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lem und auch hier, und schrien, er solle heissung, g) so geschehen ist von Gott nicht länger leben. zu unsern Våtern:

25. Ich aber, da ich vernahm, y) daß er nichts gethan hatte, das des Todes werth sey, und er auch selbst sich auf den Kaiser berief, habe ich beschloßsen ihn z) zu senden.

7. Zu welcher hoffen die zwölf Geschlechter der Unsern zu gelangen, mit Gottesdienst Tag und Nacht emsiglich. h) Dieser Hoffnung halben werde ich angeklagt, König Agrippa, von Juden.

8. Warum i) wird das für unglaublich bey euch gerichtet, daß Gott Todte

26. Von welchem ich nichts Gewisses habe, das ich dem Herrn a) schreibe. Darum habe ich ihn laffen hervor brine auferwecket? gen vor euch, allermeist aber vor dich, Kenig Agrippa, b) auf daß ich nach geschehener Erforschung c) haben möge, was ich schreibe.

27. Denn es dunkt mich ungeschickt Ding seyn, einen Gefangenen zu senden, und keine Ursach wider ihn anzeigen.

Das 26. Capitel.

Paulus erhält auf seine Verantwortung von
Agrippa das Zeugniß der Unschuld.

1. Agrippas aber sprach zu Paulo: Es ist dir erlaubt für dich zu reden. Da verantwortete sich Paulus, indem er die Hand ausreckte: d)

2. Ich achte mich glücklich, König Agrippa, daß ich mich heute vor dir verantworten soll, über Alles, deß ich von den Juden beschuldiget werde;

3. Allermeist weil du e) kennest alle Sitten und Fragen der Juden. Darum bitte ich dich, du wollest mich geduldig lich hören.

9. Zwar ich meinete auch bey mir selbst, ich müßte viel zuwider thun dem Namen Jesu von Nazareth.

10. Wie ich denn auch zu Jerusalem gethan habe, da ich viel Heilige in das Gefängniß verschloß, dazu ich die Macht von den Hohenpriestern empfing; und wenn sie erwürget wurden, half ich das Urtheil sprechen. k)

11. Und durch alle Schulen peinigte ich sie oft, und zwang sie za låstern, und war überaus unsinnig auf sie, vers folgte sie auch bis in die fremden Städte.

12. Ueber welchem, da ich auch gen Damascus reisete, 1) mit Macht und Befehl m) von den Hohenpriestern,

13. Mitten am Tage, König, sah ich auf dem Wege, daß ein Licht vom Himmel, heller denn der Sonne Glanz, mich und die mit mir reiseten umleuchtete.

14. Da wir aber alle zur Erde niederfielen, hörete ich eine Stimme reden zu mir, die sprach auf Hebräisch: Saul, 4. Und zwar mein Leben von Jugend Saul, was verfolgest du mich? Es auf, wie das von Anfang unter meinem wird dir schwer seyn wider den Stachel Volk zu Jerusalem zugebracht ist, wissen zu löcken. alle Juden,

5. Die mich vorhin ƒ) gekannt has ben, wenn sie wollten bezeugen, nåmlich daß ich nach der strengsten Secte unsers Gottesdienstes, als ein Pharisåer, gelebt habe.

6. Und nun stehe ich, und werde angeklagt über der Hoffnung an die Ver

15. Ich aber sprach: Herr, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgest.

16. Aber stehe auf, und tritt auf deine Füße. Denn dazu bin ich dir erschienen, daß ich dich ordne zum Diener und Zeus gen deß, das du gesehen hast, und das ich dir noch will erscheinen lassen. ») ́

y) Fand. e) Dahin. a) Dem Kaiser. b) Als Juden, C. 26, 27. c) Vorläufiger Untersuchung zur Information des Richters. d) Geberde der Redner, freymüthig. e) D. weil du gar wohl. f) 2. vorlängft, ursprünglich. g) Des Messias u. seines Reichs, womit die Auferstehung verbunden. k) A. indem sie mit Anstrengung (Inständigkeit) T. u. N. Gott dienen. Denn der ganze Gottesdienst zielte auf Erwerbung der Wohlthaten des Messiass reichs ah. i) B. wie? 4) U. stimmte bey. 1) 6. 9, 2 ff. m) A. Gewalt u. Auftrag. n) D. e. dich von mir will sehen lassen.

