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was ich zu ihnen geredet habe: fiche, dieselbigen wissen, was ich gesagt habe. 22. Als er aber solches redete, gab der Diener einer, der dabey stand, Jes sa einen Backenstreich, x) und sprach: Sollst du dem Hohenpriester also ant worten ?

23. Jesus antwortete: Habe ich übel geredet, so beweise, daß es böse sey; habe ich aber recht geredet, was schlägst du mich?

24. Hannas sandte ibn y) gebunden) zu dem Hohenpriester Kajaphas.

25. Simon Petrus aber stand und wärmete sich. Da sprachen sie zu ihm: Bist du nicht auch seiner Jünger einer? Er verläugnete aber, und sprach: Ich bin es nicht.

26. Spricht des Hohenpriesters Knech te einer, ein Gefreundter deß, dem Pes trus das Ohr abgehauen hatte: Sah ich dich nicht im Garten bey ihm?

27. Da verläugnete Petrus abermal, und alsbald krähete der Hahn.

28. Da führeten sie Jesum von Ka japha in das Richthaus. a) Und es war frub. Und sie gingen nicht in das Richts haus, auf daß sie nicht unrein würden, sondern Ostern essen möchten. b)

9. Da ging Pilatus e) zu ihnen hers aus, und sprach: Was bringet ihr für Klage wider diesen Menschen?

30. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Wäre dieser nicht ein lebelthäter, wir hätten dir ihn nicht überantwortet. d)

31. Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr ihn hin, und richter ihn nach euerm Geseß. Da sprachen die Ju

den zu ihm: Wir dürfen Niemand tödten. e)

32. Auf daß erfüllet würde das Wort Jesu, das er sagte, da er deutete, wels ches Todes er sterben würde. f)

33. Da ging Pilatus wieder hinein in das Richthaus, und rief Jesum, g) und sprach zu ihm: Bist du der Juden Könige

34. Jesus antwortete: Rebest du das von dir selbst? h) Oder haben es dir Andere von mir gesagt?

35. Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? i) Dein Volk und die Hohens priester haben dich mir überantwortet; was hast du gethan?

36. Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wåre mein Reich von dieser Welt, k) meine Diener würden darob kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen. 7)

37. Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagsts, m) ich bin ein Kds nig. Ich bin dazu geboren, und in die Welt gekommen, daß ich die n) Wahrs heit zeugen soll. Wer aus o) der Wahrs heit ist, der höret meine Stimme.

38. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? p) Und da er das gesagt, ging er wieder hinaus zu den Juden, und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm.

39. Ihr habt aber eine Gewohnheit, daß ich euch Einen auf Ostern los gebe; wollt ihr nun, daß ich euch der Juden König los gebe?

x). Ruthenstreich, Stockschlag. y) D. i. wich hatte ihn gesandt, f. 3. V. 13. 19 2) Ließ ihn wieder binden u. 20. a) Prätorium, f. z. Matth. b) Das Pascha, a. Ofters lamm, so sie an diesem Freytag Abend essen wollten, s. 1. Matth. 26, 17. Im heydnischen Haus (wo Sauerteig war, 5 Mos 16, 4.) glaubten sie unrein zu werden. Vg. Upost. 10, 28. e) Une Gefälligkeit. d) Er ist verurtheilt, du mußt unsern Ausspruch achten u. volstrecken. e) Diese Executionsgewalt war ihnen damals genommen. ƒ) E. 12, 32. 33. Matth. 20, 19. 2cDie Juden hätten ihn steinigen müssen, die Römer vollzogen eine römische Strafe. g) Lieb ihn kommen. h) Hast du selbft wahrgenommen, daß_ich_mich_zum König aufwerfen wollen? u. sonst hierüber nachgedacht? Lg. z. V. 55. i) Daß ich nach dem Messias fragen sollte 2c. k) So ginge ich nicht wehrlos, ind Bg. C. 6, 15. 1) U. hinnen. Bemerke das Nun, im damit verbundenen Sinn von derzeit, jest, und Diese Welt. m) Ja. n) E. der, für die. o) Ein Kind, Freund 2c. p) Mer (unter allen Philosophen 2c.) hat sie noch ergrün det? Wie magst du dich durch solche Schwärmeren unglücklich machen? Und. was gilt fie? wer achtet sie? And. and. S. aber G. 14, 6.

