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die kamen aus den Lodtengråbern, x) 1. Da trat er in das Schiff, und und waren sehr grimmig, also daß

fuhr wieder herüber, und kam

Niemand dieselbe Straße wandeln in seine Stadt. k)

Fonnte.

2. Und siehe, da brachten sie zu ihm

29. Und siehe, fie schrien und spras einen Gichtbrüchigen, 1) der lag auf einem che: Jesu, du Sohn Gottes, y) was Bette. Da nun Jesus ihren Glauben • haben wir mit dir zu thun? -) Bist du sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen : herkommen, uns zu quålen, che denn Sey getrost, mein Sohn, deine Sunes Zeit ist? a) den sind dir vergeben. m)

3. Und fiche, etliche unter den Schrifts gelehrten sprachen bey sich selbst: Dieser lästert Gott.

30. Es war aber ferne b) von ihnen eine große Heerde Saue an der Weide. c) 31. Da baten ihn die Leufel und spras chen: Willst du uns austreiben, so er- 4. Da aber Jesus ihre Gedanken sah, laube uns in die Heerde Såue zu fah- sprach er: Warum denket ihr so Arges ren. d) in euern Herzen ?n)

32. Und er sprach: Fahret hin. Da 5. Welches ist leichter, zu sagen: Dir fuhren sie aus, und fuhren in die Heerde sind deine Sünden vergeben; oder zu Saue. Und siehe, die ganze Heerde sagen: Stehe auf und wandle? Saue stürzete sich von der Anhöhe e) 6. Auf daß ihr aber wisset, daß des ins Meer, und ersoffen im Wasser.

33. Die Hirten aber flohen, und gine gen hin in die Stadt, sagten an alles, und wie es mit den Besessenen ergangen war. 34. Und siehe, da ging die ganze Stadt hinaus Jesu entgegen. Und da sie ihn sahen, baten sie ihn, daß er von ihrer Grenze weichen wollte. f)

Das 9. Capitel.

Heilung cines Gichtbrüchigen (Lahmen). g) Beruf des Matthäus; Jesus isset mit den Zöllnern. k) Heilung des blutflüffi: gen Weibes, und Auferweckung der Toch, ter des Jairus. ¿) Heilung zweyer Blin: den, und eines stummen Beseffenen. Fernere Wunder und Predigten.

Menschen Sohno) Macht habe auf Erden Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Stehe auf, hebe dein Bette auf, p) und gehe heim.

7. Und er stund auf, und ging heim. 8. Da das/Volk das sah, wunderte es sich, und pries Gott, der solche Macht den Menschen q) gegeben.

9. Und da Jesus von dannen ging, ") sah er einen Menschen am Zoll sizen, s) der hieß Matthaus, t) und sprach zu ihm: Folge mir. Und er stand auf und folgete ihm.

10. Und es begab sich, da er zu Tis sche saß im Hause, a) siche, da kamen viel Zöllner und Sünder, v) und saßen zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern.

x) Große gehauene Höhlen und gemauerte Gewölbe im Feld, zum Theil oben mit Denkmählern besegt. y) Vg. Marc. 1, 34 2C. ≈) A. Was hast du mit uns zu schaffen? Was willst du mit uns? Laß uns gehen! Vg. Joh. 2, 4. Marc. 1, 24. a) Zielt auf schwerere Gerichte, welche die Teufel von der Zukunft für sich erwarteten. Sie kamen durch Chrifti Tod und Höllenfahrt, u. s. Off. 12, 12. 6. 20, 2. 10. Luc. 8, 31. b) In einiger Entfernung. c) Heidnischen Hirten und Einwohnern der Gegend gehörig. d) N. a. L. so fende uns in die H. S. e) U. Abhang; vom steilen Ufer. L. u. And. mit einem Sturm. ƒ) Uls ein furchtbares Wesen; aus Angst für ihre Schweine. g) Marc. 2, 1 12. Luc. 5, 17-26. h) Marc. 2, 13 22. Luc. 5, 27-39. i) Marc. 5, 25-43. Luc. 8, 40-56. k) 6. 4, 13. 1) Wie C. 4, 24. m) 3. die Sündenstrafe erlassen, so daß wenigstens die Krankheit aufhört Strafe zu seyn. Die Heilung fänzt vom Geistlichen an, und die Machts wirkung Jesu ist noch halb, s. B. 6. n) Joh. 2, 25. o) S. z. C. 8, 20. P) Die beyden Decken sammt der leichten Sponde, s. Marc. u. Luc. q) Einem unter den Menschen; o. folche Wohlthat, einen solchen Machthaber, Wunderträter, vg. Joh. 1, 12. D. u. j. f. Joh. 14, 12. r) Gegen den See, Marc. s) Einen Unterzöllner, vg. z. C. 5, 46. t) Verfasser dieses Evang. sst. Levi, s. Marc. u. Luc. u) Des Matth. v) Z. B. gottlose Heyden; o. fündige Böuner.

