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17. Das gebiete ich euch, daß ihr 27. Und ihr werdet auch zeugen; denn ihr seyd von Anfang bey mir ge wesen. ~)

euch unter einander liebet.

18. So euch die Welt hasset: so wisset, daß sie mich vor euch gehasset hat. 19. Wåret ihr von der Welt, so hate te die Welt das Ihre licb; dieweil ihr aber nicht von der Welt seyd, sondern ich habe euch von s) der Welt erwählet, darum hasset euch die Welt.

20. Cedenket an das Wort, das ich euch gesagt babe: Der Knecht ist nicht großer, denn sein Herr.) Haben sie mich verfolget, sie werden euch auch ver folgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie euers auch halten.

21. Aber das alles werden sie euch thun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.

22. Wenn ich nicht gekommen wäre, und hatte es ihnen gesagt, u) so hätten fie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorwenden, ihre Sünde zu entschuldigen.

23. Wer mich hasset, der hasset auch meinen Vater.

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4. Aber solches habe ich zu euch ges redet, auf daß, wenn die Zeit kommen wird, ihr daran gedenket, daß ichs euch gesagt habe. Selches aber habe ich euch von Anfaag nicht gesagt; denn ich war bey euch. d)

5. Nun aber gebe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und Niemand unter ench fragt mich: Wo gehest du hin? e)

6. Sondern, dieweil ich solches zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Traurens geworden. F)

24. Hätte ich nicht die Werke gethan unter ihnen, die kein Anderer gethan 7. Aber ich sage euch die Wahrheit: hat, so hätten sie keine Sünde; nun Es ist euch gut, daß ich hingebe. g) aber haben sie es gesehen, und hassen Denn so ich nicht hingehe, so kommt doch v) beyde mich und meinen Vater. der Tröster nicht zu euch. So ich aber 25. Doch w) daß erfüllet werde der hingche, will ich ihn zu euch senden. Spruch, in ihrem Gesetz geschrieben Sie hassen mich ohne Ursach. x)

:

26. Wann aber der Tröster y) kom men wird, welchen ich ench senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgehet; der wird zeugen von mir.

8. Und wenn derselbige kommt, der wird die Welt strafen, um die Sünde, und um die Gerechtigkeit, und um das Gericht. h)

9. Um die Sünde, daß sie nicht glauben an mich. i)

10. Um die Gerechtigkeit aber, daß

$) Aus. Vg. 1 Joh. 3, 13. C. 4, 5. ) E. 15, 16 2c. u) O. hätte zu ihnen geredet. ) A. nun fie aber (folche) gesehen haben, bassen sie. w) Solches geschieht. x) Pf. 35, 19. Pí. 69, 5. y) C. 14, 16. z) A. w. thr zeuact auch, denn i'r send v A. bey mir. a) Irre werdet 2c. Matth 13, 21. b) Wie C. 9, 22 € 12, 42. c) Uebe einen Gottesdienst, a. brine Gott ein Opfer; in Ausrottung falscher Prop eten d) Boute noch nicht scheiden. Früber nur schwächer u. bildlich, z. B Matth. 9. 15. e) Fragt näher u. mit freudiger Wißbezerde (s. B. 6.) nach dem Ort 2. meines Hinaɑngs. Denn C. 13, 36. u. C. 14, 5 diese von. I. gewünschte Frage nicht. ) leber meinen Berluft u. eure Gefahr. Vg. C. 14. 28. g) E. weggeheh) A. die Welt überweisen von Sünde, u. von Gerecht. u. von Gericht. Durch Predigt und Bekehrung drey Haupt egenstände der strafenden Lebre u. chriftlichen Ueberzeugung den Unglaubigen klar machen. i) Uls Grundkerthum und Hauptfünde.

war

ich zum Vater gehe, und ihr mich hinfort nicht sehet. k)

11. Um das Gericht, daß der Fürst dieser Welt ) gerichtet ist. m)

12. Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnet es jeßt nicht tragen.

13. Wenn aber Jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von ihm selbst reden; n) sondern was er hören wird, o) das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

14. Derselbige wird mich verklären ;p) denn von dem Meinen q) wird er es nehmen, und euch verkündigen.

15. Alles, was der Vater hat, das ist mein.) Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen, und euch verkündigen.

16. Ueber ein Kleines, fr werdet ihr mich nicht seben; und aber über ein Kleines, so werdet ihr mich sehen; denn ich gehe zum Vater.

