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er solches gethan hatte auf den Sab hat das ewige Leben, und kommt bath. nicht in das Gericht, sondern er ist 17. Jesus aber antwortete ihnen: vom Tode zum Leben hindurch geMein Vater wirket bisher, i) und ich drungen. q)

wirke auch. k)

25. Wahrlich, wahrlich, ich sage 18. Darum trachteten die Juden nun euch: Es kommt die Stunde, und ist vielmehr ihn zu tödten, daß er nicht als schon jest, r) daß die Lodten werden lein den Sabbath brach, sondern fagte die Stimme des Sohnes Gottes hören; auch, Gott sey sein Vater, und machte und die sie hören werden, die werden sich selbst Gott gleich. 1)

19. Da antwortete Jesus, und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euchy: Der Sohn kann nichts von ihm selber thun, m) denn was er siehet den Bater thun; denn was derselbige thut, das that gleich auch der Sohu.

leben.

26. Denn wie der Vater das Leben hat in ihm selber :s) also hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in ihm selber;

27. Und hat ihm Macht gegeben, auch das Gericht zu halten, darum, daß er des Menschen Sohn ist. e)

26. Denn der Bater hat den Sohn lieb, und zeiget ihm Alles, was er thut; 28. Verwundert euch deß nicht. u) und wird ihm noch größere Werke denn Denn es kommt die Stunde, in welcher diese zeigen, daß ihr euch verwundern Alle, die in den Gräbern sind, werden

werdet.

21. Denn wie der Vater die Todten seine Stimme hören; auferwecket, und macht sie lebendig; also

29. Und werden hervor gehen, die

auch der Sohn macht lebendig, welche er da Gutes gethan haben, zur Auferstes will. n) hung des Lebens, die aber Uebels ge than haben, zur Auferstehung des Ges richts. v)

22. Denn der Vater richtet Niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben;

23. Auf daß Alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht chret, der ehret den Vater nicht, der ihn gesandt hat.o)

30. Ich kann nichts von mir selber thun. w) Wie ich höre, x) so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat.

31. So ich von mir selber zeuge, y) 24. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort höret, und glau so ist) mein Zeugniß nicht wahr. bet dem, der mich gesandt hat, p) der 32. Ein Anderer ists, a) der von mir

i) unaufhörlich, ohne Ruhetag. A. arbeitet bisher. k) Arbeite wie er, ·1) N. zu dem den Gelehrten bekannten eingeborenen Sohn Gottes u. göttl. Messias, vg. 6. 10, 30-33. ne) Es ist ihm wegen seines innigen Zusammenhangs u. Einheit mit dem Vas ter unmöglich, etwas Underes zu thun Vg. V. 30. n) Dieses glaubten die Juden auch vom Messias (im leibl. Sinn). o) Bg. 1 Joh. 2, 22. 23. p) Mithin an meine Sendung. q) E. übergegangen. g. C. 3, 18. 36. 6. 6, 40. 47. @ 8, 61. r) Hat durch meine, des Auferweckers, Erscheinung angefangen 2c. E. 11, 43 20. Matth. 27, 60.52. Phil. 3, 11. Verst. z. die geistliche Kuferweckung. Bg. unt. B. 28. s) Die selbstständige Lebensquelle ist. t) Der als Richter geweifsagte danielische, Dan. 7, 13. 14. 8. weil der Mensch von seines Gleichen gerichtet werden soll, u. zw. von dem demüthigsten u. liebreichsten Menschen, der der Menschheit Sünden trägt, u. sich seiner Brüder erbarmen kann, so daß die Gnade selbst richtet. Hebr. 2, 17. 18. G. 14, 16. Durch seine freywillige Erniedrigung (s. z. Matth. 8, 20.) hat er sich dieses Amt von der Liebe verdient. u) Des bisher Gesagten; lasts euch nicht verdrießen. Bg. 6. 3,7. 6.7, 21. v) Der Verdammniß, V. 24. Dan. 12, 2. w) Uls Mensch, nach eigner Willkühr zc. f. z. B. 19. Also auch gleichwohl nicht richten. Vom Vater geheiffen werde 2c. Vg. B. 19. y) Ich allein, in meiner eignen Sache, mich lobe. vg. C. 8, 15. 14. 64. 2) Ich will es sugeben. a) Richt nur überh. Undre, fono dern der Vater selbst, f. d. Folg.

zeuget; und ich weiß, daß das Zeugs nen Namen q) kommen, den werdet ihr nig wahr ist, das er von mir zeuget. b) annehmen.

