Hygins Fabeln in der deutschen Literatur: Quellenstudien und Beiträge zur Geschichte der deutschen Literatur

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Delphin-Verlag, 1913 - 533 من الصفحات

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الصفحة xx - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.
الصفحة 10 - Feiger Gedanken Bängliches Schwanken, Weibisches Zagen, Ängstliches Klagen Wendet kein Elend, Macht dich nicht frei. Allen Gewalten Zum Trutz sich erhalten, Nimmer sich beugen, Kräftig sich zeigen Rufet die Arme Der Götter herbei.
الصفحة 294 - Gleich einem heil'gen Bilde, \ Daran der Stadt unwandelbar Geschick Durch ein geheimes Götterwort gebannt ist, Nahm sie dich weg, dich Schützerin des Hauses; Bewahrte dich in einer heil'gen Stille Zum Segen deines Bruders und der Deinen.
الصفحة 463 - Seht die Lilien an: entspringt nicht Gatte und Gattin auf Einem Stengel? Verbindet beide nicht die Blume, die beide gebar, und ist die Lilie nicht das Bild der Unschuld, und ihre geschwisterliche Vereinigung nicht fruchtbar? Wenn die Natur verabscheut, so spricht sie es laut aus; das Geschöpf, das nicht sein soll, kann nicht werden; das Geschöpf, das falsch lebt, wird früh zerstört.
الصفحة 196 - Die Fabel des Prometheus ward in mir lebendig. Das alte Titanengewand schnitt ich mir nach meinem Wüchse zu...
الصفحة 141 - Und, wie die Vergangenheit, öffnete sich die Pforte der Zukunft in mir. Da flogen wir, Diotima und ich, da wanderten wir, wie Schwalben, von einem Frühling der Welt zum...
الصفحة 466 - König ödipus, der seinen Vater Laios erschlagen und seine Mutter Jokaste geheiratet hat, ist nur die Wunscherfüllung unserer Kindheit. Aber glücklicher als er, ist es uns seitdem, insofern wir nicht Psychoneurotiker geworden sind, gelungen, unsere sexuellen Regungen von unseren Müttern abzulösen, unsere Eifersucht gegen unsere Väter zu vergessen.
الصفحة xx - Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor; Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen?
الصفحة 196 - Auch ist es ein schöner, der Poesie zusagender Gedanke, die Menschen nicht durch den obersten Weltherrscher, sondern durch eine Mittelfigur hervorbringen zu lassen, die aber doch, als Abkömmling der ältesten Dynastie, hierzu würdig und wichtig genug ist; wie denn überhaupt die .gr,ie.ch,ische Mythologie einen 7 unerschöpflichen Reichtum göttlicher und menschlicher Symbole darbietet.
الصفحة 247 - Es ist der Weg des Todes, den wir treten: Mit jedem Schritt wird meine Seele stiller.

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