11. Da das die Pharisäer sahen, w) Herr, meine Tochter ist jest i) gestorben; sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum aber komm und lege deine Hand auf sie, isser euer Meister mit den Zöllnern und so wird sie lebendig. Sündern?

12. Da das Jesus hörete, sprach er zu ibnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

13. Gehet aber hin, und lernet, was das sey: Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit, und nicht am Opfer. x) Denn ich bin kommen, die Sünder zur Buße y) zu rufen, und nicht die From men. =)

14. Indeß a) kamen die Jünger Jo hannis zu ihn und sprachen: Warum fasten wirb) und die Pharifàer so viel, und deine Jünger fasten nicht?

15. Jesus sprach zu ihnen: Wie kön nen die Hochzeitleute Leid tragen, so lange der Bräutigam bey ihnen ist? c) Es wird aber die Zeit kommen, daß der Bräutigam von ihnen genommen wird, alsdann werden sie fasten.

16. Niemand flicket ein altes Kleid mit einem Larren von neuem ) Tuch: denn der Lappe reisset doch wieder vom Kleide, und der Riße) wird ärger.

gete ihm nach, und seine Jünger.
19. Und Jesus stund auf, und fol-

20. Und siehe, ein Weib, das zwölf hinten zu ihm, nud rührete seines Kleis Jahr den Blutgang gehabt, k) trat von des Saum) an.

Möchte ich nur sein Kleid anrühren, so 21. Denn se sprach bey ihr selbst: würde ich gesund.

sah sie, und sprach: Sey getroft, meine 22. Da wendete sich Jesus um, und Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. m) Und das Weib ward gesund zu derselbis gen Stunde.

kam, und sah die Pfeifer und das Ge-
23. Und als er in des Obersten Haus
tummel des Volks, n)

denn das Mägdlein ist nicht todt, sons
24. Sprach er zu ihnen: Weichhet,
ihn. P)
dern es schläft. o) Und sie verlachten

25. As aber das Volk ausgetrieben q) war, ging er hincin, und ergriff sie bey der Hand; da stund das Mägdlein auf.

selbige ganze Land.
26. Und dieß Gerücht erscholl in daf-

17. Man fasset auch nicht Most f) in alte Schläuche, g) anders die Schläuche zerreissen, und der Most wird verschütz ging, folgeten ihm zween Blinde nach 27. Und da Sefus von dannen fürbas tet, und die Schläuche kommen um. die ferien und sprachen: Sohn Das Sondern man fasset Most in neue Schläus vide,) erbarme dich unser! che, so werden sie beyde mit einander behalten.

