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die Kraft des Herrn ging von ihm, und half Jedermann. k)

18. Und siehe, etliche Männer brach ten einen Menschen auf einem Bette, der war gichtbrüchig; und sie suchten, wie sie ihn hineinbrächten, und vor ihn legten.

19. Und da sie vor dem Volk nicht fanden, an welchem Ort 1) sie ihn hineinbrächten, stiegen sie auf das Dach, und ließen ihn durch die Ziegel hernieder mit dem Bettlein, mitten unter fie, vor Jesum.

20. Und da er ihren Glauben sah, sprach er zu ihm: Mensch, deine Sun den sind dir vergeben.

28. Und er verließ Alles, stand auf, und folgete ihm nach.

29. Und Levis richtete ihm ein großes Mahl zu in seinem Hause; und viel Zöllner und andere saßen o) mit ihm zu Tisch.

30. Und die Schriftgelehrten p) und die Pharisder murreten wider seine Juns ger und sprachen: Warum esset und trins ket ihr mit den Zöllnern und Sündern ?

31. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

32. Ich bin kommen zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Ges rechten. q)

21. Und die Schriftgelehrten und 33. Sie aber sprachen zu ihm: Warz Pharisaer fingen an zu denken, und um fasten Johannis Jünger so oft, und sprachen: Wer ist der, daß erm) Gots beten so viel, r) deßgleichen auch der teslåsterung redet? Wer kann Sünde Pharisåer Jünger; aber deine Jünger vergeben, denn allein Gott?

Da aber Jesus ihre Gedanken merkete, antwortete er und sprach zu ihnen: Was denket ihr in euern Herzen? 23. Welches ist leichter, zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben? oder zu sagen: Sehe auf und wandele ?

24. Auf daß ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Madt hat auf Erden Einden zu vergeben, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Ich sage dir, stehe auf, und hebe dein Bettlein auf, und gehe heim. 25. Und alsbald stand er auf vor ihren Augen, hob das Bettlein auf, dar auf er gelegen war, und ging heim, und pries Gott.

26. Und sie entsetzten sich alle, und priesen Gott, und wurden voll Furcht, und sprachen: Wir haben heute seltsame Dinge gesehen.

27. Und darnach ging er aus, und fah einen Zellner, mit Namen Levis, n) am Zoll sitzen, und sprach zu ihm: Folge mir nach.

essen und trinken? s)

34. Er aber sprach zu ihnen: Ihr möget die Hochzeitleute nichte) zum Fas sten treiben, so lange der Bräutigam bey ihnen ist.

35. Es wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genom men wird; dann werden sie fasten.

36. Und er sagte zu ihnen ein Gleiche niß: Niemand flicket einen Lappen vom neuen Kleide u) auf ein alt Kleid; wo anders, so reisset das neue; v) und der Lappe vom neuen reimet sich nicht auf das alte.

37. Und Niemand fasset Most in alte Schläuche; wo anders, so zerreisset der Most die Schläuche, und wird verschüt tet, und die Schläuche kommen um.

38. Sondern den Most soll man in neue Schläuche fassen, so werden sie beyde behalten.

39. Und Niemand ist, der vom alten trinket, und wolle bald des neuen; denn er spricht: der alte ist milder. w)

k) B die Kr. d. H. war (da, wirksam) sie zu heilen. ) . auf welchem Weg. m) W. diefer, welcher (solche). n) Gr. für Levi, d. i. Matthäus der Evang. a) E. lagen, wie gewöhnl. p) A.derw. derselben, d. i. daselbst. q) Wie Matth. r) E. u. thun Gebete. s) Ecmarßen, pflegen Wohllebens. e) D. fragweise: Könnet ihr wohl 2c. μ) Tuch. v) Bom alten w) Gewohn: eit ablegen ist schwer; darum möget ihr des Neuen nicht; gäbe ich aber des Alten (troß dem Fasten bequemern, sinnlichen), so wäre ihnen das Neue (tros dem Schmaußen auf Selbstverläugnung zietende, überfinaliche) unwerth,

Das 6. Capitel.

