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menden Wörtern, z. B. Candidat, Confiftorium, College, Director, copiren, District, Insect, Sacrament, Tact 2c.

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Alle Eigennamen behalten ihre bestimmte schriftliche Form, wenn diese auch noch so sehr von den Regeln der Rechtschreibung anderer Wörter abweichen sollte; z. B. Heyne, Humboldt, Lueder 2c., ingleichen: Voltaire, Vicenza, Shakespeare, nicht: Woltár, Widschenza, Schätspihr 2c

II. Besondere Regeln und Bemerkungen über die
Rechtschreibung.

L. Von dem Gebrauche großer Anfangsbuchstaben.
Mit großen Anfangsbuchstaben werden geschrieben:

1) Alle Anfangswörter eines Redejages, er mag den Anfang eines schriftlichen Auffages ausmachen, oder nach einem Sage folgen, dessen Sinn vollendet oder durch ein (.), (?) oder (!) geschlossen ist. 3. B. Die Dankbarkeit ist eine natürliche Pflicht. Hast du nicht selbst von dankbaren Thieren gehört? — Wie sehr erniedrigt sich nun der Mensch 2c.

Auf ein Frage- oder Ausrufungszeichen in der Mitte eines Redesages folgt ein kleiner Buchstabe, wenn nicht andere Gründe einen großen fordern. 3. B. Daß ich verreisen werde, ist gewißs; aber wann? das kann ich noch nicht bestimmen.

Auch nach den übrigen Satzzeichen darf in der Regel kein großer Buchftabe folgen, ausgenommen nach dem Kolon bei wörtlichen Anführungen ; 3. B. Er fragte mich: „Sind Sie gestern im Schauspiel gewesen?" Ich antwortete: Nein.“

Auch die abgebrochenen Verszeilen in Gedichten pflegt man mit großen Anfangsbuchstaben zu beginnen.

2) Alle Wörter, welche einen selbständigen Begriff bezeich= ren, also entweder Substantive (Nennwörter) find, oder doch als solche in diesem Falle gebraucht werden.

a) Jedes Wort kann als Substantiv gebraucht werden. 3. B. das Mein, Dein, ein Lebewohl; das Sizen, Stehen, Alles wird dem Kranken beschwerlich. Das Schöne und Erhabene, das allgemeine Beste. Das Wenn und Aber 2c.

So steht auch das Beiwort als Beinamen mit großem Anfangsbuchstaben, 3. B. Friedrich der Große, Ludwig der Sechzehnte 2c.

Bezieht sich aber das Beiwort auf ein Nennwort, das folgt, oder vorausgegangen ist: so wird es nicht mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben; 3. B. er ist ein thörichter Mensch, ich glaube sogar ein böser. Eben so ist das Beiwort nach dem Verhältnißßworte nicht immer als ein Nennwort, sondern mit dem Verhältnißworte zusammen als ein Umstandswort (Adverbium) anzusehen; z. B. aufs neue, am besten, in kurzem 2c. Eine Ausnahme macht der Schreibgebrauch bei den Ausdrücken: im Ganzen, im Allgemeinen.

b) In zusammengesetzten Wörtern richtet sich der Anfangsbuchstabe nur nach dem letzten Gliede der Zusammenseßung; z. B. der Grünspecht, eiskalt 2c.

Werden zusammengesetzte Substantive durch Bindestriche (-) verbunden, so bekommt jedes Glied einen großen Anfangsbuchstaben; z. B. ReichsGeneral-Feldmarschall. Dies geschieht auch, wenn zwei zusammengesetzte Substantive neben einander stehen und ein gleiches Grundwort Haben; z. B. der Kriegs- und Domainenrath.

3) Alle Anredewörter, Für- und Titelwörter, wenn sie sich in Briefen und dergl. auf die angeredete Person beziehen, bekommen große Anfangsbuchstaben.

3. B. Ew. Kaiserl. Majestät haben allergnädigst geruht 2c.; Ew. Wohlgeboren haben mir aufgetragen, Ihnen 2c.

Hierbei hüte man sich vor Verwechselung! Man schreibe die Anredewörter nur als solche mit großem Anfangsbuchstaben, d. i. wenn man zu Jemand, aber nicht, wenn man von Jemand redet. Falsch ist z. B.: Die Leute urtheilen über Sie ganz sonderbar; aber ich werde Ihnen (ft. ihnen) den Mund stopfen 2c.