28. Und da er heims) kam, traten 18. Da er solches mit ihnen redete, zu ihnen: Glaubet ihr, daß ich solches die Blinden zu ihm. Und Jesus spracs fiche, da kam der Obersten einer, h) thun kaun? Da sprachen sie zu ihm: und fiel vor ihm nieder, und sprach: Ja, Herr.

w) Erfuhren 2c. x) Hof. 6, 6. Hier: an liebreicher Belehrung der Sünder, und nicht an äußerlicher steifer Absonderung von ihnen. Bg. E. 12, 7. Mich. 6, 6. ff. y) 3ur B. in vielen Handschr.) E. nicht gekommen, die Gerechten (wirklichen oder vermeyntlichen) fondern die E. a) E. da. b) Geschah theils noch als gebotene Vorbereitungsübung zum Christenthum, vg. E. 11, 18; theils riell. weil ihr Meister gefangen lag, C. 11, 2. g. unt. V. 15. c) Während der Hochzeit. d). ungewalktem, das noch nie gewaschen worden, daher start ist, und eingeht. e) Gr. Schisma. f) . neuen Wein. g) Lederne Sätte mit Mündungen, in Südländern Evangelium und Pharisäismus reimen sich nicht zusammen. üblich. 4) Ein Vorsteher der Synagoge zu Capernaum, Namens Jair. i) A. so even. k) 2. batte. Daber tevitisch unrein war, und sich ihrer Krankheit schämte. 1) D. & Trots tel, Quast, welche die Juden trugen, f. z. C. 23, 3. m) 2. dich gesund gemacht. n) O. die wehklagende Menge (vg. Jesaj. 59, 11). Trauergebräuche, 1. 2 Chron. 35, 25. Jer. 9, 17.26. o) S. Joh. 11, 11. 14. 25. 26. Der wahre Tod ist der geistliche 2c. p) S. Luc. Wen Jesus aufwecken will, der ist nicht todt. fias, vg. 6. 12, 25. s) U. nach Haus, ins Haus. 9) Hinausgeschickt. r) Verheiffener Mef,

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29. Da rührete er ihre Augen an, und sprach: Euch geschehe nach euerm Glauben.

30. Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus bedräuete sie und sprach: Sehet zu, daß es Niemand erfahre. c) 31. Aber sie gingen aus, und machten ihn ruchtbar im selbigen ganzen Lande. 32. Da nun diese waren hinaus gekommen, da brachten sie zu ihm einen Menschen, der war stumm und besessen. u) 33. Und da der Teufel war ausgetrieben, redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich und sprach: Sol ches v) ist noch nie in Israel ersehen worden.

34. Aber die Pharisäer sprachen: Er treibet die Teufel aus durch der Teufel Obersten. w)

Das 10. Capitel.

Die zwölf Upoftel. d) Ihre Vollmacht und
Anweisung. e)

1. Und
1. Und er rief seine zwölf Jünger zu
sich, und gab ihnen Macht über
die unsaubern Geister, daß sie dieselben
austrieben, und heileten allerley Seuche,
und allerley Krankheit.

2. Die Namen aber der zwölf Apostel F) sind diese: Der erste Simon genannt Petrus, und Andreas sein Bruder; g) Jacobus Zebedģi Sohn, und Johannes h) sein Bruder.

3. Philippus i) und Bartholomåus; k) Thomas 1) und Matthäus, der Zollner; m) Jacobus Alphải Sohn; ») Lebs båus mit dem Zunamen Thaddáus; 0)

4. Simon Cananites,p) und Judas 35. Und Jesus ging umher in alle Ischarioth, q) welcher ihn verrieth. Städte und Märkte, ∞) lehrete in ihren 5. Diese Zwölfe sandte Jesus, gebot Schulen, und predigte das Evangeliumy) ihnen und sprach: Gehet nicht auf der von dem Reich, z) und heilete allerley Heyden Straße, r) und ziehet nicht in Seuche und allerley Krankheit im Volk. der Samariter Städte. s)

36. Und da er das Volk sah, jam- 6. Condern gehet vielmehr zu den vers merte ihn desselbigen; denn sie waren lornen Schafen aus dem Hause Israel. t) verschmachtet a) und zerstreuet, wie die 7. Gehet aber und prediget, u) und Schafe, die keinen Hirten haben. b) sprechet: Das Himmelreich ist nahe herbey kommen. v)

37. Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Erndte ist groß, c) aber wenig sind der Arbeiter.

