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besprochenen allitterierenden zeilen. die beiden stellen aber, wo nach Schmeller gloss. sax. s. XIII schon im Heliand th und d gebunden sein sollen, 73, 20 thicchero thorno an themo dage, 140, 18 an thèm dagum thegno liobost beweisen dies so wenig, als der dreimal im Beovulf 197. 790. S06 wiederkehrende vers on pæm däge bysses lifes es für dies gedicht beweisen würde.

Neben der neuen, aus der aspirata entstandenen media aber bezeugen jene jüngeren denkmäler auch die fast uneingeschränkte fortdauer der alten im rheinfränkischen. es ist dies wieder ein merkmal, das den dialekt nicht nur von dem ostfränkischen, sondern auch dem südfränkischen unterscheidet und den nördlichen mundarten näher rückt. der Is. gestattet der neuen, aus dentstehenden tenuis nur eingang in der verdoppelung durch consonantumlaut (dhritto antlutti mitti neben bitdan), in den praepositionen ant unt und mit, im auslaut der verbal flexionen und sonst zuweilen im auslaut (chibot stat hant hort) oder in verbindung mit consonanten (hartnissa, miltnissa, baltlib, guotlih udgl.), aufserdem aber nur noch in dhrâto neben drâdo und in den wörtern fater muoter muot und got, doch in diesem in der flexion nicht einmal regelmässig, noch auch in dem abgeleiteten muodic. da nun der dialekt das XXII alte t regelmässig nach hochdeutscher weise zu z verschiebt, so findet sich die tenuis sonst nur noch da, wo das hochdeutsche überhaupt wegen eines vorhergehenden oder nachfolgenden consonanten die verschiebung nicht eintreten lässt, zu welchen fällen auch die wörter eitar bittar hlûttar otar snotar uuintar gehören, wo ehedem die vocallose verbindung tr bestand. der dialekt bevorzugt so sehr die media, dass er sogar die uralten verbindungen ht und ft gerne als hd und fd darstellt. so wird im Is. rehd, uuihd, in den eiden mahd geschrieben. in den eiden ist der gebrauch des t selbst noch beschränkter als im Isidor. im Ludwigslied dagegen zeigt sich eine beträchtliche zunahme, im anlaut in truhtin und nicht nur im auslaut, sondern auch überall im inlaut neben der alten media. ebenso hat das fränkische gebet (LVIII), das freilich durch die hand eines oberdeutschen schreibers gegangen ist (s. 520), truhtin und gasunti neben indi. d steht durch in den Mainzer glossen mit einer einschränkung durch t namentlich im auslaut, auch in der verbindung hd und fd im inlaut. ebenso in der Mainzer beichte, neben ht auch hd und umgekehrt vehônti neben unde, -ta neben -da. die deutschen wörter der in Mainz nach der mitte des IX jh. aufgezeichneten visio Karoli (Graff 3, 855 f. Jaffe bibl. 4, 702 f.) raht. radoleiba. nasg. enti dagegen folgen ganz der hochfränkischen orthographie. kaum aber stellt sich der jüngere rheinfränkische consonantismus, wie er sich im X jh. gestaltet hatte, in hinsicht der dentalen irgendwo consequenter dar, als in der Reichenauer beichte, wo t nur in sancte, in der wunderlichen verbindung htd und td statt tt wie im Isid. (s. zu LXXV, 1) und endlich im auslaut begegnet. da jedoch das stück wegen des ua (oben s. XIX) nicht rheinfränkisch sein kann, so muss der schreiber in Reichenau wohl eine partielle neigung seiner mundart übertrieben und eine regel daraus gemacht haben.

