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Siche, ich bin nun drey Jahre gekom- 17. Und als er solches sagte, mußten men, und habe Frucht gesucht p) auf sich schämen alle, die ihm zuwider was diesem Feigenbaum, und finde sie nicht; ren; und alles Volk freuete sich über alle haue ihn ab; was hindert q) er das herrliche Thaten, die von ihm geschahen. Land? 18. Er sprach aber: x) Wem ist das Reich Gottes gleich, und wem soll ich es vergleichen?

8. Er aber antwortete, und sprach zu ihm: Herr, laß ihn noch dieß Jahr, bis daß ich um ihn grabe, und bedünge ihn,

9. Ob er wollte Frucht bringen; ») wo nicht, so haue ihn darnach ab.

10. Und er lehrete in einer Schule am Sabbath.

11. Und siehe, ein Weib war da, das hatte einen Geist der Krankheits) acht zehn Jahre, und sie war frumm, und konnte nicht wohle) aufschen.

12. Da sie aber Jesus sah, rief er sie zu sich,u) und sprach zu ihr: Weib, sey los v) von deiner Krankheit;

19. Es ist einem Senftorn gleich, wel ches ein Mensch nahm, und warf es in seinen Garten; und es wuchs, und ward ein großer Baum, und die Vögel des Himmels wohneten unter x) seinen Zweigen.

20. Und abermal sprach er: Wem soll ich das Reich Gottes vergleichen?

21. Es ist einem Sauerteige gleich, welchen ein Weib nahm, und verbarg ihn unter drey Scheffel Mehls, bis daß es gar sauer ward.

22. Und er ging durch Städte und 13. Und legte die Hände auf sie; und. Märkte, und lehrete, und nahm seinen alsobald richtete sie sich auf, und pries Weg gen Jerusalem.

Gott.

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23. Es sprach aber Einer zu ihm :

14. Da antwortete der Oberste w) Herr, meinest du, daß Wenige felig

der Schule, und ward unwillig, daß Jesus auf den Sabbath heilete, und sprach zu dem Volk: Es sind sechs Lage, darinnen man arbeiten foll; in denselbis gen kommt und last euch heilen, und nicht am Sabbathtage.

werden? Er aber sprach zu ihnen:

24.z) Ringet, a). daß ihr durch die enge Pforte eingehet; b) dean Viele, das sage ich euch, werden trachten hin ein zu kommen, und werden es nicht können. c)

15. Da antwortete ihm der Herr und 25. Von dem an, wenn der Haussprach: Du Heuchler, löset nicht ein wirth aufgestanden ist d) und die Thúr jeglicher unter euch seinen Ochsen oder verschlossen hat, da werdet ihr dann ans Esel von der Krippe am Sabbath, und fangen draußen zu stehen und an die führet ihn zur Tränke?

16. Und diese, die eine Tochter Abra hams ist, welche Satanas gebunden bat nun wohl achtzehn Jahr, sollte nicht ges loset werden dürfen von diesem Bande am Sabbathtage?

Thur zu flopfen, und sagen: Herr, Herr, thue uns auf. Und er wird ant worten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seyd. e)

26. So werdet ihr dann anfangen zu sagen: Wir haben vor dirƒ) gegesa

p) U. w. komme nun drey J. und suche Frucht. Fruchtbare Feigenbäume pflegen im 3. Jahr sicher zu tragen. (Es war das 3. Lehrjabr Jesu xc.). q) A. macht unnük, verderbt. ) W. und wenn er Frucht bringt (so ifts gut). s) Eine Kr., die von einem bösen Geist hers rührte. t) W. nicht völlig, ganz u. gar nicht. u) O. rief er ihr zus s. jed. V. 13. C. 14 12 Gr. v) E. du bist los. w) Vorsteher, vg. z. C. 4, 17. x) Matth. 13, 34 ff. ¿c._y) X. a) Mit Glaube, Buße, Gebet, Bachsams zwischen, in. ≈) Sorget um euch selbft und keit, Geduld, Liebe 2c. b) Matth. 7, 13. e) Indem fie entw. durch todten Glauben, o. ohne den einzigen Weg, Chriftus, aus eigenem Verdienst selig werden wollen, Röm. 9, 31. 32. Matth. 22, 11. d) Vom Abendessen 2c. e) Ihr Fremdlinge (Unchriften). Bild von der Gaft, freundschaft zc. Ng. Matth. 7, 23. & 25, 12. f) Mit dir, an deiner Tafel, im Abends mahl 26

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sen und getrunken, und auf unsern 35. Sehet, euer Haus soll euch wüste Gassen g) hast du gelehret. gelassen u) werden. Denn ich sage euch: 27. Und er wird sprechen: Ich sage Ihr werdet mich nicht sehen, bis daß es euch, ich kenne euch nicht, wo ihr her komme, daß ihr sagen werdet: Gelobet seyd; weichet alle von mir, ihr Uebels ist, der da kommt in dem Namen des thater.