40. Da schrien sie wieder allesamt, 9. Und ging wieder hinein in das und sprachen: Nicht diesen, sondern Richthaus, und spricht zu Jesu: Von Barabbam! Barabbas aber war ein wannen bist du? c) Aber Jesus gab ihm Mörder. 9) keine Antwort. d)

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Das 19. Capitel.
Christi Geisselung, Krönung, Kreuzigung,
Tod und Begräbniß. r)

1.

Da

a nahm Pilatus Jesum, und
geisselte ihn.

10. Da sprach Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Macht habe, dich zu kreuzigen, und Macht habe, dich los zu geben?

11. Jesus antwortete: Du hättest feis ne Macht über mich, wenn sie dir nicht 2. Und die Kriegsknechte flochten eine wåre von oben herab gegeben: darum, Krone von Dornen, und seßten sie auf der mich dir überantwortet hat, der sein Haupt, und legten ihm ein Purs hats größere Sunde.

purkleid an,

12. Von dem an trachtete Pilatus,

3. Und sprachen: Sey gegrüßet, der wie er ihn los ließe. Die Juden aber Jaden König! und gaben ihm Backen schrien, und sprachen: Lässest du diesen streiche. s) los, so bist du des Kaisers Freund nicht; denn wer sich zum Könige macht, e) der ist wider den Kaiser.

4. Da ging Pilatus wieder heraus, und sprach zu ihnen: Sehet, ich führe ihn heraus zu euch, daß ihr erkennet, ‹) daß ich keine Schuld an ihm finde.

5. Also ging Jesus heraus, und trug eine Dornenkrone und Purpurkleid. Und er u) spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch! v)

6. Da ihn nun die Hohenpriester w) und die Diener sahen, schrien sie, und sprachen: Kreuzige, kreuzige! ) Pilatus spricht zu ihnen: Nehmet ihr ihn hin, und kreuziget ihn; y) denn ich finde teine Schuld an ihm.

13. Da Pilatus das Wort hörete, f führete er Jesum heraus, und setzte sich auf den Richtstuhl, an der Stätte, die da heißt Hochpflaster, g) auf Ebräisch h) aber Gabbatha. i)

14. Es war aber der Rüsttag k) in den Ostern, und um die sechste Stunde. 1) Und er spricht zu den Juden: Sehet, das ist euer König! m)

15. Sie schrien aber: Weg, weg mit dem, kreuzige ihn! Spricht Pilas tus zu ihnen: Soll ich euern König freus 7. Die Juden antworteten ihm: Wir zigen? ») Die Hohenpriester antwortez haben ein Gesez, und nach dem Gesez ten: Wir haben keinen König, denn muß er sterben; z) denn er hat sich selbst den Kaiser. zu Gottes Sohn gemacht. a)