Bon den ausgerauften Nehren, x) der vers dorreten Hand,y) der Apoftel Beruf,) und Christi Feldpredigt. a)

1. Und es begab sich auf einen Afters sabbath, b) daß er durchs Ges traide ging; und seine Jünger rauften Aehren aus nud aßen, und rieben sie c) mit den Händen.

die Sabbathe, Gutes oder Böjes? das Leben erhalten oder verderben ?

10. Und er fab sie alle umher an, und sprach zu dem Menschen: Strecke aus deine Hand. Und er thats. Da ward ihm seine Hand wieder zurecht gebracht, gesund f) wie die andere.

11. Eie aber wurden ganz unsînnig, g) und beredeten sich mit einander, was sie Jesu thun wollten.

2. Etliche aber der Pharisåer sprachen 12. Es begab sich aber zu der Zeit, zu ihnen: Warum thut ihr, das sich daß er ging auf einen h) Berg zu beten; nicht geziemet zu thun auf die Sabbathe? und er blieb über Nacht in dem Gebet 3. Und Jesus antwortete und sprach zu Gott. zu ihnen: Habt ihr nicht das gelesen, 13. Und da es Tag ward, rief er das David that, da ihn hungerte, und seinen Jüngern, i) und erwählte ihrer k) die mit ihm waren? zwölfe, welche er auch Apostell) nannte.

4. Wie er zum Hause Gottes einging, und nahm die Schaubrode, und aß, und gab auch denen, die mit ihm waren; die doch Niemand darf essen, ohne die Priester allein.

5. Und er sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist ein Herr auch des Sabs baths.

6. Es geschah aber auf einen andern Sabbath, daß er ging in die Schule und lehrete. Und da war ein Mensch, deß rechte Hand war verdørret.

7. Aber die Schriftgelehrten und Phas risder hielten d) auf ihn, ob er auch heilen würde am Sabbath, auf daß sie eine Sache zu ihme) fånden.

14. Simon, welchen er auch Petrus nannte, und Andreas feinen Bruder, Jacobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus,

15. Matthaus und Thomas, Jacobus Alphải Sohn, Simon genannt Zes lotes, m)

16. Judas Jacobs Sohn, n) und Jus das Ischarioth, den Verräther. o)

17. Und er ging hernieder mit ihnen, p) und trat auf einen ebenen Plaß, undq) der Haufe seiner Jünger, ) und eine große Menge des Volks von allem judis schen Lande, s) und Jerusalem, und der Sceküßte von Tyrus und Sidon,

18. Die da kommen waren ihn zu 8. Er aber merkte ihre Gedanken, hören, und geheilet zu werden von ihren und sprach zu dem Menschen mit der Seuchen, und die von unsaubern Geidürren Hand: Etehe auf, und tritt stern umgetrieben wurden; und sie wurs hervor. Und er stand auf, und trat den gesund.

dahin. 19. Und alles Volk begehrete ibn ans 9. Da sprach Jesus zu ihnen: Ich zurühren, denn es ging Kraft von ihm, e) frage euch, was ziemet sich zu thun auf und heilete sie alle.

x) Matth. 12, 1- ·8 2. y) V. 9-14 2. ≈) C. 10, 2-4 20. a) D. Berzpredigt, Matth. 5-7. Ein. halten diese Predigten für verschieden. Jesus pflegte seine Reden zu ver schiedenen Seiten zu wiederholen, u. in verschiedener Anwendung. b) W. anderersten Satbath, d. i. wich. Sabbath, welcher einem Neumond (o. sonstigen Fest) vorherging, nicht mit ihm zusammentraf. And. welcher auf ein Fest folgte. Und. der erste Tag nach dem hohen Oftersabbath, 3 Mos. 23, 11. And. and. c) W. sie reibend. d) Rie Marc. ) . Anklage wider ihn. f) — anderw. g) B. voll Unsinn, d. i. Bosheit. h) Wie Matth. 5, 1. i) Die ihm in großer Anzat folgten. k) N. a. E. wählete aus von ihnen, ist gleich. 1) B. Boten, Gesandte. m) B. Eiferer. n) O. (wenn nicht der Vater auch so hieß) Bruder. Jud. B. 1. Upost. 1, 13. W. Judas Jacobi. o) A. der zum Verr. wurde. p) Vom Gipfel. 9) D. i. wie auch, o. es war da. r) B. 13. s) A. aus ganz Judäa.) A. von ihm aus, vg. Marc. 5, 30. Matth. 14, 36

20. lind er hob feine Augen auf über seine Jünger, u) und sprach: Selig seyd ihr Armen, v) denn das Reich Gottes ist euer.