man könnte ihn für einen Südfranken halten, etwa aus dem

Speiergau. aber auch im Elsass tritt, wie Weinhold (alem. gramm. s. 142. 143) nachwies, das d für t stark hervor. ob auch sonst in Alemannien, möchte ich nicht aus vereinzelten fällen, noch auch aus der SBlasier hs. des summarium Heinrici im anhang zu Gerberts iter alemannicum 1765 s. 15-108 (Weinhold s. 141) schliessen. nur dass auch in den Keronischen glossen das d für t verhältnismässig oft vorkommt, scheint die schon vorhin s. xx erwähnte vermutung ihrer elsässischen herkunft zu unterstützen. eine anzahl belege gibt Weinhold s. 141. 143–146; selbst die hd, fd und andre ungewöhnliche verbindungen fehlen nicht: 38 rehd, 41 krefdi. mahdic, 60 munisdiures, 63 kinotda, 68. 171 frêhdic, 69 mahdiclih, 72 unkisazdiu, 76 kirehd, 79 êhdi. folêhdic, 84 unsemfdi, 87 ehdic, 121 unrehcd, 131 zuhdid, 132 suhdige. kidursdlihho, 147 khacrefdic, 148 thurfdic, 155 samanhafdic, 159 unmahdic usw. vgl. SBlas. gl. 22 afdero, 27 ôsderdeil, 46 lisda. afdirherme. hieran schliefst sich nun der Weissenburger catechismus an, den wir auch wegen des schwankens zwischen ua und uo nicht zu den rheinfränkischen denkmälern zählen konnten. wir sahen s. xx, dass er in hinsicht der dentalaspirata ungefähr ebenso sich verhält wie die Keron. glossen. derselbe fall tritt bei der media ein: die tenuis überwiegt bei weitem und herscht im auslaut schon ausschliesslich, während die glossen hier auch noch die media zulassen. aber wie in den glossen erscheint neben der tenuis noch die alte media nicht nur im anlaut, sondern auch im inlaut, im ganzen xxIII gegen 30 mal, das fast constante endi (20. 25 indi) ungerechnet, während die otfridische regel im anlaut die media, im inlaut die tenuis verlangte. in den Weissenburger urkunden aber schwankt die bezeichnung sowohl im inlaut s. XVI f., als im anlaut (Zeufs s. 365 Talastat Taugenhaim Turestodolus, s. 386 f. Tagabodus Truogo Tuto), selbst in einigen fällen bei Otfrid, in den ältesten hss. zb. bei tôt und dôt, tôd und dòd (Graff 5, 341 ff. Kelle s. 492 f.); und uo fanden wir s. XVI neben ua. das wahrscheinlichste ist daher, dass der catechismus einmal in Weissenburg selbst geschrieben ist, zu einer zeit, als sich hier noch nicht die spätere, otfridische orthographie festgestellt hatte.

Dass nun die karlingische hofsprache rheinfränkisch und nicht etwa niederfränkisch war, stellen die eide, von Nithard dem sohne Angilberts und tochterkind Karls des grofsen aufgezeichnet, und das Ludwigslied aufser zweifel. namen in Nithards historien führen auf dieselbe dentalscala, die in den eiden vorliegt: nur in Teodericus 1, 2. 2, 3, Teotbald 2, 5, teudisca lingua 3, 5 (LXVII, 3. 4. 14. 27), Teotonis uilla 4, 24 ist misbräuchlich die tenuis für die aspirata th im anlaut gesetzt; sonst vergleiche man Lodhuwicus, Nordhunwig 4, 3, Madhelgaudus 4, 5, Adhelbertus Adhelardus 2, 9. 3, 2. 3, (Adelgarius Adelhardus 2, 2. 3. 3, 4,) edhilingi 4, 2; Drogo 1, 2. 8. 2, 10, Uodo 1, 5. 4, 6; Gözhelm 1, 5, lazzi 4, 2. sehr wohl reihen sich daran auch die monats- und windnamen Karls des grofsen an, wie Einhard sie aufgezeichnet, nur dass bei ihm wie beim Ludwigsliede (s. XXII) eine starke annäherung ans hochfränkische zuzugeben ist. ganz hochfränkisch bis auf ein alter