8. Da Pilatus das Wort fürchtete er sich noch mehr; b)

hörete,

16. Da überantwortete er ihn, daß er gekreuziget würde. Eie nahmen aber Jesum, und führeten ihn hin.

9) E. Räuber, I. jed. Marc. u. Luc. r) Matth. 27, 26-66 c. s) D. Stockschläge. z) Euh zu bezeugen u. zu beweisen. S. V. 1. u. z. Apost. 22, 24. u) Pilatus. v) X. sehet den Menschen! (Ecce homo). Wie schuldlos u elend! Vg. z. C. 18, 56. Jesaj. 56, 3. w) Rathsglieder 2c. x) Underw. in. y) Auf eure Gefahr; ift Verweis. z) Uls Gotteslästerer. a) S. z. Matth. 26, 66. b) Ihn zu tödten, als ein übermenschl. Wesen Seine Religion erlaubte an einen Halbgott zu denken. c) Wo stammst du her? f. z. V.3. d) Weil Pil. (zumal nach C. 18, 57. 58.) hier nichts Eigentliches begreifen konnte. Vg. Luc. 22, 67. 68. ®) Uls solcher war er eingezogen. f) U. die argwöhnische Gemüthsart des damaligen Kaisers Tiberius kannte. g) E. Steinpflaster: der erböhete Boden um den Rich terstuhl herum war wsch, musivisch ausgelegt. h) Syrisch: damaliger Dialect des Hebr. 1) B hohe Stelle, Erhöhung. k) W. die Zurüstung: der Freytag, wo Abends schließlich u. allges mein das Passa anging. Va. Marc. 15, 42. ) Also gegen 12 (schon 11) Uhr Mittags. In einigen alten Exemplaren stand: die dritte, welches viel für sich hat. S. z. Marc. 15, 25. Joh. gibt den Grund der Eile an. Vg. V. 31. m) Bitter u. spöttisch, für: der angeklagte Aufrührer. Vg. V. 5. 15. 21. 22. n) Spott für ihre bekannte Empörungssucht u. Lust zu einem eigenen Könige, woben sie nur nicht diesen Unschuldigen wollten, o) E. ihn ihnen, den Soldaten, o. den Juden, d. i. ihrem Verlangen.

17. Und er trug sein Kreuz, und seine Mutter, und seiner Mutter Schwes ging hinaus zur sogenannten Schedel ster, Maria, Kleophas Weib, y) und ståtte, welche heißt auf Ebräisch Gol- Maria Magdalena. gotha.

18. Alda kreuzigten sie ihn, und mit ihm zween Andere zu beyden Seiten, Jesum aber mitten inne.

19. Pilatus aber schrieb eine Ueberschrift, und seßte p) sie auf das Kreuz; und war geschrieben: Jesus von Nazas reth, der Juden König.

20. Diese Ueberschrift lasen viele Jus den; denn die Stätte war nahe bey der Stadt, da Jesus gekreuziget ist. Und es war geschrieben auf ebräische, griechische und lateinische q) Sprache.

21. Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilato: Schreibe nicht: Der Juden König; sondern, daß er ge: sagt habe: Ich bin der Juden König.

22. Pilatus antwortete: Was ich ges schrieben habe, das habe ich geschries ben. r)

23. Die Kriegsknechte nun, da sie Jesum gekreuziget s) hatten, nahmen seine Kleider, t) und machten vier Theile, einem jeglichen Kriegsknecht ein Theil, dazu auch den Rock. u) Der Rock aber war ungenåbet, v) von oben an gewir ket durch und durch.

26. Da nun Jesus seine Mutter sah, und den Jünger dabey stehen, den er lieb hatte, z) spricht er zu seiner Mut ter: Weib, a) siehe, das ist dein Sohn! b)

27. Darnach spricht er zu dem Jún ger: Siebe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jún ger zu sich. c) •

28. Darnach, als Jesus wußte, daß schon Alles vollbracht war, auf daß die Schrift erfüllet würde, spricht er: d) Mich dursiet.

29. Da stand ein Gefäß voll Essig. e) Sie aber fülleten einen Schwamm mit Essig, und legten ihn um einen Ysop, g) und hielten es ihm dar zum

Munde.

30. Da nun Jesus den Essig genoms men hatte, sprach er: Es ist vollbracht! und neigte das Haupt, und verschied. k)

31. Die Juden aber, dieweil es der Rústtag war, i) daß nicht die Leichname am Kreuz blieben den Sabbath über, k) (denn desselbigen Sabbaths Tag war groß, 7)) baten sie Pilatum, daß ihre Beine gebrochen, m) und sie abgenom men würden.