33. Ihr schicktet zu Johanne, c) und er zeugete von der Wahrheit. d) 34. Ich aber nehme nicht Zeugniß von Menschen; sondern solches sage ich, auf daß ihr selig werdet. e)

35. Er war cin brennendes und scheis nendes Licht; f) ihr aber wolltet eine kleine Weile fröhlich seyn in feinem Schein. g)

36. Ich aber habe ein größeres Zeug niß, denn Johannis Zeugniß: denn die Werke, die mir der Vater gegeben bat, daß ich sie vollende, 4) dieselbigen Werke, die ich thue, zeugen von mir, daß mich der Vater gesandt habe.

37. Und der Vater, der mich gesandt hat, derselbige hat von mir gezeuget. i) Ihr habt nie weder seine Stimme gehöret, noch seine Gestalt gesehen. k)

38. Und sein Wort habt ihr nicht in euch wohnend; 7) denn ihr glaubet dem nicht, den er gesandt bat.

39. Suchet m) in der Schrift, denn ihr meinet, ihr habt das ewige Leben darinnen; und sie ists, die von mir zeuget.

40. Und ihr wollt nicht zu mir fome men, daß ihr das Leben haben möchtet. n) 41. Ich nehme nicht Ehre von Men fchen. o)

42. Aber ich kenne euch, daß ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.p)

43. Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein Anderer wird in seinem eiges

44. Wie könnet ihr glauben, r) die ihr Ehre von einander nehmet, und die Ehre, die von Gott allein ist, suchet ihr nicht?

45. Ihr sollt nicht meinen, daß ich euch vor dem Vater verklagen werde. Es ist Einer, der euch verklagt, der Moses, auf welchen ihr hoffet. s)

46. Wenn ihr Mon glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat vou mir geschrieben. e)

47. So ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben? u)

Das 6. Capitel.

Christus speiset 5000 Mann, v) wandelt auf dem Meer, w) predigt von der Ges nießung seines Fleisches und Blutes.

1. Darnach fuhr Jefus weg über das

Meer an der Stadt Tiberias

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b) C. 3, 11. c) 6. 1, 19. d) U. gab Zeugniß der B. Daß ich der Messias fey. e) Ich lobe ihn nicht mir, sondern euch zum Besten, damit ihr durch den Glauben an sein Beng niß i. w. f) lampe, Kerze; u. zw. sehr hell, doch schnell verzehrt. g) Mochtet euch nur ein Stündchen dabey beluftigen, wie die Kinder, ohne Buße 2._h) Berritte u. ¿w. vollständig. i) Borlängft, V. 39, u. Matth. 5, 17. u. B. 36. N. a. L. zeuget.. k) Kennet ihn nicht (wie ich). C. 1, 18, u. beweisets, V. 58. 1) W. bleibend; wiewo litrs leset, V. 39. m) V. ihr suchet (forschet, studiret), wie V. 33. ihr schicktet. n) So aber ist die Meinung B. 39 falsch. Johannes, die Schrift, u. Moses (V. 45. 46.) auf die ihr bauet, sind ohne mich nichts. o) u. fage das (B. 40) nicht deßwegen. And. verst. die Propheten als Menschen, auf die Chr. He verweisen müsse wegen V. 42. p) U. mich darum verwerfet. V. 43. Vg. B. 34. g) U. ohne alles göttliche Zeugniß. r) Un mich, den irdisch demüthigen, nur in Gott gegründeten. Hochmuth ist des Glaubens Tod. 6) T. V. 39. 46. t) U. zw. durchgäne gig, in Weiffagungen, Sinnbildern u. Geschichten, von 1 Mos. 1, 3 u. E. 3, 15 an. Denn auch der erscheinende Gott, der Engel Jehova zc. ist immer Chriftus, 1 Cor. 10, 4. u) Bg.

6.51 12. v) Matth. 14, 13 -21 2C. u) V. 22- 33 20. x) U. Meer von Galiläa bey Liberias, o. Meer Tiberias in Gal. Ift gleich. War ein Theil des ganzen Sees Genezareth. y) Pascha. e) Gleich anfangs? 9. später s. Matth. 26.

6. Das sagte er aber ihn zu versus Und es war schon finster worden, und chen; denn er wußte wohl, was er thun Jesus war nicht zu ihnen gekommen. wollte.