Du, Dir, Dich, Dein c. brauchen nur in Briefen groß geschrieben zu werden; Ihr, Sie, Er hingegen erfordert überall, wo sie als Anredewörter an eine Person gerichtet werden, einen großen Anfangsbuchstaben. Auch Sich, wenn es auf Sie Bezug hat, wird in Briefen besser mit großem, als mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben; z. B. laffen Sie Sich das nicht verdrießen! 2c.

Anmerkungen. 1. Kaiserlich, königlich, fürstlich 2c. schreibt man gewöhnlich mit kleinem Anfangsbuchstaben, wenn fie allgemein gebraucht werden, z. B. kaiserliche Würde; aber in nåherer Beziehung auf dergleichen hohe Personen mit großem Anfangsbuchstaben.

2. Die von Ländernamen abgeleiteten Beiwörter werden mit einem, aber die von Orts- und Personen - Namen abgeleiteten beffer mit großem Anfangsbuchstaben ge= schrieben; z. B. deutsch, franzöfifch; aber Berlinisch, Kantisch 2c.

3. Das Zahlwort ein wird zum Unterschiede von dem Artikel ein zuweilen mit einem großen Anfangsbuchstaben geschrieben, besser jedoch unterstrichen; z. B. es ist nur ein Gott. 4. Nennworter verlieren ihre großen Anfangsbuchstaben, wenn fie als bloße Nebenoder Verhälinisswörter erscheinen, z. B. theils, flugs, statt 2c.; ober in Redensarten, wie: Jemand zum besten haben; preis geben 2c. Doch schreibt man: Acht geben, Dank sagen, im Stande sein, Troy bieten, Statt finden 2c.

in

Besonders find noch zu bemerken: Mal mit großem Anfangsbuchstaben, Verbindung mit Ordnungszahlen als wirkliches Substantiv, z. B. das erste Mal, zum zehnten Male; mit fleinem, in Verbindung mit Grundzahlen als Adverb: einmal, zweimal 2c. Eben so richtet sich bei Recht und Unrecht, Schuld, Angst, Leid, Weh 2c. die Schreibung nach der Bedeutung.

Übungsaufgaben.

2. Von den Zeichen der Dehnung und Schärfung der Silben.

Nach jedem gedehnten einfachen oder zusammenge= jetten Vocale schreibe den unmittelbar darauf folgenden Consonanten einfach, nach jedem geschärften doppelt Z. B. Schlaf, schlaff, Nase, nasse, Lauf (nicht Lauff) 2c. ch, sch, x werden in einfachen Wörtern nie verdoppelt, z. B. wachen, waschen, Here 2c.; die Stelle des verdoppelten k und z aber vertreten & und ; z. B. Brücke, Spite; aber Pauke, Geiz 2c.

Die Silben, welche sich nicht durch Biegung verlängern lassen, bekommen am Ende gemeiniglich nur einen einfachen Consonanten; z. B. mit, an, in 2c. Außer jener einfachen Art wird die Dehnung einer Silbe noch auf folgende dreifache Weise bezeichnet:

1) Durch Verdoppelung der Vocale a, e, o; z. B. Aal, Meer, Moos 2c. (i und u, so wie &, ó und û werden nie verdoppelt). 2) Durch das stumme e, jedoch nur hinter dem Vocal i, z. B. dieser, viel, Spiel, hier, Frieden ic., und so in der Regel, wo das i gedehnt ist, außer im Anfange der Wörter, z. B. Igel; ferner in Fiber (Faser), Biber, wider (gegen) und in den Fürwörtern mir, dir, wir.

3) Durch ein eingeschobenes stummes h, das jedoch als Dehnungs= zeichen nur vor den Consonanten l, m, n, r, vor diesen aber gewöhnlich steht, z. B. in Mahl, Gastmahl, Zahl, kühl, Lahm, Hahn, Kahn, Åhre, Lehre, ihr, ihn, Lohn 2c. Überall, wo es gegen diese Regel zu stehen scheint, ist es nicht Dehnungszeichen, sondern gehört zur Stammsilbe, z. B. geht (v. gehen), sieht (v. sehen), Fehde (wie Gefecht v. fechten), Drath (v. drehen), Blüthe (v. blühen) 2c.