17. Und will dich erretten von dem nicht verborgen, denn solches ist nicht Volk, o) und von den Heiden, unter im Winkel geschehen. v)

welche ich dich jetzt sende,

18. Aufzuthun ihre Augen, daß sie sich bekchren von der Finsterniß zu dem Licht, und von der Gewalt des Satans zu Gott; zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiliget werden, p) durch den Glauben an mich.

19. Daher, König Agrippa, war ich der himmlischen Erscheinung nicht ungläubig ; q)

20. Sondern verkündigte zuerst denen zu Damascus und zu Jerusalem, und in alle Gegend des Jüdischen Lans des, auch den Heiden, daß sie Buße tbåten, und sich befehreten zu Gott,und thåten rechtschaffene Werke der Buße.) 21. Um deßwillen haben mich die Juden im Tempel gegriffen, und versucht mich umzubringen.

22. Aber durch Hülfe Gottes ist mir es gelungen, daß ich stehe bis auf diesen Lag, und zeuge beyde Kleinen und Großsen und sage nichts außer dem, das die Propheten gesagt haben, daß es geschchen sollte, and Moses:

23. Daß Christus sollte leiden, daß

er sollte der Erste seyn aus der Aufer-stehung der Todten, und Lichts) verkündigen ) dem Volk und den Heiden. 24. Da er aber solches zur Verant wortung gab, sprach Festus mit lauter Stimme: Paulus, du rasest; die große *Kunst u) macht dich rasend.

25. Er aber sprach: Ich rase nicht, edelster Festus, sondern ich rede wahre und vernünftige Worte.

27. Glaubest du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubest.

28. Agrippas aber sprach zu Paulo: Es fehlt nicht viel, du überredest mich, w) daß ich ein Christ würde..

29. Paulns aber sprach: Ich wünsch te zu Gott, es fehlte wenig oder nichts, ∞) daß nicht allein du, sondern Alle, die mich heute hören, solche würden, wie ich bin, ausgenommen diese Bande. )

30. Und da er das gesagt, stand der König auf, und der Landpfleger, und Bernice, und die mit ihnen saßen,

31. Und entwichen beyseits, rebeten mit einander und sprachen: Dieser Mensch hat nichts gethan, das des Todes oder der Bande werth sey.

32. Agrippas aber sprach zu Festo: Dieser Mensch hätte können los gege ben werden, wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte. z)

Das 27. Capitel..

Pauli Schifffahrt nach Italien.

1. Da 1. Da es aber beschlossen a) war, daß wir in Italien schiffen sollten, übergaben sie Paulum und etlis che andere Gefangene einem Hauptmanu mit Namen Julius, von der kaiserlichen. Schaar. b).

2. Da wir aber in ein Adramyttisch c) Schiff traten, daß wir an Asia hin schifs fen sollten, fuhren wir vom Lande; und es war mit uns Aristarchus aus Maces donia von Thessalonich; d)

26. Denn der König weiß um solches 3. Und kamen des andern Tages an wohl, zu welchem ich auch freudig rede. zu Sidon. Und Julius hielt sich menDenn ich achte, ihm sey deren keines schenfreundlich gegen Paulum, erlaubte

o) Der Juden. p) X. fammt den Gebeiligten, 4) X. ungehorsam. r) W. der Buße würdige W, 9) Heil ic. B. 18 ) W. daß er der Erste aus d. A. d. T. Licht follte verk. u) U. Wissenschaft, Gelehrsamkeit. v) N. Jest Lehramt, Leiden u. Auferstehung, nebst den Weissagungen. w) B. in wenigem (beynage) überr. du mich. ∞) E. es sen mit wenigem oder vielem, d. i. beynate oder gar. y) Gefangenschaft, s. jed. z. E. 28, 16. z) E. 25, 11. Denn nun war die Sache in höherer Instans andängig, u. der Unterrichter konnte o wolte nichts mehr thun. a) U. entschieden, n. die Zeit. Est. s. C. 25, 12. C. 26, 32. b) Colors Augusta, Regiment Augustus, d. i. Kaiser, Earde, auserlesens Truppen. c) Adramyttus, Adramyṭtum, beissen mehrere. Städte, bes. eine in Africa u. eine in Mysien. d) C. 19, 29, S. 20, 4.

ihm zu seinen Freunden e) zu gehen, anfing, und sie meineten, sie hätten nun und seiner zu pflegen. f)

4. Und von dannen stießen wir ab, und schifften unter Cypern hin, g) darum, daß uns die Winde entgegen waren. 5. Und durchschifften das Meer vor Cilicia und Pamphylia, und kamen gen Myra in Lycia.

