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27. Er aber sprach: Menschen unmöglich ist, Gott möglich.

Was bey den schrie viel mehr: Du Sohn Davids, ers das ist bey barme dich meiner! 28. Da sprach Petrus: Siche, wir haben Alles verlassen, und sind dir nachgefolget.

29. Er aber sprach zu ihnen: Wahre lich, ich sage euch: Es ist Niemand, der ein Haus verläßt, oder Eltern, oder Brüder, oder Weib, oder Kinder, um des Reichs Gottes willen,

30. Der es nicht vielfältig wieder em pfange in dieser Zeit, und in der zukünf tigen Welt das ewige Leben.

31. Er nahm aber zu sich die Zwölfe, und sprach zu ihnen: Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, das geschrieben

40. Jesus aber stand stille, und hieß ihn zu sich führen. Da sie ihn aber nahe bey ihn brachten, x) fragte er ihn,

41. Und sprach: Was willst du, daß ich dir thun soll? Er sprach: Herr, daß ich sehen möge.

42. Und Jesus sprach zu ihm: Sep sehend; dein Glaube hat dir geholfen.

43. Und alsobald ward er sehend, und folgte ihm nach, und pries Gott. Und alles Volk, das solches sah, lobte Gott.

Das 19. Capitel.

Von Zachão, vertrauten Pfunden, Chrifti,
Einritt zu Jerusalem, Weissagung und
Tempelreinigung. y)

ist durch die Propheten von des Mens 1. Und er zog hinein, und ging durch

schen Sohn.

32. Denn er wird überantwortet wer den den Heiden; und wird verspottet, und geschmähet, u) und verspeyet v) werden;

33. Und sie werden ihn geisseln und tödten; und am dritten Tage wird er wieder auferstehen.

34. Sie aber vernahmen der keines, und die Rede war ihnen verborgen, und wußten nicht, was das gesagt war.

35. Es geschah aber, da er nahe zu Jericho kam, w) saß ein Blinder am Wege und bettelte.

36. Da er aber hörete das Volk, das burchhin ging, forschete er, was das ware.

37. Da verkündigten sie ihm, Jesus von Nazareth ginge vorüber.

38. Und er rief und sprach: Jesu, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!

Jericho.

2. Und siehe, da war ein Mann, ges nannt Zachåus, der war ein Oberster der Zöllner, ) und war reich;

3. Und begehrete Jesum zu sehen, wer er wäre, a) und konnte nicht vor dem Volk, denn er war klein von Person.

4. Und er lief vorhin, und stieg auf einen Maulbeerbaum, b) auf daß er ihn såhe; denn allda sollte er durchs kommen.

5. Und als Jesus kam an dieselbige Stätte, sah er auf, und ward seiner ge= wahr, c) und sprach zu ihm: Zachåus, steig eilend hernieder; denn ich muß heute zu deinem Hause einkehren.

6. Und er stieg eilend hernieder, und nahm ihn auf mit Freuden.

7. Da sie das sahen, murreten sie alle, d) daß er bey einem Sünder einfehrete.

39. Die aber vorne an gingen, bedro- 8. Zachåus aber trat dar, und sprach heten ihn, er sollte schweigen. Er aber zu dem Herrn: Siche, Herr, die Hälfte

-16 2C.

u) A. beschimpft. v) Wie Marc. w) Nach Matth. u. Marc. da er herauskam; vg. unt. E. 19, 1. wären also verschiedene Begebenheiten, fofern nicht Luc. durch eine wissentliche Berlegung Unfang u Ende zusammen verbindet, Bartimäus erst beym Einzug von ihm gehört (V. 37), sich darauf der andre Blinde zu ihm gefellt, u. beym Auszug (B. 38.) die Heilung geschehen, welches wich. ×) E. da er aber herzunahete. y) Matth. 21, 1 z) U. Oberzölner: Oberzolleinnehmer, der die Gelder von den Unterzőünern an die Zollpächs ter blieferte. a) Wie er ausfähe. b) E. Maulbeerfeigenbaum, wilder Feigen: o. Maulbeerbaum, Gr. Sykomorus, Sykomorea: hat Laub wie Maulb. u. Früchte wie Feigen. Vg. C. 17,6. Stand also in der Stadt, V. 1. e) D. blickte ihn an, vg. V. 41 Gr. d) Viele aus Erstaunen.