tümliches ua (s. XIII. XIX) sind in einem gedicht des Paulus Diaconus aus dem ende des achten jh. zs. 12, 453, 36 die namen der heidengötter Thonar et Uuaten geschrieben. Einhards schreibung steht durch die ältesten, fast gleichzeitigen handschriften und abschriften in allen irgend in betracht kommenden einzelheiten hinlänglich fest. er behielt die aspirata noch in mânôth bei, wie sonst nur eine Keron. gl., eine hs. des Otfrid (Graff 3, 795. Kelle s. 494) und die Mainzer gl. (oben s. xx1); aber in sundroni nordroni liefs er sie nach dem consonanten zur media sinken, obgleich er c. 17 dreimal Nordmanni schrieb neben Nordmannicum (auch nach der Pariser hs. bei Jaffé c. 19 norduuestroni, nordostroni, ostnordroni), ebenso wie der reichsannalist a. 817. 25. 28. 29 Nordmanni, a. 809 Esesfelth, 817 Esesfeld. er erhielt die alte media nur in uuindumemânôth, verschob sie aber nach süd- und hochfränkischer, überhaupt hochdeutscher weise in uuitu und uuint. z endlich gibt er in lentzin nach dem consonanten in einer gestalt, wie der annalist a. 803 in Saltz, 808 und später Uuiltzi, während Einhard vit. c. 12 Uuilzi schrieb. dass die hofsprache je das niederdeutsche t auch nur in der einschränkung wie der trierische dialekt zuliefs, dafür finde ich kein beispiel, auch nicht in den urkunden. Ludwigs des frommen letzXXIV ter seufzer war hûz! hûz! (al. hûtz, hûtz!) nach Thegan zu XVI, 1. dagegen fehlt es in den andern consonantreihen allerdings nicht an spuren tiefer liegender mundartlicher einflüsse.

Schreibt der annalist a. 808 Ostarsalt wie früher a. 779 Buocholt, a. 785 Huêttagôe statt Huêtigde (Weizengau), so behält er die sächsische tenuis bei wie a. 810 in Hohbuoki, a. 775 Hlidbeki, er verwandelt sie aber a. 823 in Firihsâzi in die spirans seiner mundart, und 811 in Holdûnsteti setzt er sogar die hochfränkische, streng hochdeutsche tenuis für die alte media, die gerade seiner rheinischen mundart gerecht gewesen wäre: er schreibt sonst Nordliudi Godescalc Godelaib Godafrid Uodo Franconofurd. a. 804. 808 scheint er wieder in Sliesthorp nur die altsächsische tenuis p beizubehalten. aber a. 819 nennt er den vater der Judith, den baierischen grafen Huelp, nicht Huelf wie Thegan. im südfränkischen verbleiben noch einige p im anlaut fremder wörter, die sonst allgemein im hochdeutschen verschoben werden; so bei Otfrid pad palinza pending usw. und damit stimmt die lex sal. 32 in pentingâ (der Tatian hat phending pfenning Graff 3, 343), das Trierer capitulare 8 in palince neben 5. 7 gråsceffi, wie die urkunden bei Beyer nr. 51 a. 816 Bodilenpath neben Deofansleid, 80 a. 850 Pål neben Diufonbah, die Xanten. gl. 134 penning neben 123 funt, 10 uuerfende, 42 scef, 125 grifente, 215 scarfer, 229 scafo, 243 ufh, auch die urkunde von 1248 palzgrêuo pleiere. aber urkunden von Trier und Prüm bei Beyer gewähren ausserdem 16 a. 762 Uuathilentorp, 105 a. 866 Râteresthorp, 180 a. 943 Nammerestorp und seit dem XII jh. häufig Adendorp Beckendorp Betersdorp Bettendorp usw.; 64 a. 836 Erpuin, 110 a. 868 Erphere; 58 a. 826 Helpsuint, 119 a. 881 Helprâd, 164. 204. 228 a. 924-967 Helpericus; auch Smaragdus (zs. 1, 390) verzeichnet Helprich als nomen Francorum, die Frankfurter

glossen haben zweimal 87. 120 thorp, und selbst der Is. lässt in scâp hilpit aruuorpan ubarhlaupnissi das p unverschoben, auch das fränkische gebet (LVIII) in hilp. wer wird in allen diesen fällen, die demselben kreis angehören, nur ungenaue schreibung für ph pf annehmen?