32. Da kamen die Kriegsknechte, und brachen dem Ersten die Beine, und dem Andern, der mit ihm gekreuziget war.

24. Da sprachen sie unter einander: Laßt uns den nicht zertheilen, w) sondern darum loosen, weß er seyn soll. Auf daß erfüllet würde die Schrift, die da sagt: Sie haben meine Kleider un- 33. Als sie aber zu Jesu tamen, da ter sich getheilet, und haben über meis sie sahen, daß er schon gestorben war, nen Rock das Loos geworfen. x) Sols brachen sie ihm die Beine nicht; ches thaten die Kriegsknechte.

34. Sondern der Kriegsknechte einer 25. Es standen aber bey dem Kreuz Jesu öffnete n) seine Seite o) mit einem

-

P) Ließ schreiben, sehen. Vg. V. 1. q) E. römische. r) Daben hats sein Bewenden. V. 15. s) Ung Kreuz geschlagen. t) D. i, seinen (weiten 4 ctigen) Mantel. u) Leibrock, Unterkleid, nahmen sie, v) Ohne Nath, w) U. zerschneiden. x) Pf. 22, 19. ̧y) Und. Tochter. Vg. Matth. 2) C 13, 23. 6. 20, 2. 7. 20. a) (. 2, 4. 5. 20, 15. 15. b) Von nun an. c) E. in fein Eigen. thum, paus. d) D. i. o. 8. er spricht, auf daß d. Schr. erf. würde, Ps. 69, 22. e) Mit Bitterm? Matth. 27, 34. f) D. i. steckte ihn auf - Wie Matth. u. Marc. g) Yopstengel, was die Parall. Rohr nennen. Ein Ysop macht lange, roʻrartige Stenzel, u. die Kreuze was ren nicht ferr hoch. h) W. übergab (gab auf) den Seift. i) V. 14. k) u. Land u. Fest vers unreinigt wurde, 5 Mos. 21, 23. 1) Besonders heilig, weil zugl. das Fest darauf fiel. m) Die Schenkel der Gekreuzigten mit Keulen zerschlagen, den Tod zu beschleunigen, wich. mit fons ftigen tödtlichen Stößen, wie die Räderung. n) N. a. L. flach, verwundete: zur Ueberzeus gung, daß er tödt u. ohne Empfindung wäre, o) Ob die rechte o. linke, tft ftreitig, wsch Teştere, vg. Ps. 91, 7.

Speer, und alsobald ging Blut und Wasser heraus. p)

35. Und der das 9) gesehen hat, der hat es bezeuget, und sein Zeugniß ist wahr; und derselbige weiß, daß er die Wahrheit saget, auf daß auch ihr glaubet.

36. Denn solches ist geschehen, daß die Schrift erfüllet würde: Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen. r)

37. Und abermal spricht eine andere Schrift: s) Sie werden sehen, t) in welchen sie gestochen haben.

38. Darnach bat Pilatum Joseph von Arimathåa, der ein Jünger Jesu war, doch ein heimlicher aus Furcht vor den Juden, daß er möchte ) abnehmen den Leichnam Jesu. Und Pilatus erlaubte es. Derowegen kamer, und nahm den Leich nam Jesu berab.

39. Es kam aber auch Nikodemus, der vormals bey der Nacht zu Jesu gekommen war, v) und brachte Myrrhen und Aloe unter einander, w) bey hun dert Pfunden. x)

40. Da nahmen sie den Leichnam Jes su, und banden ihn in leinene Lücher mit den Specereyen, wie die Juden pfle gen zu begraben. y)

41. Es war aber an der Ståtte, z) da er gekreuziget ward, ein Garten, und im Garten ein neues Grab, in wel ches Niemand je geleget war.

42. Daselbst hin legten sie Jesum, um des Rüsttags willen der Juden, dieweil das Grab nahe war. a)

Das 20. Capitel.