meiner Güter gebe ich den Armen, und Herr, dein Pfund hat fünf Pfunde ges so ich Jemand betrogen habe, das gebe tragen. ich vierfältig wieder. e)

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19. Zu dem sprach er auch: Und du

9. Jesus aber sprach zu ihm:F) Heute sollst seyn über fünf Städte. ist diesem Hause Heil widerfahren, g) 20. Und der Dritte kam, und sprach: sintemal er auch Abrahams Sohn ist; h) Herr, stehe da, hier ist dein Pfund, 10. Denn des Menschen Sohn ist welches ich habe im Schweißtuchu) bes gekommen, zu suchen und selig zu ma halten; chen, das verloren ist. ¿)

11. Da sie nun solches zuhöreten, sagte er weiter ein Gleichniß, darum, daß er nahe bey Jerusalem war, und sie meineten, das Reich Gottes sollte alsobald geoffenbaret werden; k),

12. Und sprach: 7) Ein Edler zog fern in ein Land, daß er ein Reich einnåh me, m) und dann wiederkåme.

13. Dieser forderte n) zehn seiner Knechte, und gab ihnen zehn Pfunde, o) und sprach zu ihnen: Handelt, p) bis daß ich komme.

21. Denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, das du nicht geleget v) hast, und erntest, das du nicht gesået hast.

22. Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk! w) Wußtest du, daß ich ein harter Mann bin, nehme, das ich nicht geleget habe, und ernte, das ich nicht gesået habe:

23. Warum hast du benn mein Geld nicht in die Wechselbank gegeben? x) und wenn ich gekommen wäre, hätte ichs mit Wucher erfordert.

14. Seine Bürger aber waren ihm feind, und schickten Botschaft ihm nach,. 24. Und er sprach zu denen,, die das und ließen sagen: q) Wir wollen nicht, bey standen: y) Nehmt das Pfund von daß dieser über uns herrsche. ihm, und gebt es dem, der zehn. Pfunde

15. Und es begab sich, da er wieder hat.. kam, nachdem er das Reich eingenom 25. Und sie sprachen zu ihm: Herr, men) hatte, hieß er dieselbigen Knechte hat er doch, zehn Pfunde..

zu sich fordern, welchen er das Geld ge-- 26. Ich sage euch aber: ) Wer da geben hatte, daß er wüßte, was ein hat, dem wird gegeben werden; von Jeglicher erhandelt håtte. dem aber, der nicht hat, wird auch ges

16. Da trat herzu der Erste, und nommen werden, das er hat. sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde erworben..s)

27. Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her, und erwürget sie

17. Und er sprach zu ihm: Eye) du frommer Knecht, dieweil du bist im Ge- vor mir.. ringsten treu gewesen, sollst du Macht haben über zehn Städte.

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28. Und als er solches gesagt hatte, zog er voran, und reisete hinauf gen 18. Der Andere kam auch und sprach: Jerusalem..

e) So viel war er als freywillig Geständiger nach dem Geseß nicht schuldig, 2 Mof. 22, 1. 9. 4 Mos-5 7. f) And. von ihm, zu seinen Jüngern, g) Ich verkündige es ihm. h) Dem es nicht nur zunächst gebührt, sondern der sich auch durch thätigen Glauben so beweist. i) Matth. 18, 11. Mithin auch diesen Sünder. k) U. erscheinen. Er sey nun auf dem Weg, als irdischer König aufzutreten. 1 Dieß; Reich kommt so bald, noch nicht, der Monarch muß erst verreisen; vg. Matth. 25, 14 ff. m) A empfinge. Sich von einem höhern Monarchen damit belehnen ließe, wie Herodes u. dessen Nachfolger zu dem Ende nachy Rom reisten. Verstehe Chriftus zu dem Vater. n) Vor der Abreise. o) Gr. Minen (gewisse Summen). p) Sucht damit zu gewinnen. q) Dem Oberherrn, Lehnsherrn, s. ¿, V. 12. r) 2. empfangen, wie B. 12. Dennoch. s) E. hinzuerworben. t) Wie Matth. u) Wir sagen Schnupftuch. v) Hinterlegt, als Eigenthum, hingelegt. w) E. böser Knecht. x) S. z. Matth. y) D. zu feinen Dienern. a) Antwortete er. A. w. (das thut nichts) denn ich sage euch.