21. Selig seyd ihr, die ihr hie w) hungert, denn ihr sollt satt werden. Selig seyd ihr, die ihr hie w) weinet, denn ihr werdet lachen.

22. Selig fend ihr, so euch die Mens schen hassen, und euch absondern, und schelten euch, und verwerfen euern Nas men als einen boshaftigen, ∞) um des Menschen Sohns willen

23. Freuet euch alsdann und hüpfet: denn siehe euer Lohn ist groß im Him mel. Deßgleichen thaten ihre Båter den Propheten auch.

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-24. Aber dagegen, wehe euch ihr Reis chen: denn ihr habt euern Trost dahin. 25. Wehe euch, die ihr volly) seyd: denn euch wird hungern. Wehe euch, die ihr hie) lachet: denn ihr werdet trauern und weinen.

26. Wehe euch, wenn euch Jebers manna) wohl redet: b) deßgleichen thas ten ihre Båter den falschen Propheten auch.

27. Aber ich sage euch, die ihr zuhd, ret:) Liebet eure Feinde; thut denen wohl, die euch hassen;

28. Segnet die, so euch verfluchen; bittet für die, so euch beleidigen.

29. Und wer dich schläget auf einen Backen, dem biete den andern auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem wehre nicht auch den Rock.

30. Wer d) dich bittet, dem gib; und wer dir das Deine nimmt, von dem fordere es nicht wieder.

31. Und wie ihr wollet, daß euch die Leute thun sollen, also thuet ihnen auch ihr.

32. Und so ihr liebet, die euch lieben, was Danks e) habt ihr davon? Denn die Sünder lieben auch ihre Liebhaber.

33. Und wenn ihr euern Wohlthätern wohlthut, was Danks habt ihr davon? Denn die Sünder thun dasselbige auch.

34. Und wenn ihr leihet, von denen ihr hoffet zu nehmen, f) was Danks habt ihr davon? Denn die Sünder leis Hen den Sündern auch, auf daß sie gleis ches wieder nehmen.

35. Aber g) liebet eure Feinde, thut wohl und leihet, da ihr nichts für hoffet: so wird euer Lohn groß seyn, und werdet Kinder des Allerhöchsten seyn; denn er ist gútig über die Undankbaren und Boshaftigen.

36. Darum feyd barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

37. Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr auch nicht verdammet. Vers gebet, h) so wird euch vergeben. 4)

38. Gebet, so wird euch gegeben. Ein voll, i) gedrückt, gerüttelt und über flüssig Maaß wird man in euernSchooß k) geben. 7) Denn eben mit dem Maaß, da ihr mit messet, wird man euch wies der messen. m)

39. Und er sagte ihnen ein Gleichniß: Mag auch ein Blinder einem Blinden den Weg zeigen? Werden sie nicht alle beyde in die Grube fallen? n)

40. Der Jünger ist nicht über seinen Meister; wenn er ganz vollendet ist, so wird er wie sein Meister seyn. 0)

41. Was siehest du aber p) den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinen Auge wirst du nicht gewahr?

42. Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt stille, Bruder, ich

u) V. 13. v) Underw. + am Geift. Welches dennoch zugl. richtig. w) E. nun, jegt. ∞) 2. bösen, argen. y) Angefüllt, fatt. 2) Wie V. 24. a) N. a. L. die Menschen. b) Labt. e) A. die ihre höret: hören wollt; allen. d) B. jebem der. e) Eohn, Vers dienst, Ruhm, Gnade. F) Bieder zu empfangen, wohl gar mit Zinsen, u. gleichen Dienst. g) Vielmehr. h) E. entbindet, lasset_los. i) E. schön, gut. k) Ruth 3, 15. l) Schütten. m) Vg. Marc. 4, 24 20. S. ob. zum Inhalt. n) Matth. 15, 14 c. o) Wenn er ausgelernt hat. D. er wird sich ganz nach seinem Lehrer bilden. D. i. man kann nicht fordern, daß der Schüler eines blinden Lehrers (V. 39.) hell sehen soll, u. er- kein Licht vom Lehrer erwarten. Vg. V. 41. P) Roch blinder als der, den du belehren willst.2.