Zamert. 1. Von dieser Regel find aber ausgenommen;

a) Die Fürworter ber, bem, ben; ferner die Wörter vor, für, gar,, nun, nur ber, König Honig, Bår, hören, Samen, sal, Scale, scdn.

5) Wörter, die von einem Stamme herkommen, der entweder eine geschärfte Silbe, oder eine gedehnte ohne h enthält; z. B. kam von kommen, verlor von verlieren 2c. e) Alle gedehnten Hauptfilben, welche im Anfang zwei, oder mehte Consonanten (außer ft und pf) haben, oder mit qu anfangen; z. B. schmal, Thal, Schwan, Span, Flur, Spur, klar, Qual, quer, bequem, Strom ic. Doch schreibt man der obigen Regel gemäß: Stahl, Strahl, Pfahl, stehlen.

d) In einigen Silben fällt das h weg, um gleichlautende Wörter durch verschiedene Schreibung besser zu unterscheiden; daher mahlen und malen, Mahl und Mal, Namen und nahmen (von nehmen), holen (bringen) und hohl (nicht ausgefüllt). Anmert. 2. Alle diese Dehnungszeichen werden aber nur in ursprünglich deutschen Wörtern gebraucht; also nicht in den fremden: Capital, Dame, Natur, Rumor, Polen, Ton, Person, rar, studiren 2c. Ms Stammbuchstabe kommt jedoch das stumme hvor in Katarrh, Katarrhal-Fieber, Diarrhde, enrhúmirt, Rhabarber, Rhetorik, rheumatisch, Whift 2c.

3. Regeln über den Gebrauch einzelner Buchstaben:
a. der Vocale.

über a, aa, ah.

Das einfache a gebraucht man in den meisten deutschen Wörtern: ich aß, bar, Gram, Hamen, malen (mit Farben), einmal 2c., Merkmal, Maß 2c.; in allen aus alten Sprachen entlehnten: Ädmiral, Altar 2c., ausgenommen das hebräische Jehovah.

Das aa erhalten: Aar, Aal, Aas, Haar, Maal (ein Fleck auf der Haut), Paar, Saal, Saat, Schaar, Staar (Augenkrankheit), Staat, Waare. Das ah erhalten: Ahle, Ahnen, Stahr (Vogel) 2c. (vergl. S. 12. 3). Über å, dh, e, ee, eh.

Á und Ae, à und ae find verschieden; z. B. in Aerostatik, Åfthetik, Israel, Phänomen 2c.

Das á gebührt als Umlaut des a (f. S. 10) eigentlich nur solchen Wörtern, die von andern mit a abstammen; z. B. åndern, Ärmel, Bäcker schämen, zärtlich; steht jedoch der Aussprache gemäß auch in: Bår, hämisch, Schädel, schwären zc. Es wird nie verdoppelt, wenn es auch von aa herkommt; also Såle, Härchen, von Saal, Haar.

Das åh bekommen fast nur solche Wörter, die von andern mit ah oder ach abstammen; z. B. Åhre, Gefährte, allmählich, schmählich, ich nähme (von ich nahm) 2c.

Das e bekommen manche Wörter, in welchen es dem à gleich lautet, auch wohl der Abstammung nach ein å sein sollte; z. B. Becher, behende, Belt, Feder, Leben, Geberde 2c.

Mit ee schreibt man: Beere, Beet, Heer, Heerde, Klee, leer, Meer, icheel, Schmeer, Schnee, See, Seele, Speer, Theer 2c.

Mit eh: befehlen, begehren, dehnen, Lehm 2c.

Über i, ie, ih, ieh, 4.

Das i steht in geschärften Silben: fing, Gebirge, Sprichwort, Sichel, wirken 2c., besonders auch in den Nachsilben ig, icht, lich, isch, rich, zig. Gedehnt ausgesprochen steht es ohne Dehnungszeichen in: Bibel, Mine (Sprenggrube), wider (gegen), Fiber (Faser) 2c.

Auch in der fremdartigen Endung iren bei Verben, wie studiren, buchftabiren; ausgenommen regieren, spazieren; und barbieren, quartieren, welche von den Nennwörtern Barbier, Quartier abstammen.