29. Und es begab sich, als er nahete gen Bethphage und Bethanien, an den sogenannten Delberg, sandte er seiner Zunger zween.

30. Und sprach: Gehet hin in den Markt, der gegen euch liegt; und wenn ihr hinein fommet, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf welchem noch nie kein Mensch gesessen ist. Löset es ab, und bringets.

31. Und so eud mand fragt, warum ihrs ablöset, so sa also zu ihm: Der Herr bedarf sein.

32. Und die Gesandten ngen hin, und fanden, wie er ihnen gejagt hatte. 33. Da sie aber das Füllen ablöseten, sprachen seine Herren a) zu ihnen: Warrum löset ihr das Füllen ab?

34. Sie aber sprachen: Der Herr bes darf sein.

35. Und sie brachten es zu Jesu, und warfen ihre Kleider auf das Füllen, und feßten Jesum darauf.

36. Da er nun hinzog, breiteten sie b) ihre Kleider auf den Weg.

37. Und da er nahe hinzu kam, und zog den Delberg herab: c) fing an der ganze Haufe seiner Jünger freudig Gott zu loben mit lauter Stimme, über alle Thaten, d) die sie gesehen hatten.

38. Und sprachen: Gelobet sey, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! Friede sey e) im Himmel, und Ehref) in der Höhe!

39. Und etliche der Pharisder im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch Deine Jünger.

41. Und als er nahe hinzu kam, sah er die Stadt an, und weinete über sie. 42. Und sprach: Wenn du auch ers kennetest, noch zu dieser deiner Zeit, i) was zu deinem Frieden dienet! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.

43. Denn es wird die Zeit k) über dich kommen, daß deine Feinde werden um dich und deine Kinder in dir 1) Bollwerk aufwerfen, und dich belagern, und an allen Orten ångsten;

44. Und werden dich schleifen, m) und keinen Stein an dir auf dem andern lassen; darum, daß du nicht erkannt hast die Zeit, darinnen du heimgesucht bist. n)

45. Und er ging in den Tempel, und fing an auszutreiben, die darinnen verkauften und kauften.

46. Und sprach zu ihnen: Es stehet geschrieben: Mein Haus ist ein Bets haus; ihr aber habt es gemacht zur Mördergrube. o)

47. Und er lehrete täglich im Tempel. Aber die Hohenpriester und Schriftges lehrten, und die Vornehmsten im Volk, trachteten, daß sie ihn umbråchten.

48. Und fanden nicht, wie sie ihm p) thun sollten; denn alles Volk hing ihm an, und hörete ihn. q)

Das 20. Capitel.

Chrifti Verantwortung über sein Amt, u. vom Weinberg; 7) vom Zinsgroschen, s) u. Auferstehung der Todten; e) wessen Sohn Chriftus, u) u. von den Schrifts gelehrten. v)

40. Er antwortete, und sprach zu 1. Und es begab sich der Lage einen, da er das Volk lehrete im Temihnen: Ich sage euch: Wo diese werden pel und predigte das Evangelium; da tras schweigen, g) so werden die Steine ten zu ihm die Pharisaer und Schrifts schreven. h) gelehrten mit den Aeltesten,

d) D.í. sein Herr (Hebr.). Etwa: u. dessen Leute. b) Die übrigen Jünger zc. e) E, nahete an den o. an dem Abrang, Niedersteigen des Delb. Wo sie Jeruf. erblickten. d) X Wunder, w. Kräfte. e) Mit u. von Gott. f) Sey Gott, u. von Gott. g) Ueber das neue Reich 11. meine Chaten. h) Hab. 2, 11. i) W noch, a. wenigstens, doch, an diesem deinem Tage, wo dits so nabe liegt, V. 44. Auch wie die Jünger. k) W. werden Lage. 1) Einwohs her. m) V. V 45. werden Bollwerk um dich aufwerfen B. 44. schleifen, und deine Kinder in dir zu Boden werfen e. dich u. d. K. in bir zu Bod. werfen.) s. deiner Heimsuchung von der Gnade, Gnadenzeit. o) U Räuberhöhle. q) W. bing an ihm hörend: hörte in mit Bewunderung u. Liebe. *) §. 22, 15 — 22 25.) 2. 25+ 35 20. u) 2. 41-46 ze.