28, Da wird seyn Heulen und Zähne klappen, wenn ihr sehen werdet Abras

Herrn!

Das 14. Capitel.

ham, und Isaak, und Jakob, und alle Vom Bassersüchtigen, Christi Gastpredigt; Propheten, im Reich Gottes, k) euch

aber hinaus gestoßen.

29. Und es werden kommen vom Mors gen und vom Abend, von Mitternacht und vom Mittag, i) die zu Tische sißen werden im Reich Gottes.

30. Und siehe, es sind Leßte, die werden die Ersten seyn; und sind Erfte, die werden die Leßten seyn. k)

31. An demselbigen Lage kamen etliche Pharisaer, und sprachen zu ihm: Hebe dich hinaus, 1) und gehe von hiunen; denn Herodes will dich tödten. m)

32. Und er sprach zu ihnen: Gehet hin, und saget demselben Fuchs: n) Siehe, ich treibe Teufel aus, und mache gesund heute und morgen, e) und am dritten Tage werde ich ein Ende neh men. p)

33. Doch muß ich heute und morgen, und am Lage darnach wandeln; 9) denn es thuts nicht, r) daß ein Prophet um komme außer Jerusalem.

34.s) Jerusalem, Jerusalem, die du tödtest die Propheten, und steinigest, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich wollen deine Kinder versammeln, wie eine Henne ihr Nest ) unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!

großem Abendmahl, und seiner wahren Nachfolge.

1. Und es begab sich, daß er kam in ein Haus eines Obersten der Pharisäer, v) auf einen Sabbath, das Brod zu essen; und sie hielten auf ihn. w)

2. Und siehe, da war ein Mensch vor ihm, x) der war wassersüchtig.

3. Und Jesus antwortete, y) und sagte zu den Schriftgelehrten und Phas risäern, und sprach: Ist es auch recht auf den Sabbath heilen?

4. Sie aber schwiegen still. Und er griff ihn an, und heilete ihn, und ließ ihn gehen.

5. Und antwortete, und sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, dem sein Ochse over Esel in den Brunnen z) fällt, und er nicht alsobald ihu heraus ziehet am Sabbathtage?

6. Und sie konnten ihm darauf nicht wieder Antwort geben.

7. Er sagte aber ein Gleichniß a) zu den Gästen, da er merkte, wie sie ers wählten oben an zu sizen, und sprach zu ihnen:

8. Wenn du von Jemand geladen wirst zur Hochzeit, b) so seße dich nicht oben an, daß nicht etwa ein Ehrliche rer c) denn du, von ihm geladen sey;

g) In unsern Kirchen 2. h) Matth. 8, 11. 12. i) Aus den fernsten Heydenläne bern. k) Matth. 19, 30. 1) Aus Galiläa, dem Gebiet des Herodes Antipas, C. 3, 1. m) Sie waren von ihm angestellt, o. doch dazu veranlaßt, V. 52. Er wagte nicht ihn zu töde ten, wollte ihn aber durch Drohungen entfernen. Vg. E. 9, 7. n) Er war voller Lift u Berstellung, vg. z. B. 31. of Thue meine harmlosen Werke (ungehindert) noch einige o noch kurze Zeit. P) 2. vollendet werden. Bald darauf. q) Umherziehen u. weiter reijen, B. 31. r) It nicht möglich u. schicklich, üblich. s) Math. 23, 37. 38. ) . ihre Jungen, Küchlein, Brut. u) N. a. L. euch (von euch) verlaffen. v) Entw. vornehmen Pharisäers, Sectenobersten, 0. Rathsherrn (aus der Secte) der Phar. w) Marc. 3, 2 2c. paßten ihm wegen des Sabbaths auf. x) Von ihnen deßhalb herbestellt. Geschah etwa vor der Mahlzeit, f. V. 7. y) Begann ic. =) U. Wafferarube, Cisterne. Vg. Matth. 12, 11. a) Gr. Varabel: Lehre durch Benipiel, zugleich von höherer Bedeutung. ). D. zum Schmauß, Festschmaus rg. C. 12, 56. ) Ehrwürdigerer, Vornehmerer.