38. Darum bittet den Herrn der Erndte, daß er Arbeiter in seine Erndte sende.

8. Machet die Kranken gesund, reis niget die Aussäßigen, wecket die Todten auf, w) treibet die Teufel aus.x) Umsonst habt ihrs empfangen, umsonst gebet es auch. y)

t) S. z. Marc. 1, 45. Sie hatten ihn als Messias erkennt, ob. V. 27. u) Stumm aus Beseffenheit, vg. C. 12, 22. v) Entw. dergleichen häufige und plöhliche Wunderheilungen, o. eine folche plögliche Heilung eines Stummen., w) S. z. C. 12, 24. x) Flecken, Dörfer. y) A. verkündigte die frohe Botschaft. ) Gottes, des Meffias, C. 3, 2. a) N. a. E. ges plaget, abgemattet, n. durch y arisäische Sagungen und andre Irrlehren. b) 4 Mos. 27, 17. Jesaj. 53, 6 2c. E. 10, 6. Mart. 6, 34. Sectenwesen 2c. c) Lehrbedürftige und zur Erwes ckung reife genug, auch viel Arbeit dabey, vg. Luc. 10, 2. d) Marc. 3, 13-19. Luc. 6, 13-16. e) Marc. 6, 7-13. Luc. 9, 1-6. Vg. C. 10, 1 ff. S. z. Luc. g) Job. 1, 37 ff. h) Der Evangelist, vg. C. 4, 21. i) Joh. 1, 43. k) B. Ptolemäus Sohn, sonst Nathanael, Joh. 1, 45. ) Joh. 20, 24. m) Der Evangelist. n) Sonst der kleinere, Marc. 15, 40. Alph. und Cleophas ist eins. o) Bey Luc. Judas genannt, der Verfasser der Epistel. p) H. b. der Eiferer, vg. Luc. o. z. wie E. u. And. Simon von Cana q) B. wsch. aus Garioth, o. aus Isaschar. r) Davin wo Heyden wohnen. s) Diese erste Aussendung gebührte nach der göttl. Verheissung den Juden Die Samariter waren als halbe Heyden und Besizer eines falschen Tempels, und nach dessen Zerstöhrung Betorts, auf Garizim, von den Juden sehr unterschieden, beyde befeindeten sich_heftig, s. z. 2 Macc. 6, 20 2c. Joy. 4. Sir. 50, 28. t) Bg. C. 15, 24. Apostely. 15, 46 2c. Ob. E. 9, 36. u) A. rufet aus, virkündiget. v) G. 3,2 2c. w) Weck. d. L. auf ÷ in vielen Handschr. Allein der Befehl geht auf alle Zeit hinaus, wenn sie es auch aus Glaubensmangel nicht jeho konnten. ) E. Machet Kranke Ausfägige 2c. ohne Artikel. y) Machet kein Gewerbe daraus.

9. Ihr sollt nicht Gold, noch Silber, 18. lind man wird euch vor Fürsten noch Erz) in euren Gürteln haben. a) und Könige führen um meinetwillen, 10. Auch keine Tasche b) zur Weg zum Zeugniß über sie, und über die fahrt, auch nicht zween Röcke, c) keine Heyden. r) Schuhe, d) auch keinen Stecken. e) Denn 19. Wenn sie euch nun überantwor ein Arbeiter ist seiner Speise werth. F) ten werden, so sorget nicht, wie oder 11. Wo ihr aber in eine Stadt oder was ihr reden sollt: denn es soll euch Markt gehet, da erkundiget euch, ob zu der Stunde gegeben werden, was Jemand darinnen sey, der es werth ihr reden sollt. ist; g) und bey demselben bleibet, bis ihr von dannen ziehet.

12. Wo ihr aber in ein Haus gehet, so grüßet dasselbige. h)

20. Denn ihr seyd es nicht, die da reden; sondern eures Vaters Geist ist es, der durchs) euch redet.

21. Es wird aber ein Bruder den andern zum Tode überantworten, und der Vater den Sohn;) und die Kinder werden sich empören wider ihre Eltern, und ihnen zum Tode helfen.