Chrifti Auferstehung b) und Erscheinungen in Judäa. c)

1. In dem ersten Wochentag aber kommt Maria Magdalena früb, da es noch finster war, d) zum Grabe, e) und siehet, daß der Stein vomƒ) Crabe hinweg war.

2. Da läuft sie g) und kommt zu Sie mon Petro, und zu dem andern Junger, welchen Jesus lieb hatte, h) und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grabe; und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt has ben. i)

3. Da ging Petrus und der andere Jünger hinaus, und kamen zum Grabe. k)

4. Es liefen aber die zween mit eins ander, und 1) der andere Junger lief zuvor, schneller denn Petrus, und kam am ersten zum Grabe, m)

5. Gucket n) hinein, und siehet die Leinen o) gelegt; p) er ging aber nicht hinein.

6. Da kam Simon Petrus ihm nach, und ging hincin in das Grab, und sies het die Leinen gelegt;

7. Und das Schweißtuch, das Jesu um das Haupt gebunden war, q) nicht

p) Ein. erklärens von Durchftechung des Herzbeutels, worin das Herz in Waffer (Lymphe) schwimmt. So vergoß I. all sein übriges Blut. Aber er war schon todt u. verblutet, u. ss fiebt Joh. diesen plögl. Strom von. Blut und von Wasser (geschieden) 3. als ein bedeutens u. f. B. 36. 37. des Wunder an. Vg. 1 Job. 5, 6. 8. Hebr. 9, 19, verb. m. V. 13 xc. u. Basserstrohm 2c. Joh. meynt q) A. es: den wirkt. Tod, gänzlichen Blutverguß, Blut sich selbst, V. 26. r) E. es soll i. k. B zerbrochen werden, n. dem Osterlamm, 2 Mos. 12, 46. Vg. Ps. 34, 21. s) Stelle Zach. 12. 10 V4 Off. 1, 7. t) Denjenigen. u) Dürfte. v) C. 3, 2. w) A gemischt, w. ein Gemische von M. u. A. Trocken e. ölig? Wsch. ersteres, vg. V. 40 u. z. V. 42. x) 12. 3 y) Zu balsamicen u. zu bestatten. 2) In der (Segend. a) u. der Sabbath schon anging. Diese eilige Bestattung wollten nachher die Weiber durch orz dentlichere Salbung vollenden, Marc 15, 47. C. 16, 1. b) Matth. 28, 1 — 15 2c. c) Marc. 16, 9 f. 20. d) Also nicht mit ondern vor den andern Weihern? Marc. V. 2. 9. Vg. jed. hier z. V. 2, uz Matto. V. 9. Finstere Früße u. Sonnenaufgang kann beydes die Dáms wir wissen nicht" Vz. V. 4. merung bezeichnen. V. 2: e) D. w. ins Grab. f) O n. a. 2. w. aus dem. g) Doch wsch, von den übrigen, die bey ihr waren (s. z. B. 1) hinweg, welche denn während ihrer Abwesenheit in das Grab geben u die Engel sehen (1. d. Parall.) h) . 19, 26. i) Sie hatte also wenigstens schon ins Grab gesehen. k) . Mar. Magd hinterdrein, B. 11. Immittelft aber waren die übrigen Weiber nach gefebener Erscheinung der Engel hinweggeeilt, f. Marc. V. 8. ohne jenen Dreyen zu begegnen. 1) Jedoch. m) Bie V. 1. S. jed. V 5. 6. n) . bückt sich. o) Tücher, Binden. p) 4. Liegen, liegend. Jes q) . 11, 44. doch wich. ordentlich, durch den Dienst der Engel, s. V. 7.

bey die Leinen gelegt, sondern beyseits eingewickelt, r) an einem besondern Ort. 8. Da ging auch der audere Jünger hinein, der am ersten zum Grabe kam; und sah, und glaubte es. s)

9. Denn sie wußten die Schrift e) noch nicht, daß er von den Todten auferste ben müßte.

10. Da gingen die Jünger wieder heim.

11. Maria aber stand vor dem Grabe, und weinete draußen. «) Als sie nun weinete, guckte sie v) in das Grab,

12. Und siehet zween Engel in weißen Kleidern sizen, einen zu den Häupten, und den andern zu den Füßen, da der Leichnam Jesu gelegen hatte.