In den angeblich trierischen psalmen (s. xvii f.) herscht das p (1, 4 foruuirpet, 5. 3, 3. 5 up, 3, 3 riep, 5 sclip) und die verschiebung (2, 3 veruuerfon, 4 bescoffôn) ist nur ausnahme. stärker schwanken die Virgilglossen (zs. 15, 19. 28) und im Darmstädter summarium Heinrici (Germ. 9, 16) behauptet es sich nicht einmal im anlaut ausschliesslich dem pf ph gegenüber. in den psalmen aber bleibt auch k (2, 3. 9 cebrekan, 5 sprecan, 6. 7. 3, 4. 5 ik, 3, 3 guolike) in der regel unverschoben, in der Virgilhs. fast nur in dem alten naturwissenschaftlichen anhang aus dem IX jh. (s. 29 vgl. 20) und nur ausnahmsweise im summarium (s. 17). wie ps. 1, 3 uuelih (uuelix), 5 ôh (och), 2, 3 joh, 7 thih, 3, 1. 4. 5 mih zu beurteilen sind, lehrt 1, 6 die schreibung uueh statt uueg, verglichen mit uueh 18, 6, sig 7. 10. 55, 7, unsig 59, 3. 5. 12 usw. und mi, thi in den folgenden niederdeutschen psalmen und Schmeller Hel. 2, 185a. auch die Trierer urkunden bieten beispiele des unverschobenen k: 64 a. 836 Uuistrîkisheim (118 a. 880 Uuizrichesheim), 117 a. 880 in Gambrikero marcu (2 mal) in pago Enrichi, 220 a. 882 in pago HEinrike, 255 a. 981 Billike, 295 a. 1020 Zul- xxv pike und bei namen ähnlicher herkunft häufiger, doch immer nur in geringer anzahl gegenüber der grofsen menge, die alle derselben regel wie Karls und Einhards brâchmânôth folgen. tut hier vielleicht die schrift dem wirklichen laute nicht genug, so tat sie im Is. mit dem ch zuviel, indem das zeichen den wert des einfachen k erhielt, wozu nur die alemannische schrift verführt haben kann. dies ch für k ist, wie schon erwähnt s. Ix, im Hildebrandslied regel, auch im sächsischen taufgelöbnis s. 494, im Weissenburger catechismus ist es schon selten (15 giuuurchen, 39 secchia, 49 quecchêm, 58 chundi); der annalist schreibt a. 777 Widichind, 782. 785 Widukind; in den Frankfurter glossen und der lex sal. fehlt es ganz und später erscheint es in fränkischen denkmälern nur vereinzelt, Strassb. eid. 16; Xant. gl. 52 ruchili? uestimentum, 58 sechil (Tat. 138, 3 sehhil, 155 (159), 5. 158, 1. 2 seckil), 216 getruchitan, (225 geziuch, 249 ôrslach); Mainz. gl. 284b chouf, 285a scheidungun, 285b chumin, 286a chophes; Mainz. b. 7. 9. 17; im Tatian 6, 1 bischein, 3 himilisches, 8, 8 lantscheffi, 87, 8 uuirche, 88, 7 uuecchit, 89, 2 folche, 94, 10 uorsen chit, 97, 6 achre, 107, 3 untarmerchi (Sievers s. 17); Fuld. b. 9. 14; vgl. Reichen. b. 5. 11. 14. nur in den Würzburger denkmälern (LXIV. LXXVI vgl. XXXII) ist ch wieder regel und k oder c ausnahme. auch später ist es ziemlich häufig in dem Bamberger GB. XCI, im Leidener Williram auch im auslaut für g und in der verbindung sche, schi, in Wiggerts psalmenbruchstücken, im Strafsburger Ruland (WGrimms vorr. s. xvi), vgl. Anno und XXXIII bis XXXVIII, und wegen der Virgilgl. zs. 15, 21. 29, des Darmstädter summar. Germ. 9, 17; Schmeller Hel. 2, 185a. dass es in Fulda wie im Hildebrandsl. (26 dechisto), im Is. (antdechidiu), in den eben ange

