaft, weil dann die construction von einer strophe in die andere übergehen würde 1f. Scherer vermutete Nû lôbe wir al die tagecît,

daz gepiut uns Dâvîd

9 uile wle

6 diche, verb. von Scherer; dicke Müllenhoff

3, 1 loben', 'das t von späterer hand' Diemer 3 maninne 5. 9 unte

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5, 3. 4 will Scherer umstellen 4 omia 6 lobe herro unte 7 chruth

8 truht; gotes trût änderte Scherer in über lût

6, 4-6 Scherer schlug loben, ruofen, choden vor

4 engel

7, 3 uñ

4 elleu

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