17. Da sprachen etliche seiner Jün ger unter einander: Was ist das, das er sagt zu uns: Ueber ein Kleines, so werdet ihr mich nicht sehen, und aber über ein Kleines, so werdet ihr mich sehen, und: Ich gehe zum Vater?

18. Da sprachen sie: Was ist das, das er sagt, über ein Kleines ? t) Wir wissen nicht, was er redet.

19. Da merkte Jesus, daß sie ihn fragen wollten, und sprach zu ihnen: Davon fragt ihr unter einander, daß

ich gesagt habe: Ueber ein Kleines, so werdet ihr mich nicht sehen, und aber über ein Kleines, so werdet ihr mich sehen.

20. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ihr werdet weinen und heulen, aber die Welt wird sich freuen; ihr aber werdet traurig seyn, doch eure Traurigkeit soll in Freude verkehret werden. u)

21. Ein Weib, wenu sie gebieret, so hat sie Traurigkeit, denn ihre Stunde ist gekommen; wenn sie aber das Kind geboren bat, denkt sie nicht mehr an die Angst, um der Freude willen, daß der v) Mensch zur Welt geboren ist.

22. Und ihr habt auch nun Traurigkeit; aber ich will euch wieder sehen, und euer Herz soll sich freuen, und cure Freude soll Niemand von euch nehmen.

23. Und an demselbigen Lage werdet ihr mich nichts fragen. w) Wahrlich, ) wahrlich ich sage euch: So ihr den Vater etwas bitten werdet in meinem Namen, so wird ers euch geben. ∞)

24. Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. y) Bittet, z) so werdet ihr nehmen, daß eure Freude voll

kommen sey.

25. Solches habe ich zu euch durch Sprichwort a) geredet. És kommt aber die Zeit, daß ich nicht mehr durch Sprichwort mit euch reden werde, sondern euch frey heraus verkündigen von dem Vater. b)

k) D. i. davon, daß die wahre Gerechtiakeit u. Rechtfertigung nicht irdisch ist, sondern im Unsichtbaren bey dem vorausgegangenen Mittler gesucht werden muß, dem aus Verdienst gerechtfertigten, 1 Tim. 3, 16. Röm. 4, 25. ↑ Joh. 2, 1. 2 Daher Und. u z. von meiner Gerechtigkeit, Unschuld, gerechten Sache, die durch den Hingang bestätigt wird. 7) C. 12, 51 2e. m) Ueberwunden ist, den Proceß verloren hat, u. seine Ansprüche an die Welt und Gewalt über die Menschen. 1 Job. 5, 18. Hebr, 2, 14. 15 2€. n) Billkührlich, im Widers spruch mit mir u. dem Vater, C 7, 16. C. 8, 28. C. 12, 49. 50. o) Im Rat e der Gotts heit. Bg. E. 8, 40. Gegensah weltlicher Vernünfteler. p) U. verherrlichen. q) Aus meiner Mittheilung, meinem Wort u. Wahrheits chäßen, der in mir liegenden Weisheit 2c_als_mein Herold, Ausleger, Verwalter 20. Der h. Geist kann nichts verkündigen, als was J. Christi ist, d. i. Gottes. V. 15. r) C. 17, 10. s) Nach meiner Auferstehung, u. in allen ihren Folgen. ) . das Kleine. u) U. zur Fr. werden. v) . ein. w B. 19. Diese u. andre a reiten von selbst verstenen; vg. C. 14, 20; u. f. d. Folg. x) . was immer ihr den B. bitten werdet – das wird zc. Č. 14, 13. Ihr könnt euch dann mit all euern Zweifeln 20. unmittelbar gen Himmel wenden, braucht meine sichtbare Gegenwart im Fleisch nicht mehr. y) Weil mein Mittlerverdienst noch nicht voll, euch nicht bekannt, noch ich verklärt war. S. dagegen B. 26. 2) Künftig in meinem Namen. a) X. in Gleichnissen, Räthseln: dunkel. b) S. z. B. Luc. 24, 25-27. 45. ff. Upost. 1, 2—6..

26. An demselbigen Tage c) werdet verkläre 9) deinen Sohn, auf daß dich ihr bitten in meinem Namen. Und ich dein Sohn auch verkläre;

fage euch nicht, daß ich den Vater für 2. Gleichwie du ihm Macht hast ge☛euch bitten will, d) geben über alles Fleisch, r) auf daß 27. Denn er selbst, der Vater, hat er das ewige Leben gebe Allen, die du euch lieb, e) darum, daß ihr mich lies. ihm gegeben hast. bet, und glaubet, f) daß ich von Gott ausgegangen bin, g).