P) U. es, a. was się. ) Matth. 21, 23-46 20. v) Matth. 23 ac,

2. Und sagten zu ihm, und sprachen: laßt uns ihn tödten, daß das Erbe unSage uns, aus was für Macht thust ser sey. du das? Oder, wer hat dir diese Macht gegeben?

3. Er aber antwortete, und sprach zu ihnen: Ich will euch auch Ein Wort fragen, saget mirs:

4. Die Laufe Johannis war sie vom Himmel, oder von Menschen?

5. Sie aber gedachten bey sich selbst, und sprachen: Sagen wir: Vom Himmel; so wird er sagen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubet?

6. Sagen wir aber: Von Menschen; so wird uns alles Volk steinigen, denn sie stehen darauf, w) daß Johannes ein Prophet sey.

7. Und sie antworteten, sie wüßtens nicht, wo sie her wåre.

8. Uud Jesus sprach zu ihnen: So sage ich euch auch nicht, aus was für Macht ich das thue.

9. Er fing aber an zu sagen dem Volk dieses Gleichniß: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg, und that ihn Weingarts nern aus, und zog über Land eine gute Zeit.

10. Und zu seiner Zeit sandte er einen Knecht zu den Weingärtnern, daß sie ihm gåben von der Frucht des Weinberges. Aber die Weingärtner ståupten ihn, und ließen ihn leer von sich.

11. Und über das x) sandte er noch einen andern Knecht; sie aber ståupten denselbigen auch, und höhneten ihn, und ließen ihn leer von sich.

12. Und über das sandte er den drit ten; sie aber verwundeten den auch, und stießen ihn hinaus.

13. Da sprach der Herr des Weinberges: Was soll ich thun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vielleicht, wenn sie den sehen, werden sie sich scheuen.

14. Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bey sich selbst, und sprachen: Das ist der Erbe; kommt,

15. Und sie stießen ibn hinaus vor den Weinberg, und tödteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs denselbis gen thun?

16. Er wird kommen, und diese Weingårtner umbringen, und seinen Weinberg andern austhun. Da sie das höre, ten, sprachen sie: Das sey ferne! y)

17. Er aber sah sie an, und sprach: Was ist denn das, das geschrieben stehet: Der Stein, den die Baaleute verworfen haben, ist zum Eckstein worden;

18. Welcher auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen, auf welchen aber er fällt, den wird er zermalmen?

19. Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten z) zu derselbigen Stunde; und fürchteten sich vor dem Volk: denn sie vernahmen, daß er auf sie dieses Gleichniß gesagt hatte. a)

20. Und sie hielten auf ihn, b) und sandten Laurer aus, die sich stellen sollten, als wåren sie fromm, c) auf daß sie ihn in der Rede fingen, damit sie ihn überantworten könnten der d) Obrig keit und der Gewalt des Landpflegers.

21. Und sie fragten ihn, und sprachen; Meister, wir wissen, daß du aufrichtig e) redest und lehrest, und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht. f)

22. Ist es recht, daß wir dem Kaiser Schoß g) geben oder nicht?

23. Er aber merkte ihre List, und sprach zu ihnen: Was versucht ihr mich?

24. Zeiget mir einen Groschen; h) weß Bild und Ueberschrift hat er? Sie antworteten und sprachen: Des Kaisers.

25. Er aber sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

26. Und sie konnten sein Wort nicht tadeln i) vor dem Volk; und verwun

w) U. sind überzeugt. Hierauf, ferner. y) Daß das von u. an uns geschehe; wir werden den Sohn Gottes nicht umbringen, wenn er kommt! B. 19. a) A. suchten d. H. an ihn zu legen. a) Hatten ihn wohl verstanden. b) Stellten ihm nach. o) E. gerecht, sehr gewissenhaft im Gesch. d) Ihrer, jüdischen. e) Ú. recht, richtig. F) Bie Marc. g) Tribut. h) Denas cius. i) E. ihn nicht bey einem Wort faffen.