13. Und dieselbigen sprachen zu ihr: Weib, was weinest du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn wegges nommen; und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.

14. Und als sie das sagte, w) wandte sie sich zurück, und siehet Jesum stehen, und weiß nicht, daß es Jesus ist.

15. Spricht Jesus zu ihr: Weib, was weinest du? Wen suchest du? Sie mei net, es sey der Gårtner, x) und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetra gen, so sage mir, wo hast du ihn hingelegt? so will ich ihn bolen.

16. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um, y) und spricht zu ihm: Rabbuni! das heißt, Meister. 17. Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufge fahren zu meinem Vater. ) Gehe aber hin zu meinen Brüdern, a) und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater,

und zu euerm Vater, zu meinem Gott, und zu euerm Gott.

18. Maria Magdalena kommt, und verkündiget den Jungern: Ich habe den Herru gesehen, und solches hat er zu mir gesagt. b)

19. Am Abend aber desselbigen ersten Wochentags, da die Jünger versammelt, und die Thüren verschlossen waren, c) aus Furcht vor den Juden, kam Jesus, und trat mitten ein, d) und spricht zu ihnen: Friede sey mit euch!

20. Und als er das gesagt, zeigte er ihnen die Hände, und seine Seite. e) Da wurden die Jünger froh, daß sie deu Herrn sahen.

21. Da sprach Jesus abermal zu ih nen: Friede sey mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

22. Und da er das gesagt hatte, blies er sie an, und spricht zu ihnen: Nehmet hin den heiligen Geist; f)

23. Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten. g)

24. Thomas aber, der Zwölfen einer, der da heißt Zwilling, h) war nicht bey ihnen, da Jesus fam.

25. Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Es sey denn, daß ich in seinen Händen sehe die Nägelmahle, und lege meinen Finger in die Năgelmahle, und lege meine Hand in seine Seite, will ich es nicht glauben.

26. Und über acht Lage waren abermal seine Jünger drinnen, i) und Thos mas mit ihnen. Kommt Jesus, da die

) Busammengewickelt. s) Daß die Leiche wegsey. t) Verstanden deren Weissagung. ») Sie war hier ganz allein, f. z. B. 2. 5. v) Wie V. 5. w) X. gefa t :atte. *) U. Gartenaufseher. y) Bollends, inden sie ihn erkannte u niederfiel 2) Ein. Du brauchst mich nicht zu betas ften noch ängstlich festzuhalten, ich bine, bin noch hier, fahre noch nicht auf. Va. Matth. 28, 9. 10. Und. and. Es scheint noch ein tieferer Sinn dabey zu feyu. S. d. Folg. a) Jüngern, Hebr. 2, 11. 12. Matth. 25, 40. b) N. a. L. sie habe — habe er zu ir gal (c) Vz. Č. 25. d) 2. stand m tten unter ihnen. Ob er durch die verschlossene Thür gedrungen? Eine andre Erklärung wäre zu ne men aus V. 14. C. 21, 4. Buc. 24, 16. 31. Upost. 5, 19. 23. C. 12, 7. 10. C. 16, 26. e) Die Wunden. g. uc 24, 40. ƒ) Vorläufig ein Pfand davon, bis zu dessen reicherer Ausgießung; wie in weiterem Sinn 2 Cor. 1, 22 26. Vq. ob. C. 7, 39. g) Matth. 16, 19. C. 18, 18. h) S. z. C. 11, 16. i) Daheim o. in demselben Hause beyfammen, eingesperrt.

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