13. Und so es dasselbe Haus werth ist, wirdi) euer Friede k) auf sie kom men. Ist es aber nicht werth, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden. 7) 14. Und wo euch Jemand nicht ans 22. Und müsset gehasset werden von nehmen wird, noch eure Rede hören: Jedermann, um meines Namens willen. so gehet heraus von demselbigen Hause Wer aber bis ans Ende u) beharret, oder Stadt, und schüttelt den Staub der wird selig. v) von euern Füßen. m)

15. Wahrlich, ich sage euch: dem Fande der Sodomer und Gomorrer n) wird es träglicher ergehen am Tage des Gerichts, denn solcher Stadt.

16. Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seyd flug wie die Schlangen, und ohne Falscho) wie die Lauben.

23. Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so fliehet in eine andere. Wabrlich, ich sage euch, ihr werdet die Städte Israel nicht ausrichten, w) bis des Menschen Sohn kommt. x)

24. Der Sanger ist nicht über seinen Meister, noch der Knecht über den Herrn. y)

25. Es ist dem Jünger genug, daß 17. Hütet euch aber vor den Mens er sey wie sein Meister, und der Knecht schen: denn sie werden euch überantwore wie sein Herr. Haben sie den Hausvater ten p) in ihre Rathhäuser, und werden Beelzebub ≈) geheissen; wie vielmehr wereuch geisseln in ihren Schulen. q) den sie seine Hausgenossen also heissen?

=) Kupfergeld. a) A. in eure G. nehmen, anschaffen. Die Gürtel dienten z. zu Gelds beuteln. Keinen Vorrath. b) Sack, Ranzen für Speise und Kleider. c) Zur Vorsorge, o. zugleich auf dem Leibe, wie wohl üblich, f. Marc. u. Luc. d) Außer den Sohlen an den Füßen, f. Marc. e) Wenn sie keinen wollten o hätten, f. Marc. Sie fänden ihn nöthigene falls auf dem Feld, und es sey nicht nothig. Ueberb sie sollten sich nicht rüsten, sondern unbekümmert gehn, wie außer der Reise. f) Wird finden was er braucht. g) W wer darin würdig ist. Daher z. ehrenwerth,` edel, ehrbar. h) Wobey die Formel: Friede sey mit euch! i) E. soll. k) Tegen, Segenswunsch. 1) Auf euch zurückfallen, euch zu gut kommen. m) 3um Zeichen gänzlicher Lossaaung von ihrer Gemeinstaft und von der Schuld ihres uns glaubens, von dem sündigen Boden, V. 15. Vg. Luc. 10, 11. Apoft. 13, 51. E. 18, 36. n) Den sündigsten Heyden. o) A, unschuldig. p) Uebergeben, vor Gericht führen. 23, 34. Apost. 22, 19. r) X. ihnen und den H. Damit auch heydnischen Fürsten und Unter thanen das Wort gepredigt werde 2c. s) A. w. in. 1) E. das Kind. Bg. unt. V. 34. ʊ) Standhaft ohne Aufrören. v) A. errettet werden, a. dem wird geholfen werden. w) Zu Ende bringen, fertig werden sie zu durchwandern. Es bleibt stets Zuflucht übrig. x) The das Gericht über Judäa hereinbricht 2._y) Nicht besser wie er, kann kein besser Schicksal ver. langen. z) D. i. Teufel, C. 12, 24. Joh 8, 48 2c. Ueber Beelzebub s. 2 Kön. 1, 2. Alle griech. Handschr lesen aber Beelzebul, welches im Ganzen gleich, die Namensbedeutung aber unges wiß; wsch. (eine spörtische Namensänderung in) Kotybaal, o. Baal der Unreinigkeit (Ubgötterey).

B

q) 6.

26. Darum fürchtet euch nicht vor 35. Denn ich bin kommen den Mens ihnen. Denn es ist Nichts verborgen, schen zu erregen h) wider seinen Bater, das nicht offenbar werde, und ist Richts und die Tochter wider ihre Mutter, und heimlich, das man nicht wissen werde.a) die Schnur wider ihre Schwieger. 27. Was ich euch sage im Finsterniß, das redet im Licht; und was ihr höret den seine eigenen Hausgenossen seyn. in das Ohr, das prediget auf den Dås chern. b)

28. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib tödten, und die Seele nicht mögen c) tödten. Fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben mag in die Hölle. d)

29. Kauft man nicht zween Sperlinge um einen Pfennig? e) Noch fållet derselben keiner auf die Erdef) ohne euern Vater.

30. Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählet.