28. Ich bin vom Vater ausgegangen, und gekommen in die Welt; wiederum verlasse ich die Welt, und gehe zum Bater.

29. Sprechen zu ihm seine Jünger: Siehe, nun redest du frey heraus, und sagst kein Sprichwort. h)

30. Run wissen wir, daß du alle Dinge weißt, und bedarfst nicht, daß dich Jemand frage. i) Darum glauben wir, daß du von Gott ausgegangen bist. 31. Jesus antwortete ihnen. Jezt glaubet ihr. k)

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32. Siehe, es kommt die Stunde, und ist schon gekommen, daß ihr zer streuet werdet, ein Jeglicher in das Sei

ne,..

und mich allein lasset; m) aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bey mir.

33. Solches habe ich mit euch geres det, daß ihr in mir Friede habet. n) In der Welt habt ihr Angst; o) aber seyd getrost, ich habe die Welt überwunden. p)

Das 17. Capitel.

Christi Gebet für sich, seine Jünger und

Gemeine.

1. Solches redete Jesus, und hob seine Augen auf gen Himmel, und sprach: Vater, die Stunde ist hier;

.

3. Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein s) wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Chris stum, erkennen, t)

4. Ich habe dich verkläret auf Erden, und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, daß ich es thun sollte.

5. Und nun verkläre mich, du Vater, bey dir selbst, u) mit der Klarheit, v) die ich bey dir hatte, ehe die Welt war, w)

6. Ich habe deinen Namen x) geof= fenbaret den Menschen, die du mir von y) der Welt gegeben hast. Sie was ren dein, z) und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten. a)

7. Nun wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, b) sey von dir.

8. Denn die Worte, die du mir ges geben hast, habe ich ihnen gegeben; und sie haben es c) angenommen, und erkannt wahrhaftig, daß ich von dir ausgegangen bin; d) und glauben, daß du mich gesandt hast.

9. Ich bitte für sie; ich bitte nicht für die Welt, e) sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein.

10. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; f) und ich bin in ihnen verklåret.

11. Und ich bin g) nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, er

e) U. erhört

c) Aledann. d) Als solltet ihr erst die Seinigen werden. Vg. C. 17, 9. euch. f) X. geliebet u. gegl. kabt. g) Mithin an meine Gottheit. h) Räthsel, V. 25. Ihr Glaube war plöglich klärer geworden, durch Wort_u.. Geist; doch trauen sie sich schon zu viel zu, daher f. B. 31. 32. i) Gedanken erräthst u. Fragen zuvorkommst, V. 19. k) O frags weise: Glaubet ihr jest? d. i. meynt ihr fest im Glauben zu feyn? 1) Ganz nahe. m) Matth. 26, 56. n) Troft im Glauben an mich. o) A. Trübsal, Leiden, u. zw. von ihr, als meiner u. der Meinigen Feindin, u. von ihrem Fürsten. p) Vg. Col. 2, 15. 1 Joh. 5, 4. ob. V.11. r) Vollmacht über die ganze sündige Menschheit 2c. q) X. verherrliche. So a. im Folg. 2. alleinigen, einigen. 1) Gegensag: herdnische Abgöttercy, jüdische u. vernunftstolze Veru) In deinem läugnung Jesu als dis gottgesandten Criftus, d. i. Messias u. Erlösers. Himmel. v) U. Herrlichkeit. w) E. 1, 1. Vor Zeit und Schöpfung. Vg. V. 24. x) Dich, als Bater, B. 11. y) U. w. aus, C. 15, 19. ) Dine Unbeter u. Erwählte. Der Bekeha rung zu I. E. pflegt rweckung des Sinnes für Gott und Recht voranzugehen, ein alter Bund, wo dann der wir:liche Zug des Vaters zum Sorne folgt, C. 6, 44 45. a) Beobachtet u bes c) D. fie. d) C. 16, 30. 27. e) Bitte wahrt. b) Mein ganzes Ämt, Worte u. Werke, V. 8 hier nicht für Weltmenschen. f) C. 16, 15. g) Künftig.

halte sie in deinem Namen, h) die i) die Welt glaube, v) du habest mich ges du mir gegeben hast, daß sie Eins seyen, sandt. gleichwie wir. k)