6. Und daselbst fand der Hauptmann ein Schiff von Alerandria, das schiffte in Italien, und lud uns darauf.

7. Da wir aber langsam fuhren, und in vielen Tagen kaum gegen Gnidus h) kamen, (denn der Wind wehrete uns,) schifften wir unter Creta i) hin, bey Salmone. k)

ihr Vornehmen, lichteten sie, und fuhren dicht an Creta hin. r)

14. Nicht lange aber darnach erhob sich wider das Schiff ) eine Windsbraut, t) die man nennet den Osts sturm. «)

15. Und da das Schiff ergriffen ward, und konnte sich nicht wider den Wind richten, v) gaben wirs dahin, und schwebten.

16. Wir liefen aber unter eine kleine Insel, die heißt Clauda; w) da konnten wir kaum uns des Kahns x) bemächtigen.

17. Da sie den aufgehoben, y) brauch8. Und zogen kaum 1) vorüber, da ten sie der Hülfe, ) und unterbanden kamen wir an eine Stätte, die heißt das Schiff; a) und da sie fürchteten, Gutfurt, m) dabey war nahe die Stadt sie möchten in die Syrte b) fallen, liefLajáa. sen sie das Gefäße c) hinunter, und schwebeten also.

9. Da nun viel Zeit vergangen war, und nunmehr gefährlich war zu schiffen, darum, daß auch die Fasten n) schon vorüber war: vermahnete sie Paulus,

18. Und da wir groß Ungewitter ers litten, thaten sie des nächsten Tages einen Auswurf. d)

10. Und sprach zu ihnen: Ihr Mån- 19. Und am dritten Tage warfen wir ner, ich sehe, daß die Schifffahrt_will mit unsern Hånden aus die Bereitschaft e) mit Beleidigung o) und großem Schas im f) Schiff. den ergehen, nicht allein der Last und

20. Da aber in vielen Tagen weder des Schiffs, sondern auch unsers Lebens. Sonne noch Gestirn erschien, und nicht 11. Aber der Hauptmann glaubte ein kleines Ungewitter uns zuwider war, dem Steuermann und dem Schiffherrn schwand nunmehr alle Hoffnung unserer mehr, denn dem das Paulus sagte. Rettung dahin.

12. Und da die Anfurt p) ungelegen 21. Und da man lange nicht gegessen war zu wintern, bestanden die Meisten hatte, trat Paulus ins Mittel unter sie, auf dem Rath, q) von dannen zu fah- und sprach: Lieben Männer, man sollte ren; ob sie könnten kommen gen Phönir mir gehorchet baben, und nicht von zu wintern, welches ist eine Anfurt an Creta aufgebrochen seyn, und uns dies Creta, gegen Südwest und Nordwest. ses Leides und Schadens überhoben 13. Da aber der Südwind zu wehen haben.

e) Vg. C. 21, 3. 4. f) X. Pflege zu genießen. g) An dessen Südostseite, ftatt ins offene Meer. h) In Carien. i) Insel. k) Vorgebirg. 7) Mit Mühe. m) U. Schönhas fen, Gr. Kaloi Limenes. n) Der Versöhntag, der 10. des 7. Monats, 3 Mos. 23, 27- wo die Herbst- u. Winterstürme anfangen. o) U. Ungemach. p) X. Hafen. q) U. waren d. M. des Raths, beschloffen. ») An der Südleite, um in den Hafen einzulaufen. s) D. wider Creta, w. wider dasselbe. t) A. Wirbelwind, Windwirbel. u) Gr. Euroklydon, gleichf. Ostenweller. v) U. dem W. widerste en, die Stirne bieten. w) Bey Creta. ∞) U. Boots. y) U. genommen, beygezogen, o. aufs Schiff gebracht, daß er nicht scheiterte, f. jed. d. Folg. Da egen f. B. 30. ) Trafen Rettungsanstalten. a) 30gen Taue um dessen Bauch, es jus fammen zu kalten. b) Große Sandbank (u. mehrere) bey Africa. c) A. Geräthe. Ungewißz Unker, Mastbaum, o. da gange Segelwerk. And. eine besondre Maschine, das Schwerd ges nannt. d) Warfen Waaren aus, zur Erleichterung. e) A. das Geräthe, Reisegepäck 20. f) D. aus dem.

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22. Und nun ermahne ich euch, daß heute der vierzehnte Lag, o) daß ihr ihr unverzagt seyd; denn keines Leben wartet und ungegessen blieben seyd, und aus euch wird umkommen, ohne das habt nichts zu euch genommen. p) Schiff.