führten Xant. gl. auch für verdoppeltes k gebraucht wurde, beweisen Uurechio und bechin oben s. IX. XV. aber im Is. wird auch die untrennbare partikel gi- regelmässig chi- geschrieben, und wenn auch nicht ganz mit gleicher consequenz ghi, ghe statt gi, ge. dies findet sich auch in den Murbacher Junischen gl. A häufiger (Germ. 1, 470; vgl. Weinhold s. 180), in C nur 236 huorighiu, im Weissenburger catech. 38 eittarghebon. der übersetzer des Is. kann nur die absicht gehabt haben, damit die aussprache des g vor i und e als j zu verhüten, sei es weil er die neigung dazu verbreitet fand (vgl. Trierer urk. von 1248 pleiere, arie list, bit ingesiele besielen, des daes vor sente Rimeyes daye) oder weil ihn die rücksicht auf das angelsächsische leitete. in den Xantener gl. wird in diesem fall für ge-, das gleichwohl das gewöhnliche bleibt, oft ke geschrieben: 92. 94 kyrtaz kyrrit für geirtaz geirrit, 124 kib, 180 keuuerdodon, kekaufton, 184 kesach, 189-91 kenôtton, kibillon, 209 kescifat, 212 kestediden, 248 kesuâsan. und dies wird ebenso zu erklären sein und nicht etwa aus dem einfluss der ober deutschen vorlage, die sich sonst durch k für g in den Mainzer gl. nirgend, in den Xantener kaum bemerklich macht, oben s. XVIII. hienach könnte man auch die aufzeichnung der Samariterin (s. 295 f.) für rein fränkisch halten, zumal da die flexionen in a statt e, wie das Ludwigslied, die Fuldaer beichte, die Merseburger segen IV, 1. 2 und das fragment der interlinearversion s. 273 beweisen, dem fränkischen nicht fremd waren. XXVI da sich jedoch durchaus keine spur rheinfränkischer lautbezeichnung zeigt, vielmehr nur eine stärkere hinneigung zum oberdeutschen, so würde man die aufzeichnung immer eher nach Ostfranken, als nach Lorsch, woher die hs. stammt, setzen müssen. s. jetzt den excurs zu X.

Zu diesen beobachtungen wird sich noch einiges nachtragen und das bild der karlingischen hofsprache vervollständigen lassen, wenn erst eine wohl geordnete und gesichtete samlung der kaiserurkunden, wie sie Sickels acta Karolinorum 1867 vorbereitet haben, vorliegt, wie oft sie auch die westfränkisch-romanische orthographie entstellt. bei aller vielgestaltigkeit, in der die sprache der zeit uns entgegentritt, bleibt doch ein gemeinsamer grundtypus sichtbar und der anfang einer einheitlichen entwicklung war gegeben. wir sahen s. x f., dass schon im X jh. am hofe der sächsischen kaiser das hochdeutsche seine herschaft in Niederdeutschland begann. zugleich konnte die einwirkung des fränkischen auf die oberdeutschen mundarten nicht ausbleiben. von der härte und starrheit des consonantismus, der in den ältern sangallischen denkmälern herscht, entfernt sich denn auch Notkers sprache beträchtlich. die weichen mediae b und g sind zu bestimmter geltung gelangt und bilden wie im fränkischen die regel, die nur nach einem besonderen kanon eine einschränkung erleidet. ausserdem aber ist auch das ua gänzlich dem uo gewichen.

Im elften jahrhundert unter den fränkischen kaisern musten dann die mittleren dialekte ihre bisherige hervorragende stellung behaupten.. um dies für die ganze zeit zu belegen und die entwicklung überall vollständig zu verfolgen, gebricht es freilich an material. aber Willirams

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