7. Philippus antwortete ihm: Zwey hundert Denarien werth Brods ist nicht genug unter sie, daß ein Jeglicher unter ihnen ein wenig nehme,

8. Spricht zu ihm einer seiner Júns ger, Andreas, der Bruder Simonis Petri:

9. Es ist ein Knabe a) hier, der hat fünf Gerstenbrode, und zween Fische; b) aber was ist das unter so Viele ?

10. Jesus aber sprach: Schaffet, daß fich das Volk lagere, Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich bey fünf tausend Mann.

18. Und das Meer erhob sich von einem großen Winde.

19. Da sie nun gerudert hatten bey fünf und zwanzig oder dreyßig Felds weges, g) sahen sie Jesum auf dem Meer daher gehen, und nahe bey das Schiff kommen; und sie fürchteten sich

20. Er aber sprach zu ihnen: Ich bins, fürchtet euch nicht.

21. Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen; h) und alsbald i) war das Schiff am Lande, da sie hinfuhren.

22. Des andern Tages nun das Volk, das diesseit des Meers blieb, k) weil es sah, daß kein ander Schiff das 11. Jesus aber nahm die Brode, selbst war, denn das einige, darein dankte, c) und gab sie den Hungern, die seine Junger getreten waren, und daß Junger aber denen, die sich gelagert Jesus nicht mit seinen Hungern in das hatten; deßgleichen auch von den Fischen, Schiff zetreten war, sondern allein seine wie viel sie wollten. Jünger waren weggefahren

23. Es kamen aber andere Schiffe von

12. Da sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jungern: Eammelt die Tiberias nahe zu der Stätte, da sie das übrigen Brocken, daß nichts umkomme. Brod gegessen hatten durch des Herrn 13. Da sammelten sie, und fülleten Danksagung 1) zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroden, die überblieben d) des nen, die gespeiset worden.

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14. Da nun die Menschen das Zeis `chen sahen, das Jesus that, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll. e)

24. Da nun das Volk sah, daß Jee sus nicht da war, noch seine Jünger: traten sie auch in die Schiffe, m) und kamen genCapernaum, und suchten Jesum.

25. Und da sie ihn fanden jenseit des Meers, n) sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hergekommen?

15.; Da Jesus nun merkte, daß sie 26. Jesus antwortete ihnen, und kommen würden, und ihn haschen, daß sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage fie ihn zum Könige machten, entwich euch, ihr suchet mich nicht darum, daß er abermal auf den Berg, er selbst ihr Zeichen gesehen habt; 0) sondern daß allein. ihr von dem Brod gegessen habt, und 16. Am Abend aber gingen f) seine seyd satt worden. p) Jünger hinab an das Meer,

27. Wirket q) nicht die Speise, die 17. Und traten in das Schiff, und vergänglich ist, sondern die da bleibet fuhren über das Meer gen Capernaum. in das ewige Leben, welche ») euch bes

a) . Knecht. b) u. Fischlein. c) S. z. Matth. Unt. V. 23. d) zu viel was ren. e) S. i. E. 1, 21. Die Meisten verstanden hier wsch. den Messias, V. 15. Vg. z. B. 26. f) D. i. waren gegangen, ele er auf den Berg stieg, s. Matth. 2c. g) Stodien. 1 Stadium 600 Fuß, od. 125 Schritt. h) D i. nahmen ihn willig, begierig auf, í. z. B. Marc. 12, 38. uc. 20, 46 Gr.. i) Ohne fernern Widerland vom Sturm. k) X. ges blieben war. 1) Gebet, V. 11. m) V. 23. n) Auf dieser andern Seite, u. zw. in der Synagoge, B. 59. o) Nicht sowo 1, noch weniger, darum 2c. 10 zeichensüchtig fie auch was ren; denn das Zeichen wai ionen noch nicht genua, B. 30, n. um seinen geistlichen Befehlen, als eines neuen Gefeßgebers, zu glauben, s. d. Folg. wenn schon sie den Brodgeber zum König haiten machen wollen, B. 14. 15. p) So wollten sie es immer haben; u. nach der Jahrszeit (V. 4) war die Erndte noch nicht gethan. 9) Suchet zu erwerben. r) D. u. z. welches.