9. Und so dann kommt, der dich und Geladenen: Kommt, denn es ist schon ihn geladen hat, spreche d) zu dir: Alles bereit. 1) Weiche diesem; und du müßest dann mit Scham unten an sigen.

10. Sondern wenn du geladen wirst, so gehe hin, und seße dich unten an, auf daß, wenn da kommt, der dich ges laden hat, spreche zu dir: Freund, rücke hinauf. Dann wirst du Ehre haben vor denen, die mit dir zu Zische sißen.

11. Denn e) wer sich selbst erhöhet, der soll erniedriget werden; und wer sich selbst erniedriget, der soll erhöhet werden.

12. Er sprach auch zu dem, der ihn geladen hatte: Wenn du ein Mittags oder Abendmahl machest, so lade nichtf) deine Freunde, noch deine Brüder, noch deine Gefreundten, noch deine Nach barn, die da reich sind, g) auf daß sie dich nicht etwa wieder laden, und dir vergolten werde.

13. Sondern wenn du ein Mahl machest, so lade die Armen, die Krüp pel, die Lahmen, die Blinden.

18. Und sie fingen an alle nach eine ander m) sich zu entschuldigen. Der Erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft, und muß hinaus gehen, und ihn besehen; ich bitte dich, entschuls dige mich. n)

19. Und der Andere sprach: Ich habe fünf Jocho) Ochsen gekauft, und ich gehe jeßt bin, sie zu besehen ;p) ich bitte dich, entschuldige mich.

20. Und der Dritte sprach: Ich habe ein Weib genommen q), darum fann ich nicht kommen.

21. Und der Knecht kam, und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig, und sprach zu. seinem Knechte: Gehe aus alsbald auf die Straßen und Gassen ) der Stadt, und führe die Armen, und Kruppel, und Lahmen, und Blinden herein. s)

22. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da.

23. Und der Herr sprach zu dem

14. So bist du selig: denn sie haben es dir nicht zu vergelten; es wird dir Knechte: Gehe aus auf die Landstras aber vergolten werden in der Aufers ßen, und an die Zäune, und nöthige stehung der Gerechten. h) sie herein zu kommen, auf daß mein Haus voll werde.

15. Da aber solches hörete Einer, der mit zu Lische saß, sprach er zu ihm: Selig ist, der das Brod isset im Reiche Gottes. i)

16. Er aber sprach zu ihm: k) Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl, und lud Viele dazu.

24. Ich sage euch aber, e) daß jener Männer feiner, die geladen sind, mein Abendmahl schmecken wird.

ihm. Und er wandte sich und sprach zu 25. Es ging aber viel Volks mit ihnen:

26. So Jemand zu mir kommt, und 17. Und sandte seinen Knecht aus zur hasset u) nicht seinen Vater, Mutter, Stunde des Abendmahls, zu sagen den Weib, Kinder, Brüder, Schwestern,

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u. fpreche. Vg. jed. Matth. 22, 11.

d) . u. sodann komme e) Matth. 23, 12 20. f) Vorzüglich u. allein. Ift kein ausschließendes Verbot, sondern Gebot des Entgegengeseg ten. Ba. unt. V. 26. u. 5 Mos. 14, 28. 29 20. g) Geht auf alle. h) S. j. V. 14. i) Un den Festschmäußen des Messiasreichs Treil nimmt, vg. G. 13, 28. 29 20. Dieses wurde mit der Auferstehung der Gerechten (V. 14.) verbunden gedacht, welches an sich richtig, wenn es auch zu sinnlich vorgestellt u. auf die Juden allein bezosen wurde. S. d. Folg. k) S. V. 24. Va. Matth. 22, 2 ff. 1) S. z. Matth. m) E. alle einstimmig. n) W. halte mich für ents fchuldigt. o) Paar. p) E. prüfen. q) Halte selbst Hochzeit (einige Tage lang). Verstehe Abbaltungen verschiedener Weltliebe. Vg. V. 26. r) Haupt- u. Nevenstraßen. ) Vg. V. 13. 1) Spricht der Hausherr zu den Knechten u. Gäften, u. derselbe, n. Chriftus, zu den Paris fäern. Bemerke die doppelte Ladung an die Juden im A. u. N. T. Hierauf die Berufung der nächsten u. entferntern Heyden. Geht aber z. auf den Unglauben der christlichen Heyden welt. U. w. denn ich sage euch. u) Weniger liebt, geringschäft gegen mich. Edler Haß gegen die Greatur.