will den Splitter aus deinem Auge ziehen; und du siehest selbst nicht den Bals fen in deinem Auge? Du Heuchler, zeuch zuvor den Balken aus deinem Auge, und bestehe dann, daß du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest.

1. Nachdem er aber vor dem Volk ausgeredet hatte, ging er hins

ein gen Capernaum.

2. Und eines Hauptmanns Knecht lag todtkrank, b) den er e) werth hielt.

3. Da er aber von Jesu hörete, fandte er die Acltesten der Juden d) zu 43. Denn es ist kein guter Baum, ihm, und bat ihn, daß er kåme, und der faule q) Frucht trage; und kein faus seinen Knecht gesund machte. e) ler Baum,) der gute Frucht trage. 4. Da sie aber zu Jesu kamen, baten 44. Ein jeglicher Baum wird an seis sie ihn mit Fleiß f) und sprachen: Er ner eigenen) Frucht erkannt. Denn ists werth, daß du ihm das erzeigest; man lieset nicht Feigen von den Dors 5. Denn er hat unser Volk lieb, und nen, auch so erndtet man nicht Trauben die Schule g) hat er uns erbauet. h) von den Hecken. 6. Jesus aber ging mit ihnen hin. 45. Ein guter Mensch bringet Gutes Da er aber nun nicht ferne von dem hervor aus dem guten Schatz) seines Hause war, sandte der Hauptmann Herzens; und ein böser Mensch bringet Freunde zu ihm, und ließ ihm sagen: Bóses hervor aus dem bösen Schaß seis Herr, bemühe dich nicht; ich bin nicht nes Herzens. 4) Denn weß das Herz werth, daß du unter mein Dach gebest; voll ist, deß gehet der Mund über. v) 7. Darum ich auch mich selbst nicht 46. Was heisset ihr mich aber Herr, würdig geachtet habe, daß ich zu dir Herr; and thut nicht, was ich sage? kame; sondern sprich ein Wort, so wird 47. Wer zu mir kommt, und höret mein Knecht gesund. meine Reden, und thut sie, den will ich euch zeigen, wem er gleich ist.

48. Er ist gleich einem Menschen, der ein Haus bauete, und grub tief, und legte den Grund auf den Fels. Da aber Gewässer w) kam, da riß der Strohm zum Hause zu, und mochte es nicht bewegen: denn es war auf einen Fels gegründet.

8. Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit unterthan, und habe Krieges knechte unter mir; und spreche zu einem: Gehe hin, so gebet er hin; und zum andern: Komm her, so komint er; und zu meinem Knechte: Thue das, so thut ers.

9. Da aber Jesus das hörete, vers wunderte er sich sein, und wandte sich 49. Wer aber höret und nicht thut, um, und sprach zu dem Volk, das ihm der ist gleich einem Menschen, der ein nachfolgete. Ich sage euch, solchen GlauHaus bauete auf die Erde ohne Grund; ben habe ich auch in Israel nicht ges und der Strohm riß zu ihm zu, und es funden. fiel bald, und der Riß ) des Hauses war gewaltig. r)

Das 7. Capitel.

Bond. Hauptmanns Knecht, z) dem Jüngling zu Nain, Johannes u. seinen Jüngern, a) und der Salbung durch die Sünderin.