23. Denn diese Nacht ist bey mir ges standen ein Engel des Gottes, g) deß ich bin, und dem ich diene;

24. Und sprach: Furchte dich nicht, Paulus, du mußt vor den Kaiser gestellet werden; und siebe, Gott hat dir geschenkt Alle, die mit dir schiffen.

25. Darum, ihr Männer, seyd unverzagt; denn ich glaube Gott, es wird also geschehen, wie mir gesagt ist.

26. Wir müßen aber stranden an eis ner Insel.

34. Darum ermahne ich euch, Speise zu nehmen, denn das dient zu eurer Erhaltung; q) denn es wird euer keinem ein Haar von dem Haupt entfallen..

35. Und da er das gesagt, nahm er Brod, dankte Gott vor ihnen allen, und brachs, und fing an zu essen.

36. Da wurden sie Alle gutes Muths, und nahmen auch Speise.

37. Unser waren aber alle zusammen im Schiff zwey hundert und sechs und siebenzig Seelen.

38. Und da sie fatt geworden, erleichterten sie das Schiff,) und warfen das Getreide in das Meer.

39. Da es aber Tag ward, kannten

27. Da aber die vierzehnte Nacht kam, und wir in Adria h) fuhren um die Mitternacht, wähnten die SchiffLeute, sie kåmen etwa an ein Land. sie das Land nicht, s) eines Busens aber 28. Und sie senkten den Bleywurf wurden sie gewahr, der hatte ein Ufer,) ein, i) und fanden zwanzig Klafter tief, da hinan wollten sie das Schiff treiben, und über ein wenig von dannen senkten wo es möglich wäre. sie abermal, und fanden fünfzehn Klafter. 29. Da fürchteten sie sich, sie würden an harte Derter k) anstoßen, und war fen hinten vom Schiff 1) vier Anker, und wünschten, daß es Tag würde.

30. Da aber die Schiffleute die Flucht suchten aus dem Schiff, und den Kahn niederlicßen in das Meer, m) unterm Vorwand, sie wollten Anker vorne aus dem Schiff n) lassen:

31. Sprach Paulus zu dem Haupts mann und zu den Kriegsknechten: Wenn diese nicht im Schiff bleiben, so könnet ihr nicht gerettet werden.

32. Da hieben die Kriegsknechte die Stricke ab von dem Kahn, und ließen. ihn fallen.

40. Und da sie die Anker, aufgehoben, u) ließen sie sich dem Meer, v) und löseten die Bande der Steuerruder auf, spannten das kleine Segel vor den Wind, und trachteten nach dem Ufer.

41. Und da sie trafen auf einen Ort, der auf beyden Seiten Meer hatte, w) stieß sich das Schiff an,∞) und das Vordertheil blieb fest stehen y) unbeweglich, aber das Hintertheil zerbrach von der Gewalt der Wellen.

42. Die Kriegsknechte aber hatten eis nen Rath, die Gefangenen zu tödten, daß nicht Jemand, so heraus schwömme, entflöhe.

43. Aber der Hauptmann wollte Paulum erhalten, und wehrete ihrem Vor33. Bis es aber anfing Licht zu wer- nehmen, und hieß, die da schwimmen den, ermahnete sie Paulus Alle, daß konnten, sich zuerst in das Meer las sie Speise nähmen, und sprach: Es ist sen, z) und entgehen an das Land;

g) L. der Engel Gottes. h) Im adriatischen Meer: so nannten die Alten das Meer zwischen Griechenland, Italien u. Africa, sst. a. das Ionische; was wir so nennen, ist der. adr. Meerbusen. i) A. warfen das Senibley. k) Klippen. 1) 2. vom Hintertheil des Sch. m) Vg. V. 17. n) U. aus dem Vordertheil des Sch. o) V. 27. p) D. i. teine ordentliche. Mahlzeit gethan. q) S. V. 45. r) Nochmals. s) Das vor ihnen lag. ) Ein bequemes, flaches. u) U. gelichter; denn sie hatten gefaßt, B. 29. v) A. in See, fuhren. w) Seichte, emporragende Stelle, Bank. x) E. stießen sie mit dem Sch. wider, auf. y) . ftat fest u. blieb. ) X. werfen.