22. Und ich habe ihnen gegeben w) die

12. Dieweil ich bey ihnen war in der Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, Welt, erhielt ich sie in deinem Namen. daß sie Eins seyen, gleichwie wir Eins Die du mir gegeben hast, die habe ich sind; ∞) bewahret, und ist keiner von ihnen verloren, ohne das verlorne Kind, 1) daß die Schrift erfüllet wurde. m)

13. Nun aber komme ich zu dir, und rede solches n) in der Welt, auf daß sie in ihnen haben meine Freude vollkom men. o)

23. Ich in ihnen, und du in mir; auf daß sie vollkommen seyen in Eines, y) und die Welt erkenne, daß du mich ges sandt hast, und liebest sie, gleichwie du mich liebest.

24. Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bey mir seyen, die du mir 14. Ich habe ihnen gegeben dein gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit Wort, und die Welt hasset sie; denn sehen, die du mir gegeben hast; denn sie sind nicht p) von der Welt, wie denn du hast mich geliebet, ehe denn die Welt auch ich nicht von der Welt bin. q) gegründet ward. z)

15. Ich bitte nicht, daß du sie von der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrest vor dem Uebel. »)

16. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. 17. Heilige sie in deiner Wahrheit, dein Wort ist die Wahrheit. s) 18. Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.

19. Ich heilige t) mich selbst für sie, auf daß auch sie geheiliget seyen in der Wahrbeit. u)

20. Ich bitte aber nicht allein für sie, fondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden;

21. Auf daß sie alle Eins seyen, gleich wie du, Vater, in mir, und ich in dir; daß auch sie in uns Eins seyen, auf daß

25. Gerechter Vater, die Welt kennet dich nicht; ich aber kenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast.

26. Und ich habe ihnen deinen Nas kund thun, b) auf daß die Liebe, damit men a) kund gethan, und will ihnen du mich liebest, sey in ihnen, c) und ich in ihnen.

Das 18. Capitel.

Chriftus im Garten gefangen, vom Hohens priester verhört, von Petrus verläugs net. d) Sein Verhör vor Pilatus. e)

1. Da Jesus solches geredet hatte,

ging er hinaus mit seinen Jüngern über den Bach Kidron; da war ein Garten, darein ging Jesus und seine Jünger.

h) Im wahren Glauben an dich, V. 6, als deine Kinder. i) Und. n. a. L. welchen, welche Religion (deren Umt.) k) Unter sich u. mit uns, V. 21-23. 1) Judas. B. Sohn der Vettorenheit, des Verderbens, wie Theff. 2, 3. m) Pf. 41, 10. Pf. 109, 8; überb. die Weissagungen A. T. n) Noch zuleht. o) Die aus mir geschöpfte Freude durch mein Zeugniß u. Gebet (V. 6 ff), meinen freudigen Hingang u. deine Gewährung vollständig werde. Vg. C. 15, 11. p) . weil sie nicht sind. q) C. 15, 18. 19. r) 3. vor dem Böfen (Bösewicht). Ueberh. Sünde, Teufel, Ubfall 2c. s) U. ift Wahrheit. Vg. V. 19. u. d. Anm. t) Weihe, opfere. u) Recht geistlich, im Geifte der reinen Offenbarung (nicht äußerlich 2c.) dir ges weihet. Vg. C 4, 23. Der Tod I su dient uns durch seine unbegreifliche Kraft zur Heilia gung u. Weihe, Rëm. 6, 3 ff. 2 Cor. 5, 15. Gal. 1, 4. Eph. 5, 25. 26. Tit. 2, 14. 1 Petr. 2, 24. 1 Joh. 1, 7 2c. wonach gegenseitig unser Bestreben ringen muß. v) Vermöge dieses wunderbaren Bunde, diejer Gottesfülle. w) Erworben, bestimmt, ja skan beygelegt. x) S. B. 23. y) vervollkommnet, vollendet, werden zu Einem: vollkommen zu Einem (dem Haupteinen, großen Eins) u. diese Einheit zur Vollkommenheit werde.. Vg. Eph. 4, 15. 16. 1 Cor. 15, 28. z) B. 5. a) Den Vaternamen, V 6. b) In ferner. c) Sie deren theilhaftig werden 2c. Gott, selbst die Liebe, ist in den Glaubigen durch I. 6. S. d. folg. d) Matth. 26, 36-75 20. e) . 27, 1. 2. 11 ff. 2c.

