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IMMANUEL KANT'S

KRITIK

DER

REINEN VERNUNFT.

BESONDERE AUSGABE

AUS IMMANUEL KANTS SÄMMTLICHEN WERKEN

IN CHRONOLOGISCHER REIHENFOLGE.

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Bequest of

Levi S. Baritour 3-12-26

VORREDE.

Die Kritik der reinen Vernunft erschien zuerst im Jahr 1781 (Riga, J. F. HARTKNOCH, XXII [unpaginirte] S. Dedication, Vorrede und Inhaltsverzeichniss, 856 S. Text). Im Jahr 1787 folgte die zweite,,hin und wieder verbesserte Auflage" in demselben Verlage (XLIV S. Dedication und Vorrede, 884 S. Text). Rücksichtlich des Verhältnisses zwischen beiden Ausgaben mag es erlaubt sein, zuvörderst an das zu erinnern, was KANT selbst in der Vorrede zur zweiten Auflage über die Veränderungen sagt, die er,,bei Gelegenheit" derselben vorgenommen habe. Auf das Unzweideutigste und im vollen Vertrauen auf die durchgängige innere Uebereinstimmung und Unveränderlichkeit seiner Lehre erklärt er, dass er in den Sätzen selbst und ihren Beweisgründen, ingleichen der Form sowohl als der Vollständigkeit des Plans nichts zu ändern gefunden, dass er aber in der Darstellung Verbesserungen versucht habe, welche theils dem Missverstande der Aesthetik vornehmlich im Begriffe der Zeit, theils der Deutlichkeit der Deduction der Verstandesbegriffe, theils dem vermeintlichen Mangel einer genugsamen Evidenz in den Beweisen der Grundsätze des reinen Verstandes, theils endlich der Missdeutung der der rationalen Psychologie vorgerückten Paralogismen abhelfen sollen. Eigentliche Vermehrung, aber doch nur in der Beweisart, könnte er nur die hennen, welche er durch die neue Widerlegung des psychologischen Idealismus gemacht habe. Er fügt hinzu, dass mit diesen sich nur bis zu Ende des ersten Hauptstücks der transscendentalen Dialektik erstreckenden Abänderungen und Verbesserungen ein kleiner Verlust

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