auch dazu sein eignes Leben; v) der 2. Und die Pharisåer und Schriftgekann nicht mein Junger seyn. lehrten murreten, und sprachen: Dies 27. Und wer nicht sein Kreuz trägt w) ser nimmt die Sünder an, und isset und mir nachfolgt, der kann nicht mein mit ihnen. Jünger seyn.

28. Wer ist aber unter euch, der einen Thurmx) bauen will, und sist nicht zuvor, und überschlägt die Kosten, ob er es habe hinaus zu führen?

3. Er sagte aber zu ihnen dieß Gleichniß, und sprach:

4. h) Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat, und so er der Eins verlieret, der nicht lasse die neun 29. Auf daß nicht, wo er den Grund und neunzig in der Wüste i) und hingelegt hat, und kann es nicht vollenden, gehe nach dem Verlornen, bis daß ers alle, die es sehen, fangen an seiner zu finde? spotten,

30. Und sagen: Dieser Mensch hob an zu bauen, und kann es nicht hins ausführen. y)

31. Oder, welcher König will sich z) begeben in einen Streit wider einen an dern König, und sißt nicht zuvor, und rathschlagt, ob er könne mit zehn tausend begegnen dem, der über ihn kommt mit zwanzig tausend? a)

5. Und wenn er es gefunden hat, so legt ers auf seine Achseln mit Freuden.

6. Und wenn er heim kommt, ruft er seinen Freunden und Nachbarn, und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.

7. Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmelk) seyn über Einen Sünder, der Buße thut, vor 7) neun 32. Wo nicht, so schickt er Botschaft, und neunzig Gerechten, die der Buße m) wenn jener noch ferne ist, und bittet nicht bedurfen. um Frieden.

33. Also auch ein Jeglicher unter euch, der nicht b) absagt allem, das er hat, kann nicht mein Jünger seyn. <)

34. Das Salz d) ist ein gutes Ding; wo aber das Salz dumm wird, womit wird man es würzen? e)

8. Oder, welcher eib ist, die zehn Groschen) hat, so jie der Einen verlieret, die nicht ein Licht anzünde, und kehre das Haus, und suche mit Fleiß, bis daß sie ihn finde?

9. Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihren Freundinnen und Nachba35. Es ist weder auf das Land, noch rinnen, und spricht: Freuet euch mit in der Mist núße;) sondern man mir, denn ich habe meinen Groschen wirft es weg. Wer Ohren hat zu hd- gefunden, den ich verloren hatte. ren, der höre.

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10. Also auch, sage ich euch, wird Freude seyn vor den Engelu Gottes über Einen Sünder, der Buße thut.

11. Und er sprach: 0) Ein Mensch hatte zween Söhne;

12. Und der jüngste unter ihnen sprach zum Vater: Gib mir, Vater,

v) E. Seele, d. i. sich selbst, mit aller Selbstheit, Begierden, Habe 2c. Vg. Matth. 10, 37. w) S. 3. Matth. 10, 38. x) Großes Gebäude, Schloß. y) U. konnte es nicht vollenden. z) E. zeucht hin sich zu. a) Mit doppelter Zahl. Ephes. 6. 12 2c. b) Erst wohl mit sich zu Rathe geht, festen Entschluß faßt, und c) Sondern wird mit Schande bestehen. d) Matth. 5, 13. (b. i. Jünger, Christ zu seyn -) Wer sich zu mir bekennt, thue es mit Wahrheit u. Behǝrrlichkeit. e) Marc. 9 50. L. womit wird man würzen. ƒ) It weder Boden noch Dünger 2c. g) Matth. 9,10. E. alle 3. u. S. (des Ort ). h) Mattb. 18, 12. i) Weideplag. k) W. 10. bey Engeln u. Seligen. 1) Mer denn über. m) Gän; liche Sinnesänderung, Bekehrung. u) Gr. Drachme, griechische Münze, so viel wie Denar, Marc. 6, 37. o) Ferner.