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1

derten sich seiner Antwort, und schwies gelehrten, und sprachen: Meister, du gen stille. hast recht gesagt.

27. Da traten zu ihm etliche der Sadducåer, welche da halten, es sey keine Auferstehung, k) und fragten ihn,

40. Und sie durften ihn fürder nichts mehr fragen. q)

41. Er sprach aber zu ihnen: Wie 28. Und sprachen: Meister, Moses sagen sie, Christus sey Davids Sohn? hat uns geschrieben: So Jemandes Brus 42. Und er selbst, David, spricht im der stirbt, der ein Weib hat, und stirbt Psalmbuch: Der Herr hat gesagt zu kinderlos, so soll sein Bruder das Weib meinem Herrn. Seße dich zu meiner nehmen, und seinem Bruder Samen Rechten, erwecken.

43. Bis daß ich lege deine Feinde

29. Nun waren sieben Brüder. Der zum Schemel deiner Füße. Erste nahm ein Weib, und starb kinderlos.

30. Und der Andere nahm das Weib, und starb auch kinderlos.

31. Und der Dritte nahm sie. Desselbigen gleichen alle Sieben, und ließen keine Kinder, und starben.

32. Zuleht nach allen starb auch das Weib.

44. David also nennet ihn einen Herrn, wie ist er denn sein Sohn?

45. Da aber alles Volk zuhörete, r) sprach er zu seinen Jüngern:

46. Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einher treten in lane gen Kleidern, und lassen sich gerne grůßen auf dem Markt, und sißen gerne oben an in den Schulen und über Tische; 47. Die der Wittwen Häuser fressen,

33. Nun in der Auferstehung, wessen derselbigen Weib wird sie feyn? Denn und wenden lange Gebete vor. Diese alle Sieben haben sie zum Weibe gehabt. werden desto schwerere Verdammniß ems 34. Und Jesus antwortete und sprach pfangen. zu ihnen: Die Kinder dieser Welt 1) freyen, und lassen sich freyen;

35.

Welche aber würdig worden find, m) jene Welt zu erlangen, und die Auferstehung von den Todten, die freyen weder, noch lassen sie sich freyen.

36. Denn sie können hinfort nicht ster ben; denn sie sind den Engeln gleich, und Gottes Kinder, dieweil sie Kinder sind der Auferstehung. n)

Das 21. Capitel.

Von der Witwe Steuer,s) Zerstörung Jes rusalems, und des Herrn Zukunft. t) Er sah aber auf, und schauete die Reichen, wie sie ihre Opfer u) einlegten in den Gotteskasten.

1.

2. Er sah aber auch eine arme Witwe, die legte zwey Scherflein ein.

3. Und er sprach: Wahrlich, ich sage 37. Daß aber die Todten auferstehen, euch: Diese arme Witwe hat mehr denn hat auch Moses gedeutet, bey dem sie alle eingelegt. Busch, o) da er den Herrn heisset den Gott Abrahams, und, Gott Isaaks, und Gott Jakobs.

33. Gott aber ist nicht der Todten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie Leben ihm alle. p)

4. Denn diese alle haben aus ihrem Ueberfluß eingelegt zu den Opfern v) Gottes; sie aber hat von ihrer Armuth alle ihre Nahrung, die sie hatte, eins gelegt.

5. Und da Etliche sagten von dem Lems pel, daß er geschmückt wäre mit feinen 39. Da antworteten etliche der Schrift Steinen und Kleinodien, w) sprach er:

k) U. n. a. L. widersprechen daß eine Auf. fen. 1) Die Sterblichen. m) U. gewürdiget werden, vg. jed C. 21, 36. m) Von ihr wiedergeboren, Auferstandene, Unsterbliche. Sie sind geschlechtlos, nicht leibliche Eltern u. Kinder mehr: die jesige Beugung ist nur dem sterblichen Fleisch eigen. o) Wie Marc. p) Für ihn u. vor ihm 2c. q) . wagten nichts mehr ihn Bu fr. r) Vor allem Volk, laut. s) Marc. 12, 41-44. t) Matth. 24. 25 2c. Wg. ob. 6. 17, 20 f.) A. Gaben, Geschenke. v) Wie V.1. w) E. Weihgeschenken.

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