36. Und des Menschen Feinde wer

37. Wer Vater oder Mutter mehr liebet denn mich, der ist mein nicht werth. und wer Sohn oder Tochter mehr lie bet denn mich, der ist mein nicht werth. i)

38. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt, und folget mir nach, k) der ist mein nicht werth.

39. Wer sein Leben findet, ) der wirds verlieren; und wer sein Leben. verlieret m) um meinetwillen, der wirds finden.

40. Wer euch aufnimmt, der nimmit mich auf; und wer mich aufnimmt, der 31. Darum fürchtet euch nicht; ihr nimmt den auf, der mich gesandt hat. n) seyd besser denn viel Sperlinge.

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41. Wer einen Propheten o) aufnimmt in eines Propheten Namen, p) der wird eines Propheten Lohn empfahen. 9) Wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen,») der wird eines Gerechten Lohn empfahen.

42. Und wer dieser Geringsten s) einen nur mit einem Becher kaltes Wassers trånket in eines Jüngers Namen, rr) wahrlich, ich sage euch, es wird ihm nicht unbelohnt bleiben. ss)

a) Alle Wahrheit, alle Bosheit 2c. komint ans Licht, und wird gerichtet. Zu B. 26-33, vg. Luc. 12, 1-12. b) (Die Dächer waren flach mit Geländer.) Ueberh. verkündiget das euch anvertraute Evang. laut ohne Menschenscheu, V. 26. 28. ff. 3. ihr werdet künftig (f. z. V. 8.) Wahrheiten laut verkündigen dürfen, die ich jezt noch geheim halten muß (C. 7, 6. C. 13, 11 ff. u. z. Marc. 1, 45). Aehnlich Luc. 12, 3. c) Können. d) . w. in der Hölle. Gr. Gehenna, s. 1. C. 5, 22. e) Gr. Affarion, kleine Scheidemünze. f) Kommt um. g) Luc. 12, 51. Die wärmste göttliche Liebe bewirkt den grimmigsten Aufruhr im Reich des Bösen, jedoch zu seinem Gericht. h) E. entzweyen. i) Luc. 14, 26. Vg. 5 Mos. 33. 9. k) Sich nicht mir zu lieb, und nach meinem Vorbild, willig auch dem schwersten Leiden uns terwirft. Die welche gekreuzigt wurden (zu dieser Zeit eine römische Strafe der boshafcesten Sclaven und verworfensten Missethäter, besonders Rebellen) mußten selbst ihr Kreuz nach der Richtstätte schleppen. Hier z. Weissagung seiner Kreuzigung, vg. C. 16, 24. Marc. 8, 34. Unt. C. 27, 32. 1) Zu erhalten meint, Leiden und Tod für mich scheut. m) Nicht schont, wagt zc. Leben ist z. Wohlfahrt, u. überh. das Ich. n) U. wird so behandelt werden. Luc. 10, 16. Joh. 13, 20. Vg. ob. V. 14. Aufnehmen, überh. s. v. a. Liebe beweisen. o) Vers trauten und Gesandten Gottes. p) D. i. als einen solchen. q) Den dem Werth eines Pros pheten, angemessenen Lohn; z. so als wenn er selbst ein solcher Liebling Gottes wäre, an des Propheten dereinstigem Lohn Theil nehmen (Luc. 16, 9.). Vg. ob. V. 13. r) Einen Frommen seiner Frömmigkeit wegen. s) N. a. È. Geringen, Kleinen: solcher wie ihr, und andre verachtete Christen. Dritte Stufe. rr) Weil es ein Christ ist. Vg. Marc. 9, 41. ss) E. sein Lohn wird nicht verloren seyn.

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