44. Die Andern aber, etliche auf 3. Es geschah aber, daß der Bater. Brettern, etliche sonst auf Stücken vom Publii am Fieber und an der Ruhr lag. Echiff. Und also geschah es, daß sie Zu dem ging Paulus hinein, betete und Alle erhalten zu Lande kamen. legte die Hand auf ihn, und machte ihn gesund.

Das 28. Capitel.

Pauli Bunderwerk auf der Insel Melite; Ankunft u. Predigt zu Rom.

..

1. Und da wir auskamen, a) erfuhren wir, daß die Insel Meli

te b) hieß.

9. Da das geschehen, kamen auch die Andern in der Insel herzu, die Kranks heiten hatten, und ließen sich heilen.

10. Und sie thaten uns große Ehre, und da wir auszogen, luden sie auf, was uns noth war.

2. Die Leutlein c) aber erzeigten uns 11. Nach dreven Monaten aber schiffe nicht geringe Freundschaft, d) zündeten ten wir aus in einem Ediff von Ales ein Feuer an, und nahmen uns Alle randria, welches in der Jusel gewintert auf, um des Regens, der über uns ge- hatte, und hatte ein Panier der Zwilkommen war, e) und um der Kälte willen. linge. o)

3. Da aber Paulus einen Haufen Reifer zusammen raffte, und legte es aufs Feuer, kam eine f) Otter von der Hiße heraus, und fuhr g) ihm an die Hand. 4. Da aber die Leutlein h) sahen das Thier an seiner Hand hangen, sprachen fie unter einander: Dieser Mensch muß ein Mörder seyn, welchen die Rache nicht leben läßt, ob er gleich dem Meer entgangen ist.

5. Er aber schlenkerte das Thier ins Feuer, und ihm widerfuhr nichts Uebels. i) 6. Sie aber warteten, wenn er schwellen würde, oder todt niederfallen. Da sie aber lange warteten, und sahen, daß ihm nichts Ungeheures k) widerführ: verwandten sie sich, 1) und sprachen, er wäre ein Gott. m)

7. In der Nähe des Orts aber hatte der Oberste n) in der Insel, mit Nas men Publius, ein Landgut; der nahm uns auf, und herbergte uns drey Tage freundlich.

12. Und da wir zu Syracus p) lane deten, blieben wir drey Tage da.

13. Von dannen wir umschifften, q) und kamen gen Rhegion:-) und nach einem Tage, da der Sudwind sich ers hob, kamen wir des andern Tages gen Puteoli. s)

14. Da fanden wir Brüder, t) und wurden von ihnen gebeten, daß wir sies ben Tage da blieben. Und also gingen wir) gen Rom.

15. Und von dannen, da die Brüs der v) von uns höreten, gingen sie aus uns entgegen, bis gen Appiser und Tretabern. w) Da die Pauius sah, dankte er Gott, und gewann Zuversicht.

16. Da wir aber gen Rem kamen, überantwortete der Hauptmann die Eefangenen dem Obersten der Leibwache. x) Aber Paulo ward erlaubt für sich zu bleiben, y) mit einem Kriegsknechte, der sein hütete. =)

17. Es geschah aber nach dreyen La

a) U. gerettet waren. b) Jegt Malta, zwischen Sicilien a. Africa. c) E. Barbaren, fremdredende Einwohner (weder Griechen noch Römer). d) E. nicht gewöhnliche Menschenz freundlichkeit. e) . um des eingefallenen R.) Im Bündel steckende. g) E. faßte, bass

tite. h) Wie V. 2. i) Marc. 16, 18. k) . unfügliches, unrechtes. 81) Staten ihre

Meynung um. m) Tg. C. 14, 11. n) Wich. rom B fehlshaber, And Vornehmste, W. Este. o) U. das Zeichen (auf dem Vordertheil o Hinterth. u. den Namen) der 3w. Cas for u. Pollur, welches besondre Schiffspatronen waren. p) Auf Sicilien. q) Um Sicilien. ) St. u. Lorgebirg an der Spige von Italien. s) St. in Campanien, unweit Neapel. t) Christen u) Zu Land. v) V. 14. E. 2, 10. Auch war Aquila (C. 18, 2.) wieder nach Rom gegangen. w) E. Appii Forum u Trestaberná, Städte. x) Praefectus praetorio. y) S. V. 23. 30. z) U. w. mit einer Kette am Arm des Gefangenen B. 20. welche wes nigstens beym Ausgeten mit dem andern Erde an des Soldaten Urm befestigt, ist. aber etwa um des Gefangenen Leib geschlungen war. Vg. C. 12, 6,

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