das Theil der Gúter, das mir gehö- ihm einen Fingerreif c) an seine Hand, ret. p) Und er theilte ihnen das Gut. q) und Schuhe an seine Füße;

13. Und nicht lange darnach sammelte 23. Und bringet ein gemåstet d) Kalb der jüngste Sohn Alles zusammen, und her, und schlachtet es, lasset uns essen zog ferne über Land; und daselbst brachte und fröhlich seyn:

er sein Gut um r) mit Prassen. s)

24. Denn dieser mein Sohn war 14. Da er nun Alles verzehret hatte, todt, und ist wieder lebendig worden; ward eine große Theurung ‹) durch dass er war verloren, und ist gefunden wors selbige Land, und er fing an zu darben; den. Und fingen an fröblich zu seyn. 15. Und ging hin, und häångete sich 25. Aber der älteste Sohn war auf an einen Burger desselbigen Landes, dem Felde, und als er nahe zum Hause der schickte ihn auf seinen Acker, der kam, hörete er das Gesänge und den Saue zu húten. u) Reigen;

16. Und er begehrte seinen Bauch zu füllen) mit den Hülsen w), die die Saue aßen; und Niemand gab sie ihm. x)

17. Da schlug er in sich, und sprach: Wie viele Taglöhner hat mein Vater, die Brods die Fulle haben, und ich vers derbey) im Hunger.

18. Ich will mich aufmachen, und zu meinem Vater gehen, und zu ihm sagen: Bater, ich habe gesundiget in den Hims mel) und vor dir;

19. Und bin hinfort nicht mehr werth, daß ich dein Sohn heisse; mache mich als einen deiner Taglóbuer.

20. Und er machte sich auf, und kam zu seinem Vater. Da er aber noch ferne von dannen war, a) sah ihn sein Vater, und jammerte ihn, lief und fiel ihm um den Hals, und küssete ihn.

26. Und rief zu sich der Knechte einen, und fragte was das wäre.

27. Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat ein gemästete) Kalb geschlachtet, da߃) er ihn gesund wieder hat.

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28. Da ward er zornig, und wollte nicht hinein gehen. Da ging sein Vater heraus, und bat ihn.

29. Er antwortete aber, und sprach zum Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freun den fröhlich wäre.

30. Nun aber dieser dein Sohn ges kommen ist, der dein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein ges måsietes g) Kalb geschlachtet.

31. Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bey mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 4)

21. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesundiget in den Him mel und vor dir; ich bin binfort nicht 32. Du solltest aber fröhlich und gus mehr werth, daß ich dein Scha heisse. tes Muths seyn; denni) dieser dein 22. Aber der Vater b) sprach zu seis Bruder war todt, und ist wieder lebens nen Knechten: Bringet das beste Kleid dig worden, er war verloren, und ist hervor, und thut ihn an, und gebet wieder gefunden.

p) A. auf mich fällt, dereinst, o. se daß wir brey leben können. q) W. die Nahrung, bas Vermögen. Der jüng. Soon wollte für sich (von Gott entfernt) lebens der ältere blieb bey dem Vater, V. 29 ff. r) A. verschwendete s. H. 3) Liederlichkeit, heilloses Leben. t) A. Hungersnoth.) Also ein Hentenland. v) Sich ordentlich jakt za effen, V. 17. w) X. Schoten, d. i. bes. die Hülsenfrucht die wir Johannisbrod nennen, Speie für das Bich u. die armsten Leute. E. Träbern. x) Daß er sie hätte für sich zurichten können, gekocht. ́D. aß gern davon (mit den Schweinen), denn Niemand gab ihm (Brod, menschliche Nahrung). Vg. E. 16, 21 Gr. y) Anderw. + hier. *) Gegen Gott, himmelschreyed 26. 2. 7. 10. a) So kommt Gott uns entgegen, wenn wir nur umkehren wollen. b) vieß ihn nicht ausz reden, V. 19. c) Go:dnen Ring mit einem Edelstein, wie gewöhnl. Das Kleid der Gerech☛ tigkeit, das Siegel des Geistes 2. d) D. w. das gemäßtete. Vg, jed. B. 30. e) Wie V. 23. A. weil. g) Wie V. 23. h) Künftig gewiß; ja du konntest nëbmen o. fordern. i) A. daß.

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