Mit ie schreibt man: 1) biegen, Bier, Brief, Dieb, Dienst, frieren, Fries, gießen, hier, Krieg, lieb, Lied, Miene (Gesichtszug), Miethe, riechen, ichieben, schief, Stier, Thier, tief, vier, zieren; auch das Imperfect vieler Verben: fiel, hielt, ließ, und andere Wdrter mehr, in denen das ie ursprünglich wirklicher Doppellaut ist und in oberdeutschen Mund

arten noch als solcher gesprochen wird; 2) viele Wörter, in denen das e bloßes Dehnungszeichen der neueren Schrift ist, als: bieder, Biene, Diele, Fieber, Frieden, Glied, Kies, liegen, nieber, Riegel, Riese, Schiefer, schielen, schwierig, Sieg, Spiel, Stiefel, viel, wieder (nochmals), Ziel u. a. m.; auch die Imperative: lies, gieb; die Participien: geblieben, geschwiegen 2c., und die abgekürzten Namen Lieschen, Riekchen. Auch fteht te in Fremdwörtern, wie: Clavier, Officier, Geographie, Harmonie 2c. Das ieh steht nur in Vieh, und wo die Abstammung das h erfor= dert: du siehst, er stiehlt, er verlieh 2c.

Das ih steht nur in: ihm, ihn, ihr und deren Ableitungen.

Das y ist in echt deutschen oder dem Deutschen angeeigneten Wörtern durch das i entbehrlich geworden. Nur einige Eigennamen und aus dem Griechischen stammende Wörter behalten es: Asyl, Cylinder, Gymnasium, Physik 2c

über o, oo, oh.

Das o steht einfach in: Brod, Bote, Bord, geboren, Honig, holen, los, Schoß, verloren zc

Das oo steht in: Boot, Loos, Moor, Moos, Soole (Salzsoole).

Das oh in: Bohle, Bohne, bohnen, Hohn, Mohn, Mohr (Schwarzer), befohlen, gestohlen, Soble, wohl, wohnen 2c. (vergl. S. 12. 3).

In Fremdwörtern meist einfach o: Anton, Astronom; einige französische haben au oder eau: Chauffée, Bureau, Sauce, Rouleau.

Über 8, dh, (vgl. e, eh 2c.)

Ó und De, & und se sind zu unterscheiden. Die abgeleiteten Wdrter richten sich hinsichtlich des h nach dem Stammworte; z. B. froh fröhlich, Thor — thōricht 2c. Zufolge der Aussprache schreibt man: ergößen, Löwe, schwören, zwölf 2c. (ehem. ergeben, Lewe 2c.).

Aus dem Französischen entlehnte Fremdwörter drüden den Laut & durch eu oder oeu aus; z. B. Meuble, Manoeuvre.

Über u, uh.

Das u steht in: Blume, Busen, Buße, Flur, Hut, Muße, Schwur 2c., in der Nachsilbe thum und der Vorfilbe ur.

Das uh erhalten: Schuh, Aufruhr, Muhme, Pfuhl, Ruhm, Uhr 2c. Fremde lateinische) Wörter haben u: Cur (Heilung), Figur 2c.; franzófische ou: Tour (Aufwartung bei Hofe), Bouteille, Courier, Louisd'or, Tam

bour 2c.

Über ů, üh.

ů, ui und ue find nicht zu verwechseln!

Abgeleitete Wörter

richten sich hinsichtlich des ú und üh nach ihren Stammwörtern. bloßes ú bekommen: Blümchen, Brücke, Drüse, dûnken, Gemüse, Gerücht (der Ruf), gültig, Hülfe, Nüsse (von Nuss), trübe; lügen, trügen (ehem. liegen, triegen); Würde (ehem. Wirde) 2c.

Mit úh schreibt man: Bühne, früh, Frühling, fühlen, führen, rüb

men 2c.

Uber ai (ah), ei (ey), du, eu (oi, ui).

ai (ay) steht besonders in folgenden Wörtern, zum Theil zur Unterscheidung von ähnlichlautenden mit ei: Bai, Baiern (oder Bayern), Hai, Mai, Mais, Hain, Kaiser, Laie, Laib (Brod), Main (Fluß), Saite (auf Inftrumenten), Waise, Hain, Rain 2c.