2. Judas aber, der ihn verrieth, hauptmann, n) und die Diener der Jus wußte den Ort auch; denn Jesus vers den, nahmen Jefum, und banden, ihn, sammelte sich oft daselbst mit seinen Jün- 13. Und führeten ihn aufs erste zu Hannas; o) denn er war der Schwäher Kajapha, welcher des Jahrs Hoherpries ster war. p)

gern.

3. Da nun Judas zu sich hatte genommen die Schaar, F) und der Hohenpriester und Pharisåer Diener, kommt er dabin mit Fackeln, Lampen g) and Waffen.

4. Als h) nun Jesus wußte alles, was ihm begegnen sollte, ging er hinaus, i) und sprach zu ihnen: Wen su chet ihr?

5. Sie antworteten ihm: Jesum von Nazareth. Jesus spricht zu ihnen: Ich bins. Judas aber, der ihn verrieth, stand auch bey ihnen.

14. Es war aber Kajaphas, der den Juden rieth, es wäre gut, daß Ein Mensch würde umgebracht für das Volk.4)

15. Simon Petrus aber folgte Jesu nach, und ein anderer Jünger. r) Ders selbige Jünger war dem Hohenpriester bekannt, s) und ging mit Jesu hinein in des Hohenpriesters Palast.

16. Petrus aber stand draußen vor der Thür. Da ging der andere Jünger, der dem Hohenpriester bekannt war, hins aus, und redete mit der Thürhüterin,

6. Als nun Jesus zu ihnen sprach: Ich bins; wichen sie zurück, und fielen und führete ) Petrum hinein. zu Boden.

17. Da sprach die Magd, die Thürs 7. Da fragte er sie abermal: Wen húterin, zu Petro: Bist du nicht auch fnchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum dieses Menschen Jünger einer? Fr von Nazareth. sprach: Ich bin es nicht.

8. Jesus antwortete: Ich habe es euch gesagt, daß ich es sey. Suchet ihr denn mich, so lasset diese gehen. k)

9. Auf daß das Wort erfüllet würde, welches er sagte: Ich habe derer keinen verloren, ) die du mir gegeben haft.

10. Da hatte Simon Petrus ein Echwert, und zog es aus, und schlug nach des Hohenpriesters Knecht, und bieb ihm sein rechtes Ohr ab; und der Knecht hieß Malchus.

11. Da sprach Jesus zu Petro: Stecke dein Schwert in die Scheide. Soll ich den Kelch m) nicht trinken, den mir mein Vater gegeben hat?

12. Die Schaar aber und der Ober

18. Es standen aber die Knechte und Diener und hatten ein Kohlfeuer u) gemacht, denn es war kalt, und wärmeten sich. Petrus aber stand bey ihnen, und wärmete sich.

19. Der Hohepriester nun v) fragte Jesum um seine Jünger, und um seine Lehre.

20. Jesus antwortete ihm: Ich habe frey öffentlich geredet vor der Welt. Ich habe allezeit gelehret in der Schule und in dem Tempel, da alle Juden zusammen kommen, und habe nichts im Vers borgenen geredet, w)

21. Was fragst du mich darum? Frage die darum, die es gehöret haben,

f) U. Wache, römische, o. Levitenwache, f. z. Matth. B. 47. g) D. mit Laternen, Fackeln. h) U. da, weil. i) Ihnen entgegen (noch vor Judas Kuß). k) Die Jünger, die man angriff._1) Umkommen lassen; sondern treu für sie gesorgt; E. 17, 12. m) Matth. 20, 22. n) Oberster der Römer o. der Levitenwache, V. 3. o) Der Ehre o. weitern Bes fehls halben. Bey Ein. steht hier V. 24 im Text. p) Mithin weiter zu Cajaphas, wo das Folg. vorgeht. Es wäre denn, daß beyde in Einem Palast gewohnt hätten, am Tempel, bey dem Rathsfaal, s. z. Luc 22, 66. Vg. unt. V. 19. 24. q) E. 11, 50. x) O. n. a. l. der andere I. Wsch. Johannes selbst, C. 20, 2. 3. 4. 8. s) Daher er Zutritt hatte, V. 16, t) Er o. sie. u) Etwa in einer großen Feuerpfanne, wie gewöhnl. v) S. z. V. 13, also wich. Caz japhas. Doch bleibt a. ein Vorverhör bey Hannas möglich, so daß V. 24 27 das Ver: ör ben Gajaphas aus den andern Evang. vorausgesezt würde. w) Wie ein Aufrührev zc. Vg. Ilaj. 45, 19.

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