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37. Alles, was mir mein Vater gibt,

Menschen Sohn geben wird; denn denselbigen hat Gott der Vaters) versies das kommt zu mir; und wer zu mir gelt.) kommt, den werde ich nicht hinaus

28. Da sprachen sie zu ihm: Was stoßen. follen wir thun, daß wir Gottes Werke

wirken? u)

38. Denn ich bin vom Himmel ge kommen, nicht, daß ich meinen Wil 29. Jesus antwortete, und sprach zu len thue, sondern deß, der mich ge ihnen: Das ist Gottes Werk, v) daß ihr sandt hat. an den glaubet, den er gesandt hat.

30. Da sprachen sie zu ihm: Was thast du für ein Zeichen, auf daß wir sehen und glauben dir? w) Was wir kest du?

31. Unsere Våter haben x) Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben stehet: Er gab ihnen Brod vom Him mel zu essen. y)

32. Da sprach Jesus zu ihnen. Wahr lich, wahrlich, ich sage euch: Moses hat euch nicht das Brod vom Himmel-) gegeben; fondern mein Vater gilt euch das rechte Brod vom Himmel.

33. Denn das ist das Brod Gottes, das vom Himml kommt, und gibt der Welt das Leben. a)

34. Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allewege solches Brod.b)

35. Jesus aber sprach zu ihnen: c) Ich bin das Brod des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nie hungern, und wer an mich glaubt, den wird nimmers mehr dürsten. d)

36. Aber ich habs euch gesagt, e) daß ihr mich gesehen habt, f) und glaubet doch nicht.

39. Das ist aber der Wille des Vas ters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von Allem, das er mir gegeben hat, sondern daß ich es aufers wecke g) am jüngsten h) Tage.

40. Denn das ist der Wille deß, der mich gesandt hat, daß, wer i) den Sohn siehet, k) und glaubet an ihn, habe das ewige Leben; und ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage.

41. Da murreten die Juden darüber, daß er sagte: Ich bin das Brod, das vom Himmel gekommen ist.

42. Und sprachen: Ist dieser nicht Jesus, Josephs Sohn, deß Vater und Mutter wir kennen? 1) Wie spricht er denn: Ich bin vom Himmel gekommen?

43. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Murret nicht unter einander.

44. Es kann Niemand zu mir kom men, es sey denn, daß ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, m) und ich werde ihn auferwecken am jungsten Lage.

45. Es stehet geschrieben in den Pros pheten: Sie werden alle von Gott ge lehret seyn.) Wer es nun höret vom

s) W. der Vater (nämlich) Gott. 7) A. befiegelt, ihm das Siegel (fichtbare Zeichen) seiner messianischen Eigenschaft aufgedrückt; ihn ausgezeichnet (legitimirt, das Creditiv gegeben) durch jenes u. andre Wunder 2c. u) Göttliche, Gott angene me Werke. Sie wollen jest fromm u. felig werden. v) Das euch obliegende göttliche Handeln, die wahre Frömmigkeit u. Gottesdienst. Röm. 3, 27. 29. Eph. 2, 10. Phil. 2, 15. Marc. 4, 26 ff. w) Als einem andern Moses, der noch größer seyn will, B. 31. x) U. zm. täglich. y) 2 Mos. 16, 4. Pí. 78, 24. z) Das wahre aus dem obersten H. a) Das wahre Br. G. ist dasjenige, wela ches nicht nur v. H. kommt, sondern gibt auch 2c. 3. derjenige, welcher v. H. k. u. gibt 2c. (folim Sinn Jefu, B. 35. 50). b) Wie du eben fagst, besser als Moses Brod (doch leib. liches). c) Nun deutlich. d) C. 4, 14. C. 7, 37. Jes. 55, 1 2. e) V. 26. f) In meiner Wunderkraft (ja als Propheten u. Meffias zu erkennen geschienen, V. 14). g) Zum Leben. h) 2. legten. i) E. Jeder der. k) E. anschauet, d. i. z. erkennet, kennen lernt. Vg. E. 5, 14. 1) Matth. 13, 55 2c. m) wie ein leiblicher Vater das Kind zum Arzt od. Lehrer führt 2c. Diese zuvorkommende Gnade zieht, aber sie zwingt nicht; der Mensch kann sie glaubig annchmen (als das göttliche Thun V. 29, das allein vor Gott verdienstlich erscheint) oder von sich stoßen. Vg. V. 45, unt. z. C. 17, 6. n) Jef. 54, 13. Jer. 31, 33. 34. Joel 3. 1. u. zw. ist die Berheissung allgemein, so daß sich Niemand entschuldigen kann: Jeder wird ein u. mehrmal gezogen; vorher kommt er nicht, u nachher nicht mehr. Vg. Zit. 2, 11.