Mit ei schreibt man: bei, Ei, Freier, frei, Geier, zwei, Eiter (eines Geschwürs), Seite (Das Äußere eines Dinges), leiten, zeigen oder weisen,

weise (flug), die Weise (Art) 2c, die Fürworter mein, dein, sein; auch die Verba sein und meinen, und die Nachfilben ei, lei und Lein.

Anmert. Statt ei schrieb man sonst eh am Ende eines Wortes, z. B. bey, Eh, einerley, Spielereh, und in den Verben seyn und meynen.

du von au: äußern, sich bäumen, Fäulniß, Gehäuse, låuten 2c.

eu steht in: Abenteuer, beugen, Beule, Euter (der Kuh), Leute, Schleuse, Schleuder, schneuzen, verleumden, zeugen 2c.

Anmert. oi und ui finden sich nur in einigen fremden Wörtern und Eigennamen: Boizenburg, Broihan, Treckschuit (spr. ui = eu); ui auch in hui, pfui.

b. Regeln über den Gebrauch der Consonanten.

Die weichen Consonanten b (v, w), d, g und das th bilden nach einem einfachen Vocale keine geschärften, sondern nur gedehnte Silben und werden daher theils gar nicht, theils nur selten verdoppelt. Dagegen stehen k, p, x und z gewöhnlich nur nach geschärften Boealen, weswegen p nach einem einfachen Vocale immer verdoppelt wird. Die Consonanten f, s, t kommen beinahe eben so häufig am Ende gedehnter, als geschärfter Silben vor, in welchem legtern Falle sie jedoch eben so wie 1, m, n, r stets verdoppelt werden.

Über b, p (vgl. S. 6).

Mit b schreibt man: ab, bar, Bach, Backen, Ballast (im Schiffe), bücken, Bübchen, derb, Krebs, Labsal, Nebhuhn, Staub, er treibt, betrübt 2c. Mit bb: Ebbe, Krabbe, Robbe.

Mit p: Alp, Haupt, Mops, packen, Palast, Papst, Propst; so auch die Fremdwörter Apricose, Caper, Galop, September, Sirup.

Mit pp: Gerippe, Hippe, Klapper, Knappe, Krippe, Kuppel, Lippe, Puppe, Quapre, Rippe, schleppen, Treppe, Wappen 2c.

Über d, t, dt, tt, th, ht

d und t: Bad, bat, Bund, bunt, Dachs, Tax, Daube, Taube, Deich (Damm), Teich (Fischteich), Teig (zum Backen), der Wald, die Gewalt, Tinte, deutsch (nicht teutsch).

d in den Endungen and, end: Heiland, irgend, und in den Participien: hoffend, essend, trinkend, gehend 2c.; so auch jugendlich, abendlich (aber hoffentlich, öffentlich und dgl.).

t in den Endungen et, te, heit, teit, icht: er hoffet, hoffte 2c.; auch in den Vorfilben ant, ent; z. B. Antwort, entschließen (oder endlich, Endzwed von Ende).

dd nur in: Widder, Troddel, Kladde.

t in: Abschnitt, Bettler, Böttcher, Brett, Mettwurst, Statt (Stelle) 2c. et (zusammengezogen aus det) steht in Participien; z. B. beredt, gewandt, gescheidt (oder gescheit); auch in Stadt, todt (aber: der Tod).

th steht 1) am Ende und in der Mitte der Wörter: Drath, Fluth, Koth, Loth, Muth, Nath, Noth, Rath, roth, Wuth, werth, Wirth; Athem, Miethe, Ruthe; auch in den Nachsilben ath, uth, als: Heimath, Heirath, Armuth, Wermuth; 2) im Anfange von: Thal, Thaler, Theer, theuer, Theil, Thier, Thür, Thurm, Thon, thun (daher That, Unterthan), Thau, Thråne, Thron 2c., und der Nachsilbe thum: Reichthum 2c.

ht (zusammengezogen aus het), z. B. er blüht (statt blühet), geht, steht 2c

Über f, ff, v, w, pf, ph.

Das f steht in den Wörtern: fliegen, Flug, fort, fest, Festung, das Fest, Fell, die Feile, Ferse, Flaumfedern, flicken, Farre (Ochs), dürfen, rufen ac

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