10. Und da die Gesandten wiederum zu Hause kamen, fanden sie den kranken Knecht gesund.

11. Und es begab sich darnach, i) daß er in eine Stadt mit Namen Nain k) ging; und seiner Jünger gingen viel mit ihm, und viel Volks.

q) Schlechte. 7) Wie jener brüderliche Heuchler. s) Besondern. 4) Vorrath. => Matth. 12, 35. v) B. denn aus dem Ueberfluß des H. redet der (n. a. E. sein) Mund. w) X. Ueberschwemmung. ∞) Einsturz. y) E. groß: erschrecklich. z) Matth. 8, 5—13. a) C. 11, 2-19. b) W. befand sich übel, und wollte sterben. e) Sein Herr. ) Einige von den jüdischen Ortsvorstehern; aus Demuth, als Heyde, B. 5. 6. f. e) . rettete. f) Drins gend, a. ernstlich. g) Synagoge. 4) Wsch. mit durch seine Soldaten. i) R. a. L. ́am fola genden Tage. k) Unweit Capernaum.

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15. Und der Todte richteten) sich auf, und fing an zu reden. Und er gab ihn feiner Mutter.

16. Und es kam sie alle eine Furcht an, und priesen Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns auf gestanden, und Gott hat sein Volk heims gesucht. a)

17. Und diese Rede von ihm erscholl in ganz Judda, und in alle umliegende Länder.

18. Und es verkündigten dem Johannes seine Jünger das alles.

Lauben hören, die Todten stehen auf, den Armen wird das Evangelium geprez diget.

23. Und felig ist, der sich nicht ärgert an mir.

24. Da aber die Boten Johannis hingfngen, fing Jesus an zu reden zu dem Volk von Johanne: Was seyd ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das vom Winde beweget wird?

25. Oder was seyð ihr hinausgegan gen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen sehen in weichen Kleidern? Siehe, die in herrlichen Kleidern und Lüsten Leben, die sind in den königlichen Höfen.

26. Oder was seyd ihr hinaus gegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch, der da mehr ist, denn ein Prophet.

27. Er ist es, von dem geschrieben stehet: Siche, ich sende meinen Engel vor deinem Angesicht her, der da bereiz ten soll deinen Weg vor dir.

28. Denn ich sage euch, daß unter denen, die von Weiberu geboren sind, 19. Und Johannes rief zu sich seiner ist kein größerer Prophet, denn Johans Jünger zween, und fandte sie zu Jesu, nes, der Täufer; der aber kleinerp) ist und ließ ihm sagen: Bist du, der da im Reiche Gottes, der ist größer, denn er. kommen soll, oder sollen wir eines An- 29. Und alles Volk, das ihn q) bö dern warten? rete, und die Zöllner, gaben Gott recht, ) und ließen sich taufen mit der Laufe Johannis.

30. Aber die Pharisaer und Schrifta gelehrten s) verachteten Gottes Rath wider sich selbst, c) und ließen sich nicht von ihm taufen.

20. Da nun die Männer zu ihm kas men, sprachen sie: Johannes der Taufer hat uns zu dir gesandt, und lässet dir sagen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir eines Andern warten? 21. Zu derselbigen Stunde aber machte er Viele gesund von Seuchen, und Pla- 31. Aber der Herr sprach: ) Wem gen, und bösen Geistern, und vielen soll ich nun die Menschen dieses Ges Blinden schenkte er das Gesicht. schlechts vergleichen? Und wem sind sie

22. Und Jesus antwortete und sprach gleich? zu ihnen: Gehet hin und verkündiget Johanni, was ihr gesehen und gehöret habt: die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Ausfähigen werden rein, die

32. Sie sind gleich den Kindern, die auf dem Markt sißen, und rufen gegen einander, und sprechen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr habt nicht getanzet;

1) Indem sie die Leiche begleitete. m) Sie einzuhalten 2. Die Todten wurden auf offener Bare getragen. L. Sarg n) B. feste, a) C. 1, 68 2c. p) V. der kleinste, wie Matt. 9) Den Joo. O. es, davon. *) A. rechtfertigten Gott: erklärten diese Botschaft für ächt u. richtig durch Baße. s) E. Gefeßesgelehrte, Gesegleute; ist gleich. e) 2 gegen fe, über sie: zu ihrem Heil. u) Übersprach, in vielen Handschriften. Sind die Morte acht, so spricht B. 29, 30. Eucas, sonst Jesus.

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