Bater, und lernet es, o) der kommt zu mir.

46. Nicht, daß Jemand den Vater habe gesehen, ohne der von Gott ist, p) der hat den Vater gesehen.q)

47. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubet, der hat das ewige Leben.

48. Ich bin das Brod des Lebens. 49. Eure Våter haben Manna gegess fen in der Wuste, und sind gestorben. 50. Dieß r) ist das Brod, das vom Himmel kommt, auf daß, wer davon ijet, nicht sterbe.

57. Wie mich gesandt hat der lebens dige Bater, und ich lebe durch den Va ter: also, wer mich isset, derselbige wird auch leben durch mich, v)

58. Dieß w) ist das Brod, das vom Himmel gekommen ist; x) nicht wie eure Våter haben Manna gegessen, und sind gestorben. Wer dieß Brod isset; der wird leben in Ewigkeit.

59. Solches sagte er in der Schule, da er lehrete zu Capernaum,

60. Viele nun seiner Jünger, y) die das höreten, sprachen: Das ist eine harte Rede, wer kann sie hören? =)

51. Ich bin das lebendige Brod, vom 61. Da Jesus aber bey sich selbst. Himmel gekommen. Wer von diesem merkte, daß seine Jünger darüber murs Brod essen wird, der wird leben in reten, sprach er zu ihnen: Aergert euch Ewigkeit. Und s) das Brod, das ich das? geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der

Welt.

52. Da zankten die Juden unter einander, und sprachen: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?

62. Wie, wenn ihr denn sehen wer det des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war? a)

63. b) Der Geist ist es, der da le bendig macht; das Fleisch «) ist kein nüße. Die Worte, die ich zu euch rede, d) die und Geist und sind Leben. e)

53. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich), wahrlich, ich sage euch): Werdet ihr nicht 64. Aber ƒ) es sind Etliche unter essen das Fleisch des Menschen Soh nes,) und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.

54. Wer mein Fleisch isset, und trins ket mein Blut, der hat das ewige leben, und ich werde ihn am jüngsten Lage auferwecken.

55. Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank, u)

56. Wer mein Fleisch isset, und trinket mein Blut, der bleibet in mir, und ich in ihm.

euch, die glauben nicht. Denn Jesus wußte von Anfang wohl, welche nicht glaubend waren, und welcher ihn vers rathen würde. g)

65. Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sey ihm denn von meinem Va ter gegeben. h)

66. Von dem an gingen seiner Jún ger viele hinter sich, i) und wandelten hinfort nicht mehr mit ihm.

67. Da sprach Jesus zu den Zwol fen: Wellt ihr auch weggehen?

o) Rimmts zu Herzen 2c. P) Ausgegangen. q) C. 1, 18. r) Mein Brod, ich. s) U. und zwar. t) Der menschgewordenen Gort eit. *) Die wahre, vollkommenste Nahrung der Uns Berblichkeit. A. u. n. a. E. is wa rhaftig eine Speise warsaftig ein Erant, d. i. läßt fich wirklich effen u. trinken (i. 1. Matth. 26, 26.) als eine himmlisch teibliche Substanz u. zw. sowohl im Glauben, als im leiblichen Übendma 1, auf w lches diese Rede prophetisch deutet. Vg. 3. C. 3, 5. v) 2. um des Vaters willen um meinetwillen. w) Bisher gesa te, mein Scib u. Blut. x) . kommt. y) Viele Nachfolger.z) Un ören, ertragen, faffen, glauben; o. wer kann ihn (Jesum) anhören? a) U. von wo er herabkam, V. 38. 42 61 C. also in feinem geistlichen, verklärten Zustand; Gezensaß von B. 62 b) Verstehet meine Worte geistlich von geistlichem Fleisch u. Blut, u. deren Mitteilung durch den Geist. e) Das natürliche, V. 52, nebit allen fleischlichen Vorstellungen. d) U. deren Gegenstand N. a 2. geredet habe; ist gleich. e) Nichts grobsinnliches ac. f) Ich mag noch so viel da. mon sagen - g) §. 2, 25. h) V. 44. i) Traten zurück, fielen ab.

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